Piraten des Falgahten - Die Spelunke

Die Ameland Monatspost

Die Ameland Monatspost

Die Ameland Monatspost:

Skandal!!
Käpn Speichel drückt sich vor der Verantwortung

Aus gut unterichteten Kreisen wurde der Monatspost bekannt, daß der berüchtigte Käpn Speichel von der "Schwarzen Braut" sich nicht den Gefahren einer Reise nach Danglar stellen will. Auf Anfrage eines Reporters nach den Gründen schob er fadenscheinige Heiraten von nicht einmal mit ihm verwandten Personen vor. Gerüchte besagen jedoch ganz anderes. Man munkelt, daß Käpn Speichel einer Konfrontation mit den neuen Machthabern in Danglar - den sogenannten Kardin - aus dem Weg gehen will. Angeblich wurde ihm der Boden in Danglar zu heiß. Kunde über Verbrennungen von Regimegegnern oder Andersdenkenden in Danglar konnten bisher noch nicht offiziell bestätigt werden. Dass aber die Zeiten der Toleranz und Liberalität in Danglar dem Ende zugehen, muß als gesichert gelten. Hein van Fleet, Chefdiplomat und Quatermeister der "Schwarzen Braut" konnte dazu nur ein "Ich habe dazu nichts zu sagen!" entlockt werden. Die Monatspost ist der Meinung, dass diese Aussage Bände spricht.

Re: Die Ameland Monatspost

Jetzt wissenschaftlich belegt: Ameländer deutlich intelligenter als die Londrischen Wasserköpfe

Der renomierte Ameländer Alchimist und Medicus Rudgar van der Warft hat es bewiesen. Der durchschnittliche Ameländer ist deutlich intelligenter als der gemeine Bürger von Minas Londria. Aus empischen Daten und Beobachtungen konnte der 58-Jährige Medicus unmissverständlich nachhalten, daß es mit der Intelligenz der Londrier nicht weit her ist. "80% der gesichteten Londrier trugen an Bord eines Schiffes Rüstung. Nur 30% der untersuchten londrischen Probanten konnten Seemannsknoten. Die Anlage eines Fleetes war sämtlichen befragten Londriern kein Begriff." stellte die medizinische Konifere dar. "Damit liegt der QI (quotientus intelligentia, d. Red.) eines Londriers knapp unter dem einer Flunder." Rudgar van der Warft arbeitet schon an einer neuen Sache. "Bei den Untersuchungen stellte sich auch eine erschreckende Häßlichkeit der Londrier heraus. Diese muss einfach einmal wissenschaftlich festgestellt werden!" Voller Erwartung harren wir dieser neuen Erkenntnisse. Was mag diese neue Studie aufzeigen? Die Ameland Monatspost bleibt für sie am Ball.

