"Meine Realität" = "die Summe meines persönlichen Erfahrungsschatzes in Bezug auf die Welt, in der ich lebe". - - Soweit, so verständlich. - wie ich hoffe. -
Aber davon schreibe ich hier nicht... Ich schreibe vom Umgang mit dem Wort "Realität" in unserer Gesellschaft, also "vom Umgang der Menschen, die gemeinsam diese Gesellschaft bilden".
Hierbei finden, - seltsame, unbesprochene, - "Einigungen" statt. - Wenn ich etwas tue, das den Menschen um mich herum bekannt ist, - was immer sie auch davon halten, - es ist für sie "Teil der Realität". - Tue ich dagegen etwas, dass den Menschen völlig unbekannt ist, - tritt ein merkwürdiger Mechanismus in Kraft:
- Die unbekannte Handlungsweise wird hin und hergedreht, - und sobald klar ist, - dass sie sich nicht einordnen lässt, - wird nicht etwa "eine neue Rubrik für sie eröffnet", - wie man eigentlich annehmen sollte, denn schliesslich "wächst ja unser Erfahren mit jeder neuen gelebten Möglich- keit" (!!!); - nein, - der unbekannte Ausdruck wird wegrationalisiert, für dumm erklärt, kurz "ausserhalb der Realität angesiedelt". -
Davon kann man halten, was man möchte, - in erster Linie finde ich es sehr interessant. -
Ich persönlich beobachte diese Entwicklung nun schon fast 25 Jahre, - und muss also davon ausgehen, dass bereits die Generationen vor mir in ähnlicher Weise vorgingen...
Es ist kaum abzuschätzen, "wieviele Erkenntnisse innerhalb dessen, was wir das Erleben dieses Raum-Zeit-Kontinuums nennen, - also "unsere Existenz" (!!!), - dieser Menschheit alleine durch diese Angewohnheit verloren geht ...
Und da wundern wir uns, - "dass wir unsere Realität als so begrenzt erleben ?" Wir "vollführen täglich Wiederholungen, inspiriert von Anderen, die täglich Wiederholungen vollführen"...
Und das bedeutet: Wir wissen eigentlich noch gar nicht, "in welcher Welt wir leben", - denn dazu "müssten wir erst all das tun, was wir noch nicht getan haben". -
Erst durch die Offenbarung der Summe dessen, was mir möglich ist, - bin ich imstande, einzuschätzen, - wozu Ich fähig bin ! Erst eine Gesellschaft, die nicht mehr "vor sich selbst flieht" (vor Ihren Ängsten, Bedürfnissen und deren intuitiven Ausdrucksformen), - kann ermessen, was es eigentlich für uns alle bedeuten soll,
"REALITÄT ZU WEBEN UND ZU ERLEBEN". -
LG, - Ishtar X. -
- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit, - so kann ich mich auch nicht verspäten ...
Re: Realität:
Lieber Ishtar
Wir leben in einer Welt voller unzähliger Möglichkeiten - aber auch voller Grenzen.
Die meisten Möglichkeiten, die wir heute besitzen verdanken wir den Erfindungen und Entwicklungen unserer Vorfahren - ansonsten wäre jeder mehr oder weniger ständig damit beschäftigt darum zu kämpfen weiter leben und Nachkommen zeugen zu können.
Und ich muss schon sagen...ich möchte nicht in einer Welt leben, die sich jeden Tag neu erfindet, oder erfinden muss, weil der Geist oder Mensch sich mit dem Bestehenden nicht abfinden kann oder will.
Ich will zwar eine kolossale Veränderung - aber nicht um selbst "noch mehr" Freiheiten zu erhalten, sondern um das Leid derer zu lindern, oder zu beenden, die innerhalb unseres Unrechtssystems die "Arschkarte" gezogen haben. Vielleicht auch deshalb, weil ich mir sicher bin, dass es mir selbst wesentlich besser gehen würde, wenn ich in einer gerechteren Welt leben würde.
Worauf ich hinaus will ist, dass unsere Möglichkeiten hier einerseits viel zu groß sind, aufgrund der Technik und des Systems - und andererseits sind wir fast alle absolut unfrei, abhängig - wären nicht in der Lage uns selbst zu versorgen.
