Naid2Xo Fan Projekt - Xaviers Musik (VÖ, Lyrics & More)

Neue XN Features

Re: Neue XN Features

der x singt schön..man sollte nur den toni rausschneiden und ehrlich gesagt..irgendwie kann ich das nich glauebn,das x mit dem...oweiowei...







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*In Mannheim lebt ein Mann,der macht Musik aus unseren Träumen*

Re: Neue XN Features

Hach singt der Xavier da schön - klar - um Längen besser als der Tony. Trotzdem mir gefällts.

Re: Neue XN Features

schuldigung..ich revidiere meine erste meinung...das geht gaaaaaaaaaar nich..neneee


gaaaaaaaar nich geht das...auch wenn x schön singt..der song kommt nur auf english gut...boah-ich hab echt zahnweh grad







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*In Mannheim lebt ein Mann,der macht Musik aus unseren Träumen*

Re: Neue XN Features

Tony Marshall singt sich die Seele aus dem Leib.


Köln - Als er das Lied „Schöne Maid“ aufnahm, da hat sich Tony Marshall - geboren als Herbert Anton Hilger - mit viel Chianti einen Schwips angetrunken. In der Hoffnung, dass ihn Produzent Jack White aus dem Studio wirft. Denn er wollte das Lied, damals 1971, eigentlich nicht singen. Zugesagt hatte er zunächst, weil seine erste ambitionierte Platte ein Flop war und er dringend Geld brauchte. Er hatte Frau und Kinder. Und „Schöne Maid“ war im Original immerhin ein traditionelles Lied der Maori von Neuseeland und hieß „Mau haka taranga“. Doch Jack White hatte dem Song in üblicher Weichspülmanier jegliche Eigenart ausgetrieben und es zu einem Rumtata-Tralala-Schlager gemacht. Mit dem ungeliebten Lied begann Tony Marshalls Karriere - und sein Repertoire war fortan vom Bierzelt-Klatschrhythmus bestimmt. Er, der am Sonntag 70 Jahre alt wird, wurde der ewige Stimmungsmacher, sang Lieder von „Täterätätätätä“ bis „Resi bring Bier“. Glücklich war er damit nie, aber er ist bis heute der fleißige Fröhlichkeitsarbeiter. Dabei ist er ausgebildeter Opernsänger. Und wirklich stolz ist er nicht auf seine Hits, sondern darauf, dass er 2005 den Milchmann Tevje im Musical „Anatevka“ gegeben hat und vor kurzem den Papageno in der „Zauberflöte“. „Da haben alle gestaunt. Da muss ich heute immer noch kämpfen, denn das trauen die Leute dem Schöne-Maid-Sänger nicht zu. Dieses Schubladendenken gibt es leider nur in Deutschland“, ärgert er sich.

Tony Marshall lebt in seiner Geburtsstadt Baden-Baden und ist seit 46 Jahren mit seiner Jugendliebe Gaby verheiratet. Seine beiden Söhne sind im Musikgeschäft, einer als Hälfte des Duos „Marshall & Alexander“. Seine Tochter Stella leidet seit ihrer Geburt unter Zerebralparese - Spastiken, hervorgerufen durch frühkindliche Hirnschädigung. Marshall geht damit offensiv um, hat eine Stiftung zugunsten von behinderten Menschen gegründet.

Kein Gedanke ans Aufhören
Ans Aufhören denkt er nicht. „Jetzt mit 70 Jahren schalte ich den Turbo ein.“ Im Februar geht es auf die Südseeinsel Bora Bora. Dort wird er Ehrenbürger, weil er mit seinem 1978 erschienenen Hit „Bora Bora“ mächtig Werbung für das Eiland gemacht hat - auch so etwas schafft ein einfacher Schlagersänger. „Als ich in den Siebzigern auf der Insel war, gab es nur ein Hotel.“

Er geht das erste Mal seit 35 Jahren auf eine Solotournee und hat endlich eine CD gemacht, die ihm gefällt. Mit Xavier Naidoo singt er im Duett „My Way“. „Ich dachte erst: Macht der so was? Der hat doch einen Namen zu verlieren“, sagt Marshall ganz offen. Naidoo machte es, weil seine Mutter ein Riesenfan von Marshall war und er mit den Hits aufgewachsen ist. Und mit 70 ist Tony Marshall auch so weit, dass er ein offenes Geheimnis bestätigen kann. Ja, er trage ein Toupet. Sein Haar sei ein wenig schütter geworden und die Fans sollten ihn halt so sehen, wie sie ihn kennen. Zu Hause ließe er das Haarteil aber weg, sagt Herbert Anton Hilger.

