Escaflowne Prophecy
Escaflowne Prophecy(1)
Nun, das hier ist meine Vision eines Kinofilms, wie ich ihn gerne gesehen hätte. Ich hoffe er gefällt euch, also viel Spaß beim Lesen!
Hitomi stand auf einem Hügel und blickte hinab in ein riesiges Tal, bedeckt mit dem saftigsten Grünen wiesen die sie je gesehen hat. Am Horizont erstreckte sich eine riesige Bergkette, deren Kipfel mit Schnee bedeckt waren. Die Sonne war gerade am Horizont aufgegangen, und Tauchte den Himmel in ein schönes dunkel Rot, über ihrem Kopf leuchtete ein seltsamer Planet. Hitomi wußte, sie war nicht mehr auf der Erde, doch sie hatte weder Angst, noch Zweifel. Dieser Ort kam ihr vertraut vor, so als sei sie Zuhause. Hitomi kniete sich nieder, und pflügte eine kleine Blume, die vor ihr im Gras vom Wind hin und her geweht wurde. Plötzlich verdunkelte ein riesiger Schatten den kleinen Hügel. Sie drehte sich um. Über ihr Schwebte fast lautlos ein weißer Drache, auf dessen Rücken ein Junge stand, und sie anlächelte. Hitomi? fragte eine Stimme plötzlich. Sie blickte auf. Ja? Yukari, ihre beste Freundin blickte sie etwas entgeistert an. Was war los, du warst wie weg getreten! murrte sie. Entschuldige... Hitomi senkte ihren Blick. Diesen Tag Traum verfolgte sie nun schon seit Wochen. Es war immer der selbe. Und das verrückteste war, er kam ihr unwahrscheinlich real vor, sie konnte den Wind auf ihrer Haut Spüren, den Boden unter ihren Füßen... Hitomi? Wollen wir jetzt Trainieren oder nicht? fragte Yukari säuerlich. Diese schaute wieder auf, und nickte. Ja, laß uns Anfangen! Hitomi erhob sich, und legte ihre Jacke ab. Sie trug ihre Sportkleidung und ging nun auf die Bahn. Wir ja auch Zeit! schnaubte Yukari, und schnappte sich ihre Stop Uhr. Hitomi ging in Position. Bist du bereit? rief sie. Hitomi nickte. Ich will so gut werden wie Amano! Ging es ihr Durch den Kopf. Vor ihrem inneren Auge erschien er ihr, wie er sie Anlächelte. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz Warm ums Herz. Oh Amano, wenn ich dir nur sagen könnte was ich für dich Empfinde! Los! rief Yukari, und lies die Stoppuhr laufen. Hitomi sprintete los. Sie hatte ihr Ziel fest vor Augen, und rannte wie eine Verrückte. Ja los, du schaffst es! feuerte sie Yukari an. Wahre Sprinter Qualitäten liegen nicht nur in der Körperlichen Fitneß... ging ihr in diesem Augenblick ein Gespräch mit Amano durch den Kopf. Sondern auch ob man es wirklich will! Ja? wunderte sie sich. Amano nickte. Du mußt nur fest genug an dich und deine Träume Glauben Hitomi, dann kannst du alles erreichen! Bestärkt von seinem Aufbauenden Word, und Yukaris Anfeuerungen lief sie noch schneller, und überquerte endlich das Ziel. Außer Puste blieb Hitomi stehen. Sie beugte sich erst mal nach vorne, und holte tief Luft. Yukari kam auf sie zu. Und? wollte Hitomi wissen. 12,6 sec! berichtete sie, nach dem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. Verdammt! murrte Hitomi. Was willst du, das ist doch eine gute Zeit! wunderte sich Yukari. Ja, aber ich kann es besser! Glaube an dich Hitomi! halten Amanos Worte noch immer durch ihren Kopf. Noch mal! meinte sie dann. Yukari verdrehte ihre Augen. Gut, wenn du unbedingt willst!
