OneWorld-Movement - Aktive Politische Netzwerkarbeit. Widerstandinfos. Mitarbeit ?

Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hallo an alle Interessierten !

Wie ich bereits auf der hp-Seite und im Boykottforum geschrieben habe, glaube ich inzwischen, dass es heutzutage keine andere friedliche, transparente, demokratische und einfache Möglichkeit der politisch-ökonomischen Einflussnahme mit großer Wirkung gibt als eben die Methode des systematischen bewussten politisch motivierten Boykotts.

Das größte Problem dabei scheint mir momentan der Aufbau einer "Grund"-Organisation, bzw. die Gewinnung von genügend engagierten Menschen, damit sich durch erste kleine Erfolge ( vermutlich eher auf lokaler Ebene ) die Idee weiter entwickeln und publiker werden kann ; so dass weitere Bürger dadurch animiert werden usw.

In diesem Thread würde ich gerne grundsätzlich die Methode und deren Bedeutungspotential offen diskutieren, und ferner mit den dann wirklich überzeugten Menschen Schritt für Schritt gedanklich ein zu dokumentierendes Konzept, bzw. eine Vereinsgründung o.ä. entwickeln.
Dann wird es um die Gestaltung, Verantwortung und Finanzierung einer seriösen Internetpräsenz, sowie um günsig-kreative Werbemöglichkeiten gehen.
Zudem gilt es natürlich aktuell zu bleiben, Infos zu sammeln und Recherche zu betreiben.

Aber wie gesagt : Schritt für Schritt.

Am wichtigsten ist zunächst mal Interessenten für eine Diskussion zu finden. Also bitte meldet euch, und bei Interesse bitte an Freunde die Adresse weiter geben.

Nun noch zu einigen meiner Grundpfeiler und Perspektiven, die mir die Motivation für diese Aufgabe geben :

Ich halte das Profit - und Wettbewerbssystem insgesamt für destruktiv, gefährlich und unmenschlich.

Ich habe auch keine Lösung, bzw. keine klare Alternative zum jetzigen System.

Ich bin aber fest davon überzeugt, dass der Mensch dieses System von "Unten" einschränken, bzw. das Profitieren reduzieren und gesetzlich klar begrenzen muss, weil uns, bzw. die meisten Menschen ansonsten dieses System zerstört.

Von "Oben" wird, wenn überhaupt nur sehr wenig Hilfe auf echte Veränderung kommen, da es ja das System der "Sieger" und Profiteure selbst ist.

Da das Konzept des Boykottnetzwerks vollkommen transparent, friedlich, demokratisch ( jeder entscheidet frei und selbständig, bei welchem Boykott er mitmachen will ) und unparteiisch ist, wird es den Gegnern und den Massenmedien sehr schwer fallen deren Mitglieder zu kriminalisieren.

Dennoch wird es ( v.a. bei zunehmendem Erfolg ) mit Sicherheit Versuche geben die Mitglieder und aktiven Betreiber des Boykottnetzwerks zu diskreditieren - z.B. über die Tatsache, dass es auch aufgrund einer Boykottaktion zum Arbeitsplatzverlust in den betroffenen Firmen kommen kann.

Gerade auch aus dem Punkt 6 heraus wird klar, wie wichtig es ist, sich gründlich im Vorfeld zu informieren, sorgfältig zu recherchieren, und ebenfalls schon vor der Aktion über mögliche Konsequenzen nachzudenken, bzw. Gegenmaßnahmen vorzubereiten ( z.B. Öffentlichkeitsarbeit ), damit solche Konsequenzen gemeinsam auch getragen werden können mit gutem Gewissen.

Wichtig wird es immer sein in der Öffentlichkeit ein positives Image zu erhalten, weil dieses Konzept nur über "die Masse" sehr erfolgreich und wirkungsvoll sein kann. Letztlich werden auch die Massenmedien von Boykottaktionen nicht verschont bleiben ( schließlich sind sie ein wichtiger Teil des Profitsystems ). Nur mit absoluter Transparenz, Gewaltlosigkeit, Seriösität und Ehrlichkeit wird es möglich sein die Verleumdungskampagnien ohne massiven Glaubwürdigkeitsverlust zu überstehen.

Besonders wird deshalb auch wichtig sein, dass wir neue Ideen und Konzepte kreativ entwickeln, mit deren Hilfe wir uns ( weltweit ) vernetzen und uns demokratisch auf bestimmte Aktionen einigen können ( internationale Multikonzerne kann man heute nicht mehr auf nationaler Ebene in die Knie zwingen ).

10. Weil dieses Konzept am Ende nur auf internationaler Basis wirksamen und nachaltigen Erfolg haben kann, ist es ebenfalls besonders wichtig, dass wir bereits im Frühstadium des nationalen ( bzw. deutschsprachigen ) Netzwerkaufbaus Kontakte mit uns entsprechend denkenden Menschen aufnehmen, und mit so vielen Ländern wie möglich neben dem hießigen Netzwerk das internationale Netzwerk gemeinsam mit unseren "Nachbarn" aufbauen.


