13.05.06 Bayern - BVB
Am Samstag den 13.05.06 um 15.30 Uhr spielen die Borussen gegen die Bayern aus München in der Allianz Arena!
Am Samstag den 13.05.06 um 15.30 Uhr spielen die Borussen gegen die Bayern aus München in der Allianz Arena!
Schwarze Serie in München:
BVB unternimmt 14. Anlauf
[10.05.] Am 12. Oktober 1991 gab es den letzten Dortmunder Auswärtssieg beim FC Bayern München. Rummenigge, Povlsen und Münch mit einem Eigentor waren die Torschützen. Bei keinem anderen Klub wartet der BVB so lange auf einen Erfolg. Ob Leverkusen oder Gelsenkirchen: In der Ära van Marwijk hat Borussia Dortmund lang vermisste Auswärts-Erfolge erneuern können. Ob am kommenden Samstag, im letzten Saisonspiel, auch die schwarze Serie von 13 vergeblichen Anläufen seit 1991 reißt?
STADION
Allianz Arena
69.000 Zuschauer, davon bis zu 14.000 Stehplätze möglich.
ANFAHRT
Autobahn: A45 Richtung Frankfurt/Aschaffenburg -> Seligenstädter Dreieck A3 Richtung Würzburg/Nürnberg -> Kreuz Nürnberg A9 Richtung München -> Ausfahrt Nr. 73 München-Fröttmaning.
Eisenbahn: ICE-Verbindungen, tlw. direkt. Fahrzeit: 5:48 Stunden. Weiter mit S1 bis S8 bis Marienplatz -> U6 Richtung Garching bis Fröttmaning.
Internet: www.fcbayern.de
BILANZ
SpieleGewonnenUnentschiedenVerlorenToreHeim3711151157:51Auswärts36682235:86Gesamt7317233392:137
Der höchste Sieg: 4:0 (H) am 03.06.1967
Die höchste Niederlage: 1:11 (A) am 27.11.1971
FAKTEN
Borussia hat gegen den FC Bayern die schlechteste Bilanz in der Liga +++ In den letzten sieben Auswärtsspielen hat der BVB in München immer mindestens ein Tor erzielt, gewann aber trotzdem nicht +++ Bei keinem anderen Klub liegt der letzte Erfolg so lange zurück (Oktober 1991) +++ Nur gegen Köln (acht Mal) verlor der FC Bayern zu Hause häufiger als gegen Dortmund (sechs Niederlagen).
NETRADIO
Das BORUSSIA Netradio berichtet am 13. Mai ab 15.25 Uhr unter www.bvb.de/netradio live aus München. Mitfiebern und Eintrittskarten für das erste Heimspiel der neuen Saison gewinnen! Reporter sind Constantin Blaß und Norbert Dickel oder Boris Rupert.
Insgesamt passen 69.901 Menschen in die Allianz-Arena. 69.000 Karten werden allerdings nur verkauft.
Kahn & Co.: Zwischen Kaiserslautern und Costa
Rica genug Konzentration für Kollers Kollegen? [11.05.] Nach zweitägiger Trainingspause hat der alte und neue Deutsche Meister Bayern München die Vorbereitung auf das letzte Bundesligaspiel der Saison 2005/2006 aufgenommen. Zwischen Kaiserslautern (wo man den 20. Titel perfekt machte) und Costa Rica (dem WM-Auftaktgegner der deutschen Elf) heißt es Konzentration aufbauen für die Partie gegen Borussia Dortmund, das auf neun (!) Spieler verzichten muss. Die Schwarzgelben reisen getreu dem Motto nach München: Wir haben keine Chance - aber wir wollen sie nutzen! Im Hinspiel (1:2) boten die Borussen den Bayern einen großen Kampf: Kringe hängt Hargreaves ab.Im Fernduell mit Hertha BSC Berlin um den sechsten Tabellenplatz im Endklassement, der die Teilnahme am UI-Cup und am Ligapokal bedeuten würde, muss ein Sieg her für den BVB, nötigenfalls mit zwei Toren Differenz, wenn die Hertha nur mit einem Treffer Unterschied beim "Club" verlieren sollte. Trainer Bert van Marwijk wird ständig über den Verlauf der "Konkurrenz-Partie" informiert sein.