Nach dem Training gingen die beiden Freundinnen noch ein Eis in ihrem Lieblingscafe essen. Yukari zahlte, weil Hitomi sie das letzte Mal eingeladen hatte. Oh man, ich sag dir, das Eis wird auch jedes mal Teurer! murrte Yukari, und Blickte in ihren Geld Beutel. Keine 20 Yen hatte sie mehr! Das Taschengeld von 100 Yen war einfach zu wenig! Leider waren ihre Eltern ziemlich Geizig! Yukari bemerkte aber schnell, das Hitomi ihr gar nicht zu gehört hatte. Sie Blickte Gedanken verloren auf die Straße hinaus. Beobachtete die Passanten, die vorbei gingen. Pärchen, Kinder, alte. Sie alle führten ein eigenes Leben, ohne von seinem Gegenüber Notiz zu nehmen. Es war, als würde jeder für sich, in einer eigenen Welt Leben. Schon seltsam! Hitomi ging einfach dieser Tagtraum nicht aus dem Sinn. Dieser weiße Drache, und der Jung, der auf dessen Rücken stand, und sie anlächelte. Hitomi? fragte Yukari nun. Diese Blickte zu ihrer Freundin. Was? fragte sie. Du bist seid Wochen so komisch drauf. Was ist los mit dir? wollte Yukari wissen. Hitomi senke ihren Blick. Ich
ich habe neuerdings so Komische Träume
begann sie. Träume? wunderte sich Yukari. Aber das ist doch nichts neues! Du hast doch immer solche Träume oder Visionen, weißt du das nicht mehr? fragte Yukari mit einem Lächeln. Schon, aber diesmal ist es etwas anderes. Es sind Visionen von einem Jungen, und einem Drachen, Bilder eines Fremden Planeten! Fremden Planeten? Also langsam macht mir das Angst! Was glaubst du wie es mir geht! entgegnete Hitomi. Das seltsame ist, es kommt mir alles so Vertraut vor! So, als währe ich schon mal dort gewesen! Hitomi Blickte zum Himmel auf. Es war ein Wunderschöner Tag. Die Sonne schien von einem Wolkenlosen Blauen Himmel. Einige Vögel zogen gerade Vorbei, als mit einem mal wie aus dem Nichts ein Planet am Himmel erschien. Zu erst sah sie nur Schemenhaft die Umrisse, doch schon bald leuchtete dieser Planeten Deutlich am Himmel. Hitomi kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Gaia! rief sie einfach heraus. Was? Yukari blickte verwundert zu ihrer Freundin hinüber. Hitomi! murrte sie. Hitomi! Was? Sie schaute wieder zu Yukari. Was hast du da eben gesagt? fragte ihre Freundin verwundert. Ich
ich habe eben
Hitomi blickte wieder auf. Der Planet war verschwunden. Keine Spur von ihm. Ach nichts! Sie sah nun wieder zu ihrer Freundin hinüber. Sie merkte das Yukari etwas auf dem Herzen hatte. Was ist? wollte Hitomi wissen. Yukari sah zu Boden. Ich muß dir etwas sagen... aber ich weiß nicht wie! Angst schwang in Yukaris Stimme mit. Hitomi nahm ihre Hand. Hey, ich bin deine Beste Freundin, wenn du ein Problem hast, kannst du es mir sagen! Hitomi lächelte ihre Freundin an. Aber wenn ich dir das erzähle, wirst du mich hassen! Dachte sich Yukari. Ihr Herz verkrampfte sich. Sie will aber Hitomi nicht verlieren! Was soll sie bloß machen? Ich... ich kann es dir nicht sagen. Nicht jetzt! sie erhob sich. Yukari? fragte Hitomi verwundert. Es tut mir leid, ich muß gehen! mit diesen Worten drehte sie sich um, und rannte Weg. Hitomi stand ebenfalls auf. Yukari, warte! bat sie, doch sie war schon verschwunden. Hitomi sah ihr nur nach denklich nach. Was bedrückt sie nur so? fragte sich Hitomi. Was bedrückte sie so sehr, das sie es mir nichts sagen will?
Van Blickte durch sein Fernglas. Eine Kolonne der Zaibacher bahnte sich seinen weg durch die Schlucht. Sehr gut! meinte er zu sich. Allen, bist du bereit? Dieser blickte zu dem Jungen mit den Schwarzen Haaren, und nickte. Es wird Zeit des wir diesen Feiglingen zeigen aus welchem Holz wir gemacht sind! Die beiden setzt auf ihre Pferde auf, und Reiteten zurück zu den anderen. Am Horizont kamen bedrohlich Wolken auf.
