Robins-Insel...Tigers-Platz - Menschenschutz und Menschenrechte

Amnesty International Deutschland...Newsletter

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Newsletter Oktober 2008



 



60 Jahre Menschenrechte: Ich schütze sie - sie schützen michNEIN zur Todesstrafe!Amnesty auf der Frankfurter BuchmesseIhre Spende für die Menschenrechte
Immer aktuell: www.amnesty.de

60 Jahre Menschenrechte: Ich schütze sie - sie schützen mich


Ich bin dabei - Sie auch?: 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte


"Die Zeit ist überfällig, die Allgemeine Erklärung
wiederzuentdecken, damit jeder von uns die darin enthaltenen Grundsätze
in seinem täglichen Leben beachtet", so Desmond Tutu. Bekennen auch Sie
Farbe für die Menschenrechte: Tragen Sie Ihr liebstes Menschenrecht als
Button oder T-Shirt. Schenken Sie Ihren Freunden ein Armband oder
schicken Sie ihnen eine Postkarte. Und machen Sie mit bei den Aktionen
zum 10. Dezember 2008. Jedes Bekenntnis für die Menschenrechte zählt!


60 Jahre Menschenrechte: Mehr Informationen


Aktionen in Ihrer Nähe - Kalender


Buttons, T-Shirts, und vieles mehr gibt es im Amnesty-Shop

NEIN zur Todesstrafe!


Hakamada Iwao sitzt seit 40 Jahren in Japan in der Todeszelle. Dabei
gibt es bis heute kaum Indizien dafür, dass er den Mord begangen hat,
für den er zum Tode verurteilt wurde. Japan gehört zu den wenigen
Industrieländern, die die Todesstrafe noch anwenden.


Sagen Sie: Stopp! Mit Ihrer Unterschrift, einem Brief oder einer E-Mail können Sie mehr erreichen als Sie denken!

Amnesty auf der Frankfurter Buchmesse


"TÜRKEI - FASZINIEREND FARBIG" unter diesem Motto präsentiert sich
das Gastland Türkei auf der Frankfurter Buchmesse. Gerade
Schriftstellern und Journalisten drohen in der Türkei immer wieder
Gefängnisstrafen - allein wegen der friedlichen Wahrnehmung ihres
Rechts auf freie Meinungsäußerung. Amnesty fordert die türkische
Regierung auf, alle Gesetze abzuschaffen, die die friedliche
Meinungsäußerung unter Strafe stellen.
Podiumsdiskussion "Menschenrechte und Meinungsfreiheit in der Türkei"

auf der Buchmesse:
Sonntag, 19.10.2008, 10.00 Uhr - 11.30 Uhr

Forum Dialog, Halle 6.1.E 913
AMNESTY INTERNATIONAL-STAND HALLE 3.1.E 121


Schwerpunktthema im neuen Amnesty Journal: Türkei - Menschenrechte, Meinungsfreiheit und die Macht der Militärs

Ihre Spende für die Menschenrechte


Immer wenn Amnesty International von willkürlichen Festnahmen,

"Verschwindenlassen", Morddrohungen, drohender Folter und Hinrichtungen

erfährt, wird eine Eilaktion gestartet. Menschenrechtsarbeit ist nicht
umsonst: Über 40 Prozent dieser Aktionen sind erfolgreich. Mit Ihrer
Spende helfen Sie Amnesty dabei, weiter für den Schutz der
Menschenrechte einzutreten. Vielen Dank.


Direkt online spenden

Immer aktuell: www.amnesty.de

Re: Amnesty International Deutschland...Newsletter













SAUDI-ARABIEN: TÖDLICHE DISKRIMIERUNG



 


In Saudi-Arabien werden pro Woche im Schnitt mehr als zwei Menschen
hingerichtet. Fast die Hälfte davon sind Staatsbürger anderer, zumeist
armer Länder. Die Zahl der Hinrichtungen nach unfairen und häufig
geheimen Gerichtsverfahren hat damit in den letzten Jahren stark
zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute veröffentlichter Bericht
von Amnesty International.

2007 hat Saudi-Arabien mindestens 158 Menschen hingerichtet, gegenüber
39 im Jahr 2006. Von Januar bis August 2008 hat Amnesty International
71 Hinrichtungen registriert. Nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan
befürchtet Amnesty eine weitere Welle von Exekutionen.

"Die hohen Hinrichtungszahlen in Saudi-Arabien laufen dem
internationalen Trend zur Abschaffung der Todesstrafe entgegen", sagte
die Amnesty-Nahostexpertin Regina Spöttl. "Sie treffen außerdem
unverhältnismäßig oft arme Migranten und Saudis."