Re: Die Ameland Monatspost

Die Rätsel über das seltsame Verhalten von Halblingen gelöst

Exklusiv in der Ameland Monatspost

Der Halbling an sich ist ja voller Rätsel. Einerseits neigt er dazu welche zu stellen und zu lösen und dann ist die eigendliche Existenz eines Halblings an sich schon ein Rätsel. Im Volke selbst wurde schon immer angenommen, daß die Halblingsvorfahren aus einer Kreuzung von Vielfraß und Elster hervorgegangen sein müssen, was zumindest die Neigung der Halblinge zur Völlerei erklären könnte. Auch die Vorliebe für kleine glitzernde Gegenstände wäre so sicher begründbar.
"Alles Unsinn!" skandiert der berühmte Medicus und Magister der Wissenschaften Rudgar van der Warft. Der Medicus der sich schon mit den bekannten Studien zur Physignomie des gemeinen Londrieres und der Studie "Warum der Londrier an sich vom intellecte so stark begrenzet sei" - siehe auch vorherige Ausgaben der Ameland Monatspost - einen Namen in der Humanoidenforschung gemacht hat, ist sich sicher die Rätsel der Herkunft der Halblinge gelöst zu haben. "Ich habe die Rätsel der Herkunft der Halblinge gelöst!" Der attraktive vornehm blasse mitfünfziger Junggeselle mit der gut gehenden Praxis gegen Seekrankheiten ist diesem Rätsel schon lange auf der Spur. Er forsche an dieser Sache schon seit einem Jahrzehnt. Doch erst ein letzter Baustein vervollständigte das Gedankenmosaik des medicalen Genies. "Ein Seemann hat es mir in Rum eingelegt nach einer Schiffreise angeboten. Und ich habe gleich erkannt, das dies die Rätsel endlich aufklären kann."
Der Magister zeigte uns dann in einem halbdunklen Raum von zwei Lampen angeleuchtet das gruselige Artefakt.
"Es handelt sich um eine Art Ratte, die jedoch immer einen Beutel mit sich führt. In diesem Beutel kann dieses Wesen dann kleine glizernde Gegenstände in seinen Bau tragen. "
Bleich und mit kalten Augen starrt uns das seltsame Wesen aus dem Glas mit brauner Brühe an.
"Man muß davon ausgehen, daß die Halblinge in direkter Linie von diesen Wesen abstammen. Dieser häßliche nackte Schwanz soll bei Halblingsnestlingen noch vorhanden sein und dann während der unvollständigen Metamorphose (knielanges Beinkleid -d. Red.) dann abfallen. Wie der Halbling neigt auch dieses Wesen dazu sich einen Bau in Hügellandschaften zu graben, in dem es seine Beute aufbewahrt und verdaut. Ca. 95 % seine wachen Lebens verbringt dieses Wesen mit der Nahrungsaufnahme. Die Parallelen zum Halbling sind einfach so eindeutig, daß man nicht um hinkommt, sich zu fragen, warum nicht schon früher jemand darauf gekommen ist."
Der berühmte Magister ist der Auffassung, daß diese Wesen dann in der Entwicklung ein Kulturmimikry (Hölzchenspiel -d. Red.) vollzogen bei dem sie lernten, einen Pseudointellekt vorzutäuschen. "Deshalb auch das unmotivierte Singen und Tanzen und Geschichtenerzählen der Böcke. Sie versuchen so an Futter für die Nestlinge und die Färsen zu kommen."
Der Magister Rudger van der Warft hat auch die Neigung der Halblinge kleine runde Gegenstände an sich zu nehmen - insbesondere Ringe - aufklären können.
"Kleine runder Gegenstände mit einem Loch in der Mitte üben einen unvergleichlichen Reiz auf die Halblingsböcke aus. Dem können sie auf keinen Fall widerstehen. Dieses Phänomen nennt man Übertragung. Die Halblingsfärse ist schließlich ebenfalls klein und rundlich. So treibt denn das Paarungsverhalten zuweilen seltsame Blüten."
Unser Blick verharrte auf dem großen Glas mit dem haarigen häßlichen Wesen mit dem nackten Schwanz.
"Hat dieses häßliche Ding auch einen Namen?" so lautete unsere letzte Frage.
"Selbstverständlich" antwortete der Magister bereitwillig.
"Opossum hobitla rudgeris"