So. Genug für`s erste.

Ihr seht schon ( hoffentlich ). Ich will hier kein Luftschloss bauen und mit anderen Menschen darin herumträumen.


Aber es ist Zeit. Jetzt gilt es zu beginnen dieses Raubtier von Kapitalismus zu zähmen. Wer sonst, wenn nicht wir ?

Ich bitte euch in allem Ernst :

Helft mit! Mischt euch ein! Rettet diese Welt! Streitet mit mir und anderen für das Richtige ! Wir sind das Volk !!!!!!

Grüße von Blues

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Sehr gute Idee!

also möchtest du eine Art Partei o.ä. Gründen?

man müsste es hinbekommen, einen positiven background von einer schon bestehenden Partei zu bekommen.

diese müsste die gleichen interessen vertreten!

gut die meisten würden ja sagen, dass das was wir wollen alle parteien wollen, da sie sonst an die rechtlichen grundprinzipien der Bundesreplik Deutschland anecken würden!

Das erste was wir brauchen sind freiheitsliebende und demokratische Mitglieder!

Wir müssen uns für Ziele einsetzen die bestimmte Leute und Firmen und Organisationen ansprechen!

Ich habe auch eine Idee welche das sein würden, nur müssen wir wie ich schon meinte Mitglieder gewinnen!

Ein ausssagekräftiger Name ist auch von Nöten!

1) Wir stellen klar, dass wir für die Menschen einstehen! Klar dies sagt auch jede Partei, jedoch braucht dieses Land einen neuen Wind von Leuten die nich korrumpiert wurden!

2) Hinter uns stehen keine großen konzerne noch irgendwelche Lobbyisten!

3) Wir gehen jungfräulich und neutral in eine Richtung die schon seit 60 Jahren überfällig ist!

4) Wir sind für eine wirkliche Meinungsfreiheit des individuums!

5) Worauf können wir stolz sein, wenn einige Leute wegen ihrer freien Meinungsäußerung dirkreminiert und diskreditiert werden?

6) Ist das eine Demokratie?

7) Wollen wir in solch einer Demokratie leben?

8) Haben wir nicht etwas besseres verdient?

9) Verdienen unsere Kinder kein soziales Umfeld?

10) Verdient nicht jedes Kind eine Umgebung in der es beschützt aufwachsen kann?

11) Verdienen nicht alle Kinder, gleich des sozialen Standes die gleichen Chanchen in der Schule oder im Berufsleben?

12) Verdient nicht jeder Staatsbürger die gleiche GERECHTE medizinische Behandlung?

13) Was haben wir in Ländern mit unseren Truppen zu tun?

14) Weshalb muss Deutschland für jeden Krieg den ein anderer anfängt seine Truppen und finanzielle Mittel zur Verfügung stellen?

15) Haben wir nicht eine Regierungsform verdient, indem mehr auf die Bedürfnisse der Bürger gehört wird?

16) Verdienen wir etwa keine direkte Form der Demokratie?

17) Wehalb traut die Regierung ihren Bürgern denen Sie DIENEN MUSS nicht zu selbst die Entscheidungen zu treffen?

Sind wir etwa zu unfähig dazu?

das fürs erste!

Gruss FNORD

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !



[size=15]Hallo Fnord.[/size]

Endlich komme ich dazu Dir zu antworten und mir selbst weiter Gedanken darüber zu machen wie wir Menschen wieder auf einen gesünderen, gerechteren und friedlicheren Weg gelangen könnten.

Du hast ja bereits enorm viele Punkte, bzw. Fragen in den Raum gestellt, die schon ahnen lassen wie vieles aus dem Lot des "natürlichen Gleichgewichtes" geraten ist.

Also ich habe sicher nicht vor eine Partei zu gründen und ähnlich wie die Anderen in die falsche Richtung zu gehen.
Wie auch immer sich diese Bewegung und Organisationsform dann nennen wird.
Sie wird basisdemokratisch, hierarchielos ( bzw. mit rotierenden Funktionsverantwortlichen ausgestattet ) sein.
Dieses eine Mal muss es bei einer wirklichen direkten freien Demokratie bleiben. Egal in welche Richtung sich diese Bewegung weiter entwickeln wird, - es muss und wird der freie Wille der Mehrheit sein !

Sicher wird es helfen mit ähnlich gesinnten Gruppen Kontakt aufzunehmen und von ihnen zu lernen und Informationen auszutauschen etc. Diese Bewegung muss und soll aber vollkommen unideologisch, unparteilich, unabhängig und undogmatisch selbst durch die Mehrheit entscheiden wie sie sich zu was warum wohin entwickelt.
Wir werden nur den "Anfangspunkt" mitgestalten können.