Es klingt schön, was Du schreibst - aber diese Summen unserer Möglichkeiten sind intellektuelle Träume privilegierter Art mit wenig Bezug zu unserer Realität. Wenn überhaupt etwas frei sein kann, dass ist es das Körperlose - und unser Geist tabuisiert mitunter unseren Körper, damit wir uns freier fühlen können als wir tatsächlich sind.
Wenn Du so schreibst habe ich den Eindruck, dass Du Deiner oder die Dich umgebende Realität entfliehen willst. Was wäre aus uns ohne Rituale, ohne "die Vernunft der Anpassung und Mittelmäßigkeit" geworden ? Wie würden wir uns zurechtfinden ohne die Möglichkeit der Selektion und Tabuisierung unserer Wahrnehmung ? Was wären wir ohne unsere Traditionen, unsere Regeln, unsere Ängste, unsere Einschränkungen ?
Befreiung von Ängsten ist i.d.R. ein langwieriger, und teilweise extrem schwieriger menschlicher Prozess, bei welchem das Leid über die Folgen der Angst mit der Zeit größer und stärker wird als das Leid, welches für den Ursprung der Angst verantwortlich ist. Das ist Leben pur. Jedes Tier und jede Pflanze verhält sich ähnlich, bzw. macht auf anderer Bewusstseinsebene fast die gleichen Prozesse wie wir durch. Wir sind Brüder und kommen letztlich alle aus dem Wasser.
Wir sind keine freien Geister - waren niemals dafür geschaffen frei zu sein. Selbst in jeder Befreiung liegt schon die nächste Gefangenschaft. Alles nur verschiedene Ebenen.
Ich z.B. empfinde meine Realität zwar als begrenzt, aber dennoch häufig als viel zu groß, weit und tief für mich. Für mich ist diese Welt auch ohne Magie unglaublich, unfassbar, unbegreiflich, unheimlich, unendlich und beweist mir täglich ihre Ungeheuerlichkeit, Unwahrscheinlichkeit und ihre Unvergänglichkeit etc.
Vielleicht bist Du ein weniger ängstlicher Mensch, oder besitzt einen forscheren Geist wie ich, oder besitzt die seltene Gabe Deine Realität tatsächlich bewusst und willkürlich zu verändern. Ich empfinde mich jedenfalls eher als einer der unzähligen "Spielbälle" der Natur und kann mich, wenn überhaupt, nur als Folge meiner Vergangenheit begreifen.
Ich bin und war nie frei, und werde es nie sein - und ich bin froh, dass ich mir dessen bewusst bin.
Wir sind es, die uns an das Leben und seine Natur anzupassen haben - und nur weil dieses System es langsam aber sicher schafft den "Spieß" langsam umzudrehen scheinbar, sind wir doch allesamt nichts mehr als ein Sandkorn in der Sahara.
Wir müssen uns einigen - müssen uns bei unterschiedlicher Wahrnehmung darauf einigen, dass eine Erscheinung "grün" ist etc.
Aber wir haben uns vor langer Zeit auf die falschen Dinge "geeinigt", bzw. wurden dazu gezwungen uns, bzw. ganze Staaten und Völker zu einen, oder zu trennen.
An uns liegt es nun die Menschen darin zu unterstützen sich auf die wirklichen und richtigen Dinge zu einigen.
Nichts für ungut...ich hoffe mal wieder, dass Du Dich nicht falsch verstanden oder von mir angegriffen fühlst ( hatte gerade richtig Lust einfach zu schreiben, mich auszudrücken - vielleicht bin ich ein wenig vom Wege abgekommen )
LG von Blues
Re: Realität:
Zitat: Blues
Hi, B.:
Fühle mich weder angegriffen, noch unverstanden, - muss aber zitieren, um genauer antworten zu können ...
Lieber Ishtar
Wir leben in einer Welt voller unzähliger Möglichkeiten - aber auch voller Grenzen.
- So hat man es uns beigebracht, - demgemäss "nehmen wir auch brav wahr" ...
Die meisten Möglichkeiten, die wir heute besitzen verdanken wir den Erfindungen und Entwicklungen unserer Vorfahren - ansonsten wäre jeder mehr oder weniger ständig damit beschäftigt darum zu kämpfen weiter leben und Nachkommen zeugen zu können.
- das sind die Meisten von uns auch, - nur, damals war es lebensnotwendig...
Und ich muss schon sagen...ich möchte nicht in einer Welt leben, die sich jeden Tag neu erfindet, oder erfinden muss, weil der Geist oder Mensch sich mit dem Bestehenden nicht abfinden kann oder will.