Dass die Bayern den Borussen zur Meisterfeier den ersten Sieg auf Münchner Boden seit 14 Jahren "schenken" oder zumindest die Aufgabe etwas "erleichtern" könnten, darauf setzt der Niederländer nicht. Im Gegenteil: "Das sind Profis. Das Stadion ist ausverkauft. Die Bayern spielen auch für ihre Fans und werden deshalb sehr motiviert auftreten."
Nicht mit Vollgas, aber durchaus seriös bereiten sich die Münchner auf das Spiel vor. Bis auf Deisler (fehlt definitiv) und Ballack (fraglich wegen einer Halsentzündung) sind alle Stars des Meisters fit. Sie treffen auf einen BVB, der am 4-3-3-System nichts ändern wird. Van Marwijk: "Wir versuchen immer, offensiv zu spielen. Aber man muss auch Realist sein. Wir spielen mit der halben A-Jugend..."
Degen rückt in die Innenverteidigung -
BVB mit jüngstem Mittelfeld aller Zeiten [11.05.] Wörns und Metzelder fehlen. Und auch die möglichen Vertreter Hünemeier und Heitmeier sind verletzt. Trainer van Marwijk plant nun mit Degen in der Innenverteidigung - und lässt in München nach den Ausfällen von Kehl und Rosicky das jüngste Mittelfeld aller Zeiten auflaufen: Kruska, Sahin und Caliskan sind im Schnitt 18 Jahre alt. Marcel GroßkreutzAm Donnerstag Morgen um 7.30 Uhr wurde Bert van Marwijk unsanft aus dem Schlaf gerissen. Am Telefon meldete sich der als "Notnagel" eingeplante Marc Heitmeier (21) und berichtete von einem "dicken Fuß". Kurz darauf beorderte der Coach Amateurspieler Marc Großkreutz (20) zum Profi-Training.
"Das ist für mich auch eine extreme Situation", sagt der Niederländer. Zwar gab es unter seiner Ägide auch schon Spiele, in denen zwölf und mehr Spieler verletzungsbedingt oder aus sonstigen Gründen nicht zur Verfügung standen: "Doch jetzt fehlt Qualität, nicht nur Quantität." Zwei der wichtigsten Positionen sind betroffen: In der Innenverteidigung fehlen der gesperrte Wörns sowie der verletzte Metzelder (Faserriss in der Wade), außerdem die möglichen Vertreter Hünemeier (der im Hinspiel überzeugte!) und Heitmeier. Im Mittelfeld müssen Kehl (Knöchelverletzung) und Rosicky (Gelbsperre) ersetzt werden. Weidenfeller, Ricken und Youngster Tyrala komplettieren die Liste der Ausfälle.
Leonardo De Deus Santos"Ich habe fast keine Möglichkeiten", stöhnt Bert van Marwijk zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel in München. Heute Vormittag, beim vorletzten Training, ließ er zwei Notfall-Pläne üben. Variante eins ist diejenige, die am wenigsten ins taktische Konzept eingreift: Christoph Metzelder wird 1:1 ersetzt durch Marcel Großkreutz, einen 20 Jahre alten Amateur, der von der F- bis zur C-Jugend beim BVB spielte und vor einem Jahr von Phoenix Eving aus der Landesliga zurückkehrte. Großkreutz war letztes Jahr "Dortmunds Amateurfußballer des Jahres". Beim Oberliga-Tabellenführer ist der 1,86 Meter große Abwehrspieler allerdings meist nur zweite Wahl hinter Hünemeier und Heitmeier. "Ich habe ihn in den letzten zwei Spielen beobachtet. Außerdem hat er schon ein paar Mal mit uns trainiert", sagt van Marwijk über Großkreutz und ergänzt: "Er ist ein ruhiger Junge, der keine verrückten Sachen macht. Aber er ist nicht so schnell."