Re: Die Ameland Monatspost

Londrien plant Großoffensive

Londrische Horden haben in Merasil ganze Landstriche verwüstet und Dörfer entvölkert. "Mein Haus...mein Haus...meine Kinder...meine unschuldigen Kinder...!" so völlig aufgelöst jammerte der 42-jährige Sklavenschinder Ibrahim ibn Jusuff ibn Memed ibn Damar al Surraf vor den Trümmer seiner Sklavenhandlung. Ja die Londrischen Horden hatten ganze Arbeit geleistet. Kein Stein blieb auf dem Anderen und kein Einwohner blieb unverschont. "Mir haben sie meine kleine Peitsche gestohlen!" so eine der unmündigen Töchter des freundlichen Händlers. Wo soll das enden? Merasil wehrt sich nach Kräften gegen die barbarischen Horden der wasserköpfigen Londrier. Aus gut unterrichteten Regierungskreisen wurde jedoch bekannt gegeben, das sich Merasil nicht vor Londrien fürchtet. "Wir fürchten uns nicht vor den Ungläubigen Horden!" So ein ungenanntes Mitglied des Regierungsappartes Merasils. Jedoch wird sowohl von merasiter Seite als auch in Versina - unser ehrenhafter Verbündeter - mit einem Angriff auf das Versinakische Inselreich gerechnet. Eine Invasion könne nicht ausgeschloßen werden. Hier ein Auszug aus der Rede des Ritters Dietrich vor dem Kronrat:
"Wir werden sie bekämpfen, wo immer sie auch landen werden! Wir werden sie am Wasser, am Strand und in den Hügeln und Wäldern bekämpfen! Wo auch immer sie landen werden, wir werden da sein! Wir werden unsere Insel zu verteidigen wissen! Wir werden uns NIEMALS ergeben!"
Diese Rede des Ritters sucht ihresgleichen und die Moral in Versina scheint trotz der Gefahr ungebrochen. Londrien, Londrien...welch schlafenden Hund hast du geweckt.
Wir bleiben am Ball und werden auch weiterhin über diesen Konflikt unparteisch berichten.

Re: Die Ameland Monatspost

Tot im Badezuber
Khardin im Badehaus tot aufgefunden

Ja die Inquisitoren der jetzigen Danglarischen Machthaber scheinen gut zu leben. Und zu sterben. Badezuber, Waschmägde und allerlei seltsames Spielzeug scheinen eine Rolle beim Tod des bekannten Inquisitors R. aus M. in einem Perlhavener Badehaus eine Rolle gespielt zu haben. Am Dienstag wurde die Leiche von der Etablissementsbesitzerin Rovena Svenova gegen Mitternacht im Badezuber treibend gefunden. "Er war völlig aufgequollen und teigig und ganz käsebleich. Also sah er genau so aus wie immer. Dass er tot war hab ich erst daran gemerkt, dass er mit dem Kopf unter Wasser trieb und auch nach einer Weile keine Luft holen wollte." Ein mysteriöser Tod. Ein politischer Tod? Was trieb der berüchtigte Inquisitor des nachts in diesem zweifelhaften Badehaus? Ist an den Gerüchten etwas dran, dass seltsame Holzgegenstände - unter anderem ein Wasservogeltotem - in seinem Zuber gefunden wurden? Ist es die Wahrheit, dass er in Damenunterwäsche im Badezuber trieb? Was ist an der Geschichte, dass kurz vor seinem Tode noch mehrere spärlich bekleidete dafür umso haarigere Zwergendamen den Zuber mit ihm geteilt haben sollen? Wird dieser Tod auch Konsequenzen für die Lage in Danglar haben?
Die Ameländer Monatspost bleibt für ihre interessierten Leser mit dem Finger in der Wunde des Geschehens und berichtet weiter exclusiv.

Re: Die Ameland Monatspost

Khardin verlieren Flotte

Die Gewaltherrscher in Danglar - schon durch Menschen- und Bücherverbrennungen ins Gerede gekommen - sollen eine ganze Flotte verloren haben. Eine danglarische Flotte soll vor den Küsten von Flandern gekreuzt haben und ist dort nicht mehr aufzufinden. Nach unseren Quellen ist nicht bekannt, ob die Flotte abhanden gekommen ist oder von den Khardin einfach irgendwo "verlegt" wurde. Das Wetter zum Zeitpunkt des Verschwindens soll ausgesprochen gut gewesen sein, so müsste es mit den Seekünsten der Khardin nicht weit her gewesen sein, sollte sie durch Wettereinwirkung verlustig gegangen sein. Nach gut unterrichteten Kreisen kann auch ein Einwirkung von französischen Kräften nicht ausgeschlossen werden, da diese genau dort immer wieder den Kampf mit den dortigen burgundischen Kräften suchen.
Hat die französische Flotte die Khardinflotte versenkt?
Ist sie bei einem Unwetter gesunken?
Haben sie sich einfach auf dem Ozean verfahren?
Oder sind sie gar gänzlich zum erstarkenden Widerstand übergelaufen?
Die Ameland Monatspost bleibt für ihre Leser am Ball des Geschehens.