- Das ist aber die Grundlage jedweder Revolution, - das vollzieht sich im
Revolutionär, - nur darum erhebt er sich ...
Ich will zwar eine kolossale Veränderung - aber nicht um selbst "noch mehr" Freiheiten zu erhalten, sondern um das Leid derer zu lindern, oder zu beenden, die innerhalb unseres Unrechtssystems die "Arschkarte" gezogen haben. Vielleicht auch deshalb, weil ich mir sicher bin, dass es mir selbst wesentlich besser gehen würde, wenn ich in einer gerechteren Welt leben würde.
- Auch mich treibt keine andere Motivation. -
Worauf ich hinaus will ist, dass unsere Möglichkeiten hier einerseits viel zu groß sind, aufgrund der Technik und des Systems - und andererseits sind wir fast alle absolut unfrei, abhängig - wären nicht in der Lage uns selbst zu versorgen.
- Was wir zu ändern sehr wohl in der Lage sind. -
Es klingt schön, was Du schreibst - aber diese Summen unserer Möglichkeiten sind intellektuelle Träume privilegierter Art mit wenig Bezug zu unserer Realität. Wenn überhaupt etwas frei sein kann, dass ist es das Körperlose - und unser Geist tabuisiert mitunter unseren Körper, damit wir uns freier fühlen können als wir tatsächlich sind.
- Njet, - Die Summe unserer Möglichkeiten ist unsere Zukunft, - ich biete keine
Träume an, sondern Erfahrungswerte, - man muss sie nur an sich heranlassen ...
- Du kannst erfahren, "das Körperlose zu manifestieren" - das ist ein Grundrecht.-
Wenn Du so schreibst habe ich den Eindruck, dass Du Deiner oder die Dich umgebende Realität entfliehen willst. Was wäre aus uns ohne Rituale, ohne "die Vernunft der Anpassung und Mittelmäßigkeit" geworden ? Wie würden wir uns zurechtfinden ohne die Möglichkeit der Selektion und Tabuisierung unserer Wahrnehmung ? Was wären wir ohne unsere Traditionen, unsere Regeln, unsere Ängste, unsere Einschränkungen ?
Diese Wahrnehmng ist eine Täuschung, ich muss nicht "entfliehen", - ich "bleibe
darin und ordne es neu", - es ist auch kein Widerspruch zu bisheriger Entwicklung,
- sie ist nur lange nicht so zementiert, wie sie sich darstellt und uns anerzogen
wurde. -
Befreiung von Ängsten ist i.d.R. ein langwieriger, und teilweise extrem schwieriger menschlicher Prozess, bei welchem das Leid über die Folgen der Angst mit der Zeit größer und stärker wird als das Leid, welches für den Ursprung der Angst verantwortlich ist. Das ist Leben pur. Jedes Tier und jede Pflanze verhält sich ähnlich, bzw. macht auf anderer Bewusstseinsebene fast die gleichen Prozesse wie wir durch. Wir sind Brüder und kommen letztlich alle aus dem Wasser.
- Weshalb uns allen auch dieselben Möglichkeiten zustehen ...
Wir sind keine freien Geister - waren niemals dafür geschaffen frei zu sein. Selbst in jeder Befreiung liegt schon die nächste Gefangenschaft. Alles nur verschiedene Ebenen.
- "Freiheit" im Sinne von "Selbstbestimmtheit und Schöpfungswahl" ist jederzeit
zugänglich, - man muss es nur tun, - es ist zugegeben noch ungewohnt,
- aber lebbar...
Ich z.B. empfinde meine Realität zwar als begrenzt, aber dennoch häufig als viel zu groß, weit und tief für mich. Für mich ist diese Welt auch ohne Magie unglaublich, unfassbar, unbegreiflich, unheimlich, unendlich und beweist mir täglich ihre Ungeheuerlichkeit, Unwahrscheinlichkeit und ihre Unvergänglichkeit etc.
- Um meinen Zugang zu verstehen, darfst Du Magie nicht als "Phantasie"
interpretieren,- sondern als "Ausgangszustand des Universums" ...
Vielleicht bist Du ein weniger ängstlicher Mensch, oder besitzt einen forscheren Geist wie ich, oder besitzt die seltene Gabe Deine Realität tatsächlich bewusst und willkürlich zu verändern. Ich empfinde mich jedenfalls eher als einer der unzähligen "Spielbälle" der Natur und kann mich, wenn überhaupt, nur als Folge meiner Vergangenheit begreifen.