Es war Abend geworden. Dunkle Wolken verdeckten den Blick zu den Sternen, in der ferne zuckten Blitze, ein Gewitter kam auf die Stadt zu. Eine Steife Brise wehte Bereits. Das Windspiel in Hitomis Fenster bewegte sich Hektisch hin und her, und sein klang ging durch ihr ganzes Zimmer. Hitomi lag auf ihrem Bett, und blickte an die Decke. Das Gespräch mit Yukari ging ihr nicht aus dem Kopf. Was gab es bloß, das sie nicht mit ihr Teilen wollte? Sie verstand es einfach nicht. Ein Windstoß fegte plötzlich durch ihr Fenster, und Wirbelte die Karten durch einander. Sie erhob sich, und entschloß sich, das Fenster zu schließen. Langsam schloß sie das Schiebe Fenster, und lest nun ihre Karten vom Boden auf. Als sie die letzte Karte aufhob, erkannte sie das Symbol, es war der Tot! Sie bekam große Augen. Was hat das zu bedeuten? Fragte sich Hitomi. Als sie die Karte berührte ereilte sie wieder eine Vision. Es war wie Blitz der sie traf. Wieder sah sie diesen Jungen, in Bekleidung von mehreren Soldaten. Sie reiteten auf Pferden, und kreiften eine Kolonne an. Was soll das? Fragte sich Hitomi. Ihr Herz schlug mit einem mal Schneller. Der Junge Tötete beim Vorbeireiten einige Soldaten. Blut Spritzte. Während er und einige anderen Männer gegen die Soldaten Kämpften Enterten die anderen die Riesigen Wagen. Der Junge sprang von seinem Pferd, und ging an Bord des ersten Wagens. Für Hitomi war es, als sei sie dabei. Sie hörte das Schreien der Männer, roch das Blut. Der Junge Kämpfte sich durch die Gänge. Haltet ihn auf, er darf nicht zur Brücke kommen! rief ein Soldat. Doch der Junge lief einfach weiter. Niemand konnte ihn aufhalten. Seine Klinge ging durch die Körper seiner Gegner wie durch Butter. Das ist Unmöglich! rief ein andere. Wer ist das? Der Junge blieb stehen, und lächelte kurz. Ich bin Van Fanel! Van? Fragte sich Hitomi. So heißt du also! Plötzlich Wechselte die Szene, und sie sah nun einen riesigen weißen Kampfkolos, doch Hitomi wußte das das der Drache war, er lag auf dem Boden, und wurde von einer anderen Maschine bedroht . Was soll das, wieso habe ich diese Vision? Fragte sich Hitomi. Der Kampfkolos richtete seinen Arm auf den Drachen, bedrohlich Eisenstränge kamen da raus hervor, und durch Bohrten das Cockpit. Im Sitz war Van, welcher vor Schmerzen aufschrie. Ahhhaaa! Nein! entfuhr es Hitomi, und viel auf die Knie. Ich will das nicht! rief sie. Oh Gott, Van! tränen liefen ihr Gesicht entlang. Sie zitterte am ganzen Körper, spürte den Schmerz und Zorn dieses Jungen. Ich muß hier Raus! sie erhob sich langsam, und verließ ihr Zimmer. Hitomi entschloß sich noch etwas Spazieren zu gehen, um einen klaren Kopf zu bekommen, doch die schrecklichen Bilder ihre Vision gingen Hitomi nicht aus dem Kopf. Noch immer halte der Todes Schrei des Jungen durch ihr Gedächtnis, so als sei sie dabei gewesen. Es fing an zu Regen, doch davon bekam Hitomi nicht viel mit, zu beschäftigt war sie. Bald war ihre Kleidung vollkommen durchnäßt. Ohne Ziel lief sie durch die Nacht, und kam dabei auch durch den Städtischen Park. Sie ging davon aus alleine zu sein, doch sie war es nicht. Unter dem Schein einer Laterne Beobachtete sie ein Pärchen, das sich leise unterhielt. Hitomi wollte unbemerkt an ihnen Vorbei, als sie die beiden erkannte. Nein! Fuhr es ihr durch den Kopf, und blieb wie angewurzelt stehen. Das Pärchen das da stand, sich umarmte und Küßte, waren