Re: Die Ameland Monatspost

!!Perlhafen unter Blockade!!

Aus gesicherten Kreisen wurde der Ameland Monatspost bekannt, dass der einzige Danglarer Tiefwasserhafen seit einiger Zeit unter Blockade steht. Die freidanglarische 6. Flotte - treue Anhänger des wahren Erben des Falghaten - hat die Zufahrt in und aus den Hafen von Danglar unter Bann gestellt. Schiffe, die dieser Anordnung zuwider handeln, können von der 6.Flotte aufgebracht oder versenkt werden.
Offensichtlich weht den unrechtmäßigen Machthabern in Danglar - den sogenannten Khardin - der starke Wind des Rechts entgegen. Wird dieses Regime nun bald mit Aufständen zu kämpfen haben? Werden sich die freien Völker der Mittellande nun gegen diese Kindermörder und Bücherverbrenner zusammenschließen?
Wird das Regime des Kharad nun in sich zusammenbrechen und wieder der Freiheit und dem Recht Platz machen müssen?
Die Ameland Monatspost bleibt für ihre geneigten Leser am Ball des Geschehens.

- Lesen sie in der nächsten Ausgabe ein Interview mit dem Großadmiral der 6. Flotte unter dem Titel: Wie wir die Kharator vom Wasser fegen werden! - Auch mit den Sonderberichten "Wunderschönes Burgund" und "Der Nordmann! Was macht ihn so unbesiegbar?"