- Nimm "Basismagie" ernst,- und Du kannst das sofort ändern...
Ich bin und war nie frei, und werde es nie sein - und ich bin froh, dass ich mir dessen bewusst bin.
- Ich würde mir offen lassen, was ich noch sein kann, - man sollte "das, was man
sein kann nicht durch das begrenzen,was man ist". - Das macht auch froh ...
Wir sind es, die uns an das Leben und seine Natur anzupassen haben - und nur weil dieses System es langsam aber sicher schafft den "Spieß" langsam umzudrehen scheinbar, sind wir doch allesamt nichts mehr als ein Sandkorn in der Sahara.
- Wir sind das Sandkorn, - wir sind der Sandsturm, - wir sind die Sandmutter,
- wir sind die Sahara, - und alles in und um uns herum ebenso. -
Wir müssen uns einigen - müssen uns bei unterschiedlicher Wahrnehmung darauf einigen, dass eine Erscheinung "grün" ist etc.
- Das wird uns auch nicht verloren gehen ...
Aber wir haben uns vor langer Zeit auf die falschen Dinge "geeinigt", bzw. wurden dazu gezwungen uns, bzw. ganze Staaten und Völker zu einen, oder zu trennen.
- Wir sind "in den Zweifel / in die Trennung gefallen", - und jetzt "zweifeln wir
an unserer Allverantwortung / Allmacht". -
An uns liegt es nun die Menschen darin zu unterstützen sich auf die wirklichen und richtigen Dinge zu einigen.
Eben !!!
Nichts für ungut...ich hoffe mal wieder, dass Du Dich nicht falsch verstanden oder von mir angegriffen fühlst ( hatte gerade richtig Lust einfach zu schreiben, mich auszudrücken - vielleicht bin ich ein wenig vom Wege abgekommen )
- Ich habe Dir keine Wege vorzugeben, - aber ich bin ein Magus, kein Phantast,
- was ich anbiete "wird Wirklichkeit, sobald Du es annnimmst !"
- Ich kann es nur nicht "für Dich tun" (und das würde Dir auch gar nicht gefallen)
. - Alles Liebe,
. - Ishtar X. -
LG von Blues
- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit, - so kann ich mich auch nicht verspäten ...
Re: Realität:
Du kommst auf die Welt, - siehst Dich um, machst Deine ersten "realen / wirklichen" Schritte in dieser Form von Wirklichkeit, - "real" daran ist für Dich, "was Du dabei wie erlebst". -
Du wirst älter, lernst andere kennen, lernst Dich von Ihnen unterscheiden, stellst fest, "dass Andere die Erfahrungen auf andere Art machen", - auch wenn es dieselben Erfahrungen sind, - "real" für Dich ist, "was Du dabei wie erlebst". -
Du erlebst Schulen, Exkursionen, Prüfungen, Beurteilungen Dir völlig fremder Personen, die in nachfolgende Konsequenzen münden, - "real" für Dich bleibt, "was Du dabei wie erlebst". -
Wenn Du dann ab einer gewissen Altersklasse die Möglichkeit einer beruflichen Tätigkeit angeboten bekommst, - ändert sich plötzlich etwas...
Nach wie vor ist und bleibt "real, was Du wie erlebst", - aber, - es "hat nicht mehr zu´r Debatte zu stehen", - wird zu´r "Nebenbeobachtung", - denn plötzlich "wirst Du mir dem Kontinuum kon- frontiert". -
"Das Kontinuum" = Die Älteren vor Dir, Ihre Ansichten, und die Art und Weise, wie sie sie vertreten". -
Natürlich impliziert das Kontinuum auch die Summe der Ansichten und Darstellungsformen der Generationen vor Ihnen bis hin zu´m Ende unserer Erinnerungsvorstellungen. -
So weit, so wertvoll, - doch das Kontinuum betrachtet sich leider nicht als "die Summe Ihrer Ansichten und Vorstellungen", - wiewohl das durchaus Einige von Ihnen so sehen, - sondern sie sehen sich als "Wächter dieser Wirklichkeit", - was die Wenigsten von Ihnen zugeben,
- sie "betrachten und erleben folglich "die Summe Ihrer Ansichten und Vorstellungen als Realität". -
Was völlig falsch ist, - auch für sie ist ausschliesslich "real, was sie wie erleben", - und wie jeder von uns "erleben sie weitaus mehr als Ihre Ansichten und Vorstellungen"...