Amano... und Yukari! Hitomi merkte wie sich ihr Herz verkrampfte. Jetzt verstehe ich! Dachte sich Hitomi, und dachte an das Gespräch von Heute Mittag. Es gab keinen Zweifel es, waren Amano und Yukari, die sich innig Küßten. Amano entdeckte sie. Er starte sie stumm an. Was ist? fragte Yukari, und drehte sich langsam um. Sie erschrak. Hi... Hitomi... stotterte sie. Ihr fielen die Worte. Sie löste sich von Amano, und kam langsam auf ihre Freundin zu. Bitte Hitomi, laß es dir erklären! bat Yukari. Was gibt es da noch zu erklären? fragte Hitomi wie in Trance. Ich wollte nicht das du es so erfährst, bitte ... Sie berührte Hitomi an der Schulter. Faß mich nicht an! rief Hitomi, und löste sich aus dem Griff ihrer Freundin. Nein, ich will dass du mir zuhörst, wir müssen das klären! Yukari liefen einige Tränen die Wange hinab. Laß mich einfach in Ruhe! erwiderte Hitomi, und drehte sich von Yukari weg. Nein, bleib! flehte Yukari. Laßt mich beide in Ruhe! rief sie noch. Hitomi! Amano ging zu Yukari. Ich werde ihr nach gehen, und versuchen mit ihr zu reden! sie nickte, und Amano folgte Hitomi in die Dunkelheit. Unermeßlich Schuld machte sich in Yukari breit, sie schämte sich so. Warum mußte sie es auf diese weiße erfahren? Nie wollte Yukari ihr Weh tun. Sie entschloß sich den beiden zu Folgen. Wie eine Wahnsinnige rannte Hitomi durch die Nacht, betäubt von Haß und Wut, und tiefer Enttäuschung. Ohne Rücksicht lief sie über Straßen und Fußgänger Wegen. Amano war ihr dicht auf den Fersen. Bitte Hitomi, bleib stehen! rief er. Doch Hitomi hörte nicht, und rannte noch schnelle. Sie nährte sich einer weiteren Kreuzung, und lief auf die Straße, ohne zu Schauen. Plötzlich wurde sie von hellen Scheinwerfern geblendet. Das Auto ging in die eisen, die Reifen Quietschten, doch es war zu spät. Hitomi!!! schrie Amano, sie war wie erstarrt. Das wars...
Auf den Sieg! freute sich ein Mann, und hob seinen Becher. Die Menge Jubelte. Alle hatten sich um das Lagerfeuer geschart, um den Sieg über die Zaibacher zu Feiern. Doch alle Wussten das das nur ein gewonnen Kampf war, doch der Krieg tobte weiter. Van, sahs etwas abseits auf einem Felsen, und beobachtete die Feiernde Menge. Er blickte auf. Der Mond der Illusionen leuchtet vom nächtlichen Himmel. Ist alles in Ordnung? fragte plötzlich eine Stimme. Es war Varges der auf ihn zukam. Ja, warum fragt ihr? wollte Van wissen. Ihr seid so abwesend Majestät. Es gibt allen Grund zum Feiern. Mit der Heutigen Aktion haben wir den Zaibacher empfindlichen Schaden zugefügt! Mag sein alter Freund, aber ihr wisst genau so wie ich, das das nur ein Sieg in einem Kampf war! Varges nickte. Ja Majestät, das weiß ich. Aber es war gut und richtig jetzt anzugreifen. Es hebt die Moral der Truppe! Varges merkte aber, das das Van nicht wichtig war. Der Mächtige Krieger senkte seinen Blick. Was habt ihr Majestät, was beschäftig euch so? Ich weißes es ehrlich gestanden nicht. Aber jedes Mal, wen ich zum Mond der Illusionen aufschaue, habe ich das Gefühl das dort jemand ist, der auf mich wartet! Varges lächelte. Wer weiß, vielleicht wartet dort oben eure große Liebe! Van schaute schmunzelt zu ihm hinüber. Vagres war ein großer, stattlicher Krieger. Sein Gesicht war von Kämpfen gezeichnet, eine riesige Narbe zog sich über seine Rechte Gesichtshälfte, er war auch Blind auf dem Rechten Auge. Van war froh ihn an seiner Seite zu wissen. Er war nicht