OneWorld-Movement - Alternative politische Ziele - Wünsche ! Utopien ?

Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -


Basis: Die Basis jedweder im Aussen errichteten Wirklichkeit, - so sie Bestand
         haben möchte, - ist "Ihre Einbettung in die Umwelt dieser Erde". -

- Dem Rechnung tragend, ergeben sich daraus "Grundsatzverpflichtungen", ohne
  deren Einhaltung es nicht möglich sein wird, gemeinsam diesen Planeten noch
  länger zu bewohnen ...

1. - "Atmosphärische Grundsatzverpflichtung":

Sie besagt, - "dass die Herstellung und der Einsatz von Maschinen und Fahrzeugen
in jedem Falle nach und nach einzustellen ist, - sofern diese Maschinen und Fahr-
zeuge Substanzen gleich welcher Art und Form zurücklassen,- die die atmosphäri-
sche Qualität dieses Planeten beeinträchtigen". -
(Studien sind beizufügen. -)

2. - "Lebenszeitliche Grundsatzverpflichtung":

Sie besagt,- "dass die Lebenszeit jedes einzelnen Individuums "nach dem gleichen
Masstab in "Werkzeit" und "Freizeit" zu unterteilen ist", - wiewohl die einzelnen
Bereiche nach Absprache mit dem Dienstnehmer frei eingeteilt werden können. -

2a. - Jedes dafür geistig und körperlich geeignete Individuum erhält ab seinem 21.
Lebensjahr den Status des "Arbeitnehmers", - und ist ab diesem Zeitpunkt befähigt und aufgerufen, - sich eine Beschäftigung seiner Geneigtheit zu suchen.-

2b. - Völlig gleich, - welche Position ein individueller Arbeitnehmer für wie lange
einnimmt, - es gibt keine "Nicht-Arbeitnehmer", - der einzige "Arbeitgeber" ist
"das neue, vereinte Europa". -

2c. - Jeden Arbeitnehmer eint die Grundsatzverpflichtung zu täglich 8 Stunden
Freizeit, - die er nachweislich nicht an seinem Arbeitsplatz verbringen darf. -

3. - Gsvp. f. d. Zeiträume des Davor bzw. Danach:

Geborene Individuen "bis zu´m 21. Lebensjahr" haben die Möglichkeit, die Zeit
von Ihrem 6. bis zu Ihrem 18. Lebensjahr in diversen Bildungseinrichtungen zu
verbringen, und sich den Angeboten gemäss schulen zu lassen, - soweit es die
Bedingungen von Gsvp 2c nicht verletzt. -

3a. - Der Zeitraum zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr, - die "Odysee",
- ist ein gemeinstaatlich finanzierter Zeitraum, - der es dem Individuum ermög-
lichen soll, - andere Kontinente zu besuchen und neue Weltbilder zu erfahren. -

3b. - Individuen ab dem 65. Lebensjahr sind "von Ihrer Werktätigkeit entbunden",
- und erhalten 2/3 Ihres Gehaltes bis an Ihr Lebensende. -

- Ideensammlung 1- Ende.-

- Natürlich müssen die einzelnen Paragraphen noch im Detail formuliert werden,
- aber auf dieser Basis müsste es geh´n. -

Alles Liebe,

Ishtar X. -








- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...

Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Hallo Ishtar

 

 

Zitate von Ishtar (schwarz) :

 

Da hast Du ja gleich mal sehr konkret begonnen mit der „OneWorld-Verfassung“. Finde ich sehr gut, obgleich ich mir vorstellen könnte, dass es sinnvoll wäre zunächst mal alle Werte, Grenzen, Möglichkeiten, Ideen und allgemeingültige Vorstellungen zu sammeln. Oder ?

 

 

Basis: Die Basis jedweder im Aussen errichteten Wirklichkeit, - so sie Bestand

         haben möchte, - ist "Ihre Einbettung in die Umwelt dieser Erde".

…bzw die natürliche dauerhafte Verträglichkeit der Wirklichkeit im Leben auf der Erde innerhalb unseres Universums….

 

- Dem Rechnung tragend, ergeben sich daraus "Grundsatzverpflichtungen", ohne

  deren Einhaltung es nicht möglich sein wird, gemeinsam diesen Planeten noch

  länger zu bewohnen ...

…ich würde sie Gebote nennen, bei deren Übertritt Konsequenzen der Gemeinschaft erfolgen werden ( wobei ich darunter v.a. Bildung und Therapie, sowie gemeinnützige Arbeit im Wiederholungsfall, verstehe – anstatt Sanktion )…

 

1. - "Atmosphärische Grundsatzverpflichtung":

 

Sie besagt, - "dass die Herstellung und der Einsatz von Maschinen und Fahrzeugen

in jedem Falle nach und nach einzustellen ist, - sofern diese Maschinen und Fahr-

zeuge Substanzen gleich welcher Art und Form zurücklassen,- die die atmosphäri-

sche Qualität dieses Planeten beeinträchtigen". -

(Studien sind beizufügen. -)

....um dies zu beschleunigen, wird solcherart Technik mit hohen Ökobelastungssteuern verteuert, und bei nicht extistentiell notwendiger Technik ( bzw. möglichen Alternativen – wenn auch teurer ), sowie besonders extremer Natur – und Gesundheitsunverträglichkeit ( ob Mensch,Tier oder Pflanze etc. ) die Technik sofort beendet. Ferner muss die Forschung demokratisch legitimiert u. kontrolliert sich innerhalb dieses Grundsatzgebotes bewegen, bzw. immer dem Ziel verpflichtet sein das Wohl der globalen Gemeinschaft und die Umweltverträglichkeit zu fördern, bzw. zu unterstützen.