Aha....Mamma ist schuld..

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1201184417998.shtml


Schönheit ist, was wir lieben.
Leo N. Tolstoi,

Re: Neue XN Features

hab ich doch gesagt...
gel irina?

Re: Neue XN Features

was tut man net alles für die mama - lieeeeb
es sei ihm verziehn


jamin' in the light of jah
he heals my soul
he hears my call
he is my all and
everything

Re: Neue XN Features




Schönheit ist, was wir lieben.
Leo N. Tolstoi,

Re: Neue XN Features

noch ein bisschen was zur 'sehnsucht'


Zitat:
Soundtrack zum Gefühl der Sehnsucht
Der ehemalige Visselhöveder Christopher von Deylen erobert als "Schiller“ die Charts - Von Andrea Zachrau

Der gebürtige Visselhöveder Christopher von Deylen ist Schiller. Der Musiker, Komponist und Produzent stand der Rundschau anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Albums "Sehnsucht“ Rede und Antwort
Heute 12:00:00
Visselhövede/Berlin. "Meine Augen sind auf, doch ich sehe nicht raus. Ich schaue hinein, will verinnerlicht sein. Schalt das Innerlicht ein, was wird da wohl sein?“ Mit diesen Worten fasst Sänger Xavier Naidoo im Titeltrack zum neuen Schiller-Album "Sehnsucht“ zusammen, was Christopher von Deylen mit seiner Musik ausdrücken will. Von Deylen ist Schiller. Mit diesem Synonym eroberte er bereits mehrfach die deutschen Charts. Jetzt veröffentlicht der gebürtige Visselhöveder ein neues Doppelalbum. Grund genug, mit dem wohl berühmtesten Musiker des Landkreises, der mittlerweile in Berlin lebt, über seine Musik, innere Unruhe und Erinnerungen an die Heimat zu sprechen.

Rundschau: Ihr neuestes Album "Sehnsucht“ erscheint Ende des Monats. Was können die Fans erwarten?

Christopher von Deylen: Zum ersten Mal wird es ein Doppel-Album von Schiller geben. Bisher war es immer so, dass ich für die Alben mit Ach und Krach genügend Songs zusammenbekommen habe. Diesmal hatte ich so viele Stücke fertig, dass mir die Wahl sehr schwer fiel und ich mich dazu entschieden habe, gleich zwei CDs zu machen. Inhaltlich kann sich der Schiller-Freund auf ein richtiges Schiller-Album freuen, das sehr sehnsüchtig geworden ist. Es ist immer schwer, seine eigene Musik zu beschreiben, aber ich denke, es ist romantisch-melancholisch geworden. Ich hoffe, es ist ein guter Soundtrack zum Gefühl der Sehnsucht.

Rundschau: Auf der Hälfte der Lieder gibt es auch Gesangsparts. Mit welchen Künstlern haben Sie dieses Mal zusammengearbeitet? Christopher von Deylen: Neben einigen internationalen Gastmusikern sind Jette von Roth, Anna Maria Mühe und Ben Becker dabei. Den Titelsong, quasi den Trailer zum Album, singt Xavier Naidoo.

Rundschau: Wie entsteht der Kontakt zu den Gastkünstlern und wie gestaltet sich die Arbeit?

Christopher von Deylen: Meist sind es zufällige Begegnungen, die mich mit den verschiedenen Menschen zusammengebracht haben. In anderen Fällen habe ich recherchiert, um herauszufinden, wie ich am besten an welche Stimme komme. Voraussetzung ist natürlich immer, dass die Künstler sich von meiner Musik inspirieren lassen – wie das zum Beispiel bei Peter Heppner von Wolfsheim oder Xavier Naidoo der Fall war. Inhaltlich muss der kreative Funke überspringen. Ich fühle mich wohl, wenn ich alleine an meinen Liedern arbeite, aber es ist auch schön, Gesellschaft zu haben, schließlich kann ich selber nicht singen.

Rundschau: Geben Sie die Texte vor, wenn Sie Ihre Lieder besingen lassen?

Christopher von Deylen: Nein, in der Regel nicht. Thomas D., Peter Heppner oder Xavier Naidoo habe ich nur gefühlsmäßig ein paar Ideen mitgegeben. Xavier hat sich davon inspirieren lassen und dann den Text für "Sehnsucht“ verfasst. Bei meinem vorherigen Album habe ich mit Sarah Brightman zusammengearbeitet und für sie auch die Lyrics geschrieben, obwohl ich eigentlich nicht gerne texte. Aber sie lässt ihre Lieder immer von anderen schreiben.

