"Gutmenschen" = Lückenbüsser?

Jeder kennt sie, die "Gutmenschen" - Leute die freiwillig irgendwelche Dinge tun die anderen Leuten zum Teil von großem Nutzen sind. Oder anderen helfen, ohne das sie gefragt werden. Sie sind irgendwie immer da, genau wenn man sie . bzw. Hilfe braucht. Eigentlich sind diese Leute Klasse, andererseits sind das doch eigenschaften die eigentlich jeder haben sollte und nicht den heute eher "normalen" extremen Egoismus.
Nun behaupte ich aber das diese "Gutmenschen" sich damit selber kaputtmachen. Sind immer für andere da helfen, hören zu etc. - und genau das wissen die "anderen". Wenn ihnen langweilig ist und keiner von den "richtigen" Freunden da, dann fragt man so nen Idioten der eh nich nein sagt, oder wenn man ein Problem hat, wo einem keiner helfen soll, oder kann - kurze anfrage beim Nicht-Nein-sager - und zu 90% is die Sache geklärt
Das tolle an der Sache is ja, das diese lieben netten Leute nichma was für ihre Hilfe wollen, und bietet man ihnen zum Dank was an kann man mit ziemlich hoher Gewissheit sagen das sie's nicht annehmen wollen.....
Also was wäre besser für so'n Egoisten: gibs irgendwo Langeweile oder n Problem - Just call a Mensch mit Hilfsbereitschaft"

Nun meine Frage: Warum aind diese "Gutmenschen" so? Warum helfen sie? Obwohl sie zumeist wissen das sie als Lückenbüßer dienen, oder ausgenutzt werden und sich dabei vllt selber kaputtmachen....Is es ihnen egal? Sucht nach Anerkennung (die es ja nich gibt)?

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