Mein Tag
Ich blinzelte gegen die Sonne. Vor mir standen Natalie und Laura mit einem breiten Grinsen. "Guten Morgen", gähnte ich und streckte mich ausgiebig. "Guten Morschen", kam es von den beiden wie aus einem Munde. Ich stand endlich auf und zog mir meine Sachen an. "Deine Eltern waren schon früh hier, ich und Natalie haben uns die Freiheit genommen alles für dich einzuräumen.", sie schauten sich an und lächelten. "Danke ihr beiden", bedankte ich mich und umarmte die beiden. Beim Frühstück redeten wir über die Pferde. Natürlich ging es darum wer das schönste Pferd hatte. "Mein Koru ist viel süsser als dein Deep Night", fing Laura an und schaute Natalie spitzbübisch an. "Klar, aber Deep Night hat viel das coolere Fell", gab Natalie an und streckte ihr die Zunge rauss. "Nö, also ich finde Devil ist das geilste Pferd von allen", sagte ich entschlossen und wir fingen alle an zu lachen. Wir assen Brötchen mit Marmelade. Es war einfach köstlich. "Kommt ihr mit?", fragte Laura und erhob sich. "Was denkst den du?", lachte ich und Natalie kam natürlich ebenfalls mit.
Beim Stall redeten wir, was wir heute machen. "Auf jeden Fall Ausreiten, vielleicht auch ein Wettrennen?!", schlug Natalie vor und guckte zu mir. "Denkst du das du dich diesesmal halten kannst?", sie grinste und schaute mich neckend an. "Klar, wenn er mitspielt", lächelte ich und holte sogleich seine Putzbox. Mit kräftigen Strichen massierte ich sein Fell. Gemächlich schloss er seine Augen und wedelte mit seinem Schweif. Als ich seine Hufe auskratzte, peitschte er mir mit seinem Schweif direkt in mein Gesicht. "Aua", klagte ich und rieb meine Augen. Als ich endlich fertig war, glänzte er wie eh und je. Ich holte seinen Sattel, und sein Zaumzeug. Mit geschickten Handgriffen machte ich ihn Startbereit. Natalie und Laura waren auch schon fertig und wir stiegen zusammen auf. Ich ritt an der Spitze und ritt in einem zügigen Schritt.
Der Wald kam auf uns zu und es sah sehr einladend aus. Im Wald war es richtig gemütlich. Die Sonne glitzerte durch die hohen Baumkronen. Doch so warm war es auch nicht. Devil schnappte bei jeder Gelegenheit nach einem Blatt und zerkaute es. "Du frecher Lümmel du", sagte ich und lachte. "Hey, Devil soll nicht so viel fressen, sonst guckt ihn ja keine Stute mehr an. "Haha", machte ich und lächelte. Die Sonne stieg immer höher und höher. Als wir an einem Brunnen vorbeikamen liessen wir die Pferde trinken. Devil trank in grossen geräuschvollen Zügen, und ich dachte, das er jeden Moment Rülpsen würde. Als die Pferde satt waren, ritten wir weiter. Doch als wir die Wolken sahen erschracken wir. Der Himmel wurde schon grau und es sah nicht sehr freundlich aus. "Ich denke es ist besser wenn wir umkehren", meinte ich und drehte Devil um. Die anderen beiden stimmten mir zu und wir Ritten nach Hause. Doch damit nicht genug. Als wir etwa noch 30min vom Hof entfernt waren fing es an heftig zu regnen. Nebel bildete sich und man musste sehr gut schauen wo man hinritt. Das Wetter verunsicherte Devil. Er trippelte nervös herum und rolte mit den Augen. "Ho, ganz ruhig mein Guter", versuchte ich ihn zu beruhigen. Als der Hof endlich in Sichtweite war, liess ich Devil angallopieren. Die anderen 2 taten es mir gleich und kamen im Irren Tempo hinterher. Nach wenigen Minuten hatten wir den Hof erreicht und führten die Pferde in ihre Boxen. Wir rieben sie trocken und legten ihnen eine Thermosdecke auf. Als wir fertig waren, Misteten wir noch aus und gaben den Pferden Futter. "So mein Süsser, dann bis Morgen", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss. Kurz darauf rannten wir in den Stall. Wir hatten uns mit einer Decke versorgt. Ich nippte an meinem warmen Kakao. Als es spät war, Gingen wir alle 3 Schlafen. Ich schlief sorglos und glücklich ein.
Lg Nici
°Ich liebe°
Laura, meine Knuddlmaus
Natalie, der sehr gute Mod