 

2. - "Lebenszeitliche Grundsatzverpflichtung":

 

Sie besagt,- "dass die Lebenszeit jedes einzelnen Individuums "nach dem gleichen

Masstab in "Werkzeit" und "Freizeit" zu unterteilen ist", - wiewohl die einzelnen

Bereiche nach Absprache mit dem Dienstnehmer frei eingeteilt werden können. –

Ich würde dies nicht so strikt trennen und andere Begriffe wählen ( z.B. in Privatzeiten, Kommunalzeiten und Berufungszeiten oder Funktionszeiten ), wobei Kommunalzeiten alle Zeit ist, in welcher das Individuum in irgendeiner Weise aktiv in seiner Kommune oder global freiwillig tätig ist ( sei es Nachbarschaftshilfe, Vereinsarbeit, Selbsthilfegruppe etc. )

 

2a. - Jedes dafür geistig und körperlich geeignete Individuum erhält ab seinem 21.

Lebensjahr den Status des "Arbeitnehmers", - und ist ab diesem Zeitpunkt befähigt und aufgerufen, - sich eine Beschäftigung seiner Geneigtheit zu suchen.-

Was ist zuvor ? Wie soll die Bildung des Menschen aussehen ?

Meiner Meinung nach sollten junge Menschen viel früher schritt – und zeitweise zunehmend an die Arbeit, bzw. in die Welt der Erwachsenen aufgenommen und gefördert werden – neben der allgemeinen Lebensschule, die auch schon viel mehr mit der Alltagswelt verbunden sein muss. Und jedes Kind ( ob behindert, oder nicht – im Grunde hat ja jeder Mensch so seine individuellen Behinderungen und besonderen Fähigkeiten ) wird innerhalb der Bildung individuell gefördert, bzw. dort unterstützt, wo er es will, bzw. auch dort wo es absolut notwendig ist für ein relativ selbstbestimmtes Leben. Ich glaube auch nicht, dass immer nach „Geneigtheit“ gearbeitet werden kann. Aber ich stelle mir sowieso ein ständig rotierendes Arbeitssystem vor, in welchem etwa die ersten 10 Arbeitsjahre ca. jedes halbe Jahr gewechselt wird oder werden kann – spätestens nach 2 Jahren  ( schon innerhalb der individuellen Prioritäten des Jugendlichen )

 

2b. - Völlig gleich, - welche Position ein individueller Arbeitnehmer für wie lange

einnimmt, - es gibt keine "Nicht-Arbeitnehmer", - der einzige "Arbeitgeber" ist

"das neue, vereinte Europa". –

Warum nicht die Welt ? Bzw. soll es keine „privaten Unternehmen“ mehr geben ??

Für mich soll es durchaus private Unternehmen geben – aber eben viel strenger, demokratisch kontrolliert – mit Profit – und Wachstumsgrenzen. Und da es ein Grundeinkommen für jeden Bürger ab 18 oder 21 Jahren geben wird, muss der Arbeitgeber nicht viel Gehalt, aber dafür sehr viel mehr an Steuern zahlen – alles total transparent. Keine Tochtergesellschaften z.B., oder andere unübersichtliche Möglichkeiten zum Zwecke des Profits – kein Vererben von kapital usw.

In meiner Welt darf es Nichtarbeitnehmer geben – aber sie müssen sich dafür nützlich machen in ihrer Gemeinschaft u. erhalten zum Grundeinkommen dafür noch Kommunalgehalt.

 

2c. - Jeden Arbeitnehmer eint die Grundsatzverpflichtung zu täglich 8 Stunden

Freizeit, - die er nachweislich nicht an seinem Arbeitsplatz verbringen darf. –

Bitte keine 8 Stunden Arbeit – m.E. würden 4 – 5 Stunden vollkommen genügen ( wir werden nicht mehr so viel verbrauchen und Ersatzkonsumierung, bzw. Kompenstationen nötig haben ). Außerdem verringert die weltweite Rationalisierung die Arbeit selbst – wo möglich u. nicht so schwer, sollte Arbeit natürlicher gemacht werden ( menschlicher ) und nicht mit Maschinen rationalisiert werden.

Im Gegenteil – es darf zwar auch länger gearbeitet werden, aber je länger gearbeitet wird, umso weniger wird dafür bezahlt pro Stunde. D.h. : jedes Individuum hat täglich mindestens 16 Stunden Zeit für Privates und Kommune ( mehr wie 8 Stunden Berufszeit sind nicht erlaubt ).

 

3. - Gsvp. f. d. Zeiträume des Davor bzw. Danach:

 

Geborene Individuen "bis zu´m 21. Lebensjahr" haben die Möglichkeit, die Zeit

von Ihrem 6. bis zu Ihrem 18. Lebensjahr in diversen Bildungseinrichtungen zu

verbringen, und sich den Angeboten gemäss schulen zu lassen, - soweit es die

Bedingungen von Gsvp 2c nicht verletzt. –

Ich würde Nachbarschaftskindergärten ab dem 3. bis zum 7. Lebensjahr bevorzugen, in welcher sich die Anwohner abwechselnd ( Kommunalarbeit mit Gehalt ) um „ihre“ Kinder zu kümmern haben – ebenso danach kleinere Nachbarschaftsgesamtlebensschulen ( maximal 10 Kids pro Klasse – maximal 200 Schüler pro Schule – maximal 6 Stunden – ab individueller Eignung 2 Stunden Interessenklassen )

Und spätestens ab dem 10. Lebensjahr erste kleine Verantwortungsfunktionen und Pflichten in der Nachbarschaft bzw. Kommune ( zunehmend mit dem Alter ).

