Abendländische Philosophie der Freiheit
Abendländische Philosophie der Freiheit
Unser ganzes Denken im heimeligen Abendland
gründet auf Herren wie Plato u. herrischen Stand.
Mit seinen 15 Sklaven am hellenischen Strand
ließ sich leicht denken mit bedientem Verstand.
Auch Aristoteles, als Sklavenhalter sehr galant
war kraft seiner Diener dem Geiste zugewandt.
Zuvor Hieroglyphen u. Pyramiden im Wüstensand ;
erbaut von Sklaven, die mit Pharaonen starben dann.
Später römisches Weltreich mit Blut am Lorbeerkranz ;
Millionen Sklaven für Brot u. Spiele ; dekadent u. krank.
Danach gnadenloses Morden von germanischer Hand,
mit dem Ziel der reinen Herrenrasse ; die ewige Schand`.
Heute sind nun die Amis und morgen die Chinesen dran ;
unterdrücken, ausbeuten, profitieren ; global ohne Scham.
Ich denke, also bin ich, u. Gott ist tot sind eine Bank.
Mit Forschung, Wissen u. Technik reich in den Untergang.
Wer gibt ist verloren, weil er auf´s Herrendenken pfiff u. sang.
Mit Disziplin, Strategie, Intriganz u. Diplomatie blüht Ignoranz.
Wer nicht hören will muss fühlen, so der Vater u. Herr im Glanz.
Und wer nicht denken will wie so Viele, büßt ein seine Akzeptanz.
Zeitlose Geister u. Kritiker des Jetzt ; rote u. freie Utopisten im Land ;
selbst sie leben meist platonisch, privilegiert an einem fernen Strand.
Apa Che
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