Re: Die Ameland Monatspost

-Anzeige-
Menschliche Wesen lieben die Vielfalt. Eine jede Gruppe, ein jedes Volk oder eine jede Rasse lebt das Leben, wie es ihnen zusagt. Die einen mögen es in Hütten auf Stelzen im Sumpfe zu leben, die anderen in Felshöhlen in der Wüste. Die einen Tragen den Körper tief vermummt und weigern sich auch nur ein Stück ihrer Haut zu zeigen, andere tragen gern ganz und gar nichts. Manche bemalen ihren Köper mit obszönen Zeichen und Bildern und bohren sich Knochen, Hölzer oder Metallstäbchen in und um die Körperöffnungen, andere versuchen selbst Muttermale oder Sommersprossen zu entfernen. Die einen verwalten gern sämliche Handlungen ihrer Kultur, in dem sie alles aber auch alles dokumentieren und festhalten, bei anderen gilt das geschriebene Wort als böse und sie verbrennen selbst Bilder, die von Kindern gemalt wurden als gotteslästerlich. Einige neigen dazu mit ihren Händen gern in der Erde und im Kot zu wühlen und krallen sich quasi daran fest, während andere lieber die Freiheit und Weite der unendlichen See genießen. Alle diese Vorlieben und Neigungen mögen ihre Berechtigung und ihren Sinn haben, spiegeln sie doch die bunte Vielfalt der menschlichen Natur wieder.
Aber es gibt auch unumstößliche Gemeinsamkeiten. Kindern Gewalt an zu tun oder sie gar zu töten, wird überall als böse angesehen. Ganze Landstriche ihrer Bevölkerung zu berauben, systematisch zu töten, sie abzuschlachten wie Vieh, toleriert keine wie auch immer geartete menschliche Kultur oder Rasse. Unsägliche Maschinen zu erschaffen die durch Hexerei Feuer und Leid über die Erde bringen, wird von allen Menschen als verteufelt angesehen. Keines dieser Verbrechen wird von einer irgendgearteten menschlichen Kultur toleriert oder gar befürwortet. Jeder gesunde Menschenverstand würde verneinen, dass sich ein menschliches Staatswesen solcher Taten schuldig machen kann. Nein, so würde jeder sagen, Orken oder Dämonen vielleicht, aber kein menschliches Staatsgebilde würde so tief sinken.
Und doch!
Dies passiert tagtäglich, dieses passiert jetzt in diesem Augenblick während ihr diese Zeilen lest. Dies passiert in Danglar. Kinder werden gequält und getötet, ganze Landstriche werden von verhexten Maschinenwesen entvölkert und verheert, unter dem Befehl und der Aufsicht durch die verderbten Khardin, eine religiöse Sekte, die in Danglar unberechtigt die Macht an sich gerissen hat und das Land mit Krieg überzieht.
Mutig stellen sich die freien Danglarer unter der Führung des wahren Falghaten gegen die verteufelten Khardin und gegen deren menschliche und unmenschliche Schergen. Ihnen zu Hilfe geeilt sind viele Helden und Recken der freien Welt in ihrer bunten und freien Vielfalt, geeint unter dem Banner der Menschlichkeit und der Freiheit. Schwer ringen sie mit den verhexten Unsäglichkeiten der Khardin und trotzen ihnen einen Sieg nach dem anderen ab. Vergießen ihr Blut, sodaß dieses unmenschliche Morden und Quälen der Khardin ein Ende finden möge. Doch der Kampf ist schwer und auch wenn der Wille ungebrochen ist, so werden doch irgendwann die Arme schwach und das Schwert schwerer und schwerer. Die Maschinen ruhen nicht, sie brauchen keinen Schlaf und sie müssen nicht essen oder trinken.
Lass nicht zu, dass die unsäglichen Khardin die Oberhand gewinnen. Gönne ihnen nicht den Triumph eines Sieges. Hilf mit, den Khardin in ihren hochnäsigen rotweißen Arsch zu treten und die unschuldigen Kinder aus ihren Fesseln zu befreien. Rette das Leben von unzähligen Menschen, denen die Ausrottung durch die Khardin droht.
DU wirst gebraucht!
DU kannst es ändern!
DU kannst die Kinder retten!
Melde dich bei den zuständigen Stellen in Burgund, Aranien, Trigadon, Versina, Londrien, Danglar und Ameland, wenn du nicht die Hosen sondern die Nase voll hast, von den unsäglichen Grausamkeiten der Kinderschlächter. Gute Behandlung, herzliche Kameradschaft, kompetente Führung erwarten dich bei den freien Danglarischen Truppen.
Zögere nicht, morgen könnten die Khadin vor deiner Tür stehen.
Die menschliche Freiheit wird in Danglar verteidigt!

Hein van Fleet
Admiral der 6. freien Danglarischen Flotte
Danglarisches Reichsquartieramt
Quartiermeister

Re: Die Ameland Monatspost

(Übersetzung aus der Gazette Royale Publique)