 

3a. - Der Zeitraum zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr, - die "Odysee",

- ist ein gemeinstaatlich finanzierter Zeitraum, - der es dem Individuum ermög-

lichen soll, - andere Kontinente zu besuchen und neue Weltbilder zu erfahren. –

Man könnte bereits vom 10. Lebenjahr regelmäßige Austauschpraktika festschreiben. Also vom Austausch in der Nachbarschaft ( 2 Wochen bei Eltern des Freundes/der Freundin ), bis hin zum internationalen Austausch zunehmend. Wobei immer individuell gefördert, bzw. begrenzt werden muss. ( Übrigens wird es eine neue Weltsprache geben, in welcher alle jetzigen Sprachen zumindest zu einem kleinen Teil vertreten sein müssen, und welches jedes Kind parallel lernt mit den Erwachsenen ).

 

3b. - Individuen ab dem 65. Lebensjahr sind "von Ihrer Werktätigkeit entbunden",

- und erhalten 2/3 Ihres Gehaltes bis an Ihr Lebensende. –

Ich würde dies individueller gestalten – jeder darf, wenn er will bis zu seinem Tode arbeiten – aber er kann auch mit 50 aufhören – bzw. die „reguläre“ Rentenzeit würde ich abhängig von seinem Lebensarbeitsverlauf und seiner Gesundheit machen ( jemand der über 25 Jahre im Garten geschuftet hat sollte früher aufhören können wie einer, der 25 Jahre lang in der Kommunalverwaltung tätig war ). Allerdings kann jeder ständig aufhören zu arbeiten > Grundeinkommen – aber die Höhe seiner Rente wird von seiner Kommunalzeit, seiner Berufungszeit und seiner Gesundheit abhängen. Also auch ein kranker Kommunalverwaltungsmensch sollte schon früher mehr erhalten. Eine demokratisch legetimierte Kommision entscheidet über das individuelle Renteneinkommen.

Generell würde ich grob schätzen, dass das reguläre Rentenalter vom Lebensdurchschnittsalter der jeweiligen Berufungsgruppe abhängig gemacht werden sollte und ca. 25 Prozent dieses Durchschnittsalters sollte als Rentenzeit berechnet werden ( also bei Durchschnittsalter 80 bei Ausbildern beginnt die reguläre Rentenzeit mit 60 ).

Wobei die Rente ja nur ein Plus zum Grundeinkommen ist.

 

- Ideensammlung 1- Ende.-

- Bemerkungen und Ideen zu Ishtars Ideensammlung 1 – Ende – Puh !

 

- Natürlich müssen die einzelnen Paragraphen noch im Detail formuliert werden,

- aber auf dieser Basis müsste es geh´n. –

Das Gleiche gilt selbstverständlich für meine Ideen und Bemerkungen.

Was hälst Du Ishtar, bzw. Eye oder Fnord ( was ist mit ihm ? ) davon ?

 

Alles Liebe Ishtar und Grüße von,

 

Blues J

Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Zitat: Blues

Hallo Ishtar

 

 

Zitate von Ishtar (schwarz) :

 

Da hast Du ja gleich mal sehr konkret begonnen mit der „OneWorld-Verfassung“. Finde ich sehr gut, obgleich ich mir vorstellen könnte, dass es sinnvoll wäre zunächst mal alle Werte, Grenzen, Möglichkeiten, Ideen und allgemeingültige Vorstellungen zu sammeln. Oder ?


- Ich glaube, wir sollten von Beginn an "konkret definieren", - umso schneller lernen wir es ...

- wenn wir "allgemeine Vorstellungen" sammeln, sammeln wir ewig, - speziell "Werte"

  müssen von Anfang an klar im Raum stehen, - "Ideen" kommen immer hinzu, "Möglich-

  keiten" ergeben sich aus Ihnen, "Grenzen" wollen wir überwinden ...

 

 

Basis: Die Basis jedweder im Aussen errichteten Wirklichkeit, - so sie Bestand

haben möchte, - ist "Ihre Einbettung in die Umwelt dieser Erde".

…bzw die natürliche dauerhafte Verträglichkeit der Wirklichkeit im Leben auf der Erde innerhalb unseres Universums….

 

- Dem Rechnung tragend, ergeben sich daraus "Grundsatzverpflichtungen", ohne

deren Einhaltung es nicht möglich sein wird, gemeinsam diesen Planeten noch

länger zu bewohnen ...

…ich würde sie Gebote nennen, bei deren Übertritt Konsequenzen der Gemeinschaft erfolgen werden ( wobei ich darunter v.a. Bildung und Therapie, sowie gemeinnützige Arbeit im Wiederholungsfall, verstehe – anstatt Sanktion )…


Naja,- eine "Grundsatzverpflichtung" kann nicht gebrochen werden. - ein "Gebot" sehr wohl ...

 

1. - "Atmosphärische Grundsatzverpflichtung":

 

Sie besagt, - "dass die Herstellung und der Einsatz von Maschinen und Fahrzeugen

in jedem Falle nach und nach einzustellen ist, - sofern diese Maschinen und Fahr-

zeuge Substanzen gleich welcher Art und Form zurücklassen,- die die atmosphäri-

sche Qualität dieses Planeten beeinträchtigen". -

(Studien sind beizufügen. -)

....um dies zu beschleunigen, wird solcherart Technik mit hohen Ökobelastungssteuern verteuert, und bei nicht extistentiell notwendiger Technik ( bzw. möglichen Alternativen – wenn auch teurer ), sowie besonders extremer Natur – und Gesundheitsunverträglichkeit ( ob Mensch,Tier oder Pflanze etc. ) die Technik sofort beendet. Ferner muss die Forschung demokratisch legitimiert u. kontrolliert sich innerhalb dieses Grundsatzgebotes bewegen, bzw. immer dem Ziel verpflichtet sein das Wohl der globalen Gemeinschaft und die Umweltverträglichkeit zu fördern, bzw. zu unterstützen.

(!!!)

