Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum - Mysteries...

Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Roland, liebe Leser,
hier meine Vorstellung vom Licht.

Beginnen werde ich mit dem Korpuskel, einem einzelnen Energiestrang. Einstein nannte es kleine Pakete (Quanten, Erklärung beim Photoeffekt)später hießen sie Photonen.
http://www.desy.de/expo2000/deutsch/
allebrowser/webthemen/03_welleteilchen/photonname.htm

Mehrere Korpuskel hintereinander ergeben den Lichtstrahl.

Es ist anzunehmen, dass ein Korpuskel nicht gerade, sondern aufgrund der überall herrschenden Gravitationskräfte spiral- oder wellenförmig ist.
Eine Lichtquelle sendet nun weißes Licht aus. Die Korpuskel dieses Lichts haben eine bestimmte Wellenform. Nun nehmen wir an, der Lichtstrahl trifft auf einen Schwefelblock.
Die Korpuskel des Lichtstrahls reagieren mit dem äußeren Atomgitter des Schwefels. Jeder einzelne Energiestrang gibt dabei etwas Energie ab. Sofern eine Reflektion möglich ist, wird nur eine Teilenergie abgegeben. (Machen wir diesen Versuch innerhalb eines Kastens, wird alles Licht in Energie umgewandelt). Fazit ist, dass bei einer Refflektion das Korpuskel eine Teiländerung erfahren hat. Und zwar in der Form, dass die Wellenlänge geändert wurde. Der Schwefel erscheint uns nun gelb.

Hier wird also nichts aufgespaltet, sondern umgeformt. Nun kommen wir zu dem Punkt, wo man aus 3 farbigen Lichtstrahlen einen weißen Lichtstrahl erzeugt.
Drei Korpuskel, also Energiestränge mit unterschiedlichen Wellenlängen, treffen aufeinander.
Sie reagieren miteinander. Sie müssen sogar miteinander reagieren, weil jeder über eine andere Wärme verfügt. Ein Wärme- bzw. Energieausgleich findet statt. Aus diesen drei Korpuskeln wird nun ein einziges, das dann eine bestimmte Wellenlänge hat. Sind die 3 farbigen Lichtstrahlen die Komplementärfarben, so entsteht ein weißer Lichtstrahl.

Eine Theorie ist immer nur so gut, wie die Beweise, die sie erklären sollen. Bleiben wir einmal bei unserem herkömmlichen Wissen. Zwei schmale weiße Lichtstrahlen, dicht beieinander, treffen auf einen Schirm. Statt der erwarteten erhöhten Helligkeit blieb der Schirm manchmal sogar dunkel. Man erklärt es damit, dass die Lichtstrahlen sich gegeneinander aufheben. Nach dem mathematischen Prinzip: 1 + 1 = 0
http://www.desy.de/expo2000/deutsch/
allebrowser/webthemen/03_welleteilchen/interferenz.htm

Meine Rechenlösung in meiner Theorie lautet aber: 1 + 1 = 2, also ein Lichtstrahl und ein Lichtstrahl ergibt etwas neues. Kurze Erklärung:

Ein Korpuskel mit einer bestimmten Wellenlänge und Wärme trifft auf ein zweites mit gleicher Wellenlänge und gleicher Wärme. Ein Wärmeaustausch findet demzufolge nicht statt. Trotzdem können die beiden Korpuskel verschmelzen und bilden dann einen Energiestrang, dessen Wellenlänge nicht dem sichtbaren Licht unterliegt. Der Treffpunkt bleibt also dunkel. Die zweite Möglichkeit wäre folgende: Ein Korpuskel reagiert mit dem Atomgitter des Auftreffpunktes. Eine Reflektion findet aber nicht statt, weil das zweite auftreffende Korpuskel die Refflektion verhindert. Dabei kann es selber auch nicht reflektiert werden. Der Auftreffpunkt bleibt somit dunkel. Die Voraussetzung hierbei wäre, dass das Zusammentreffen in einem gewissen Winkel geschieht, und Störeinflüsse von anderem Licht vermieden werden. Genau diese Voraussetzungen haben wir bei dem erwähnten Versuch.

Weitere Zusammenhänge und ausführliche Versuchsergebnisse gebe ich in meinem Buch der Sieben Siegel bekannt, welches ich zu gegebener Zeit im Internet veröffentlichen werde. Dort findet ihr dann auch interessantes zu Tönen und ihre Wirkungskraft.