nur ein Freund und Vertrauter, sondern auch wie ein zweiter Vater. Ich weiß nicht Varges, wohin wird das alles führen? fragte der junge König. Wie meint ihr das? Van schaute wieder auf zum Mond. Ich bin es leid zu Kämpfen alter Freund. Ich spüre es jeden Tag deutlich, wir haben verloren! Sag so etwas nicht Majestät. So lang ihr, Lebt, hat Fanelia und auch Gaia eine Zukunft! Vergesst das nicht König Van Fanel! Ihr werdet uns in eine neue und Besser Zukunft führen! Seid ihr euch da sicher? Vielleicht führe ich uns auch ins Verderben! Varges schüttelte mit seinem Kopf. Macht euch dies bezüglich keine Sorgen, ich weiß ihr Seid ein Fähiger Führer, eure Männer Vertrauen euch! Van blickte wieder zu ihm hinüber. Ihr habt sich Recht! Mein König! rief mit einem mal eine Stimme. Es war Merle, das Katzenmädchen. Sie hüpfte zu Van auf den Felsen, und klammerte sich bei ihm ein. Merle, warst du auch Brav, und gingst den anderen nicht auf die Nerven? Miau, natürlich nicht! entgegnete sie. Das höre ich gerne! er streichelte ihr durch ihr Lila Haar, und sie schmiegte sich noch etwas mehr an ihn an. Majestät! ein Soldat kam auf ihn zu. Was gibt es? wollte er wissen. Ein Späh Trupp hat im Wald eine seltsame Entdeckung gemacht! berichtete der Soldat. Eine seltsame Entdeckung? wunderte er sich. Ja! Van sprang von dem Felsen auf den Boden, und schnallte sich sein Schwert um die Hüfte. Er war Müde, und merkte wie er immer Schwächer wurde. Die ewigen Kämpfe haben ihn ausgelaugt, und des Kampfes überdrüssig werden lassen. Sein Gesicht, sein ganzer Körper war von Schweren Kämpfen gezeichnet. Eine große Narbe an seiner Linken Wange entstellte sein zerfurchtes Gesicht, er war eigentlich erst 16, doch der Krieg, und dass Unmenschlich Leid das er sah, machte ihn um 10 Jahre älter. Sämtlich Menschen in dem Lager waren auf den Beinen, hatte sich die Naricht doch schnell Rum gesprochen. Merle hackte sich bei ihrem Van ein, und Folgte ihm, genau wie Varges. Die Menschen aus dem Lager stellten sich zu beiden Seiten auf, und bildeten ein Korridor, durch denn der König, Merle und Varges schritten. Am Ende der Menge Tauchte der Späh Trupp auf, welcher von Allen Sheza, dem letzten Ritter aus Asturia geleitet wurde. In seinen Armen hielt er ein Mädchen. Alle richteten erstaunt ihre Blicke auf sie, als Van sie erblickte, erschrak er. Varges schaute von der Seite auf ihn. Was habt ihr? wollte er wissen. Van schüttelte mit seinem Kopf. Nichts alter Freund! entgegnete er, doch er sagte nicht die ganze Wahrheit. Er kannte dieses Mädchen, welches ihm schon einmal in einem Traum begegnete. Sie stand auf einem kleinen Hügel, und lächelte ihn sanft an. Das kann kein Zufall sein! Was ist passiert? wollte Van wissen. Wir beobachteten eine merkwürdige Lichterscheinung im Wald, und gingen dem nach, und dort fanden wir dieses Mädchen! berichtete der Ritter. Ist sie in Ordnung? wollte der König wissen. Sie ist ohnmächtig, aber sonst scheint sie unverletzt! Merle löste sich von Van, und bestaunte das Fremde Mädchen, welches komplett durch nässt war. Die sieht aber Komisch aus! meinte das Katzenmädchen. Kiosh trat aus der Menge hervor, und kam auf die kleine Gruppe zu. Er betrachtete das junge Mädchen auch eingehend, und als das kleine Pendel um ihren Hals entdeckte, bekam er große Augen. Kann es sein? fragte er sich. Van und die anderen blickten ihn an. Kann sie die Auserwählte sein?