 

2. - "Lebenszeitliche Grundsatzverpflichtung":

 

Sie besagt,- "dass die Lebenszeit jedes einzelnen Individuums "nach dem gleichen

Masstab in "Werkzeit" und "Freizeit" zu unterteilen ist", - wiewohl die einzelnen

Bereiche nach Absprache mit dem Dienstnehmer frei eingeteilt werden können. –

Ich würde dies nicht so strikt trennen und andere Begriffe wählen ( z.B. in Privatzeiten, Kommunalzeiten und Berufungszeiten oder Funktionszeiten ), wobei Kommunalzeiten alle Zeit ist, in welcher das Individuum in irgendeiner Weise aktiv in seiner Kommune oder global freiwillig tätig ist ( sei es Nachbarschaftshilfe, Vereinsarbeit, Selbsthilfegruppe etc. )


Diese vielen "Zeitformen" verwirren das Volk, - selbst der Einfachste muss es begreifen ...

 

2a. - Jedes dafür geistig und körperlich geeignete Individuum erhält ab seinem 21.

Lebensjahr den Status des "Arbeitnehmers", - und ist ab diesem Zeitpunkt befähigt und aufgerufen, - sich eine Beschäftigung seiner Geneigtheit zu suchen.-

Was ist zuvor ? Wie soll die Bildung des Menschen aussehen ?

Meiner Meinung nach sollten junge Menschen viel früher schritt – und zeitweise zunehmend an die Arbeit, bzw. in die Welt der Erwachsenen aufgenommen und gefördert werden – neben der allgemeinen Lebensschule, die auch schon viel mehr mit der Alltagswelt verbunden sein muss. Und jedes Kind ( ob behindert, oder nicht – im Grunde hat ja jeder Mensch so seine individuellen Behinderungen und besonderen Fähigkeiten ) wird innerhalb der Bildung individuell gefördert, bzw. dort unterstützt, wo er es will, bzw. auch dort wo es absolut notwendig ist für ein relativ selbstbestimmtes Leben. Ich glaube auch nicht, dass immer nach „Geneigtheit“ gearbeitet werden kann. Aber ich stelle mir sowieso ein ständig rotierendes Arbeitssystem vor, in welchem etwa die ersten 10 Arbeitsjahre ca. jedes halbe Jahr gewechselt wird oder werden kann – spätestens nach 2 Jahren ( schon innerhalb der individuellen Prioritäten des Jugendlichen )


Das klingt sehr interessant, - "praktisch nachempfinden" kann ich es nicht, - ich hasse die

Vortellung, beständig meinen Arbeitsplatz zu wechseln...

 

2b. - Völlig gleich, - welche Position ein individueller Arbeitnehmer für wie lange

einnimmt, - es gibt keine "Nicht-Arbeitnehmer", - der einzige "Arbeitgeber" ist

"das neue, vereinte Europa". –


- Eine europaweite Einigung halte ich für möglich, - eine weltweite noch nicht. -


Warum nicht die Welt ? Bzw. soll es keine „privaten Unternehmen“ mehr geben ??

Für mich soll es durchaus private Unternehmen geben – aber eben viel strenger, demokratisch kontrolliert – mit Profit – und Wachstumsgrenzen. Und da es ein Grundeinkommen für jeden Bürger ab 18 oder 21 Jahren geben wird, muss der Arbeitgeber nicht viel Gehalt, aber dafür sehr viel mehr an Steuern zahlen – alles total transparent. Keine Tochtergesellschaften z.B., oder andere unübersichtliche Möglichkeiten zum Zwecke des Profits – kein Vererben von kapital usw.

In meiner Welt darf es Nichtarbeitnehmer geben – aber sie müssen sich dafür nützlich machen in ihrer Gemeinschaft u. erhalten zum Grundeinkommen dafür noch Kommunalgehalt.


Anm.: Ich kann es nicht oft genug betonen: "Es gibt kein nichtmanipulierbares Gehirn",

"private Unternehmen" bedeutet "private Vermögen" = "private Macht", - so sind Unterdrücker entstanden ...


Unsere "Lösung" muss so gut sein, dass wir selbst sie nicht mehr manipulieren können,

- dazu darf es keine "Mächtigeren" geben, - schon gar keine autonomen Geldprivatiers ...

 

2c. - Jeden Arbeitnehmer eint die Grundsatzverpflichtung zu täglich 8 Stunden

Freizeit, - die er nachweislich nicht an seinem Arbeitsplatz verbringen darf. –

Bitte keine 8 Stunden Arbeit – m.E. würden 4 – 5 Stunden vollkommen genügen ( wir werden nicht mehr so viel verbrauchen und Ersatzkonsumierung, bzw. Kompenstationen nötig haben ). Außerdem verringert die weltweite Rationalisierung die Arbeit selbst – wo möglich u. nicht so schwer, sollte Arbeit natürlicher gemacht werden ( menschlicher ) und nicht mit Maschinen rationalisiert werden.


- Da kannst Du recht haben, ich hatte einmal eine Studie in Händen, die auch meinte, 5

  Stunden täglich würden reichen, - doch erst unter bereits reformierten Bedingungen ...

- Bis dahin werden es mehr sein müssen ...

Im Gegenteil – es darf zwar auch länger gearbeitet werden, aber je länger gearbeitet wird, umso weniger wird dafür bezahlt pro Stunde. D.h. : jedes Individuum hat täglich mindestens 16 Stunden Zeit für Privates und Kommune ( mehr wie 8 Stunden Berufszeit sind nicht erlaubt ).


Das ist jetzt vielleicht ein komisches Argument, - aber ein Hauptproblem dieser Zeit ist der

weltweite Alkoholismus... - wenn diese Jungs 16 Stunden frei haben, - stehen die gar nicht

mehr auf ...