Rundschau: 2008 feiern Sie ein kleines Jubiläum – Schiller gibt es seit zehn Jahren. Was war Ihr bisheriger Karriere-Höhepunkt?

Christopher von Deylen: Ehrlich gesagt fühlt es sich gar nicht so lange. Ich bin viel zu neugierig auf Neues und blicke lieber nach vorne. Obwohl mein bisheriges Werk sehr umfangreich ist, fühlt es sich wie ein Aufbruch an, nicht wie eine Zusammenfassung. Denn: Der Weg ist das Ziel. Von daher ist es schwierig, diese Frage zu beantworten. Aber einer von vielen war sicherlich das Konzert mit Depeche Mode in Griechenland vor 30.000 Fans, zu dem ich 2006 eingeladen wurde. Es war schön, vor so vielen Menschen zu stehen. Und das Erstaunliche war: Die Leute kannten die Schiller-Lieder.

Rundschau: Sie arbeiten ständig an neuen Projekten. Bleibt da auch mal Zeit sich auszuruhen?

Christopher von Deylen: Ich habe das Gefühl, Ruhe bekommt mir im Moment gar nicht. Die Neugier ist immernoch da und ich werde immer experimentierfreudiger. Die Zeit reicht gar nicht aus, um alle Ideen umzusetzen. Natürlich kann man Schlaf nicht unbegrenzt kürzen, aber ich habe viel zu viel vor, um mich auszuruhen. In zwei Wochen erscheint zusätzlich ein Buch mit dem Titel "Sehnsucht“. Ich wollte gerne einmal etwas zu Papier bringen und da war ein Buch eine andere Form von Veröffentlichung. Es ist eine Art Bildband, in dem Menschen aus aller Welt erzählen, was ihre persönliche Sehnsucht ist. Im Mai kommt dann die Deutschland-Tour. Hoffentlich wird es für die Besucher wie eine Flucht in eine andere Welt sein.

Rundschau: Sie kommen aus Visselhövede, haben damals das Ratsgymnasium besucht. Sind Sie noch öfters zu Besuch in der Region?

Christopher von Deylen: Leider bleibt oft nicht die Zeit, aber ab und zu besuche ich meine Eltern, die noch in Visselhövede wohnen. Es ist immer schön, in die Heimat zu kommen. Vor allem die Schulzeit war schon sehr prägend und ich denke gerne daran zurück. Heute schaue ich noch manchmal auf die Internetseite des Ratsgymnasiums oder fahre vorbei, wenn ich in der Gegend bin. Da hängen doch sehr viele Erinnerungen dran. Ich hätte gar nicht woanders groß werden wollen.

Rundschau: Was würden Sie jungen Leuten raten, die ebenfalls professionell Musik machen wollen?

Christopher von Deylen: Im Grunde gibt es da kein Rezept. Aber sie sollen nicht glauben, dass sie über Nacht berühmt werden können. Das funktioniert einfach nicht. Ich selbst habe 1993 mit dem Musikmachen angefangen und war auch nicht gleich erfolgreich. 1998 wurde Schiller ins Leben gerufen. Geduld und Ausdauer sind wichtig und, dass sie ihren eigenen Stil entwickeln. Etwas nachzumachen bringt nichts. Sie müssen etwas mitteilen wollen. Rückschläge gehören dazu und können nur verkraftet werden, wenn man selbst mit dem, was man tut, zufrieden ist. Ohne Zivilisationskritik üben zu wollen – genau das ist das Problem der ganzen Castingshows. Die Sänger machen den zweiten Schritt vor dem ersten. Im Grunde muss erst die inhaltliche Entwicklung stattfinden, bevor man an die Öffentlichkeit geht. Wie hat ein Fußballer mal gesagt: Glück hat nur der Fleißige. Und das ist auch so.



Übers Glockenspiel zu "Schiller“

Christopher von Deylen wurde 1970 in Visselhövede geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelt er an der Kreismusikschule in Rotenburg. Nach einem Studium der angewandten Kulturwissenschaften und Musik knüpft er erste Kontakte in der Hamburger Musikszene.

1998 ruft von Deylen das Musikprojekt Schiller (damals mit einem Freund) ins Leben – den Namen wählt er nicht zufällig. 1998 veröffentlichte der Musiker, Komponist und Produzent seine Single "Glockenspiel“. Von Deylen hatte gerade "Die Glocke“ von Friedrich Schiller gelesen und veröffentlichte fortan seine Alben unter dem Namen des Dichters.

