Wir mit unserer Produkt-Philosophie und der darauf aufbauenden Gedankenwelt
Wie allgemein bekannt, ist unsere Zeit, meinerseits wertunabhängig formuliert, von einer sogenannten Produkt-Philosophie geprägt und gestaltet (=Konsum aller Art und Variationen in Form von entwickelten Produkten wie z.B. PKW, TV usw., um nur wenige Beispiele zu nennen).
Demnach wären wir alle sozusagen "geistige Kinder" dieser heutigen Produkt-Philosophie, zumindest davon geprägt und vielleicht auch unbewusst teilweise gelenkt, gesteuert .. wieder meinerseits wertunabhängig formuliert.
Die Zeit des Nostradamus damals: war selbige auch schon von einer solchen Produkt-Philosophie gelenkt, gesteuert? ... . Klare rhetorische Frage meinerseits, die man eindeutig mit N e i n beantworten kann (..jedenfalls nicht in der heutigen Präsenz und Intensität).
Worin unterschied sich also die gedankliche Lebenswelt des Nostradamus damals von unserer heutigen?
War es (noch) eine Zeit der unverrückbaren, festen Werte damals, im Gegensatz zur heutigen Produkt-Welt ?
Wie sah diese möglicherweise "Zeit der Ideale/festen Wertvorstellungen " aus (im Geistigen!) und wie wichtig ist diese so möglicherweise damalige Gedankenwelt für das Verständnis des nostradamischen Werkes heute?
Hatte der Mann Nostradamus z.B. noch feste, unverrückbare Wertvorstellungen; heiligte für ihn der Zweck nicht die Mittel? War noch nicht alles käuflich/bzw. hatte "Alles seinen Preis", wie man heute gerne sagt? Sollte man Nostradamus s o verstehen lernen? .. oder völlig irrelevant für das Verständnis seiner Prophezeiungen ?
Was meint Ihr ?
alphabeta.
(Langzeit-Diskussion möglich; Thema bei Interesse auch später wieder neu aufnehmen).