 

3. - Gsvp. f. d. Zeiträume des Davor bzw. Danach:

 

Geborene Individuen "bis zu´m 21. Lebensjahr" haben die Möglichkeit, die Zeit

von Ihrem 6. bis zu Ihrem 18. Lebensjahr in diversen Bildungseinrichtungen zu

verbringen, und sich den Angeboten gemäss schulen zu lassen, - soweit es die

Bedingungen von Gsvp 2c nicht verletzt. –

Ich würde Nachbarschaftskindergärten ab dem 3. bis zum 7. Lebensjahr bevorzugen, in welcher sich die Anwohner abwechselnd ( Kommunalarbeit mit Gehalt ) um „ihre“ Kinder zu kümmern haben – ebenso danach kleinere Nachbarschaftsgesamtlebensschulen ( maximal 10 Kids pro Klasse – maximal 200 Schüler pro Schule – maximal 6 Stunden – ab individueller Eignung 2 Stunden Interessenklassen )


Fremdprägung ab dem 3. Lebensjahr halte ich für gefährlich, - bin als Einzelkind aufgewachsen, - kann ich dito nicht nachempfinden ...

(Scheint mir zu früh zu sein.-)

Und spätestens ab dem 10. Lebensjahr erste kleine Verantwortungsfunktionen und Pflichten in der Nachbarschaft bzw. Kommune ( zunehmend mit dem Alter ).


(!!!)

 

3a. - Der Zeitraum zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr, - die "Odysee",

- ist ein gemeinstaatlich finanzierter Zeitraum, - der es dem Individuum ermög-

lichen soll, - andere Kontinente zu besuchen und neue Weltbilder zu erfahren. –

Man könnte bereits vom 10. Lebenjahr regelmäßige Austauschpraktika festschreiben. Also vom Austausch in der Nachbarschaft ( 2 Wochen bei Eltern des Freundes/der Freundin ), bis hin zum internationalen Austausch zunehmend. Wobei immer individuell gefördert, bzw. begrenzt werden muss. ( Übrigens wird es eine neue Weltsprache geben, in welcher alle jetzigen Sprachen zumindest zu einem kleinen Teil vertreten sein müssen, und welches jedes Kind parallel lernt mit den Erwachsenen ).


Auslandsaustausch mit 10 ? Da könnte ich als Vater nicht schlafen ...

 

3b. - Individuen ab dem 65. Lebensjahr sind "von Ihrer Werktätigkeit entbunden",

- und erhalten 2/3 Ihres Gehaltes bis an Ihr Lebensende. –

Ich würde dies individueller gestalten – jeder darf, wenn er will bis zu seinem Tode arbeiten – aber er kann auch mit 50 aufhören – bzw. die „reguläre“ Rentenzeit würde ich abhängig von seinem Lebensarbeitsverlauf und seiner Gesundheit machen ( jemand der über 25 Jahre im Garten geschuftet hat sollte früher aufhören können wie einer, der 25 Jahre lang in der Kommunalverwaltung tätig war ). Allerdings kann jeder ständig aufhören zu arbeiten > Grundeinkommen – aber die Höhe seiner Rente wird von seiner Kommunalzeit, seiner Berufungszeit und seiner Gesundheit abhängen. Also auch ein kranker Kommunalverwaltungsmensch sollte schon früher mehr erhalten. Eine demokratisch legetimierte Kommision entscheidet über das individuelle Renteneinkommen.


- Ich betreue seit 11 Jahren Menschen zwischen 60 und 100.-

- Ein "unausgesprochenes Hauptproblem" bleibt, - dass sie "ihr Leben mit Arbeit verbracht

   haben, - und nie Zeit hatten, sich selbst zu erforschen" ...

- ein "oberes Limit" scheint nötig zu sein, -

Generell würde ich grob schätzen, dass das reguläre Rentenalter vom Lebensdurchschnittsalter der jeweiligen Berufungsgruppe abhängig gemacht werden sollte und ca. 25 Prozent dieses Durchschnittsalters sollte als Rentenzeit berechnet werden ( also bei Durchschnittsalter 80 bei Ausbildern beginnt die reguläre Rentenzeit mit 60 ).

Wobei die Rente ja nur ein Plus zum Grundeinkommen ist.

 

- Ideensammlung 1- Ende.-

- Bemerkungen und Ideen zu Ishtars Ideensammlung 1 – Ende – Puh !


- Sorry, wenn es zu dicht war, aber bei´m Wort "Verfassung" ist mir das Wasser im Mund

  zusammengelaufen,- folglich "verfasste ich" ...


- Wo nimmst Du eigentlich die Geldgeber für das "Grundeinkommen" her ?

- Das kann sich ja nicht einmal Österreich leisten ...

 

- Natürlich müssen die einzelnen Paragraphen noch im Detail formuliert werden,

- aber auf dieser Basis müsste es geh´n. –

Das Gleiche gilt selbstverständlich für meine Ideen und Bemerkungen.

Was hälst Du Ishtar, bzw. Eye oder Fnord ( was ist mit ihm ? ) davon ?


Habe Fnord schon gemailt und angefragt, was los ist, - keine Antwort...

Krank, verliebt, in eine andere Szene gewechselt, von unserem Senf überfordert ...

- wer weiss, - ich kenne ihn nicht. -

 

Alles Liebe Ishtar und Grüße von,

 

Blues


- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...

Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Hallo Ishtar.

Versuche mal es einigermaßen übersichtlich zu gestalten.

Zitate von Ishtar (klein) :

- Ich glaube, wir sollten von Beginn an "konkret definieren", - umso schneller lernen wir es ...

- wenn wir "allgemeine Vorstellungen" sammeln, sammeln wir ewig, - speziell "Werte"

  müssen von Anfang an klar im Raum stehen, - "Ideen" kommen immer hinzu, "Möglich-

  keiten" ergeben sich aus Ihnen, "Grenzen" wollen wir überwinden ...


