Allgemeines Forum - Der UEFA CUP

Reaktionen zur UEFA-Pokal-Auslosung

Reaktionen zur UEFA-Pokal-Auslosung

Die Vertreter der vier Bundesligisten, die im UEFA-Pokal-Wettbewerb antreten, reagierten überwiegend zufrieden auf die Auslosung für die erste Runde.

Mirko Slomka (Trainer FC Schalke 04): «Von der Reiseorganisation ist es sicherlich ein schönes Los, aber sportlich ist AS Nancy ein gefährlicher Gegner. Frankreich steht für technisch starken Fußball, deshalb müssen wir sehr wachsam sein. Da ich den Verein, nicht aber dessen aktuelle Mannschaft kenne, werden wir uns nun intensiv vorbereiten und den Gegner eingehend studieren. Wir wollen unbedingt in die Gruppenphase, dies gilt es in den beiden Spielen zu zeigen.»

Andreas Müller (Manager FC Schalke 04): «Für den Verein ist es sehr schön, dass wir zum ersten Mal in unserer Europapokal-Geschichte nach Frankreich kommen. Das wird unsere Fans sehr freuen. Sportlich erwarte ich zwei interessante Spiele, denn der französische Fußball hat zuletzt bei der WM gezeigt, zu welchen Leistungen er im Stande ist. Das wird eine enge Geschichte.»

Michael Skibbe (Trainer Bayer Leverkusen): «Ich bin froh, dass wir zunächst auswärts antreten können. Ich hoffe auf eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Sion hat eine gute Mannschaft, war Pokalsieger und ist aktuell Tabellen-Zweiter in der Schweiz. Das wird für uns schwer.»

Wolfgang Holzhäuser (Geschäftsführer Bayer Leverkusen): «Das ist nicht schlecht. Es hätte schlimmer kommen können. Es ist ein Los, das wir durchaus optimistisch angehen können. Aber zu euphorisch sollten wir auch nicht sein. Finanziell ist die erste Runde sekundär. Unser Hauptziel ist erst einmal, die zweite Runde zu erreichen.»

Falko Götz (Trainer Hertha BSC): «Das ist endlich ein Gegner, den man kennt und bei dem man weiß, dass es nur mit der richtigen Einstellung geht. Trotzdem ist das Weiterkommen möglich.»

Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC): «Das ist ein gutes Los, wenn ich so auf die anderen Mannschaften schaue, die noch im Topf waren. Vor allem für die Fans und für uns selbst ist die Anreise weniger schwierig als zuletzt nach Tiflis. Das ist ein Traditionsverein. Auch wenn er derzeit nur auf Platz sieben steht, haben wir gesehen, wie gut sich die dänischen Teams gegenwärtig präsentieren.»

Friedhelm Funkel (Trainer Eintracht Frankfurt): «Das ist ein sehr schweres Los. Ich habe großen Respekt vor dem dänischen Fußball im Allgemeinen und Bröndby im Speziellen. Wir werden dennoch versuchen, die Gruppenphase zu erreichen. Das wir im Rückspiel zu Hause antreten, sehe ich nicht grundsätzlich als Vorteil, auch wenn man sich diese Konstellation vorher oft wünscht.»

Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt): «Ich freue mich sehr über dieses Los. Für die Fans ist das ein attraktiver Gegner, weil Kopenhagen gut zu erreichen ist, und sportlich sehe ich gute Chancen. Ich bin sehr zufrieden.»