Chevalier war so freundlich mir einen Link über Versuche mit Antischwerkraft zu schicken. Mein Kommentar dazu folgt später. Zumindest werden einige schon jetzt meine Theorien mit anderen Augen sehen.
http://www.graviflight.de/Anti-Schwerkraft/body_anti-schwerkraft.html

Gruß HerzMitRanken

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo HmR !

OK. Das hab ich wohl überlesen oder nicht gecheckt, dass das DEINE Vorstellung von der Natur des Lichtes ist. Dagegen ist allerdings nix einzuwenden. Ich dachte, du greifst auf den allgemein bekannten physikalischen Aufbau der Lichtwelle zurück... ein Missverständnis...

Zu dem Link über die Gravitationsaufhebung gleich die Frage : Hat dieser Versuch tatsächlich funktioniert ???

Dazu auch gleich ein Link von mir (Beachte den Göde-Preis !!!) :

http://www.gravitation.org/Start/start.html

wobei sehr interessant zu lesen ist :
http://www.gravitation.org/Start/D_Abstract_HP.pdf

Auf jeden Fall : Interessant ist es schon ...

Vielleicht schaffst es ja du, das Ding richtig hinzukriegen ...wünschen tät ichs dir ...*ggg* Wenn du den 'Göde-preis' gewinnst, dann bekomm ich hoffentlich eine Einladung zu einem deftigen Abendessen ;-)

Liebe Grüße
Roland

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Roland,
abgesehen davon, dass mir nicht nach Preisen zumute ist, kann ich dich ja auch so mal zum Essen einladen.

Zu deiner Frage nach dem Versuch. Er konnte nicht funktionieren. Dein zweiter Link beinhaltet den nachgemachten Test. Die Sache mit dem Trafo der wohl über 3000 Ampere zieht, war eigentlich schon unglaubwürdig. Was mir an der Sache gefiel, waren die Gedankengänge. Eben dass Gravitationsenergie als eine solche vermutet, und dementsprechend umwandelbar wäre. Einige weitere vorgestellten Versuchsaufbauten, für die Umsetzung der frei werdenden Gravitationsenergie, gleichen sich fast mit meinen gezeichneten Vorstellungen. So könnte man es machen, wenn es klappen würde.
Die vielen Formeln im theoretischen Link lassen einem graue Haare wachsen. Mehr Schein als Sein. Daran erkennt man mal wieder, dass die Physik nicht nach Formeln funktioniert, sondern wir müssen erst die Physik ergründen, und dann können wir mit Hilfe von Tests Formeln entwickeln. Deshalb wirst du in meiner Theorie auch erst Formeln ganz am Schluss finden. Nämlich dann, wenn es klappt.

Die Versuchsreihen und Ideen in dem Göde-Link haben mich natürlich sehr interessiert.
Meine Versuchsaufbauten differenzieren sich jedoch gewaltig von diesen. Mein Grundaufbau ist eine leichtgängige Federspirale aus Plastik, in der eine schwere Plastikkugel liegt. Wird Anti-Schwerkraft erreicht, dann fliegt die Kugel weg. Da gibt es mit Sicherheit keine Messfehler. Mir nützen auch keine 1 oder 2 % Aufhebung etwas, sondern entweder ganz oder gar nicht. Klappt das nicht, muss ich bei meinen Versuchen umdenken. Der nächste Schritt ist, dass die Ablenkung/Umwandlung des Gravitationsfeldes oberhalb der Kugel erfolgen muss. Nach meiner Theorie drückt uns ja das rückgeführte Gravitationsfeld auf die Erde.

Mein Hauptmedium sind Flüssigkeiten welche in verschiedene Formen gebracht werden, und anschließend beschallt oder beleuchtet werden. Energieumwandlung durch einfache Energien.
Wenn es den Ägyptern gelungen ist, und davon bin ich überzeugt, dann sollte es auch so funktionieren. Gravitationsenergie liegt jenseits des Schalls, da Schall die Gravitation am Stärksten beeinflusst. Flüssigkeiten als Energieumwandler und Licht als Energiezufuhr. So müsste es funktionieren, wenn es funktioniert.