Kruska, Sahin, CaliskanVariante zwei ist die nahe liegende Lösung - aber die mit den größten Folgen: Der zweikampfstarke Dede hat mal zu Skibbe-Zeiten in der Innenverteidigung ausgeholfen und einen guten Eindruck hinterlassen. Doch der Linksverteidiger besetzt eine Schlüsselposition, insbesondere in Spielen gegen einen Gegner, der wie der FC Bayern München mit einer "Raute" im Mittelfeld operiert und gegenüber dem Dortmunder 4-3-3-System in diesem Mannschaftsteil personell in Überzahl ist. "Dede erkennt den Moment, wann er ins Mittelfeld vorrücken muss, um gegen eine Raute zu spielen. Und auch bei eigenem Ballbesitz ist die Außenverteidiger-Position eine der wichtigsten im gesamten Spiel", erläutert van Marwijk: "Ihn dort wegzuholen und keinen passenden Ersatzspieler zu haben - nein, das tue ich nicht."
Also muss Borussia Dortmunds Trainer "schauen, wie ich das löse". Der Niederländer scheint die Schweizer Karte spielen zu wollen mit Philipp Degen an der Seite von Markus Brzenska: "Er hat das im Training sehr gut gemacht und diese Position auch schon mal in Basel gespielt: als Manndecker allerdings in einer Dreierkette."
Van Marwijk und DegenIndirekte Folge wäre die mögliche Nominierung des jüngsten Bundesliga-Mittelfeldes aller Zeiten. Nach den Ausfällen von Kehl und Rosicky sowie der folgerichtigen Versetzung von Kringe in die rechte Außenposition der Viererkette scheint alles auf eine Nominierung der Youngster Sahin (17 Jahre, 22 Bundesligaspiele), Kruska (18, 41 Spiele) und Caliskan (19, 1 Spiel) hinaus zu laufen.
Der BVB begegnet den Stars Hargreaves, Schweinsteiger, Zé Roberto und Ballack demnach mit seiner A-Jugend...
Boris Rupert
Babak Rafati pfeift Bayern - BVB [12.05.] Er zählt zu den Aufsteigern seiner Gilde: Babak Rafati rutschte nach dem Ausscheiden von Hermann Albrecht, Uwe Kemmling und Lutz Michael Fröhlich sowie der Nichtberücksichtigung von Torsten Koop und Jürgen Jansen zu Saisonbeginn in den Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter auf. Am Samstag leitet er zum zweiten Mal ein Spiel mit Beteiligung von Borussia Dortmund. Babak RafatiBislang kannte man ihn als Assistenten an der Seitenlinie oder als vierten Offiziellen. Doch der 35 Jahre alte Bankkaufmann aus Hannover, der für den Verein "Niedersachsen Döhren" pfeift, hat seine Chance beim Schopf gepackt. Elf Mal kam er in Liga eins bislang als verantwortlicher Schiedsrichter zum Einsatz - sein Notendurchschnitt im kicker-Sportmagazin (3,00) liest sich respektabel. Drei glatte "Zweien" waren darunter und kein wirklicher Ausreißer nach unten. Sein BVB-Debüt hatte er beim 1:1 im Heimspiel gegen Mainz (Note 2,5), die Bayern pfiff er in beiden Spielen gegen Duisburg (4:0 und 3:1) sowie beim 1:0 gegen Leverkusen.
Als Hobbys gibt der unverheiratete Rafati Joggen, Börse und Wirtschaft an. Das Gespann am Samstag in München komplettieren Thomas Frank und Carsten Kadach an den Linien. Vierter Offizieller ist Markus Schmidt.
