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Lügen

Re: Lügen

Es gibt ja die verschiedensten Arten von Lügen,was mir so spontan einfällt.

Man sagt zu Beispiel :Notlüge ,wenn man glaubt ,das für die Betreffenden Vorteile,aber wenigstens keine Nachteile entstehen.Sind wir wirklich in Not,wenn wir glauben,nicht die Wahrheit sagen zu können?Mein Sohn sagte vor einiger Zeit zu mir,als wir mal rumflaxten  und ich beteuerte ,niemals zu lügen......."-------"Ich sage nur:Weihnachtsmann,da war ich erst mal verdutzt und kam ins Grübeln.Ist das nun eine Lüge,der Weihnachtsmann,der mit Schlitten vom Himmel kommt und allen  Kindern Geschenke austeilt.Wobei man ihm gnädigerweise Engel zur Verfügung stellt,weil er es alleine nicht schafft.Ich kann mich an meine Kindheit erinnern,Ich glaubte fest daran,das unter den Dielen im Wohnzimmer der Teufel wohnte.und war dann regelrecht enttäuscht ,als mein Bruder mich aufklärte.War es eine barmherzige Lüge,als ich meine Mutter nach einemSchlaganfall zu mir nahm und ihr einredete,bei guter Pflege würde sie wieder gesund werden?Allerdings habe ich nie erfahren,ob sie es mir glaubte:und so wie im "Kleinen" ist es im "Grossen" und schlimmer.Wie oft sind schon Menschen belogenund betrogen worden.Und immer ging es um Macht ,Habgier und Reichtum.Das war immer so,ist so und wird auch nicht anders werden.Daraus ziehe ich aber bei weitem nicht das Fazit,dass das so in Ordnung ist.Ich habe  für meine kleine Welt das Prinzip:Mit der Wahrheit kommst du am weitesten,wenn auch oft die Folgen schmerzhaft sind,man so manches Mal im Fettnapf steht.Aber das kann ich besser verkraften als den Gedanken,jemanden belogen zu haben.

so,das wollte ich kurz dazu sagen.

Übrigens,meine Omi sagte immer:Wer lügt,braucht ein gutes Gedächtnis!

Liebe Grüsse

felixie

Re: Lügen

Liebe Nina, Nena und Felixie

Ihr seid ja richtig Klasse, es macht echt Spaß mit Euch in Gedankenaustausch zu treten.
Nina, ich gebe Dir durchaus recht in allem was Du sagst, aber…mit aber, denn Du hast mich auf ein paar Ideen gebracht. Ich bin ja nicht wirklich Utopist und glaube nicht daran, dass sich „global“ etwas ändern wird – äh, doch – nämlich zum Schlechteren.
Du hast übrigens genau den Weg beschrieben, der, meiner Meinung nach, als einziger Aussicht auf Erfolg haben könnte, jedenfalls auf lange Sicht bei einer langsamen Umorientierung unseres Wertesystems. Dazu müssten allerdings Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit erst einmal als anzustrebende Ideale ins Bewusstsein rücken und dort verankert werden. Solche Ideale haben in der Vergangenheit, zwar zeitlich und örtlich begrenzt, doch großen Einfluss gehabt. Mir fallen Schlagworte wie: Rittertum, Südfrankreich mit Minnekultur und Katharern, Artussagenkreis, japanische und altchinesische Kultur, Indianer usw. ein.
In unserer heutigen Gesellschaft sind diese Ideale offenbar nicht mehr „in“, obwohl es immerhin auch ein entsprechendes Gebot in der Bibel gibt. Gerade diese Abwesenheit der genannten Ideale in Kindergarten, Schule, Studium und Beruf lassen mich Schlimmes für die Zukunft erwarten. Sicher, wie Ihr sagt, es wurde schon immer gelogen, ich frage, mich nur ob die Bereitschaft zur Lüge nicht immer selbstverständlicher wird. Wie will man das feststellen? Allerdings wenn, wie ich lese; das Bestrebungen im Gang sind die Lüge zur akzeptierten Kommunikationsform zu erheben (was das auch immer heißen mag?), wackelt mir doch der Zauberhut.

Da ist mir Felixies Umgang mit der Wahrheit doch sehr sympathisch.