Nun komme ich noch mal zurück zum Preis. Die ganze Sache hat einen Haken. Wenn sie funktioniert, dann dürfen wir sie nicht flächendeckend anwenden. Eine Störung des ankommenden Gravitationsfeldes wirkt sich natürlich auf das abgehende Gravitationsfeld aus.
Das hat mit Sicherheit Folgen für den Mond und das restliche Sonnensystem. Bin ich der erste, der die Antigravitation entdeckt, dann kann ich die Leute auch irgendwie davon überzeugen. Schafft es zuerst ein anderer, dann haben wir echt Probleme damit. Es werden uns höchstens Formeln an den Kopf geworfen, die eh kaum ein normal sterblicher kapiert. Die Gefahr wird niemand daraus erkennen. „Und der Himmel geriet ins Wanken....“ Genau die gleiche Vorahnung habe ich dann nämlich auch. Deshalb arbeite ich an der Sache, nicht weil ich den Nobel-Preis oder irgend einen anderen will. Für Sachen die man entdeckt, aber nicht benutzen darf, gibt es wohl auch keine Preise. Große Vorteile verspreche ich mir aber für die Medizin. Erkennen wir wie alles funktioniert, dann steht uns eigentlich alles offen.

Nur von der Gravitation müssen wir die Finger lassen. Vielleicht haben schon Generationen vor sehr sehr langer Zeit diese Erfahrung machen müssen. Alles scheint sich irgendwie zu wiederholen. Gruß HerzMitRanken

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Liebes HerzMitRanken,

Du schreibst weiter oben:

"Mischen wir doch einfach mal drei Tuschkastenfarben (Komplementärfarben) so erhalten wir keine weiße Farbe. Eben, weil weißes Licht nicht zusammengesetzt ist."

Maler und Farbdrucker arbeiten mit den Komplementärfarben (Cyan, Magenta, Gelb) + Deckweiß bzw. weißem Papier, d.h. nach dem "subtraktiven" Prinzip (Reflexion).
Arbeitest Du aber nach dem "additiven" Prinzip (Emission), mit Lichtquellen der drei Grundfarben (rot, grün, blau) also, so kannst Du sehr wohl die Farbe Weiß erzeugen (Farbfernseher, PC-Monitor).
Nichts anderes behauptet die "etablierte" Physik.

Es gibt aber ein grandioses Naturphänomen, das jedes Kind kennt, das jeden in der Seele berührt und welches seit Urzeiten als das Rätsel des Lichtes galt, der

REGENBOGEN

Newton gab eine plausible Erklärung
Goethe scheiterte (meiner Meinung nach)
HMR zeig, was Du kannst.

Liebe Grüße

siegmund

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Siegmund,
bevor ich zum Regenbogen komme, sollten wir uns das „zusammengesetzte weiße Licht“ noch einmal unter die Lupe nehmen.

Du sprachst ja die Additive Farbmischung an. Den Versuch dazu kennen wir ja. Drei verschiedenfarbige Lichtquellen werden auf ein Blatt weißes Papier ausgerichtet. Im Schnittpunkt der 3 Farben (Komplementärfarben) haben wir dann weißes Licht.

Nun gehen wir die Sache einmal durch. Wir brauchen 3 verschiedenfarbige Lichtquellen. Oh Wunder haben wir genau diese bei den meisten Sonnen, da weißes Licht hier die Vorherrschaft bildet. Wunder 2 ist, dass diese 3 verschiedenfarbigen Lichtquellen immer komplett auf einen gemeinsamen Punkt ausgerichtet sind. Denn nur dort haben wir weißes Licht. Würden die 3 verschiedenfarbigen Lichtquellen sich am Treffpunkt nicht komplett bedecken, dann würde an den Rändern, (siehe den Versuch im Labor) die jeweiligen Originalfarben und die entsprechenden anderen Mischfarben erscheinen. Wunder 3 ist das Größte. Man nimmt ja an, dass sich Licht geradlinig ausbreitet. 3 Lichtstrahlen die sich irgendwo treffen und dann das weiße Licht ergeben, müssten sich nach dem Treffpunkt plötzlich nur noch in eine gemeinsame Richtung ausbreiten.