3:3 bei den Bayern - Koller trifft zwei Mal -
Achtungserfolg, aber kein happy-end für BVB
[13.05.] Borussia Dortmund hat die Saison 2005/2006 mit einem Achtungserfolg beendet, den Sprung in den UI-Cup allerdings verpasst. Mit dem jüngsten Bundesliga-Mittelfeld aller Zeiten angetreten, bot der stark ersatzgeschwächte BVB dem FC Bayern München einen leidenschaftlichen Kampf und trotzte dem Deutschen Meister in dessen Stadion ein 3:3 (1:1) ab. Nürnbergs Steilvorlage (2:1 gegen Berlin) konnte aber nicht verwandelt werden. Aus München berichtet Boris Rupert
69.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz-Arena sahen zwar kein hochklassiges, aber kurzweiliges Spiel, in dem beide Teams ihre jeweils erste Chance durch Koller (2.) und Makaay (6.) zu frühen Toren nutzten. Als die Bayern nach der Halbzeitpause kurzzeitig das Tempo anzogen, gingen sie durch Schweinsteiger (48.) und Ballack (50.) mit 3:1 in Führung. Degen mit seinem ersten Bundesligator (64.) und Koller (75.) schafften jedoch den Ausgleich zum 3:3-Endstand.
Hätten auch Sie so gewettet?
Ausgangslage:
Der Erste gegen den Siebten, der noch um seine Minimalchance Richtung UI-Cup kämpfen wollte. Voraussetzung war der erste Auswärtssieg bei den Bayern seit 1991 (und der erst siebte insgesamt) sowie eine gleichzeitige Berliner Niederlage in Nürnberg. Außerdem hätte eines dieser beiden Spiele mit mehr als ein Tor Unterschied enden müssen, um den BVB in der Endabrechnung auf Platz sechs zu hieven. Die Bayern traten mit fast makelloser Heimbilanz an, hatten von den voran gegangenen 16 Heimspielen nur eines (gegen Hamburg) verloren und lediglich gegen Köln unentschieden gespielt.
Jüngstes Mittelfeld aller Zeiten: Kruska, Sahin, Caliskan.Personalien:
Sahin, Kruska, Caliskan und Koller kamen neu in eine Mannschaft, die auf vier Innenverteidiger (Wörns, Metzelder, Hünemeier, Heitmeier) verzichten und nach den Ausfällen von Kehl (Sprunggelenk) und Rosicky (Gelbsperre) mit einem komplett neu formierten Mittelfeld antreten musste. Weidenfeller, Ricken und Tyrala erhöhten die Zahl der Ausfälle auf insgesamt neun. Koller (33) und Gentenaar (30) machten den Schnitt kaputt - anderenfalls hätte die jüngste Bundesliga-Elf aller Zeiten auf dem Rasen gestanden. Vom Stammpersonal der Bayern fehlte lediglich Deisler. Die "Abgänge" Lizarazu, Jeremies und Ballack erhielten ihr Abschiedsspiel, waren von Beginn an dabei.
Taktik:
Am 4-3-3-System änderte van Marwijk ungeachtet der zahlreichen und namhaften Ausfälle nichts. Er musste allerdings umstellen: Kringe wurde aus dem Mittelfeld abgezogen und auf die linke Außenposition der Viererkette delegiert. Dede rückte eine Position nach innen an die Seite von Brzenska; Degen blieb auf der rechten Seite. Kringe kam die anspruchvollste Rolle zu: Zum einen sollte der Linksverteidiger im Wechsel mit Degen aufrücken ins Mittelfeld, um nominelle Gleichzahl gegen die vierköpfige "Raute" des Gegners herzustellen. Darüber hinaus galt es, den offensivstarken Außenverteidiger Sagnol auszubremsen.
Koller (hier gegen Ismael) traf zwei Mal.Spielverlauf & Analyse:
Das Duell begann mit einem Paukenschlag: Exakt 65 Sekunden waren absolviert, als sich Sahins Flanke auf den Kopf des 2,03 Meter langen Jan Koller senkte und der Tscheche das Leder relativ unbedrängt aus kürzester Distanz an den rechten Innenpfosten bugsieren konnte. Ball und Torwart zappelten gemeinsam im Netz. Für Koller, der erstmals seit seinem Kreuzbandriss von Beginn an spielte, war das dritte Saisontor ein besonderes, fiel es doch unter den Augen seines Nationaltrainers Karel Brückner, der sich vor Ort einen Überblick über die Fitness seines wichtigsten Stürmers machte.