Nina, Du hast treffsicher genau das Beispiel der gnädigen Lüge angeführt, das ich mir extra noch aufgespart hatte. Ich finde die Fragestellung hoch interessant, sollte solch ein Seitensprung „gebeichtet“ oder gnädigerweise verschwiegen werden? Die wahrscheinlichen Folgen wurden ja schon beschrieben. Ich kann mir vorstellen, dass der „Verschweigende“ dabei auch alles andere als glücklich seien könnte, das Geheimnis kann eine schwere Last werden. Aber es ist schon wahr, Lügen und auch die Haltung der dahinter stehenden Persönlichkeit, können sehr unterschiedlich sein. Sicher gibt es Menschen, welche die Wahrheit gar nicht wissen möchten und ganz gut mit der gnädigen Lüge leben. Und manche gnädige Lüge ist vielleicht besser als eine grausame Wahrheit.

Ich persönlich will immer die Wahrheit – um jeden Preis. Würde meine Lebenspartnerin mir einen Seitensprung beichten, ich wäre wohl tief verletzt und möglicherweise wäre es das Ende der Beziehung. Aber ich hätte die Gelegenheit die Gründe zu erfahren und damit vielleicht auch Verständnis zu entwickeln, woraus dann auch Verzeihen entstehen könnte. (manche Psychologen sehen hier sogar die Chance, eine abgekühlte Beziehung zu beleben.)
Das Dilemma: Angenommen ich wüsste meine Partnerin ist ein bekennender Anhänger der gnädigen Lüge und ich hätte, egal ob zu Recht oder grundlos, den Verdacht des Fremdgehens, dann wäre ihre Aussage in beiden Fällen die Gleiche und ich müsste immer misstrauisch bleiben. Es gäbe ja keine Möglichkeit ihre Aufrichtigkeit zu beweisen.
Von der Definition her ist Verschweigen keine Lüge, aber vom Gefühl her würde ich es eindeutig als fortgesetzte Lüge empfinden.

Mit aufrichtigen Grüßen
Gandalf

Ps: Tja Nena,
Kindermund tut Wahrheit kund. Deine Antwort an Dein Kind hätte ich auch gern gehört *grins*




Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

Re: Lügen


Liebe Nena, Liebe Felixie,

da sich sonst niemand meldet, kann ich noch zu Euren Beiträgen etwas anmerken.
Nena fragt:

<< Kindergarten, Schule usw. tun ihr bestes die Kinder zum lügen anzuregen. Ist das so? >>

Bin ich also doch nicht völlig allein mit meiner Ansicht?
Also von mir ein klares Ja.
Aber auch das war vielleicht schon immer so?
Oder ist es, ausgelöst durch Überforderung der Pädagogen, heutzutage schlimmer geworden?
Natürlich liegt es auch an der Persönlichkeit der Kindergärtnerin oder des Lehrers, wie mit „Lügensituationen“ umgegangen wird. Welchen Stellenwert hat Aufrichtigkeit im heutigen Schulsystem?


Felixies „Weihnachtsmann-Beispiel“ zeigt die Problematik sehr gut auf.
Wer würde einem kleinen Kind schon die Freude am Weihnachtsfest verderben wollen, indem er den Weihnachtsmann als Verwandten von Spongebob und Spidermann demaskiert.

Wir können uns möglicherweise noch an die Aufregung vor einer Begegnung mit dem Weihnachtsmann und wie dieser Themenkreis unsere Fantasie angeregt hat erinnern.
Im Übrigen würde ein Kindergartenkind wohl auch einige Unruhe im eigenen und dem Gemüt der anderen Kinder auslösen, sollte es Mitte Dezember den Weihnachtsmann als groß angelegten Erwachsenenschwindel aufdecken. Die heißen Tränen und die kleinen Dramen kann ich mir lebhaft vorstellen. Auch den aufgebrachten Eltern möchte ich lieber nicht in die Hände fallen.

Das ganze zeigt mir, dass es Lügen gibt, die fester und schwer antastbarer Bestandteil unserer Kultur geworden sind. Im geschilderten Beispiel wird natürlich niemandem geschadet, es ist eher umgedreht, man würde den Kindern etwas Wertvolles nehmen – und auch dem Einzelhandel!
(An dieser Stelle frage ich mich, ob es möglicherweise Lügen in unserem Leben gibt, die nicht aufgedeckt werden und uns ganz selbstverständlich als Realität erscheinen.)