General Folken sahs in seinem Zimmer, bei einem Glas Wein. Doch er hatte kaum davon getrunken. Er starte ins lehre. Er hatte gerade von dem Überfall auf die Kolonne erfahren. Sie hatte Versorgungs- Güter an Bord. Schon seit Monaten greiften die Rebellen ihre Versorgungsgüter an, aber glaubte sie wirklich, auf diese weiße etwas zu erreichen? Plötzlich ging die schwere Stahltür zu seinem Zimmer auf. Ein Soldat stand in der Tür. "General Folken, Kaiser Dornkirk wünscht euch zu Sprechen! berichtete dieser. Folken blickte von der Seite mit seinen kalten Roten Augen zu ihm hinüber, und schweigte. Der Soldat blieb stramm stehen, bis er neue Befehle erhält. Ich hatte schon eine klare Sicht auf eine neue, bessere Zukunft, Folken Kaiser Dornkirk wurde auf einem riesigen Runden Schirm Projiziert. Folken war in einem Raum, von wo aus er immer im direkten Kontakt mit dem Kaiser stand. Diese Sicht ist nun verhüllt worden, von einem Ereignis, das seine Schatten voraus Schickt. Haben die Rebellen etwa den Drachen gefunden? wollte Dornkirk wissen. Nein! entgegnete Folken knapp. Er senkte seinen Blick, und hatte sich in seinen Schwarzen Umhang gehüllt. Wenn sie den Drachen gefunden hätten wüßte ich das. Beruhigt bin ich aber nicht. Entsendet einen weiteren Such Trupp, sie sollen die Störung finden, und vernichten! Ich kann mir keine Fehler erlauben, wenn ich eine neue Bessere Welt schaffen möchte! Erfolg oder Niederlage liegen in euren Händen, Folken, ich verlasse mich auf euch! Seit unbesorgt, wir werden heraus finden was passiert ist, und da für Sorgen das die alte Ordnung wieder hergestellt wird! entgegnete Folken. Sehr gut! das Bild von Kaiser Dornkirk verschwand. Folken blieb noch am selben Ort stehen. Asama? rief er. Ja, General Folken? fragte plötzlich eine Stimme, die aus mehreren Boxen in der Decke kommt. Entsendet einen weiteren Such Trupp. Sie sollen nach ungewöhnlichen Veränderungen Ausschau halten, etwas Unvorhergesehenes ist passiert, und der Kaiser möchte diesbezüglich Klarheit haben! berichtete Folken. Verstanden! Anschließend ging er zu einer alten Bekannten. Sie hauste in einen kleinen Raum tief im Bauch der fliegenden Festung. Ohne anzuklopfen kam er hinein. Ah, Folken, welch nette Überraschung! druckste die alte. Du weiß warum ich hier bin! meinte Folken. Die Alte nickte. Jedes mal wenn Folken sie sah bekam er ekel. Sie war eine alte in sich eingefallene Hexe, steht in Schwarzen Lumpen gekleidet, ein riesiger Buckel thronte auf ihrem krummen Rücken. Und immer dieser Gestank! Also, wo nach suchen wir? Was löst diese Veränderung aus? Die Hexe blickte ihn mit ihren kalten Glasigen Augen an. Selbst Folken wurde es da anders. Es ist ein Mädchen... krächzte die alte, und Humpelte um ihren Tisch, der zu gestellt war mit den seltsamsten Sachen. Gefäßen, Gewürzen, und was noch wollte er gar nicht wissen. Ein Mädchen? fragte Folken etwas unglaubwürdig. Die alte nickte. Ein Mädchen vom Mond der Illusion! Folken bekam große Augen. Die alte wußte das er versteht. Ist sie eine Gefahr? wollte er wissen. Ja. Tötet sie, General Folken, oder sie wird unser aller Ende sein! Tötet sie! beschwor ihn die alte. Schweigt Schwarzseherin, vielleicht ist das ja auch nur ein Zufall! Die Hexe schüttelte den Kopf. Sie ist die Auserwählte, Folken. Sie besitzt außergewöhnlich Fähigkeiten, die alles Gefährten könnte, was Kaiser Dornkirk versucht auf zu bauen... sie ist die eine wie es die Uralten Prophezeiungen beschreiben!
Heul doch!