Tot oder lebendig!
200 Louis d'Or erhält der jenige Recke, der der Krone oder dem Magistrat Frankreichs den Kopf und/oder den Körper des berüchtigten grausamen PIRATEN
Petrusius Speigattus alias Piet Speigatt oder Käptn Speichel habhaftig werden läßt. Ihm werden folgende Thaten zur Last gelegt:
Plünderung und Versenkung der "Ranoiue" vor Söderland
Plünderung der "Lame" im tiranaischen Meer
Plünderung und Versenkung der "Enorme"
Versenkung der "Archilleus" vor der Bretagne
Versenkung und Plünderung der "Valoise" vor Söderland
Versenkung der "Louis le grand" vor der Loiremündung
Plünderung der Stadt Erquy
Plünderung und Brandschatzung der Stadt Onois
Brandschatzung der Stadt Rouen
Der besagte Kapitän verheerte mit seinem Schiff "Mariee noire" die Küste unseres geliebten Heimatlandes und soll der französischen Gerichtsbarkeit zugeführt werden. Dort soll er solange am Halse aufgehängt werden, bis er tot ist. Danach werden seine Überreste gevierteilt und dann verbrannt. Die Asche wird dann in den öffentlichen Latrinen verteilt.
Dem Überbringer des Piraten wird neben den 200 Louis d'Or auch der Titel Piratenjäger und ein keines Gut in Erquy in Aussicht gestellt

Jean Marie de la Mere d'Oloase
Magistrat seiner Majestät

Re: Die Ameland Monatspost

SIEG!
Entscheidender Sieg in Danglar!
Es ist vollbracht! Die Khardin in Danglar sind entscheidend geschlagen worden. Der Kharad - Ursurpathor von Danglar - ist tot! Das Volk von Danglar ist befreit!
In einem letzten schweren Gefecht bei Mittweg wurden die unsäglichen Kreaturen des Kharad und auch seine regulären Truppen durch die Freie Danglarische Armee vernichtend geschlagen. Nur vereinzelte Schergen des unsäglichen Kharad konnten der gerechten Strafe durch den Falghaten entgehen. Der Sieg ist unser! Der Krieg in Danglar ist vorrüber. Der Großteil der verbliebenen Truppen des Kharad hat sich ergeben oder ist auf der Flucht.
"Wir haben getan, was getan werden mußte!" so Geoffrey von Danglar, der Anführer eines Kommandounternehmens gegen den Kharad selbst.
"Wir haben unter Aufbietung aller Kräfte Unglaubliches geleistet. Nie haben so Viele so Wenigen so Viel zu verdanken, wie hier bei der letzten Schlacht in Mittweg! Ich bin tief beindruckt von unseren Freunden und Verbündeten." so Hein van Fleet, Großadmiral der Danglarischen Flotte und Quartiermeister des Danglarischen Reichsquartieramtes und der Schwarzen Braut.
Der Krieg in Danglar ist vorrüber. Das Recht und die Freiheit haben über den Despoten gesiegt. Der rechtmäßige Nachfolger des Falghaten Alexej von Danglar hält nun alle Macht in seinen ruhigen gerechten Händen.
Unsere Jungs und Mädels werden folglich bald wieder nach Hause kommen.
Der Dank und der Stolz der ganzen Mittellande erwarten sie.
Die Ameland Monatspost wird für Sie weiter am Ball bleiben.
- Nächste Woche lesen sie: "Die letzten Stunden des Kharad!" Ein Exklusivinterview mit Calen von Danglar! Und: Die logistischen Meisterleistungen... "Das Danglarische Reichsquartieramt! Mit der spitzen Feder für den Sieg!"

Re: Die Ameland Monatspost

Werbung!

Baruch! Endlich lieferbar!

Die Steinheimer Zwergenschmiede hat es endlich geschafft ihr neustes Produkt herauszubringen. Nach dreihundert Jahren Entwicklungszeit präsentierte Stefan Arbeitsam seine neuste Kreation.
"Dieses handliche Silberglöckchen kann zur Erquickung rhytmisch geschlagen werden. Es ist formschön und abwaschbar. Wir glauben, dass wir damit den gesamten Spielzeug und Instrumentenmarkt aufrollen werden. Schluß mit überflüssigem Tand. Jetzt gibt es Baruch!"
Zu dieser Aussage des Zwergenerfinders gibt es wenig hin zu zu fügen. Vielleicht allein der Nachsatz, dass Zwerge soviel von Spielen oder Musik verstehen wie vom Baden.
Die Ameland Monatspost. Immer aktuell!