Wichtig ist im Grunde nur eines : dem Volk das Vertrauen auszusprechen und ihm helfen seinen Glauben an sich selbst wieder oder erstmals zu finden ( gerade wir Deutsche waren ja noch nie frei - von alten Germanenzeiten vielleicht einmal abgesehen ).

Gerade wir Deutschen brauchen vielleicht gerade das Gefühl endlich einmal selbst entscheiden zu können. Im Grunde besitzen wir in der Masse wohl immer noch eine ziemlich "unfreie Mentalität des Gehorsams".

Ein guter Name kann zu Beginn über "Leben und Tod" der Bewegung entscheiden.

So. Führe mal noch ein paar Punkte auf, die m.E. auf jeden Fall geändert werden müssten :

Viel mehr direkte Demokratie auf allen Ebenen - also Volksabstimmungen etc.

Wieder absolut reines Verteidigungsheer, raus aus der Nato > Neutralität !

Steuervereinfachung und gerechteren Ausgleich > Profitgrenze, Luxussteuer !

Fairer Handel als Fundament aller Handelsbeziehungen ! Protektion wo fair.

Forschung und Waffenherstellung unter staatlicher Kontrolle, Sozialwohlziele.

Strikte Besitzgrenzen ( relativ zum Heute ) - staatliche Bankkontrolle überall.

Kontrollierte hoch versteuerte Drogenabgabe ( Alk + Shit + Nik ) ab früh. 18J.

Geburtenkontrolle, bzw. Einwanderungsgesetz. Erziehung wird voll vergütet.

Neue Wirtschaftszweige : Erneuerbare Energie, Recycling, Hanf, alt. Medizin.

10. Politische Steuer mit der Möglichkeit tendenziell die Gewichtung zu wählen.

11. Menschenrechte und Grundgesetz Basis aller Auslandsbeziehungen u. Handel

12. Totaler alternativer öffentlicher Verkehrsausbau - privat nur Elektroautos.


Tja...nur mal einige Ideen so grob und plakativ hier angebracht. Basis aller wirklicher Veränderung scheint mir derzeit die Erreichung des Art. 20 in die Realität ( von daher Fnord lagst Du mit Deiner IG glaube ich total richtig ).

Wie gesagt, nicht alles voll durchdacht, aber in die Richtung müsste es mMn gehen.

Nun viel Spass beim Ärgern, Lachen oder Wundern.

Grüße von Blues

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hi Blues,

was deine Ideen angehet so sind die im Ansatz schon ganz gut. Du meinst also, die Menschen wollen endlich wieder freier sein und wir sollten ihnen das ermöglichen wenn das ginge? Soll ich dir was sagen, die Menschen hier in Deutschland schlafen zum größten Teil und denken über die Art von frei sein, wie wir sie verstehen garnicht nach. Für die meisten ist frei sein verbunden mit verreisen, sich frei bewegen zu können usw..Es ist gewissermaßen typisch für uns Deutsche "geführt" zu werden weil wir das immernoch so wollen. Es ist eben am bequemsten, wenn andere für uns das Denken übernehemen.
Bevor wir also über das Thema Freiheit im geistigen Sinne nachdenken, sollten wir die Menschen als erstes zu Denken annimieren, sie darauf aufmerksam machen machen was hier (im Land und auch weltweit) so läuft und sie mit Informationen versorgen die ihre eigene Urteilsbildung anregen (genau das, was in Foren wie WV grundsätzlich verteufelt wird)
Ich denke, wenn die Menschen erstmal angefangen haben sich mit anderen Dingen zu befassen als der Jagd nach dem Geld, materiellen Werten und Macht und wenn sie beginnen zu begreifen, dass jeder im Grunde selber in der Lage ist etwas zu verändern, indem er sich am Zusammenhalt beteiligt, dann regelt sich das von allein denke ich. Zitat:
Dem geht aber auch (ganz wichtig) voraus, den Menschen begreiflich zumachen, dass es nicht erstrebenswert ist, all diese materiellen Dinge zu besitzen, andere Menschen zu unterdrücken Monopole zu haben, Macht auszuüben, Kriege zu führen, die Erde zu zerstören oder Gott zu spielen Die Menschen glauben nämlich leider immernoch, dies sei das Maß aller Dinge und der Grund unserer Existenz. Wird ihnen erstmal klar, dass genau diese Dinge das nicht sind, und fangen sie dann an darüber nachzudenken, was eigentlich der Grund unseres Hierseins ist und was sie für sich selbst gern wollen, würden sich viele nämlich bald selbst folgedes fragen:
Zitat:
"Was tue ich hier eigentlich den ganzen Tag? Warum, für wen und überhaupt? Gibt es nicht mehr im Leben als Dinge zu tun, die mir von Menschen auferlegt wurden, die keinen Bezug mehr zur Realität haben, nur um diese immer reicher und mächtiger zu machen und mich selbst immer mehr zu unterwerfen?" Dieses Denken müssten wir versuchen in die Köpfe der menschen zu bekommen, verstehst du das lieber Blues? Befor das nicht der Fall ist, brauchen wir über andere Vorgehensweisen die dann folgen garnicht erst nachdenken. Die 12 Punkte die du aufgeführt hast, sind nämlich die, welche folgen müssten, wenn die Menschen wieder selber denken.