Irgend etwas stimmt doch hier nicht. Auch wenn die 3 Lichtquellen noch so eng nebeneinander liegen, in der Weite des Raumes, und nach der Entfernung von Lichtjahren, müssten die 3 Strahlen sich irgendwann trennen, wenn sich das Licht geradlinig ausbreitet.
Beim Versuch im Labor wird dies durch den Auftreffpunkt begrenzt. Auch beim Fernseher oder PC. Ebenso begrenzt waren wohl die Schlussfolgerungen der Wissenschaftler, die dann eine generelle Zusammensetzung des weißen Licht aus den Komplementärfarben vermuteten.

Nun mag jeder selbst beurteilen, ob er der „Wundertheorie“ der Wissenschaftler glaubt, oder meiner Theorie, die physikalische Erklärungen bietet.

Zu deiner Frage mit dem Regenbogen. Das Prinzip der „Aufspaltung des Lichts“ habe ich schon erörtert. (Glasprisma). Wassertropfen wirken wie ein Glasprisma. Würde sich weißes Licht wirklich aus mehreren Farben zusammensetzen, könnten wir keinen geordneten Regenbogen sehen. Höchstens bunte Mischfarben. Meine Theorie erklärt aber, dass es eine Farbordnung geben muss. Eben weil weißes Licht eine eigenständige „Farbe, Energieform“ ist, die durch Umwandlung und Reflektion innerhalb der Wassermoleküle, am Austrittspunkt eine neue „Farbe, Energieform“ gebildet hat.

Aus Licht kann man auch Töne formen. Zwei verschiedene Töne können sich gegenseitig „aufheben“, wir hören also nichts. Es ist ein seltsames Phänomen, das beobachtet wurde. Statt der erwarteten Additiven Lautstärke herrschte Ruhe. Nun ahnst du, warum ich Anti-Gravitation durch Beleuchtung und gleichzeitiger Beschallung erzeugen will. Findet dieser Vorgang in einem geeigneten Medium statt (Flüssigkeiten), so dürfte ich eine Abschirmung vor der Gravitationsenergie erreichen. Das Medium müsste aber relativ bewegungslos sein. Dies erreicht man zum Beispiel, indem man gebrannten Ton mit Wasser tränkt. Die
Bagdad-Batterie, welche auch aus einem Tonkrug besteht, diente mir da als Vorbild. Zudem kann ich jede mögliche andere Form bilden und austesten, bei welcher der optimale Erfolg eintritt. Gruß HerzMitRanken

Genie und Wahnsinn liegen oft beieinander. Die Wahrheit aber liegt in der Mitte. Sie bedarf lediglich einer logischen Denkweise. R.S.

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Liebes HerzMitRanken,[/quote]Ebenso begrenzt waren wohl die Schlussfolgerungen der Wissenschaftler, die dann eine generelle Zusammensetzung des weißen Licht aus den Komplementärfarben vermuteten.[/quote]Kein Wissenschaftler hat jemals behauptet, daß sich das weiße (Sonnen)Licht aus (drei) Komplementärfarben zusammensetzt. Wie kommst Du darauf?

Das Sonnenlicht besteht u.a. aus elektromagnetischen Schwingungen mit Wellenlängen zwischen 380-770 nm (sog. kontinuierliches, sichtbares Spektrum). Das menschliche Auge besitzt drei Farbrezeptoren, die auf drei unterschiedliche Bereiche innerhalb dieses Spektrums ansprechen. Über photochemische Prozesse werden Signale ins Gehirn geleitet. Dort entsteht dann der Farbeindruck. Werden alle drei Rezeptoren gleichzeitig mit optimaler Intensität gereizt, meldet uns das Gehirn die Farbe Weiß.
Den gleichen Effekt kannst Du nun auch mit drei monochromatischen Lichtquellen z.B. Rot, Grün und Blau erzielen. Für mich überzeugende Versuche.

Auch wenn Du viele andere, schwere Geschütze auffährst, so hast Du trotzdem keine Erklärung für den Regenbogen, der ja ein Farbspektrum und keine bestimmte Farbe zeigt, gebracht. Sei doch so lieb und erklär's mir hier an dieser Stelle.

Liebe Grüße

siegmund

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Siegmund,

dann werde ich deiner Bitte mal nachkommen. Die Hauptteile noch mal in Erinnerung bringen, damit alles verständnisvoll weitergeführt werden kann.