Vielleicht hast Du recht - aber in irgendeiner Form sollte m.E. eine Art von Grundriss des Fundaments zunächst entstehen, bevor wie da in den freien Raum, ohne Anfang und Ende hinein konkretisieren, oder ? Also ohne alles hätte ich, glaube ich Probleme.

Naja,- eine "Grundsatzverpflichtung" kann nicht gebrochen werden. - ein "Gebot" sehr wohl ...

Das Wort Pflicht ist zwar ein Muss, kann aber genau so gebrochen werden wie ein Gebot. In der neuen Gesellschaft sollen die Menschen ihre Gebote "lieben", bzw. wirklich verstehen und gutheißen - und wer dagegen handelt wird nicht von einem übermächtigen Staat, sondern von der lokalen Gemeinschaft des Gebotsübertreters zur Verantwortung gezogen. Absolute Einschränkungen sollten wirklich nur dort eingesetzt werden, wo sie unumgänglich sind, finde ich.


Diese vielen "Zeitformen" verwirren das Volk, - selbst der Einfachste muss es begreifen ...

Da gebe ich Dir auch recht. Die genaue Formulierung können wir ja später noch festlegen.

Da kannst Du recht haben, ich hatte einmal eine Studie in Händen, die auch meinte, 5

  Stunden täglich würden reichen, - doch erst unter bereits reformierten Bedingungen ...

- Bis dahin werden es mehr sein müssen ...

Das ist m.E. mit wenigen Einschränkungen fast sofort überall machbar - und mit einem Schlag gäbe es so gut wie keine Arbeitslosen mehr, sondern hochmotivierte Wiedereinsteiger ( wobei Erfahrung den gleichen Stellenwert wie Ausbildung haben wird - natürlich nicht 1zu1 verrechnet ). Zumindest wird es möglich sein sofort alle Überstunden zu streichen und auf 7 oder 6 Maximalstunden runter zu fahren

Das ist jetzt vielleicht ein komisches Argument, - aber ein Hauptproblem dieser Zeit ist der

weltweite Alkoholismus... - wenn diese Jungs 16 Stunden frei haben, - stehen die gar nicht

mehr auf ...

Du darfst nicht die Kommunalzeiten ( Nachbarschaftshilfe, Kinder/Jugendbetreuung, Vereinsarbeit etc. ) vergessen, welche auch Jugendliche eingeschränkt betreffen wird.Und Drogen werden an Drogenstellen kontrolliert ausgegeben ( erst ab 18 oder gar 21 Jahren ). Es wird nicht alles leichter, besser, bequemer schöner für die Menschen werden - sonst wird es keine Zukunft haben - das "gesunde" ökologische Leben hat Ansprüche an alle Bürger.

Fremdprägung ab dem 3. Lebensjahr halte ich für gefährlich, - bin als Einzelkind aufgewachsen, - kann ich dito nicht nachempfinden ...

(Scheint mir zu früh zu sein.-)

Auch ich halte es persönlich für nicht gut so früh aus dem Elternhaus gehen zu müssen etc. Aber die Frauen brauchen ihre "Selbständigkeit. Dies wäre wohl nur mit vollkommen neuen allgemeinen Lebensformen umgänglich ( also WG`s als Regelfall mit abwechselnder Betreuung oder ähnlichem, bzw. mit viel mehr Heimarbeitsmöglichkeiten ( gerade im Internet ) und absolut flexiblen Arbeitsmöglichkeiten für Mütter ( wobei sie sowieso nichts schaffen müssen, da sie bis zum 7. Lebensjahr als voll berufstätig gelten würden ( oder eben der Vater ).


Auslandsaustausch mit 10 ? Da könnte ich als Vater nicht schlafen ...

Ich schrieb ja zunehmend ( also ab 10 z.B. erster Austausch in der Nachbarschaft bei Schulfreund etc. - und dies sich steigernd und ausdehnend ).


Ich betreue seit 11 Jahren Menschen zwischen 60 und 100.-

- Ein "unausgesprochenes Hauptproblem" bleibt, - dass sie "ihr Leben mit Arbeit verbracht

   haben, - und nie Zeit hatten, sich selbst zu erforschen" ...

- ein "oberes Limit" scheint nötig zu sein, -

Ich könnte mir einerseits vorstellen, dass die "neuen Alten" weniger "arbeitsversessen" sind, und andererseits möchte ich keinem "ehrbaren Alten" das Recht darauf verwehren das zu tun, was er will - auch wenn er sich tot arbeiten sollte - er kann entscheiden ( wenn er geistig noch klar ist, natürlich ).


Wo nimmst Du eigentlich die Geldgeber für das "Grundeinkommen" her ?

- Das kann sich ja nicht einmal Österreich leisten ...

Weniger Arbeitslose, weniger Kriege und Verwundete, weniger Kranke, weniger bzw. keine extrem Reichen, weniger Kriminalität ( da mehr Gerechtigkeit ), weniger unsinnige, teure, verantwortungslose oder/und unreife Forschung, weniger Verschwendung ( weil weniger Ersatzbefriedigung ), weniger Krankheit ( weil mehr Sicherheit, Frieden etc. ), weniger Gewalt und Opfer wird insgesamt viel weniger Kosten verursachen, bzw. Gelder freisetzen ( Preisprotection wird Preise stabiler, gerechter und die notwendigen Waren bezahlbar machen ). Viel weniger Profit, wird viel mehr für die Allgemeinheit lassen etc. Viel weniger Militärausgaben, dafür allerdings andere Ausgaben für Kommune, Erziehung, Bildung, Ökologie etc.