Ich würde evtl mit einer ganz einfachen Sache beginnen, nämlich dem bedingungslosen Grundeinkommen für jeden Bürger, egal ob Baby oder Greis. Wären die Menschen nämlich nicht mehr damit beschäftigt darüber nachzudenken wie sie ihre Kiddies satt bekommen oder ihre Miete zahlen können und sie im Gunde nur noch für sich selbst und ihre Annehmlichkeiten arbeiten müssten (dürften), was fast jeder mit Sichrheit auch tun würde, wären die Köpfe nämlich wieder frei für andere Gedanken. Verstehst du worauf ich hinaus will? Genau das möchten die da oben nämlich nicht. Wir SOLLEN uns gar keine Gedanken machen damit alles schön so bleibt wie es ist und deshalb tun die sich so schwer mit diesem Grundeinkommen. Lies mal das Buch von Götz Werner (Chef vom dm-Drogeriemarkt).Gibt´s bei Amazon. Wenn jeder Mensch wüsste, wie einfach das möglich wäre, würden die Menschen dafür auf die Straße gehen glaube ich. Unsere Mächtigen sind nämlich der Annahme, dass die Menschen stinke faul sind und sie dann nicht mehr arbeiten würden. Unsinn. Ich kennen keinen der zu Hause hocken würde (mich eingeschlossen). Wir wollen doch alle ein Auto, Urlaub, Klamotten und ein tollens Leben oder? Und wenn wir nur noch DAFÜR arbeiten würden, weil wir um Geld für unsere Grundsicherung keine Angst mehr haben bräuchten, so wäre das mehr als ein Antrieb für die Menschen und der Konsum würde auch wieder ansteigen. Wir bräuchten dann nur noch eine Konsum-Steuer und keine weitere. Das Geld für all das wäre da. Es SOLL nur nicht so sein, davon bin ich überzeugt!
Lies mal das Buch und du wirst wissen wovon ich rede.
So, nun bin ich auch wieder ein bischen abgewichen aber ich denke du weißt schon worauf ich hinaus wollte....

Ich wünsche dir und allenanderen einen schönen Tag.
EyeOfRa

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hallo Eye

Ich gebe Dir ja recht, dass "wir Deutsche" scheinbar eine aus der Vergangenheit heraus entwickelte ungute Mentalität im Blick auf Ungehorsam, Selbständigkeit, Widerstand und Freiheit haben.

Aber wie sollten wir die Menschen mit "unseren" Informationen versorgen, wo wir doch qasi in einer Informationsgesellschaft leben, und die Menschen eher lernen müssen sich in dieser Flut von Infos überhaupt zurecht finden zu können, bzw. ihre selektive Wahrnehmung diesbezüglich notgedrungen ausbauen u. weiter entwickeln müssen.

Außerden : Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen, nicht nur in der BRD, relativ genau wissen, was hier alles falsch läuft, bzw. wo sie sich im Grunde v.a. von der Gesellschaft selbst dazu gezwungen fühlen Dinge zu tun oder nicht zu tun, bzw. ein Leben zu führen, welches sie im Grunde so gar nicht wollen und brauchen. Sehr viele Menschen fühlen und wissen das teilweise.

Und es gibt mit Sicherheit genügend kritische Informationen, Organisationen und Möglichkeiten "kritische alternativ denkende Menschen" zu treffen und kennen zu lernen, bzw. sich mit ihnen zu engagieren.

M.E. liegt es also weder an der vermeintlichen "Dummheit u. Faulheit" der Menschen, noch daran, dass sie nichts von den Fehlern und Zerstörungen dieses Systems, in welchem sie leben, wissen, sondern es im Grunde teilweise ebenso ablehnen wie wir.

Natürlich schafft die menschliche Bequemlichkeit und das Tabuisieren von "Negativem", bzw. unbequemen Wahrheiten auch seinen Teil daran, dass sich nicht mehr Menschen offen gegen dieses System "fundamental" stellen.

Allerdings sind auch sehr viele Menschen ungewollt im totalen Existenzstress ( Alleinerziehende, viele Rentner, Hartz4er, Sklavenlöhner etc. ), und fühlen sich vom Kampf gegen das System zusätzlich überfordert, bzw. flüchten eben in die dafür vorgesehenen Betäubungen ala Brot und Spiele.

Natürlich sind die Massenmedien im Vorteil gegenüber alternativen Medien. ARD und Co. verbreiten sozusagen sytemgerecht zensierte Infos als Wahrheiten ans Volk.