Angeklagte aus afrikanischen und asiatischen Entwicklungsländern haben
oft weder einen Anwalt noch sind sie in der Lage, den auf Arabisch
geführten Verhandlungen zu folgen. Sie haben keinen Zugang zu
einflussreichen Persönlichkeiten noch verfügen sie über Geld - zwei
Faktoren, die entscheidend dafür sind, den Vollzug eines Todesurteils
zu vermeiden.

Saudi-Arabien gehört zu den wenigen Staaten, in denen zur Tatzeit
Minderjährige hingerichtet werden. Auch der Anteil der Frauen an den
Hingerichteten ist ungewöhnlich hoch. "Das gewählte Mitglied des
UN-Menschenrechtsrats Saudi-Arabien muss endlich seinen
völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommen und sein Justizsystem in
Einklang mit internationalen Standards bringen", sagte Spöttl. "Das
heißt mindestens: Faire Gerichtsverfahren, weniger Ermessensspielräume
für Richter, keine Diskriminierung vor dem Gesetz und keine Todesstrafe
für Minderjährige."

Amnesty International tritt für die bedingungslose Abschaffung der
Todesstrafe weltweit ein. Seit über 25 Jahren dokumentiert Amnesty die
Anwendung der Todesstrafe in Saudi-Arabien. Bisher hat die saudische
Regierung alle Anträge Amnestys, im Land selbst ermitteln zu können,
abgelehnt.


Der 48-seitige Bericht "Affront to Justice. Death Penalty in Saudi
Arabia" kann über die Pressestelle bezogen werden und steht ab
14.10.2008 auf www.amnesty.org zum Download bereit.

Re: Amnesty International Deutschland...Newsletter



















































Amnesty-Newsletter November 2008



 




 ?60 Jahre Menschenrechte? ? Feiern Sie mit!

 Verleihung des 05. Amnesty-Menschenrechtspreis an WOZA aus Simbabwe

 Eilaktionen zeigen Erfolg

 Menschenrechte schützen: Ihre Spende hilft

 Immer aktuell: www.amnesty.de

?60 Jahre Menschenrechte? ? Feiern Sie mit!


Ich bin dabei - Sie auch?: 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Vor 60 Jahren hat die UNO die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
verkündet. In ihr sind die Menschenrechte definiert, die jedem Menschen
zustehen sollten. Lernen Sie ihre Rechte kennen und machen Sie mit bei
der großen Amnesty-Aktion zum 60. Geburtstag der Menschenrechte:

Tauchen Sie den Pariser Platz mit uns in ein Lichtermeer für die Menschenrechte!


Wann? Am 10. Dezember 2008 um 17.30 Uhr

Wo? In Berlin - auf dem Pariser Platz - vor dem Brandenburger Tor


Aktions-E-Card verschicken


Zeigen Sie Ihre Unterstützung der Menschenrechte mit einem T-Shirt, einem Button oder einer Anstecknadel...


Mehr Möglichkeiten zum Mitmachen finden Sie hier

Verleihung des 05. Amnesty-Menschenrechtspreis an WOZA aus Simbabwe


Jenni Williams und Magodonga Mahlangu, WOZA (Simbabwe): Amnesty
Sie protestieren für die Verbesserung der Menschenrechtslage, singen
und verteilen Rosen im Angesicht von Schlagstöcken. Amnesty
International zeichnet die simbabwische Organisation WOZA für ihr
mutiges und gewaltfreies Handeln mit dem 05. Menschenrechtspreis aus.


Die feierliche Preisverleihung am 16. November im Berliner Ensemble
wird u. a. von KünstlerInnen wie Joy Denalane, Daniel Hope, Thomas
Quasthoff und Slava unterstützt. Durch das Programm führt Roger
Willemsen.


Mehr Information

Eilaktionen zeigen Erfolg


Auch zwischen Juli und September 2008 zeigten die Appellschreiben,
geschrieben von tausenden Menschen überall auf der Welt, Wirkung. Wir
danken allen, die sich an den Urgent Actions beteiligt und damit
weitere Menschenrechtsverletzungen verhindert haben, für ihren Einsatz!


Erfolge Juli ? September 2008


Urgent Actions unterstützen

Menschenrechte schützen: Ihre Spende hilft


Überall auf der Welt setzen sich mutige Menschen für die
Menschenrechte ein. Viele von ihnen riskieren dabei ihr Leben. Amnesty
unterstützt Menschenrechtsverteidiger bei ihrer Arbeit. Unterstützen
Sie Amnesty!


Jetzt spenden

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