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Reisen mit Tieren

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Großbritannien lockert Einreisebestimmungen für Haustiere:
Neue Regelungen seit 1. Januar 2012




 



Innerhalb
der Europäischen Union ist das Reisen mit Hunden und Katzen seit
Anfang 2012 leichter. Am 1. Januar 2012 sind für die Einreise von
Haustieren nach Großbritannien vereinfachte Einreisebestimmungen in
Kraft getreten. Nach den dann geltenden Änderungen der
Haustier-Reiseverkehrsregelung (Pet Travel Scheme) können Hunde und
Katzen, die mit einem Mikrochip gekennzeichnet sind sowie über eine
gültige Tollwutimpfung und einen EU-Heimtierausweis verfügen, nun auch
nach Großbritannien einreisen. Der bislang vorgeschriebene
Tollwut-Antikörpertest und die Zeckenbehandlung entfallen nach den neuen
Regelungen. Somit verkürzt sich die Wartezeit zwischen Tollwutimpfung
und Einreise von vorher bis zu sieben Monaten auf 21 Tage nach der
Tollwutimpfung. Ob die bisher gültigen Vorschriften zur Behandlung gegen
Bandwürmer ebenfalls abgeschafft werden, steht derzeit noch nicht fest.


Ausführliche
Informationen zu den geänderten Bestimmungen finden Reisende auf der
Internetseite des Britischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung und
Landwirtschaft (DEFRA) unter 
www.defra.gov.uk/wildlife-pets/pets/travel/
und der Britischen Botschaft
http://ukingermany.fco.gov.uk/de/visiting-uk/pet-travel-scheme/.


Weiterhin
bestehen bleibt hingegen das Einreiseverbot für sogenannte „gefährliche
Hunde“. Das britische Recht spricht hier allerdings von „Hundetypen“
und nicht von Rassen. Das Verbot gilt für die „Hundetypen“ Pitbull
Terrier, Tosa Inu, Dogo Argentino, Fila Brasileiro und Hunde, die die
entsprechenden körperlichen Eigenschaften und Verhaltensmerkmale
aufweisen. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der DEFRA-Website
unter dangerous dogs
www.defra.gov.uk/wildlife-pets/pets/dangerous/.
 





 



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