Ein weißes Lichtteilchen (Photon) trifft auf ein Atom. Dieses Teilchen, was ja Energie ist, reagiert mit dem Atom, das ja auch Energie ist. Das Atom ist kraftvoller als ein Photon, wird sich also wenig verändern. Besteht die Möglichkeit, dass das Photon das Atom nur streift und sich dann weiterbewegen kann, (wir nennen es dann Reflektion des Lichtteilchens) dann hat sich dieses Lichtteilchen auch verändert. Je nach Veränderung haben wir eine andere Farbe.
Also hat sich im Prinzip die Wellenlänge des Photons verändert.

Den Vorgang kann man in etwa so erklären: Etwas Energie des weißen Photons ist in das Atom eingegangen. Beweis: Wird etwas beleuchtet, erwärmt es sich.

Man kann daraus folgern, dass eine Farbe „entsteht“, wenn Lichtteilchen auf Masse treffen und reflektiert werden. Ohne Licht, keine Farbe. Masse ist also nicht farbig, sondern erscheint erst farbig, wenn es Licht reflektiert.

Schwarze Flächen: Sie erscheinen schwarz, weil auftreffendes Licht fast komplett mit den Atomen reagiert, also wenig reflektiert wird. Dabei nehmen sie fast die gesamte Energie der Lichtteilchen auf. Beweis: Das was wir als „Schwarze Flächen“ bezeichnen, wird bei Lichtbestrahlung sehr warm.

Weiße Flächen: Sie erscheinen weiß, weil auftreffendes Licht wenig mit den Atomen reagiert, also fast komplett reflektiert wird. Dabei nehmen sie sehr wenig Energie der Lichtteilchen auf. Beweis: Das was wir als „Weiße Flächen“ bezeichnen, wird bei Lichtbestrahlung sehr wenig erwärmt.

Als kleinen Einschub die Lösung eines Rätsels. Wissenschaftler wunderten sich, dass Tiere der Tiefsee in bunten Farben leuchteten. Es bestand eigentlich gar keine Veranlassung, dass die Körper der Tiere im ewigen Dunkel überhaupt Farben haben. Wissenschaftlich gesehen hat das keinen Sinn. Es braucht auch gar keinen Sinn zu haben. Farben entstehen erst durch reflektierte Beleuchtung. Die Farbe die entsteht, ist abhängig von den Atomen der Oberfläche.
Nun ist die Oberfläche dieser Tiere einfach aus Atomen aufgebaut, die dann bei Lichtrefflektion bestimmte Farben abgeben. Die Farben der Tiefseefische haben also keinen Erkennungseffekt. Sie entstehen ganz einfach nur durch die Lichtrefflektion.

Farbpigmente: Der Begriff an sich ist irreführend. Was nicht beleuchtet wird, hat keine Farbe. Unterschiedliche chemische Zusammensetzung bedeutet bei Lichteinfall unterschiedliche Refflektion.

Eigenleuchten: Atome können unter bestimmten Umständen Energie abgeben. Diese Energie wird, wenn sie der Form und dem Aufbau von Lichtteilchen entspricht, sichtbar.

Alle Beispiele bis hierher bezogen sich auf feste Materie. Wie ist es nun bei Flüssigkeiten?
Die Atome liegen hier weiter auseinander, als bei festen Stoffen. Lichtstrahlen können Wege durch die Flüssigkeiten finden, ohne dabei mit den Atomen zu reagieren. Teilweise sind Flüssigkeiten deshalb farblos. Das Gleiche gilt für einige Gase. Hier liegen die Atome noch weiter auseinander. Chlor ist ein sehr aggressives Element. Es ist davon auszugehen, dass hier eine sehr starke Lichtumwandlung stattfindet. Obwohl die Chlorgasatome auseinanderliegen, reichen die wenigen Lichtrefflektionen aus, um es grüngelb erscheinen zu lassen.