Meine Tochter hat uns, als ihr klar wurde, dass der Weihnachtsmann eine Fiktion ist, mit heftigen Vorwürfen überschüttet. Es gipfelte tatsächlich darin, dass sie, unter Tränen, sagte: „Ihr habt mich jahrelang belogen, wie soll ich euch je wieder was glauben!

Wahre Worte
Meint Gandalf



 



 



 






Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

Re: Lügen

Wieso sind die Pädagogen schuld wenn das Kind lügt, z.B. wegen nicht gemachter Hausaufgaben?

Weil es sie nicht konnte? Nachfragen!

Weil es Angst vor Konsequenzen hatte? Wessen?

Weil es keine Lust hatte?

Weil es überfordert war?

Wirklich wahrhafte Menschen gibt es nicht.

Tessa




Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck)

Re: Lügen

Liebe Tessa,

es ist mir schon klar, dass ein Lehrer wenig ändern kann, wenn ein Kind – aus welchen Gründen auch immer – von „Haus aus“ lügt.
Weiterhin weiß ich auch, wie unterschiedlich Lehrer in ihrer Persönlichkeit beschaffen sind und das der Beruf kein leichter Job ist!
Aber meine Frage ist, ob die Institution Schule, die Bereitschaft zur Lüge eher fördert oder ob Aufrichtigkeit unterstützt wird.

Ist es vielleicht einfach so, dass Kinder die in einer Atmosphäre der Offenheit und Aufrichtigkeit heranwuchsen, in der Schule(Kindergarten) das erste Mal in Kontakt mit handfesten Lügen kommen und sie als funktionierende Strategie übernehmen, zumindest ausprobieren? Dann wäre das Lügen gewissermaßen ansteckend.
Ich frage mich manchmal, warum es scheinbar leichter ist eine Lüge zu benutzen, als die Wahrheit zu sagen. Warum sagen wir alle lieber: “Frau Lehrerin, ich habe mein Heft zuhause vergessen!“ - als zuzugeben:“ Frau Lehrerin, ich hatte gestern so einen faszinierenden Nachmittag, dass ich darüber meine, noch nicht erledigte, Matheaufgabe vergessen habe!“

Hier kurz ein ganz aktuelles Beispiel aus dem Schulalltag:
David, Mitschüler meiner Tochter, 4. Klasse, ADS und schon häufig sehr unangenehm aufgefallen, bei der Klassenlehrerin und Direktorin „untendurch“, muss jetzt eine Strafarbeit schreiben:> Ich habe meine Mitschülerin absichtlich verletzt und bin ein Lügner! <
Vorausgegangen war eine völlig harmlose Rangelei, bei der David geschubst wurde, haltsuchend um sich griff und dabei einer Mitschülerin leicht über den Oberarm kratzte.
In diesem Moment kam die Klassenlehrerin herein und schleppte den Jungen direkt zur Direktorin. Sie war der Meinung David habe seine Mitschülerin absichtlich gekratzt, da halfen alle Unschuldsbeteuerungen des Jungen nicht. Es gab einen Riesenwirbel.
Nach Aussage aller beteiligten Kinder und der Eltern des Mädchens handelt es sich um eine totale Banalität und David habe wirklich nichts Böses im Sinn gehabt.
Wissen sollte man noch, dass David vor ein paar Monaten, während eines Schulausfluges, von einer Mitschülerin beschuldigt wurde, er habe ihr das Höschen heruntergezogen.
Riesenhektik, Unschuldsbeteuerungen des Jungen und Beschimpfungen nebst Bestrafung wegen seiner Verlogenheit folgten.
Einige Wochen später gab das Mädchen zu die Geschichte erfunden zu haben, weil David sie genervt habe. Eine Entschuldigung des Lehrkörpers bei dem Jungen hielt niemand für angebracht!
Kurz danach fiel David beim Spielen in der großen Pause auf das Gesäß und weinte vor Schmerzen. Er bat die Lehrerin nach Hause gehen zu dürfen oder wenigstens seine Mutter anrufen zu lassen, aber weil der Bursche ja ein bekannter Lügner wäre, solle er das Theater lassen und sich hinsetzen. David saß dann also noch drei Stunden – mit möglicherweise angebrochenem Steißbein – im Unterricht.

Dies waren zwar hauptsächlich „Lügenunterstellungen“, aber es zeigt auf, wie unsensibel – oder darf ich sagen unfähig – die Lehrer hier mit der Thematik „Wahrheit – Lüge“ umgehen. Der Junge lernt doch nur: die Wahrheit sagen schadet mir!