Und jetzt kommt es zu einer logischen Komplikation:
Das neue Wesen, - der Jungmensch, - für den "real ist, was er wie erlebt", trifft auf eine Grossgruppe, - die Ihn ab da an nahezu immer umgibt, - für die "real ist, was sie meinen und sich vorstellen", - weniger, "was sie wie erleben". -
Dazu kommt, dass die Manifeste dieser Welt, - alles manifest errichtete, - seit Generationen von derartigen Grossgruppen geleitet werden, - man könnte sagen, - ab dem Eintritt in´s Erwachsenenalter wird verlangt, und auch in der Regel erreicht, - "dass man sein primäres Erleben der Wirklichkeit einer eigentlich sekundär einzustufenden Ideenvielfalt unterzuordnen hat, - von der man nur Eines mit Sicherheit weiss: "Für sie ist nicht real, was sie erlebt". -
Der Erfolg dieser Systematik liegt darin, dass sie anscheinend niemandem auffällt. -
Jetzt gibt es die "Idee des rechtschaffen wohlerzogenen Menschen", - der Göttin sei Dank, - gibt es sie noch ...
Die angewandte Praxis in der Formgebung dieser durchaus brauchbaren Grundidee ist indes "ein Mensch, der dermassen dicht informiert ist in Bezug auf Ansichten, Vorstellungen und deren Untermauerung, - dass er sein eigentliches "er selbst sein", - im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr erlebt,- und das bedeutet:
"Er existiert nicht", - er "stellt sich nur vor zu sein". -
Das Witzige daran ist der Tatbestand, - dass es eben derartig geprägte Individuen sind, die auf Ihr Recht als "Realisten", sprich "Realitätserhaltende bzw. Gestaltende" pochen, - und es auch keinerlei ernsthafte Tendenzen im Volk gibt, - dem auch nur Einhalt zu gebieten, weil es "Sicherheit verheisst". -
"Sicherheit" = "die absurde Annahme, es könne einen kosmisch gerechtfertigten Grund geben, - quasi ein Recht darauf, - jenseits der natürlich in mir angelegten Fähigkeiten zu überleben". -
Das ist eine reine Gedankenschöpfung, - absolut surreal, - hat nicht das Geringste damit zu tun. "wie jemals irgendjemand sich selbst erlebt hat". -
Warum ist das so wesentlich ?
Weil es eine "tatsächliche Realität" für jeden von uns in uns gibt, die man aber niemals in Vorstellungen und Ansichten finden kann, auch wenn sie daran zu erinnern vermögen...
Eine Realität, die sich "aus dem Gewahrsein gegenüber meinem Erleben und meinem Einfluss auf dieses Erleben" ergibt, - etwas was ich "aus mir selbst heraus tun muss". -
Oder direkter, - und leider allzuoft provokativ verstanden: "Mein persönlicher Zauber gewoben aus meinem persönlichen Zustand", - denn von nichts anderem sprechen wir hier, seit wir lernten zu erkennen, "was wir wie erleben". -
Und darum ist "Zauber das erste und wesentlichste Menschenrecht", = "Das Grundrecht des Menschen zu sich selbst",
- und darum befreit diese Offenbarung diese Menschheit. -
Nicht aus einer Wichtigkeit heraus, - denn so eine wurde niemals bestätigt, nicht aus einer Persönlichkeit heraus, - denn jene wurde zerstört, einzig und allein aus der Funktion des reinen, unzerstörbaren Lebenskernes der wiedererwacht ist in jeder geborenen Wesenheit. -
Darum wird nichts erhört, was auch nur die Möglichkeit freigab, dass hier jemand in die Hölle torkelt, darum wird nichts geduldet, was den Geist des Menschen in die abertausenden Endungen der bereits bekannten Interpretationen führt ...
Der Mensch ist frei, - und also auch sein Geist, und "diese" Schöpfung gilt es im Jetzt zu offenbaren, nicht jedoch die Schöpfungen der Jahrtausende vorher, denn darum sind sie vergangen...
Der Geist, "der sich selber schöpft in jedem Augenblick", - hat keine Zeit zu vergehen,- wann sollte er es denn tun ?
Friede, Liebe und Anhebung allen Wesen im Multiversum,
- Ishtar X. -
- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit, - so kann ich mich auch nicht verspäten ...