Der Regenbogen: Endlich bin ich bei deiner Frage. Wasser hat bekanntlich eine Oberflächenspannung. Die höchste hat es beim Tropfen. Die Wassermoleküle haben also an der Tropfenoberfläche eine besonders starke Bindung zueinander. Geht nun ein Lichtteilchen
in diesen Wassertropfen, kann es nicht ungehemmt wieder austreten. Beim eigentlichen Austrittspunkt reagiert das Lichtteilchen mit dem Wasser.(Durch die Oberflächenspannung) Es wird umgeformt. Also Energie wird abgegeben, der Rest des Lichtteilchens hat dann eine andere Farbe und tritt aus. Lichtstrahlen treten nicht einzeln auf, sondern in Bündeln. Ein solches Bündel trifft den Wassertropfen. Jeder einzelne Strahl reagiert anders mit dem Tropfen. Wir sehen unterschiedliche Farben. Beim Glasprisma haben wir in etwa das gleiche Prinzip. Wir brauchen, um einen Regenbogen zu sehen, also Wassertropfen und Licht. Warum aber der Bogen? Zwischen Eintritt und Austritt des Lichtstrahles in einem Wassertropfen sind etwa 42 Grad. Das Farbspiel sehen wir nur, wenn wir uns in einem bestimmten Winkel zur Lichtbrechung befinden. Der Beobachter auf der Erde wird also diesen Effekt als Kreisbogenausschnitt wahrnehmen. Bei Standortveränderung ändert sich durch den Winkel zum Geschehen auch der Regenbogen. Also für jeden Beobachter ist der Regenbogen individuell sichtbar.

Falls das mit dem Bogen noch nicht so ganz klar ist: Zwischen dem Effekt und dem Beobachter ist eine bestimmte Strecke, in einem bestimmten Winkel erforderlich. Maßgeblich für den Bogen ist nun die Strecke. Nimm einfach mal eine Strecke in einen Zirkel, setze ihn auf und drehe ihn. Was erhältst du? Einen Kreisbogen. Ein Kreisbogen bedeutet also, immer den gleichen Abstand zum Mittelpunkt. Genau in diesem eingeschränkten Abstand sehen wir die Farben. Also muss dieses Phänomen ein Kreisausschnitt sein. Durch den Horizont ist ja keine komplette Kreisbildung möglich. So einfach ist das.

Nun hoffe ich, du hast auch alles verstanden. Wenn ja, dann ist für dich mal wieder eines der vielen Rätsel gelöst. Gruß HerzMitRanken

Genie und Wahnsinn liegen oft beieinander. Die Wahrheit aber liegt in der Mitte. Sie bedarf lediglich einer logischen Denkweise. R.S.

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Liebes HerzMitRanken,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Darf ich Deine Gedankengänge nochmals zusammenfassen:

1) Ein weißes Photon hat eine andere (höhere) Energie als ein farbiges Photon.
2) Trifft ein weißes Photon auf transparente Masse/Atome wie z.B. Glas oder Wasser, wird Energie auf das schwerere Atom übertragen. Das ursprünglich weiße Photon wird energieärmer und weist somit eine bestimmte Farbe auf.
3) Trifft ein Lichtbündel, bestehend aus sehr vielen weißen Photonen auf ein Prisma, so finden statistisch unterschiedliche Energieübertragungen statt (denn jedes einzelne Photon reagiert anders), was nach dem Austritt ein Farbspektrum zur Folge hat.

Nun meine Frage:

Wechselwirken nur weiße Photonen mit den Atomen des Glasprismas oder auch farbige, wie z.B. "rote"?

Dazu ein Versuch:

Nimm einen Rubinlaser mit 694 nm (z.B. einen Laserpointer, den gibts in jedem besseren Büroartikelgeschäft) und besagtes Glasprisma. Nach Deiner Theorie müßte das austretende Licht mehrere, unterschiedliche Farben aufweisen.
Tatsächlich aber trifft der Rubinlaserstrahl nach dem Prisma praktisch ohne Intensitätsverlust genau an der Stelle auf, wo sich der rubinrote Bereich des Farbspektrums befand, welches zuvor aus einem weißen Lichtstrahl erzeugt wurde.

Liebe Grüße

siegmund

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Siegmund,

hier meine Antworten:
1) Ein weißes Photon hat eine andere (höhere) Energie als ein farbiges Photon.
Vom Prinzip her richtig verstanden. „Andere“ habe ich mit Absicht gewählt. Eventuell haben einige Farben sogar eine höhere Energie. Beispiel Infrarotlicht.

