Ich bin angkommen und gleich gehts los
Also ich werde den ersten Teil des ersten Tertials in Toronto verbringen und zwar in der Herz- und der plastischen Chirurgie.
Ich hatte hier knapp ne Woche Zeit mich einzuleben, habe mich aus der sicheren Unterkunft eines Hostels auf die Suche nach einer längerfristigen Herberge begeben, die ich auch in Form eines Studentenwohnheims, in der Art des Unterhofes gefunden habe. Die ersten Ausflüge die ich gestartet habe, führten mich zu der Erkenntnis, dass ich mich wirklich in einer Großstadt befinde: Zu Fuß geht alles, aber nur mit genügend Zeit. Der Stadtplan gab mir zu anfang nur unzureichend über die wirklichen Entfernungen Auskunft, so dass ich mir wirklich die Füße wund gelaufen habe, dabei aber schöne Eindrücke von der Stadt gewonnen habe. Schnell habe ich mich dann dazu entschlossen komfortabler unterwegs zu sein, was einmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht, oder mit einem kurzerhand zugelegten Fahrrad. Damit gurke ich seitdem duch die, doch teilweise sehr kalte und verschneite Stadt und erkunde die neue Umgebung. Leider musste ich feststellen, dass es hier in Toronto US-mässiger abgeht, wie ich gedacht hätte: Viele Obdachlose, die in den U- Bahnhöfen und auf den Strassen "hausen", Bettelnde an den meisten Ecken downtowns und auch Gewalt scheint, den Gazetten zufolge, keine Unbekannte mehr auf Torontos Stassen zu sein. Glücklicherweise hab ich von letzterem noch nichts mitbekommen, dabei soll es aber auch bleiben.
Morgen früh gehts dann los, erst muss ich mich noch registrieren gehen, danach ab zur Vorstellungsrunde ins St. Michaels hospital.
Bitterkalte Grüsse Florian