Die Bayern, die in den letzten zehn Jahren kein Heimspiel verloren hatten, in denen sie früh in Rückstand geraten waren, bestätigten diese Statistik und glichen ihrerseits mit dem ersten Angriff des Spiels aus: Lucio fädelte den Treffer ein, Brzenska und Dede, der die Kapitänsbinde trug, kamen nicht mehr heran, und Makaay vollstreckte zum 1:1 (6.). Der Holländer mutiert damit zum Borussen-Schreck: Beim 2:2 zwischen beiden Teams vor 20 Monaten in Dortmund glich er in der 90. Minute aus; beim 5:0 der Münchner in der vergangenen Saison war er an allen Treffern beteiligt gewesen (drei Tore, zwei Vorlagen).
Trotz des turbulenten Auftakts verlief die erste Halbzeit recht verhalten. Die Borussen hatten ihre stärkeren Szenen meist über die linke Seite, die Bayern waren immer dann gefährlich, wenn Lucio das Spiel antrieb. Weil sich Ismael der Bewachung Kollers angenommen hatte, war der Brasilianer "freier Mann" im Münchner Spiel und stellte die Schwarzgelben vor große Probleme. Diese waren bemüht, sicher zu stehen, das Tempo aus der Partie zu nehmen, wenige Fehler zu machen und kaum Chancen zuzulassen, was abgesehen von einer weiteren großen Einschusschance für Makaay (9.) auch gut gelang. Um allerdings in München zu gewinnen, fehlte den zaghaften Angriffsversuchen Entschlossenheit und Überzeugung. Lediglich Koller und Caliskan konnten die Mehrzahl ihrer Zweikämpfe für sich entscheiden, Odonkor sich dagegen kaum einmal in Szene setzen. Dennoch gab es noch eine weitere dicke Chance: Koller verlängerte Degens Einwurf auf Smolarek, und der zwang Kahn zu einer Glanzparade (39.).
Markus Brzenska bedrängt Roque Santa Cruz.Nach dem Seitenwechsel hatten die 6.000 BVB-Fans abermals einen frühen Torschrei auf den Lippen, als Smolarek und Odonkor allein auf das Münchner Tor zuliefen, Odonkor aber zögerte und die Hereingabe in den Hacken eines zurück geeilten Münchner Abwehrspielers landete. Stattdessen schlugen die Bayern auf der Gegenseite eiskalt zu: Schweinsteiger und Ballack trafen binnen zwei Minuten jeweils aus etwa 18 Metern. Es waren die Weitschusstore Nummer 13 und 14 der Bayern in dieser Saison. Die individuelle Klasse hatte das Pendel früh zugunsten des Favoriten ausschlagen lassen. Mit dem 3:1 nach 50 Minuten war die Partie praktisch entschieden und die Party endgültig eröffnet. München zelebrierte die Pre-Meisterfeier und "schenkte" dem BVB nach einem schweren Abwehrpatzer das Anschlusstor durch Degen, der das Leder aus spitzem Winkel ins Netz hämmerte (64.).
Immerhin: Der BVB steckte nie auf, suchte eine Chance, die es ernsthaft nicht mehr gab, zumal Berlin in Nürnberg der Ausgleich gelungen war. Sie wollten sich aber nicht mit einer Niederlage verabschieden. Sahin flankte abermals exakt auf Koller, und wieder saß der Kopfball des Tschechen (75.). Auf der anderen Seite hatte Gentenaar Glück, als er in letzter Sekunde vor Ismael an den Ball kam, nachdem er einen Freistoß-Hammer von Schweinsteiger hatte abprallen lassen (77.).
Ausblick:
Ab dem 20. Mai bestreitet Borussia Dortmund noch drei Freundschaftsspiele gegen Neuenkirchen, Vreden und Cuijk (NL). Erster Trainingstag nach der Sommerpause ist der 3. Juli.