In diesem System wird bereits vom Vorschulkindergarten bis zur Hochschulausbildung die "Freiheit der kapitalistischen Lehre" gelehrt, und es wird nicht möglich sein, ohne passive Gewalt diesen Standart der Entwicklung in diesem System zu ändern, so dass eines Tages tatsächlich andere Werte in den jungen Menschen gebildet werden können ( wobei natürlich schon heute nicht alles schlecht ist, was gelehrt wird ).

Es liegt also, glaube ich, nicht am fehlenden Geist oder der Gesinnung oder der Faulheit - es liegt wohl eher daran, dass die Menschen hier an eine wesentliche Veränderung nicht mehr glauben können, aufgegeben haben zu hoffen.

 Die Frage für mich ist v.a. : Wie können wir es schaffen Menschen für den Umbau der Welt zu begeistern, sie zu Offenheit und "Glauben" darin zu ermutigen, dass wir tatsächlich etwas ändern können, wenn wir es ernsthaft wünschen ?

Die meisten Menschen fühlen sich vom Leben gestresst, enttäuscht, überfordert - und als Verlierer in irgend einer Form. Oder eben als etablierte Gewinner .

Wir "Deutsche" haben im Grunde fast nur Niederlagen erlebt, bzw. in uns gespeichert. Nicht nur die Weltkriege, auch Bauernaufstand, 48er-Revolution, Weimarer Republik, Friedensbewegung, Brokdorf, Volkszählungsaufstand etc. > im Grunde immer gescheitert ( wenn auch nicht umsonst, bzw. wirkungslos ). Und selbst die Wiedervereinigung wurde im Grunde von Polen, Kirche, USA u. anderen, bzw. "nur" von einem Teil der DDR-Bürger möglich gemacht.  

Woher sollen wir das Gefühl kennen etwas ändern zu können ???

Deshalb wäre es ja für so eine Boykottorganisation ganz wichtig klein und lokal zu beginnen, u. langsam den Einfluss und die Wirkung zu steigern, bis eben immer mehr Menschen darauf aufmerksam werden u. daran glauben, bzw. mitmachen.

Aber am wichtigsten für eine neue Bewegung scheint mir ihre Authenzität, Glaubwürdigkeit, Offenheit, Freiheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zu sein.

Nichts anderes wird überzeugen, neugierig machen, interessieren > ändern !

Mit dem Grundeikommen stimme ich ganz mit Dir überein. Finanziell wäre es übehaupt kein Problem, außer dass viele Verwaltungsjobs auf einen Schlag unnütz wären. Außerdem verliert der Staat dann natürlich Kontrolle und Sanktionsmöglichkeiten über seine geliebten Bürger.

Jetzt sind es schon 2 Bereiche, bzw. Aufgaben, denen ich absolute Priorität einräumen würde im Widerstand gegen das System : 1. Art. 20 GG ( Volksabstimmung auf allen Ebenen ) , und eben das Grundeinkommen für alle Bürger.

Vielleicht könnten wir so eine Art Brainstormingliste - oder Datei machen, in der wir Ideen sammeln, und uns im Chat oder einem speziellen Thread über die Prioritäten einigen können. Was meinst Du dazu ?

Toll wäre es natürlich, wenn mal wieder ein neues Mitglied zu uns käme.

Liebe Grüße an Dich Eye,

Blues

P.S. Später könnten wir dann eine entsprechende Umfrage gestalten für die Gewichtung der Vorschläge, bzw. die Prioritäten des Volkes/der Völker.

 

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !


Hi, Blues, Hi, Eye, - ich bin so frei ...

Es wollen nicht nur bedenklich viele Menschen "geführt" werden,
- es geben auch erstaunlich viele offen zu ...
Nach allem, was ich weiss, ist das hier im deutschsprachigen Europa
noch ein vglw. kleines Problem ...
(Und nicht etwa ein "deutsches Erbe"...)

Ganz klar,- dem werden wir begegnen müssen, und das Problem ist,
"es gibt kein nichtmanipulierbares Gehirn", - überhaupt keines ...

Wenn unsere Gruppe grösser wird, werden wir mächtiger werden ...
Parteien sind nicht entstanden, um Parteien entstehen zu lassen,
- zumindest nicht von Anfang an. -

Und: Nicht jeder Mensch ist "zu´m Denken zu bewegen", - denn das bedeutet
eine "Infragestellung seiner Alltagsgewohnheiten", - und wird grundsätzlich als
"Angriff" gewertet ...

Des Blues´Liste liest sich wie eine Propagandaschrift der österreichischen Grünen,
- das ist keine Kritik, - ich habe noch nie etwas anderes gewählt, - aber ich muss
mir die Frage stellen. - ob wir nicht zwangsläufig früher oder später ohnehin Teil
einer Grünpartei werden, - weil sich die Themen nahezu aufheben ...

