Allmählich mache ich mir Sorgen. Weiß Salia, wo die hingegangen sind? Sie von der Garde oder sonst wem suchen zu lassen wird nicht viel Sinn machen. Ich hoffe doch mal dass sie uns nur vergessen haben. Die einzige Alternative dazu wäre, dass sie nicht kommen können, weil sie irgendwo festgehalten werden. Ich bete zu den Engeln, dass nicht noch schlimmeres passiert ist.
Die Frage ist, ob wir alleine weitermachen, oder ob wir die anderen Suchen. Haben die nicht was von nem KGJ namens Clawfinger gesagt, den sie suchen wollen? Ich frag erstmal den Wirt, ob er was über unsere Kollegen oder Clawfinger gehört hat.
Re: Schattenjagd
@Azador Salia weiß leider auch nichts neues über die anderen seit ihr zum Treffen in der Kathedrale aufgebrochen seid. Bisher tappt ihr also im Dunkeln.
Auf den Namen Clawfinger angesprochen, meint der Wirt nur etwas mit verdammter Psychopath und was ihr von dem wollt. Anscheinend ist der Name nicht gerade sehr gerne gehört...
Umso weniger sollten sich die anderen mit ihm Abgeben. Andererseits: Je länger sie wegbleiben, desto mehr haben sie vermutlich rausgefunden. In der stillen Hoffnung, dass sie innerhalb der nächsten Stunde erscheinen werden, genehmige ich mir einen vom Wirt.
(OT: Wie sieht das mit der Synchronisation der beiden Gruppen aus? Sind die vor uns oder hängen wir hinterher?)
Re: Schattenjagd
Du nimmst dir also eher widerwillig ein Bier und setzt dich missmutig mit den anderen an einen Tisch. Warten ist wohl schlimmer als dem Übel ins Gesicht zu blicken...
Eigentlich liegt er gar nicht soweit auseinander. Ihr habt zwar einige Zeit bei Osir verbracht, aber die anderen sind auch schon lange unterwegs. Jedenfalls liegt es außerhalb eurer Möglichkeiten sofort zu ihnen zu gelangen und sie können nicht einfach sofort zu euch kommen. Im Zweifelsfall müsst ihr selbst losziehen...
Re: Schattenjagd
Verflucht, wer weiß, wo die sich rumtreiben? Welche Tageszeit haben wir? Alles Warten hat keinen Sinn, wenn wir nicht wissen, ob sie überhaupt noch zurückkommen können. Dann eben auf eigene Faust. Wo sollen wir anfangen?
Ich schlage vor, wir versuchen ihn erstmal zu lokalisieren. Immerhin wissen wir noch nicht einmal genau, ob er überhaupt innerhalb der Stadtmauern haust.
Wenn es noch nicht zu spät ist, sollten wir uns, wie Quaid es uns empfohlen hat, in den Gossen umhören, auch wenn es mir zuwider ist, mich da rumtreiben zu müssen. Wer kommt mit?
Re: Schattenjagd
@Azador Also Salia hält es auch nicht mehr im Gasthaus aus, um wie auf glühenden Kohlen auf die anderen zu warten. "Lieber etwas unternehmen!", meint sie.
Re: Schattenjagd
Naja, der Wirt hat ja noch unsere Nachricht. Außerdem find ichs besser, wenn wir mit möglichst vielen losziehen. Denn wenn schon unsere Kampfabteilung nicht mehr zurückkommt, wird mir ganz anders. Also dann ab in die Gosse. Ich nehme alle meine Waffen aber nur 20 TG mit. Falls wir bestohlen werden, soll mein Gold mir erhalten bleiben. Am besten suchen wir uns irgendwelche Penner und fragen sie, ob ihnen ein übergroßer Barbar aufgefallen ist...
Re: Schattenjagd
Ihr verlasst also das Gasthaus und begebt euch ins Armenviertel. Die Straßen und Häuser werden zunehmend schäbiger und dreckiger. Leider sind fast keine Leute mehr auf der Straße, fast als hätten sie vor etwas Angst. Jedenfalls seid ihr vorsichtig und beobachtet jede kleine Gasse sehr genau. Als ihr vor einem Gasthaus mit dem klangvollen Namen "Stahlmünze" anhaltet, kommen vier Gestalten aus einer dunklen Gasse. Besser kommen euch drei entgegen und die vierte Gestalt, offensichtlich ein Mann, wird von seinen Begleitern gestützt.
Re: Schattenjagd
Steuern die uns direkt an oder wollen die nur ins Gasthaus? Ich geh ein paar Schritte zur Seite und schau, ob sie sich trotzdem noch auf mich zu bewegen. Kann ich erkennen, wer die sind? Wie sehn die aus? Groß, klein, menschlich?
Re: Schattenjagd
Es sind vier Menschen mittleren Alters und Größe. Keine auffälligen Merkmalen bei den drei stützenden Fremden, während der etwas benommene eine braune Kutte ohne irgendwelche Zeichen trägt. Er sieht aber ein wenig wie ein Gelehrter aus.
Die Gruppe hält nicht auf euch zu, sondern taumelt an euch vorbei. Tiefer ins Armenviertel.