Von Deylen kreiiert Klangwelten, in denen er die Träume und Hoffnungen der Menschen, die Atmosphären und die Schwingungen der Welt zu Musik verdichtet. Inspiriert von Elektro-Klassikern wie Tangerine Dream, Kraftwerk und Jean-Michel Jarre schafft er visionäre Klänge, die ihrer Zeit weit voraus sind. Seine neue elektronischen Musik wird von Fans und Presse als "Global Pop“ gefeiert.

Schillers "Glockenspiel“ stürmte die Charts, die folgenden Alben "Zeitgeist“, "Weltreise“, "Leben“, "Tag und Nacht“ wurden in mehr als 26 Ländern veröffentlicht. Schiller wurde ausgezeichnet mit fünf Goldenen Schallplatten, bekam den Echo-Award 2002, den DVD-Champion-Award für die beste Musik-DVD und den Opus-Award für das beste Sounddesign.

Drei ausverkaufte Live-Tourneen begeisterten die Fans in Deutschland. Auftritte auf der ganzen Welt folgten. Im Mai stellt von Deylen sein neues Album "Sehnsucht“ live vor. Die Tour beginnt am 14. Mai im Bremer Pier 2 und endet am 2. Juni im Hamburger Docks.

Weitere Infos zu Schiller unter www.schillerserver.de.quelle

Re: Neue XN Features

Franky Kubrick: Erste Infos zu "Dramaking"

Der Stuttgarter Rapper Franky Kubrick ehemals Karibik Frank wird im April 2008 sein Album "Dramaking" droppen. In der neuen Augabe der Backspin gibt es erste Infos zum Longplayer.

Aus 55 fertigen Tracks soll Franky Kubrick 15 Tracks ausgewählt haben, die es aufs Album geschafft haben. Produziert sind diese Tracks u.a. von Shuko, M3&Noyd, Lex Barkley, Crada und den Beatgees. Als Gäste in der Booth waren Moe Mitchell, Jonesmann, Amaris, Fetsum, Xavier Naidoo und Olli Banjo Letzterer wird im April den dritten Teil seiner "Sparring" Reihe veröffentlichen. Ein naheliegendes Feature von Franky auf Ollis Album ist allerdings noch nicht bestätigt.

Kubrick hatte vor kurzem mit seinem Video zur Anti Gewalt Kampagne "GegenGewalt" mit seinem Video zum Track "Was sie hörn wollen" auf sich aufmerksam gemacht (unsere News vom 07.02.2008). Ob sich dieser Track auch auf dem Album befindet ist nicht bestätigt. Das Video auf MZEE TV.

Quelle: Backspin

http://www.mzee.com/newscenter/show.php?artikel=100068262


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na wenn mal der fester bestandteil der fourtress tour 04 mal mit
einem album rausrückt - vllt schafft es mal usere lieben fourtress
formaton eines tages auch??


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Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder.
Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht.
Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen,
auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]


In Deine Hände übergebe ich mein Leben...

Re: Neue XN Features

und nochmals zur 'sehnsucht'