Und wenn, - was spräche dagegen, Teil einer Partei zu werden, die offensichtlich
unsere Ansichten vertritt, -wenn auch naturgegeben nicht nur unsere Ansichten ?

Meine expliziten Frage hierzu: Was unterscheidet uns von Ihnen, ausser dass wir
kleiner sind, und wie wollen wir Ihnen aus dem Weg gehen, wenn wir das wollen ?

Wir wollen keine "Machthabenden" sein, und auch keine "Partei" ...
Gut, - aber als was sollen wir uns Gehör verschaffen, - dafür gibt es ja das
Medium der Parteien, - oder nicht ?

fragt sich Ishtar X. -
















- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hallo Eye und Ishtar und ?

Zitate von Ishtar (kursiv) :

Hi, Blues, Hi, Eye, - ich bin so frei ...

Ich finde es sehr gut, dass Du so frei bist :-)


Es wollen nicht nur bedenklich viele Menschen "geführt" werden,
- es geben auch erstaunlich viele offen zu ...
Nach allem, was ich weiss, ist das hier im deutschsprachigen Europa
noch ein vglw. kleines Problem ...
(Und nicht etwa ein "deutsches Erbe"...)

Ich denke eher, dass die Menschen sich gerne einer guten Führung anvertrauen würden, bzw. froh sind, wenn sie sich um nicht so vieles außerhalb ihrer realen Umwelt kümmern müssen, weil die Meisten eben mit ihrem Leben schon genug zu tun haben. Leider besteht da oft noch die Vorstellung, dass bei Problemen vor allem eine "starke Hand" notwendig wäre.

Aber wenn die Führung offensichtlich schlecht ist, dann sind andere Völker m.E. meist besser in der Lage sich zu wehren - mag sein, dass die Deutschen u. Österreicher hier ähnliche Mentalitäten entwickelt haben.


Wenn unsere Gruppe grösser wird, werden wir mächtiger werden ...
Parteien sind nicht entstanden, um Parteien entstehen zu lassen,
- zumindest nicht von Anfang an. -

Parteien sind eine pure Institution, entstanden gerade aus dem Umstand, dass wir eben nur eine repräsentative Demokratie sind - sie stellen eine gefährliche Vereinfachung der Wahlentscheidung dar, und sind in ihren Strukturen nichts anderes als Politik-Unternehmen.


Und: Nicht jeder Mensch ist "zu´m Denken zu bewegen", - denn das bedeutet
eine "Infragestellung seiner Alltagsgewohnheiten", - und wird grundsätzlich als
"Angriff" gewertet ...

Auch in einer besseren Welt muss nicht jeder viel denken müssen, denke ich *g


Des Blues´Liste liest sich wie eine Propagandaschrift der österreichischen Grünen,
- das ist keine Kritik, - ich habe noch nie etwas anderes gewählt, - aber ich muss
mir die Frage stellen. - ob wir nicht zwangsläufig früher oder später ohnehin Teil
einer Grünpartei werden, - weil sich die Themen nahezu aufheben ...

Ich bitte Dich zu berücksichtigen, dass diese "Liste" ganz spontan entstanden ist, und weder ausgefeilt noch vollständig, noch gewichtet ist.

Die Grünen habe auch ich jahrelang gewählt, - bis zum Balkankrieg ! Mir soll keiner erzählen, dass dieser Krieg nicht hätte verhindert werden können, bzw. schon im Vorfeld diplomatische Lösungen für alle EX-Jugoslawien-Völker hätten gefunden werden können. Aber es ging ja auch darum Russland ( Brudervolk  von Serbien ) weiter zu schwächen. Einen von der UNO nicht genehmigten ( sicher gibt es gute Gründe warum viele Staaten trotz USA nicht dafür gestimmt haben, oder ? ) illegalen Krieg mit den USA u. Co. zu führen war für mich ein Kriegsverbrechen u. hat deutlich gezeigt wohin die BRD schon wieder unterwegs ist. Kleine Länder lassen sich leichter manipulieren ( Tschechien/Slowakei, Kroatien, Slowenien etc. ). Denk mal drüber nach, bitte !

Jedenfalls war für mich damit die grüne, ursprünglich pazifistische Partei "gestorben". Das war ein Messen u. Stellvertreterkrieg mit Russland. Dies soll natürlich in keinster Weise die Menschenrechtsverletzungen von Milosevic etc. entschuldigen.  

Und wenn, - was spräche dagegen, Teil einer Partei zu werden, die offensichtlich
unsere Ansichten vertritt, -wenn auch naturgegeben nicht nur unsere Ansichten ?