Österreichs Berge werden gewinnträchtig verkauft *g*

Eines der wichtigsten und zentralsten Elemente wird es sein den Kapitalismus zu ersetzen. Du sprachst Dich einmal vollkommen gegen private Wirtschaft aus. Mir ist bis heute allerdings noch nicht ganz klar, was wir dem entgegensetzen werden können. Denn eines scheint auch klar zu sein : Sozialistische Planwirtschaft wird fast überall auf äußerst taube Ohren und generelle Ablehnung stoßen - ich persönlich würde ja die relativ autonomen Interessenkomunen bevorzugen - aber wie so etwas umzusetzen wäre, da bin ich noch überfragt. Jedenfalls braucht es mMn in sehr eingeschränkter Form privatwirtschaftliche Möglichkeiten um egoistischten Trieben im Menschen Raum zur Verwirklichung geben zu können.

Also : es darf soll und muss vielleicht sogar Unterschiede geben ( aber sie müssen eben streng kontrolliert und stark eingeschränkt nur möglich sein ), sonst wird aus der Neuen Freien Welt schnell wieder eine neue Diktatur.

Meines Erachtens wird dies die wichtigste und schwerste Konzeptarbeit sein - also die Schaffung eines neuen Ökonomiesystems.

So weit für heute.

Alles Gute für Dich,

Blues


Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Hallo, Blues:

Du sprichst mir aus dem Herzen: "Die wichtigste und schwierigste Konzeptarbeit" ...

Du interpretierst Deine Antworten mit einer Geschmeidigkeit, wie wenn Du Politwissenschaft studiert hättest, - das spricht mich als Gesprächspartner zwar an,
bringt mich aber auf den nächsten Punkt:

Um unsere Argumente brauchbar anbieten zu können, - brauchen wir eine "Grundform", innerhalb welcher wir definieren. -
Diese Grundform sollte bereits angewandten Grundformen ähnlich sein,
- wenn auch mit anderen Inhalten...
Darum glaube ich, wir brauchen einen Gesprächspartner mir "Realeinblick in´s
heutige Politgeschehen", - keinen Interessierten, sondern einen indirekten
Mitarbeiter, der uns darauf vorbereitet, - welche Interpretationsbandbreite
uns erwartet...
Das meinte ich bei meinem Einstand damit, "dass ich nichts von Politik verstehe". -

Ich kann nichts "grundkonzeptieren", - wenn ich "die Parameter des gewünschten
Konzeptes nicht kenne" ...

Traust Du Dir ein "Grundkonzeptformular" zu ?
33 Paragraphen als Überblick, mit der Möglichkeit, eigene Definitionen zuzufügen ?
Ich weiss nicht, wie ich ansetzen soll, - was man auch meiner "haltlos in den
Raum gestellten" Verfassungsidee anmerkt. -

Insofern war mein Ansatz, "laufenden Kontakt mit einem Realpolitiker zu haben"
eher als Möglichkeit gedacht, von Anfang an, Ihre Codes mitzulernen, - um zu
erfassen, wo wir ansetzen müssen ...

meint Ishtar X. -



- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...

Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Lieber Ishtar

Gleich mal meine fixe Antwort.

Zitat: Ishtar X
(klein) 

Um unsere Argumente brauchbar anbieten zu können, - brauchen wir eine "Grundform", innerhalb welcher wir definieren. -
Diese Grundform sollte bereits angewandten Grundformen ähnlich sein,
- wenn auch mit anderen Inhalten...
Darum glaube ich, wir brauchen einen Gesprächspartner mir "Realeinblick in´s
heutige Politgeschehen", - keinen Interessierten, sondern einen indirekten
Mitarbeiter, der uns darauf vorbereitet, - welche Interpretationsbandbreite
uns erwartet...
Das meinte ich bei meinem Einstand damit, "dass ich nichts von Politik verstehe". -
Was verstehst Du unter einer Grundform und v.a. unter Interpretationsbandbreite ? Denkst Du an ein formelles Grundgerüst und an die möglichen Folgen einer Veröffentlichung, bzw. die möglichen (Aus)wirkungen unseres Konzeptes auf den Betrachter ?


Ich kann nichts "grundkonzeptieren", - wenn ich "die Parameter des gewünschten
Konzeptes nicht kenne" ...

Da wir selbst doch die Parameter des Konzeptes gemeinsam festlegen wollen, werden wir sicher Möglichkeiten der Formulierung finden.

Traust Du Dir ein "Grundkonzeptformular" zu ?
33 Paragraphen als Überblick, mit der Möglichkeit, eigene Definitionen zuzufügen ?
Ich weiss nicht, wie ich ansetzen soll, - was man auch meiner "haltlos in den
Raum gestellten" Verfassungsidee anmerkt. -

Ob ich es pc-technisch hinbekomme weiß ich nicht, aber ein Grundkonzept, bzw. ein Konzeptgerüst als Ausgangsbasis der gemeinsamen Konzeptarbeit traue ich mir schon zu . Damit dieses aber von Beginn an umfassend genug sein kann - also Raum für alle möglichen Änderungen aufnehmen kann, braucht es eben mMn ein Brainstorming an Ideen/Begriffen/Zielen, die den Teilnehmern wichtig erscheinen, bzw. Grundvoraussetzungen ihrer Motivation darstellen.

Danach könnte ich dann in Ruhe versuchen mal alle Ideen zusammenzufassen, bzw. sie in übersichtliche Kategorien und Ebenen einzuteilen etc. - und um danach wiederum gemeinsam an den einzelnen Paragraphen herumfeilen zu können.

Insofern war mein Ansatz, "laufenden Kontakt mit einem Realpolitiker zu haben"
eher als Möglichkeit gedacht, von Anfang an, Ihre Codes mitzulernen, - um zu
erfassen, wo wir ansetzen müssen ...