'Guten Abend. Herzlich willkommen in der neuen Welt von Schiller. Schließen sie die Augen. Entspannen sie sich.' Die Stimme, die den Hörer am Anfang von 'Sehnsucht' begrüßt, klingt entspannt. Sie klingt fast ein wenig zu entspannt, wie eine, die hypnotisieren möchte, die mit aller Macht Lärm, Gestank, Hektik und die anderen Geißeln des modernen Alltags auszuschalten versucht. 'Sehnsucht' ist das fünfte Album des Projekts von Christopher von Deylen. Und auch wenn er 'Sehnsucht' als ideologischen Überbau begreift, wenn er damit kokettiert, dass er während des Aufnahmeprozesses das fast schon fertige Produkt einfach mal eben in die Tonne haute, so viel hat sich bei Schiller nicht verändert.
Die erste Single 'Sehnsucht' zeigt das gut auf. Zu musikalischen Texturen, die irgendwo zwischen Club-orientiertem Downbeat, diffus Weltmusik-lastigen Soundtrack-Klängen und kühlem Eighties-Pop liegen, singt da einer, dessen Stimme gut zum Klangkosmos von Deylens passt: Xavier Naidoo, Mannheims Soulpop-Botschafter, verströmt ebenso Nachdenklichkeit wie von Deylen: 'Ich frag mich, wie die Zeit entsteht', philosophiert er. Klanglich, keine Frage, ist das alles großartig umgesetzt, breiter, epischer, mehrspuriger denn je zuvor. Trotzdem ist es genau dieser Song, der das Problem, das viele mit dieser CD haben werden, auf den Punkt bringt: Schiller philosophiert auf diesem Album über die großen Dinge des Lebens. Nur Antworten, die findet er ebenso wenig wie der klassische Dreiminuten-Pop-Künstler. So ist 'Sehnsucht' streckenweise nur vermeintlich tiefer Schönklang, der wegen seiner Liebe zum Existenzdurchdeklinieren gut als Soundtrack zu einem Esoterik-Seminar herhalten könnte.
Andererseits muss man schon sagen, dass dieser Ansatz einer ist, der vom Herzen kommt. Gewissermaßen als Vorbereitung auf diese Platte setzte sich von Deylen in sein Auto - und fuhr nicht in irgendein Feriendomizil in einem beliebigen deutschen Mittelgebirge, sondern eben mal nach Kalkutta. Er vermied es jedoch, die Klänge Indiens, Pakistans und der anderen Länder, die er bereiste, zu tief in seine Musik zu integrieren, zu offensichtlich aufzupfropfen.
Auf 'Tag und Nacht' (2005) war es Thomas D., der die wichtigsten Akzente setzte. Diesmal ist's Naidoo, und auch wenn beide eine völlig unterschiedliche musikalische Biografie besitzen, ist das Ergebnis ihres Inputs doch ein ähnliches. Das ist vielleicht das größte Talent von Deylens und damit das größte Kapital auch dieser Platte: Die Gäste fügen sich ein. Sie befolgen gewissermaßen die Hausordnung, sind Stimmen und Stichwortgeber der Songs, ohne diese allzu sehr zu dominieren. Auch Anna Maria Mühe (etwas zu schwer: 'Denn wer liebt') und Ben Becker ('Vor der Zeit') folgen dieser Regel und sind so Puzzleteilchen, denen man schon ganz gerne zuhört.
Und dann kann man so viel davon ja auch noch sehen: Von Deylen nimmt in der Deluxe-Version des Albums - und die sollte man sich schon leisten - den Zuschauer auf seine Reise nach Indien mit, gewährt Einblicke in sein Live-Programm und spendiert eben mal acht Videos - die trotz unterschiedlicher Herangehensweisen alle extrem ausgetüftelt und aufwendig wirken. Und spätestens da merkt man: Jenseits aller Geschmacksfragen ist das sicher mehr als nur Musik fürs Esoterikseminar.

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Mit seinem Projekt Schiller hat Christopher von Deylen in den letzten Jahren eine ganz eigene Klangsprache entwickelt. Die Mixtur aus elektronischen, symphonischen und zum Teil auch sehr poppigen Elementen klingt absolut unverwechselbar. Mit Sehnsucht hat er sich nun erneut in allen Bereichen selbst übertroffen. Eigentlich hatte Christopher von Deylen ursprünglich geplant, als Nachfolgewerk des überaus erfolgreichen Longplayers Tag und Nacht (2005) ein reines Instrumentalalbum einzuspielen. Das Zusammentreffen mit der Schauspielerin Anna Maria Mühe, deren eindringliche Stimme auf Songs wie "Denn wer Liebt" und "In der Weite" zu hören ist, sorgte schnell dafür, dass er von dieser Idee wieder Abstand nahm. Außer Mühe konnte er auch noch Xavier Naidoo, Ben Becker, Kim Sanders und Jette von Roth überzeugen, an dem neuen Album mitzuwirken, das in der Deluxe-Edition 30 neue Tracks enthält, darunter auch einige faszinierende Instrumentals.
Im Vergleich zu den Vorgängerwerken klingen die neuen Songs, an deren Entstehung auch der Elektronikpionier Klaus Schulze im Studio maßgeblich beteiligt war, noch vielschichtiger und hypnotischer, ohne dabei an struktureller Tiefe zu verlieren. Die Zusammenarbeit der beiden Ausnahmemusiker Schulze und Deylen führt zu absolut einzigartigen Ergebnissen. Songs wie "Sehnsucht", "Let M Love You" oder "Everything" wird man nicht zuletzt Dank der faszinierenden Harmonien noch langer in Erinnerung behalten. Schiller bleibt, an dieser Tatsache gibt es nicht das geringste zu rütteln, in der heutigen Popszene, trotz der durchaus kommerziellen Ausrichtung, eine absolut positive Ausnahmeerscheinung.


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Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder.
Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht.
Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen,
auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]


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Re: Neue XN Features

das neuste feature mit daniel stoyanov - warum bist du bei der polizei
gibt es auf seiner myspace seite zu hören. (www.myspace.com/danielstoyanov)

ich finds es ist nicht grad der burner... .. aber nett isses...


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Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder.
Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht.
Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen,
auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]


In Deine Hände übergebe ich mein Leben...