Meiner Meinung nach war es der größte Fehler der Grünen die APO, also die außerparlamentarische Oppositionsorganisationsform aufzugeben - zugunsten von Machtteilhabe. Kurz darauf das Verdrängen von Jutta Ditfurth, bzw. dem sogenannten fundamentalen Flügel der Partei. Das waren alles faule Kompromisse, bzw. systemintegrale Anpassungsprozesse.

Meine expliziten Frage hierzu: Was unterscheidet uns von Ihnen, ausser dass wir
kleiner sind, und wie wollen wir Ihnen aus dem Weg gehen, wenn wir das wollen ?

Ich kenne mich nun leider nicht gut aus, was die österreichischen Grünen betrifft, bzw. inwiefern sie sich inhaltlich und methodisch von den unsrigen hier unterscheiden. Aber ich glaube, dass unsere Grundpositionen heute eher von den Linken vertreten werden ( zumindest bisher u. nach außen )> Mehr Demokratie, raus aus der Nato, Pazifismus, Sozial, Reichsteuer etc, Verstaatlichung von Grundressourcen etc...

Allerdings gebe ich Dir durchaus recht. Vieles von dem was die Grünen offiziell vertreten könnte ich teilweise befürworten - aber die Grünen habe längst bewiesen, dass sie zwar das kleinere Übel der etablierten Parteien sind ( Linke mal außen vor ), aber eben auch ein Übel - inzwischen.


Wir wollen keine "Machthabenden" sein, und auch keine "Partei" ...
Gut, - aber als was sollen wir uns Gehör verschaffen, - dafür gibt es ja das
Medium der Parteien, - oder nicht ?

Auf keinen Fall sollten wir den Fehler begehen uns systemkonform als Organisation zu integrieren - sicher würde dies zunächst gewisse Vorteile bringen - aber am Ende würden wir ähnlich korrumpierbar, abhängig, bequem, satt, angepasst und angreifbarer werden.

Wie wir uns organisieren sollten ? Ehrlich - Frei - Gleichwertig - Unabhängig - Offen - Transparent - Basisdemokratisch - Hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionen in relativ kurzen Intervallen ! ( mehr fällt mir momentan nicht ein )

Ich glaube aber, dass das Wichtigste unsere Authenzität und Glaubwürdigkeit sein wird. Und wenn Entscheidungen dadurch 10 mal so lange benötigen, dann brauchen wir eben extrem viel Geduld und Ausdauer. Lieber ist es mir dass unsere Enkel eines Tages davon profitieren werden, anstatt den schnellen Erfolg über die Anpassung an das System zu suchen.

In dieser Bewegung soll und wird kein innerer Kern die Richtung oder das Personal ( Vitamin B etc. ) bestimmen > die Bewegung des Volkes/der Völker allein wir die Richtung, Inhalt, Prioritäten und Methoden bestimmen - wobei es natürlich einige absolute Grundsätze geben wird - ähnlich den Menschenrechten, dem Grundgesetz etc.

Wir wollen eine echte Weltregierung, einen Sozialen Multikulturismus, ein echtes ökologisches Wirtschaftssystem mit dem Primärziel der Internationalen Kollektivversorgung und Grundsicherung etc.

Ich denke, mich/uns ? unterscheidet doch einiges von den heutigen Grünen, oder ?

Alles Liebe,

Blues - der unverbesserliche Utopist

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hi, Blues:

Ich habe den gigantischen Grössenunterschied unserer Länder nicht berücksichtigt,
- das "Kriegs-Ja" hat die Deutschen Grünen in der Tat disqualifiziert ...
Bei und ist einfach alles viel kleiner, das Einzige, was mich von den österreichischen
Grünen trennt, - ist Ihr Beharren auf eine Eu inclusive der Türkei ...
Und das ist nicht zu realisieren, - dazu sind die "ethnischen Unterschiede zu gross",
(siehe meinen Bericht "ehtnischer Gesamtkodex" ...)

Ich gehe mit Dir völlig konform in Bezug auf Deine Befürchtungen, - ich halte "Satt-
heit" auch für die grösste Gefahr, - aber, dann werden wir immer nur eine "Splitter-
gruppe" sein, - was aber nicht unbedingt etwas ausmacht ...

Was mir wichtig wäre, ist Eure Meinung zu´r "EU" . -
Seht Ihr sie als grösste Chance Europas, - oder wollt´Ihr wieder raus ?
In dieser Hinsicht bin ich ein ziemlicher Optimist, - ich sage schon sein Unzeiten,
dass das grösste Problem dieser Welt "das Festhalten an der Idee der Länder" ist.

Ein "einheitliches Europa" scheint mir evolutiv der nächstnötige Schritt zu sein,
- allerdings bedeutet es die Notwendigkeit eines "Europaheeres", - und das ist
spätestens übernächste Generation das Ende des europäischen Friedens ...

Was meint Ihr ?

fragt Ishtar X. -



- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...

Re: Mitarbeit beim Aufbau eines Boykottnetzwerks !

Hallo Ishtar.