Ehrlich gesagt, ich kann so was nicht fassen.

Mit hüpfendem Hut
Euer Gandalf

Ps.: Den letzten Satz (wirklich wahrhaftige Menschen gibt es nicht) unterschreibe ich gern, obwohl ich mich nicht getraut hätte es so offen zu schreiben.




Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

Re: Lügen

Hallo Gandalf

Du scheinst ein zaubernder Träumer zu sein, der so langsam in die Realität des Schulaltages gestoßen wird. Das was du schreibst, das ist kein Einzelfall und ich kann dir aus der Schullaufbahn meines Sohnes so einiges dazu erzählen. Leider sind diese Geschichten nicht lustig und sie haben ihm die Grundschule und Orientierungsstufe hindurch begleitet. Sicher war er kein angenehmer Schüler für die Lehrer, einer der ständig fragte alles anders machte als man ihm sagte, da er zum Beispiel ausprobieren wollte, ob man bei einer Mathe Aufgabe auch andere Lösungswege finden kann. Dieses wurde bestraft und obwohl die Aufgabe richtig gelöst war als Fehler angerechnet.
In unserem Schulsystem sind Kinder, die aus der Norm fallen, immer die Dummen (auch wenn sie erwiesenermaßen, sogar sehr intelligent sind).

Mir wurde einmal von einem Lehrer gesagt, warum denn T... nicht auch schreiben würde, er spiele Fußball und geht gern zum Handball. Es ging dabei um einen Aufsatz, in dem die Kinder ihre Hobby´s erzählen sollten. Mein Sohn hat sich damals mit Philosophie beschäftigt und in einer kleinen Gruppe an der Uni in Hamburg einen Kurs besucht. Er schrieb also, das sein Hobby philosophieren und lesen ist. Na, die Reaktion war entsprechend. Auch der Lehrer war nicht bereit, T.. kurz erklären zu lassen, was er denn da so macht, sondern meinte nur, er dürfe sich nicht wundern, wenn ihn keiner mögen würde. Er solle sich man lieber für Fußball und Sport interessieren dann bekäme er auch Freunde. Eine Klasse die so von ihrem Lehrer gegen einen Jungen aufgebracht wird, kann niemals eine neutrale Haltung entwickeln. Als mein Sohn dann auch noch meinte, es währe doch gelogen, wenn er so etwas schreiben würde, wurde er nur ausgelacht

Ich bin froh, das wir das alles hinter uns haben. Zum Glück wurde es dann auf dem Gymnasium etwas besser und er hat dort Freunde gefunden, doch die Schule war ihm bis zum letzen tag verhasst und er war froh endlich sein Abitur in der Tasche gehabt zu haben. Heute studiert er Informatik und dort kann er endlich auch einmal anderes ausprobieren, neue Wege gehen.   Und obwohl es für solche Alleingänge in der Schule nur Rügen und sogar teilweise schlechtere Noten gab, wird er für das gleiche Verhalten, an der Uni hoch gelobt. Verstehe einer die Welt, oder unser Schulsystem.  
Sicher gibt es auch andere Lehrer, aber leider habe ich die erst sehr spät in seiner Schullaufbahn kennengelernt.

Zum Thema Lügen vielleicht noch folgendes. Lügen haben schon etwas mit sozialen Denken und Verhalten zu tun. Unsoziales Verhalten, fördert das Lügen, denn es ist mir nicht wichtig, ob jemand anderes für mich bestraft wird.
Genauso wie sich heute kaum noch einer für jemanden einsetzt, der ungerecht behandelt wird. Lieber schaut man schweigend zu und weil’s eben alle machen, machen die dann auch noch mit.
Ihr habt schon so viele Gesichtspunkte mit hineingebracht, auch die kleinen Not Lügen, Beschönigungslügen usw. Aber schon hier kann man anfangen etwas zu ändern. Man muss nicht lügen, wenn einem die Frisur der Chefin nicht gefällt. Man muss lernen eine neutrale Antwort zu geben und das ist eigentlich gar nicht schwer. Anstatt ihr zu sagen, oh ihre Frisur mag ich nicht, kann man doch nur sagen, sie sehen total verädert aus, daran muss man sich erst gewöhnen. Der krebskranken Mutter, die noch Hoffnung hat vielleicht wieder nach Hause zu kommen oder gar gesund zu werden kann man sagen, dass wir alle hoffen das sie wieder gesund wird, aber man muss abwarten. Ich würde immer versuchen Hoffnung auszusenden, das aber kann ja keine Lüge sein.
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Was ich meine ist, Notlügen sind genauso Lügen wie alle anderen, nur gesellschaftlich toleriert und leider bin ich auch nicht frei davon.

