mir ist grad was aufgefallen. es bestätigt meine Annahme, die Zukunft können wir nicht vorab bestimmen. und das aus genau dem Grund, den Heisenberg hier nennt und es schliesst eine Wissenslücke zu Beginn als ich schrieb - ich weis nicht warum, aber in dem Mom. wo wir die Zukunft kennen, tritt sie so nicht mehr ein....oder wie Heisenberg sagt...sie wird unscharf. wer also mir nicht glaubt, der glaubt vielleicht einem Quantenphysiker dem diese Verbindung wohl lediglich nicht aufgefallen ist. sry, für den Gedankensprung. hier nochmal das Video bitte ab 46.20...genau zuhören.
https://www.youtube.com/watch?v=JlhANslhnNI
Re: Wie liest man Nostradamus
Das heisst, selbst wenn in den Prophezeihungen welche drinnen stünden, wir würden sie niemals herausfinden, weshalb Cesar diese Zeilen auch nur parralel zum Geschehn selbst öffnen kann oder besser darf. sonst würde eben genau diese Zukunft so wie sie vielleicht enthalten ist, nicht mehr eintreten und der Sinn und eigentliche Zweck der Propheties Verfehlt !!!
jeder der jemals geglaubt hat etwas darinnen gefunden zu haben liegt falsch. das wäre Zweckentfremdet ,. dennoch hat alles seine Daseinsberechtigung, auch wenn es sich dabei nur darum dreht, selbst seinen eigenen Horizont etwas zu erweitern.
Wir leben nur für den Moment, so ist es nun mal.
Re: Wie liest man Nostradamus
In sofern bestätigt das Henry und seiner Meinung, das wir erstmal die Vergangenheit verstehen müssen, die Zukunft schreiben wir dann schon....nur besser als bisher - Ziel erreicht.
Der Faust hat's gewusst....das wir nichts wissen können. ;-))
Re: Wie liest man Nostradamus
Im Grunde ist Heisenberg von innen an die Sache rangegangen und ich übers Aussen, zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen = ein Ergebnis.
das mit Worten - es könnte so sein oder es steht ja vielleicht in einem Vers orakelt zu widerlegen, dürfte schwer fallen.
eigentlich fand er den kleinst möglichen Teil, ich den Größten.
als einer von denen, die die Prophezeihungen als Zukunftsdeutung vehement verteidigten, habe ich mich am Ende selbst widerlegt. wenn das die Runde macht, wird das nicht wenigen übel aufstossen, denn das widerlegt ja den Mythos der Palmblattbibliothek gleich mit, dessen Existenz allerdings eh nie bewiesen wurde.
und auch wenn das einigen oder einigen mehr, weniger gefallen wird - ich bin der Erste der hier überhaupt irgendwas beweisen konnte, und zwar das ein genaues Vorhersagen unserer Zukunft nicht möglich ist, sondern bestenfalls Prognosen....sie bleibt unscharf für den Betrachter eben, nicht genau erfassbar.
Alles Andere würde uns auch unsere Individualität nehmen, die Möglichkeit zur eigenen, selbst gestalteten Entwicklung.
Re: Wie liest man Nostradamus
...unmöglich sollte man aber niemals sagen. ;-)
Re: Wie liest man Nostradamus
Es macht ja die Prophezeihungen nicht ungültig, man kann nur eine wichtige Frage getrost abhaken - die Zukunft repräsentieren sie wenn, dann nur indirekt. und schon wirft sich eine neue, nicht weniger interessante Frage auf - was repräsentieren sie dann, welchem Zweck dienen sie, wenn nicht dem der Zukunftsschau ?
wobei man eines sicher schon sagen kann - in erster Linie auf jedem Fall, das wir diese, nicht genau fassbare Zukunft noch erleben dürfen.
Re: Wie liest man Nostradamus
Der Grund warum wir Nostradamvs bis heute nicht öffnen, nicht wirklich fixieren können. genau deswegen sind wohl die Verse so geschrieben worden, wie sie es sind und genau deswegen ist es auch nicht möglich, wie er selbst sagt, durch Geschriebenes, also Greifbares, Fassbares, seinem Sohn zu hinterlassen, wonach alle Welt giert.
zu wissen was das Morgen bringt, um allen Schwierigkeiten die das Leben bringt, von vorn herein aus dem Wege zu gehn.
Re: Wie liest man Nostradamus
Und wenn ich vor etwa 7 Jahren einer Schwierigkeit von vorn herein aus dem Weg gegangen wäre, dann hätte ich all das niemals geschrieben, schreiben können! Ironie des Schicksals oder Gottes Wille ? na ich denke etwas von Beidem und ich mache mir da überhaupt keine Sorgen und gebe mich da auch keinerlei Illusionen hin weil ich weis, dass das eigentliche Stück jetzt erst anfängt. denn durch den Prolog im Himmel und der Aufteilung des Faust in 1 und 5 Akten, zeigt Goethe schon zu Beginn
auf den Großen Stern.
:-))
....auf das du nun losgebunden, Frei', erfahrest was das Leben sei.
man erinnert sich - Faust hat sich Zeit seines Lebens quasi Nichts gegönnt und hat sich ganz seinem Streben nach Wissen ergeben.
Re: Wie liest man Nostradamus
Prinzip Ursache-Wirkung
....das alles WIRKEN !!! = SchaffensKraft und Samen (zu alter/neuer Stärke findend) sh. Jungbrunnen
ja, der Goethe war ein überaus weitsichtiger und kluger Mann, hatte auch dieses Prinzip schon erkannt.
Re: Wie liest man Nostradamus
Faust ist wie ein Spiegel seiner selbst, kein Wunder also, das er fast sein ganzes Leben daran gearbeitet hatte. Von daher liegt es sogar nahe, das er selbst der Verfasser der Centurien war. was dagegen spricht sind die Details und der gesamte Aufbau der Propheties. Wer glaubt, das Ganze sei einfach willkürlich durcheinadner gewürfelt, der irrt. Ich meine durcheinadner sind sie schon nur...naja sagen wa so, es ist erkennbar, das die Verse so, wie sie angeordnet sind Auch wieder Sinn ergeben, da zumindest die, die ich gefunden habe, in Bezug zueinander stehen, aber nicht zusammenhängend. Auch ein Herr Goethe hätte hier schlicht den Überblick verloren oder einfacher gesagt - für eine rein menschliche Abstammung ist das Werk viel zu komplex.
allerdings hatte er nen Trick drauf, der ihn erst zu solchen Leistungen befähigte. Und der steht drin.
Ich will dazu nochmal was sagen, bzgl. Zukunft - WIR.....können die Zukunft daraus nicht fixieren, das sie dennoch enthalten ist beweist die Tatsache, das Cesar sie dennoch und parallel zum Gescheh'n öffnen kann.
Das wirklich witzige daran ist der Zusammenhang - das Goethe nicht nur sich selbst im Faust beschreibt, sondern sein zukünftiges Ich, das gleichzusetzen ist mit Cesar und somit Nostradamvs.
oder wieder vereinfacht......die zwei sollten sich schon sehr ähnlich sein in Charakter und auch sonst so, also eigentlich ja Drei, die am Ende doch nur ein und der Selbe sind.