Die Idee mit dem "Realpolitiker" stösst bei mir momentan noch auf wenig positiven Widerhall. Gerade weil ich nicht strategisch/werbetechnisch/diplomatisch und berechnend "Kunden" einfangen will, sondern weil ich etwas schaffen will, was in gewisser Hinsicht "zeitlos" ist ( klingt jetzt natürlich sehr pathetisch ). Will sagen : Wir brauchen alles andere als heutige Politikprofis für eine Politik von Morgen. Oder nicht ?

 

Vielleicht gelingt es mir eine Extra Datei anzulegen, in welcher alle Mitglieder Änderungen vornehmen können, bzw. Infos/Erläuterungen und Verbesserungen direkt anmerken können. Mal schauen.

In OW intern können wir zumindest ungestört von der Außenwelt ( vom B K A mal abgesehen ) in Ruhe einfach mal einen Thread für die Ideen eröffnen - da ist die Form und Schreibweise ja erst mal Nebensache. Einfach mal eine Zeitlang abwarten und sammeln, was den Leuten dazu einfällt, wenn wir sie fragen, wie die neue Welt beschaffen sein müsste.

LG von Blues
 

Re: Ideen zu einer allgemeingültigen Verfassung 1. -

Zitat: Blues

Lieber Ishtar

Gleich mal meine fixe Antwort.

Zitat: Ishtar X
(klein) 

Um unsere Argumente brauchbar anbieten zu können, - brauchen wir eine "Grundform", innerhalb welcher wir definieren. -
Diese Grundform sollte bereits angewandten Grundformen ähnlich sein,
- wenn auch mit anderen Inhalten...
Darum glaube ich, wir brauchen einen Gesprächspartner mir "Realeinblick in´s
heutige Politgeschehen", - keinen Interessierten, sondern einen indirekten
Mitarbeiter, der uns darauf vorbereitet, - welche Interpretationsbandbreite
uns erwartet...
Das meinte ich bei meinem Einstand damit, "dass ich nichts von Politik verstehe". -
Was verstehst Du unter einer Grundform und v.a. unter Interpretationsbandbreite ? Denkst Du an ein formelles Grundgerüst und an die möglichen Folgen einer Veröffentlichung, bzw. die möglichen (Aus)wirkungen unseres Konzeptes auf den Betrachter ?

Grundform = Grundinterpretation = Interpretationsrahmen

(Sonst kommen wir vo´m hundertsten in´s Tausendste...)


Ich kann nichts "grundkonzeptieren", - wenn ich "die Parameter des gewünschten
Konzeptes nicht kenne" ...

Da wir selbst doch die Parameter des Konzeptes gemeinsam festlegen wollen, werden wir sicher Möglichkeiten der Formulierung finden.

Traust Du Dir ein "Grundkonzeptformular" zu ?
33 Paragraphen als Überblick, mit der Möglichkeit, eigene Definitionen zuzufügen ?
Ich weiss nicht, wie ich ansetzen soll, - was man auch meiner "haltlos in den
Raum gestellten" Verfassungsidee anmerkt. -

Ob ich es pc-technisch hinbekomme weiß ich nicht, aber ein Grundkonzept, bzw. ein Konzeptgerüst als Ausgangsbasis der gemeinsamen Konzeptarbeit traue ich mir schon zu . Damit dieses aber von Beginn an umfassend genug sein kann - also Raum für alle möglichen Änderungen aufnehmen kann, braucht es eben mMn ein Brainstorming an Ideen/Begriffen/Zielen, die den Teilnehmern wichtig erscheinen, bzw. Grundvoraussetzungen ihrer Motivation darstellen.

Danach könnte ich dann in Ruhe versuchen mal alle Ideen zusammenzufassen, bzw. sie in übersichtliche Kategorien und Ebenen einzuteilen etc. - und um danach wiederum gemeinsam an den einzelnen Paragraphen herumfeilen zu können.

- Da wir recht unterschiedliche Zugänge zu´m gemeinsamen Werk haben,

könnte ich mich mit einem Grundgerüst am besten einbringen...
Insofern war mein Ansatz, "laufenden Kontakt mit einem Realpolitiker zu haben"
eher als Möglichkeit gedacht, von Anfang an, Ihre Codes mitzulernen, - um zu
erfassen, wo wir ansetzen müssen ...

Die Idee mit dem "Realpolitiker" stösst bei mir momentan noch auf wenig positiven Widerhall. Gerade weil ich nicht strategisch/werbetechnisch/diplomatisch und berechnend "Kunden" einfangen will, sondern weil ich etwas schaffen will, was in gewisser Hinsicht "zeitlos" ist ( klingt jetzt natürlich sehr pathetisch ). Will sagen : Wir brauchen alles andere als heutige Politikprofis für eine Politik von Morgen. Oder nicht ?

Politprofis als "Focus, in welcher Bandbreite wir wahrgenommen werden

und wie,- und auch als Vorbereitung, was uns erwartet,- früher oder später

wird die Politik auf uns reagieren,- wir sollten vorbereitet sein, - und ich wüsste

nicht worauf ...

 

Vielleicht gelingt es mir eine Extra Datei anzulegen, in welcher alle Mitglieder Änderungen vornehmen können, bzw. Infos/Erläuterungen und Verbesserungen direkt anmerken können. Mal schauen.

In OW intern können wir zumindest ungestört von der Außenwelt ( vom B K A mal abgesehen ) in Ruhe einfach mal einen Thread für die Ideen eröffnen - da ist die Form und Schreibweise ja erst mal Nebensache. Einfach mal eine Zeitlang abwarten und sammeln, was den Leuten dazu einfällt, wenn wir sie fragen, wie die neue Welt beschaffen sein müsste.

LG von Blues

- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit
zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit,
- so kann ich mich auch nicht verspäten ...