 

 

Zitate Ishtar (schwarzer Text):

 

Ich habe den gigantischen Grössenunterschied unserer Länder nicht berücksichtigt,
- das "Kriegs-Ja" hat die Deutschen Grünen in der Tat disqualifiziert ...
Bei und ist einfach alles viel kleiner, das Einzige, was mich von den österreichischen
Grünen trennt, - ist Ihr Beharren auf eine Eu inclusive der Türkei ...
Und das ist nicht zu realisieren, - dazu sind die "ethnischen Unterschiede zu gross",
(siehe meinen Bericht "ehtnischer Gesamtkodex" ...)

 

Ich halte die EU für eine erzkapitalistische Organisation, die noch weniger demokratisch mit ihren nicht vom Volk gewählten EU-Komissaren ist, als die Nationalregierungen.

Allerdings hat die EU und ihre Entwicklung die positiven Mitfolgen gehabt, dass wir tatsächlich mehr Sicherheit, Frieden und Annäherung zwischen den Völkern haben.

Entstanden und Ziel der EU ist aber m.E. neben den ökonomischen Profitvorteilen der Aufbau einer wirtschaftlichen Konkurrenz zur USA, u. damals vielleicht auch Russland, bzw. auch die Gründung und Schaffung einer militärischen Macht, welche von den USA zumindest berücksichtigt werden muss, bzw. um etwas mehr Unabhängigkeit von den USA zu erreichen. Sicherlich war ursprünglich auch der fürchterliche direkte Eindruck, den die beiden Weltkriege hinterlassen haben Motivation zur Schaffung der EU.

Insofern ist die Frage „Türkei“ für mich nicht relevant, obgleich ich es persönlich bejahe – u.a. weil wir lernen müssen uns mit nichtchristlichen Religionen und fremden Kulturen ernsthafter, offener und gleichberechtigter auseinander zu setzen.


Ich gehe mit Dir völlig konform in Bezug auf Deine Befürchtungen, - ich halte "Satt-
heit" auch für die grösste Gefahr, - aber, dann werden wir immer nur eine "Splitter-
gruppe" sein, - was aber nicht unbedingt etwas ausmacht ...

 

Wir bleiben nur dann eine Splittergruppe, wenn wir nicht genügend Ernsthaftigkeit, Ausdauer, Aufrichtigkeit, Kreativität, Authentizität und Freiheit in unsere Bewegung geben.


Was mir wichtig wäre, ist Eure Meinung zu´r "EU" . -
Seht Ihr sie als grösste Chance Europas, - oder wollt´Ihr wieder raus ?
In dieser Hinsicht bin ich ein ziemlicher Optimist, - ich sage schon sein Unzeiten,
dass das grösste Problem dieser Welt "das Festhalten an der Idee der Länder" ist.

 

Es wäre die größte Chance, wenn unser System Gerechtigkeit und Soziales vor den Profit stellen könnte. Die EU ist quasi eine Art Vorläufer der Globalisierung, aber vor allem hat sie der Welt gezeigt, dass es Wichtigeres als Nationalstaaterei gibt – allerdings eben mit den falschen Vorzeichen des Kapitals.

Ein "einheitliches Europa" scheint mir evolutiv der nächstnötige Schritt zu sein,
- allerdings bedeutet es die Notwendigkeit eines "Europaheeres", - und das ist
spätestens übernächste Generation das Ende des europäischen Friedens ...

 

Ein einheitliches Europa wäre ein großer Schritt in Richtung Weltregierung, aber vermutlich unmöglich, aufgrund der zunehmenden Problemen durch die vielen Länder, und die Zwänge, welche die großen Länder zunehmend aufbauen gegenüber den kleineren Ländern.

Nicht des europäischen Friedens – aber es könnte verstärkt zu weltweiten EU-Einsätzen kommen – i.d.R. natürlich aus Gründen des Profits.

 

Also : im Grunde lehne ich diese undemokratische EU-Form ab, begrüße aber deren Nebenfolgen durchaus im Sinne der „Nationalauflösungen“, internationalen Kontakte u. Friedenssicherheit – allerdings glaube ich, dass sie für unsere Bewegung nur insofern nutzen kann, dass sie Kontaktmöglichkeiten geschaffen und vermehrt hat, woran sich teilweise anknüpfen, bzw. davon profitieren lassen kann.

Insofern halte ich es auch für sehr wichtig, dass wir, sobald wir etwas gewachsen sind und das OneWorld-Fundament in Form einer dokumentierten „Verfassung“ erarbeitet haben, eine Übersetzungsmöglichkeit unserer Internetpräsenz zu installieren, oder eben unsere Seiten in mehreren Sprachen zur Verfügung zu stellen, damit sobald wie möglich internationale Kontakte geknüpft werden können.

 

Die Türken werden nie mehr vor Wien stehen – sie leben jetzt in Berlin und anderswo 

 

LG von Blues