2) Trifft ein weißes Photon auf feste Masse/Atome wird bei einigen Atomen (abhängig vom Element) Energie auf dieses Atom übertragen. Das ursprünglich weiße Photon wird energieärmer, verändert seine Wellenlänge, und weist somit eine bestimmte Farbe auf.
Diesen Satz habe ich entsprechend umgestellt. Glas als feste Masse hat die Eigenart, nur sehr wenig mit dem Licht zu reagieren. Daher ist es auch durchsichtig. Die Grundstoffe für Glas sind nicht durchsichtig. Werden diese aber chemisch verbunden, dann ist das Atomgitter so abgeändert, dass fast keine Reaktionen mit Lichtphotonen mehr stattfinden. (Flaches Glas)

3) Trifft ein Lichtbündel, bestehend aus sehr vielen weißen Photonen auf ein Prisma, so finden statistisch unterschiedliche Energieübertragungen statt (denn jedes einzelne Photon reagiert anders), was nach dem Austritt ein Farbspektrum zur Folge hat.
Ein weißes Photon reagiert in einem Glasprisma mehrmals. Unterschiedlich versetzte Photonen aus dem Photonbündel unterschiedlich oft. Das ist abhängig von der Strecke, die im Glasprisma zurückgelegt wird. Bei seinem Weg durch das Glas reagiert das Photon mit mehreren Atomen, die auf seiner Wegstrecke liegen. Noch etwas wichtiges ist anzumerken. Die Farbübergänge im Spektrum sind eigentlich fließend. Nur das menschliche Auge erkennt eine Serie von Einzelfarben. Das liegt am Aufbau unseres Auges. (Diese Erkenntnis stammt nicht von mir, sondern ist allgemein bekannt)

Wechselwirken nur weiße Photonen mit den Atomen des Glasprismas oder auch farbige, wie z.B. "rote"?
Alle Photonen haben eine Wechselwirkung mit fester Materie. Durchsichtiges Glas ist eine Sonderform, weil hier mehrere Atome hintereinander angesprochen werden. Auch zum Beispiel rotes Licht in einem geschlossenen Kasten wird total in Wärme umgewandelt. Schalten wir die Lampe aus, öffnen den Kastendeckel, ist kein rotes Licht mehr zu sehen.

Nimm einen Rubinlaser mit 694 nm (z.B. einen Laserpointer, den gibts in jedem besseren Büroartikelgeschäft) und besagtes Glasprisma. Nach Deiner Theorie müßte das austretende Licht mehrere, unterschiedliche Farben aufweisen.
Tatsächlich aber trifft der Rubinlaserstrahl nach dem Prisma praktisch ohne Intensitätsverlust genau an der Stelle auf, wo sich der rubinrote Bereich des Farbspektrums befand, welches zuvor aus einem weißen Lichtstrahl erzeugt wurde.

Laserlicht hat eine andere Wellenform (somit auch andere Energieform) als das weiße Licht.
Reaktionen mit dem Glasprisma laufen deshalb etwas anders ab. Wechselwirkungen finden auch hier statt. Nur nicht mit dem gleichen Resultat, wie bei weißem Licht. Nach meiner Einschätzung dürften die Wechselwirkungen viel geringer sein, weil ein Laserstrahl mehr Energie hat, als einfaches weißes Licht. Auf gut deutsch: Einen durchschlagenden Erfolg.
An welcher Stelle des Farbspektrums wird das Laserlicht dann auftreffen? Die Antwort hast du in deinem Versuch schon gegeben. Nämlich dort, wo es die größte Intensität hat. Im ursprünglichen roten Farbbereich.
Gruß HerzMitRanken

Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

Liebes HerzMitRanken,

Seit wann hat denn Infrarotlicht eine höhere Energie als Sichbares Licht?
Du meinst wahrscheinlich UV-Licht.

"Laserlicht hat eine andere Wellenform (somit auch andere Energieform) als weißes Licht."

Welche andere Wellenform denn: spitze, rechteckige, ... ?
Welche andere Energieform denn (außer Licht)? Bin sehr gespannt.

"Nach meiner Einschätzung dürften die Wechselwirkungen viel geringer sein, weil ein Laserstrahl mehr Energie hat, als einfaches weißes Licht."

Deine Theorie ist wirklich revolutionär: Erhöhung der Energie führt zu geringerer Wechselwirkung.
Brennt sich der Laser ein Loch durchs Glas um sich den Weg frei zu machen?

HMR komm auf den Boden der Realität zurück.

Liebe Grüße

siegmund