Liebe Grüße
Zizi

 

Re: Lügen

hallo ihr lieben;
ihr habt ja ein heikles thema am wickel - lese es mir mir heute nachmittag mal durch - falls hier meine technik durchhält.
nur soviel - es ist keine lüge, hänge noch immeer in den fängen der ärzte;
keinere weiß wie wasser wo herkommt, kreislauf spinnt such, kein wunder bei dem wetter.
heute kommt meine schwester nach berlin und sie weiß noch nichts von ihrem glück. bin ganz schön am boden wieder einmal, von euch habe ich auch keinen im chat bekommen. es war immer kurios, sobald ich eine zeile geschrieben habe, dann stockte es, schrift ging net weiter und monitor war schwarz.
euch geht es hoffentlich gut und besser, wünsche jedenfalls allen einen eerlebnisreichen sonntag, wenig schwitzen und kummer.
in alter frische hoffentlich bald wieder.
in diesem sinne lg elke
montag ist sicher herzkatheder dran, graut mir schon. habe es schon mal hinter mir.




Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.

Re: Lügen

Halllo Elke,

ich wünsche Dir Ärzte die Dir weiterhelfen und das es gesundheitlich bald bergauf geht.
Für Montag drücke ich die Daumen.

LG Gandalf



Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

Re: Lügen

lieber gandalf,
recht herzlichen dank für die guten wünsche, habe mich sehr gefreut.
zumal wir uns ja noch nicht so oft geschrieben hsben, umso mehr freut man sich, wenn  viele liebe menschen und gleichgesinnte an einen denken.
ich brauche derzeit viel und viel glück, um endlich wieder msl so richtig auf die beine zu kommen.

auch dir wünsche ich alles, alles gute.

habe auch die freude gehabt, am sonntag mit nena, tessa zu sprechen. dies habe ich such sehr genossen.
zum abschluß im chat machte mich feli auf einen schweren fehler hin.



danke euch allen und gehabt euch wohl.
in diesem sinne lg elke




Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.

Re: Lügen

Liebe Zizi,

hab Dank für Deinen Ausflug und Dein Mitbringsel in Form eines Beitrages.

Besonders das letzte Drittel ist mir aus der Seele gesprochen. Der „zaudernd- zaubernde Träumer“ hat natürlich auch eine Schulvergangenheit – sogar eine der besonderen Art.

Ende der 8. Klasse bin ich vom Gymnasium geflogen, da ich meine „Intelligenz falsch einsetze“, wie mein Rektor so schön formulierte. Das sah etwa so aus: der Lehrer kommt in die Klasse, es folgt die Begrüßung und bevor der Unterricht beginnt, stellt der Pädagoge, Klassenbuch aufschlagend, die Frage „Gandalf, soll ich den Eintrag gleich erledigen oder willst Du Dir erst noch etwas einfallen lassen?“ Zugegeben, ich hielt wohl schon den Schulrekord an Tadeln und das war wahrscheinlich mein einziger schulischer Rekord.
 

Meine träumerische Naivität lag tatsächlich in dem Irrglauben, es hätte sich in fast 40 Jahren etwas Grundlegendes am Schulalltag verändert.

Tja, es „menschelt“ halt überall und ich möchte – nicht nur Tessa zuliebe – nicht den Eindruck erwecken, die Schule sei an allem Schuld.
 
> Der Mensch wird frei geboren und dann eingeschult< unb. Verfasser

In diesem Thread fehlt mir allerdings noch ein ganz wichtiger Bereich, der überhaupt noch nicht angesprochen wurde.

Na, ratet doch mal! Wer darauf kommt, darf sich einen Beitrag zu einem Thema seiner Wahl, von mit wünschen. Wie wäre es, Felixie? Natürlich darf man sich auch wünschen, welchen Beitrag ich besser nicht schreibe!

Aber jetzt muss ich mir Gedanken zum Themenabschluss machen.

Bis die Tage,

Gandalf
 




Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.