Robins-Insel...Tigers-Platz - Naturschutz

Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Regenwaldfreundinnen und – freunde,

die
kleine Insel Sibuyan gilt als das Galapagos der Philippinen. In den
Regenwäldern des Mount Guiting-Guiting Nationalparks leben zahlreiche
nur dort vorkommende Tier- und Pflanzenarten. Auch die 1.700
Ureinwohner des Stammes Mangyan- Tagabukid haben dort ihre Heimat.
Noch, denn die Tage des Naturparadieses scheinen gezählt zu sein.

Die
philippinische Regierung und auch einige lokale Behörden setzen leider
auf die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der Insel. Von allen
Seiten fressen sich Minen zum Abbau der reichen Gold-, Nickel- und
Eisenerzvorkommen im Nationalpark die Gebirgsketten hinauf. Hinter den
Aktivitäten stecken nach Angaben der Inselbewohner internationale
Bergbaugesellschaften wie BHP Billigton und Pelican Resources.

Währenddessen
eskaliert die Lage auf Sibuyan. Die Inselbewohner und die Sibuyan
Island Sentinels League for Environment bitten um dringende
Unterstützung. Bitte beteiligen Sie sich an der folgenden Briefaktion
und schreiben Sie an die philippinische Regierung und zuständige
EU-Stelle:

http://www.regenwald.org/

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
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www.regenwald.org

TV- Bericht aus Ecuador über Awa Indianer und Rettet den Regenwald
Teil 2: Samstag 20.09.2008 etwa um 9:45 Uhr und 11:45 Uhr in der ARD

Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Regenwaldfreunde,

um
etwas mehr Transparenz zu schaffen, vergeben Kritiker wie jedes Jahr
den "Worst EU Lobbyism Award" an den schlimmsten Strippenzieher in
Brüssel.

Bitte stimmen Sie für die Agrosprit-Lobby als Preisträger.

http://www.worstlobby.eu/2008/vote/index/worstlobby 

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'info'+String.fromCharCode(64)+'regenwald'+String.fromCharCode(46)+'org';document.writeln(''+e+'');info@regenwaldorg
www.regenwald.org

Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwalds,

die
Holzfirmen Samling und Interhill bedrohen das Leben der auf Borneo
lebenden Penan. Die Firmen zerstören mit der Rodung des Regenwalds
nicht nur die Lebensgrundlagen der Penan, sondern betrunkene
Holzarbeiter belästigen in den Penan-Dörfern die Frauen und sogar
minderjährige Schulmädchen sexuell. Viele Frauen wurden Opfer von
Vergewaltigungen und einige sogar geschwängert. Doch Klagen der Penan
bei den Verantwortlichen der Holzfällercamps und bei der lokalen
Polizei blieben bisher ohne Wirkung.

Sozialorganisationen in
Malaysia und der Schweizer Bruno Manser Fonds, der die Vorfälle
veröffentlicht hat, bitten die zuständigen Behörden in Malaysia, die
Vorkommnisse aufzuklären und die Penan vor weiteren Übergriffen zu
schützen.

Bitte nehmen Sie an der Protestaktion auf unserer Internetseite www.regenwald.org teil und schreiben Sie an die malaysische Regierung.

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
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www.regenwald.org

Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwalds,

immer
mehr Holzprodukte, Zellstoff und Papier tragen das Ökosiegel des Forest
Stewardship Council (FSC). Die gemeinnützige Organisation aus Bonn
zertifiziert nach eigenen Angaben „nachhaltige
Waldbewirtschaftung“. Doch in der Praxis tragen zunehmend
industrielle Holzplantagen das FSC-Siegel. Die riesigen Monokulturen
mit überwiegend exotischen Kiefern- und Eukalyptusarten sind keine
Wälder sondern grüne Wüsten. Das Ökosiegel für diese ökologisch und
sozial katastrophale Anbauform zu verleihen ist ein Etikettenschwindel.

Umwelt-
und Sozialverbänden aus aller Welt fordern deshalb schon seit langem
den FSC zu einem Stopp der Zertifizierung dieser Holzplantagen auf.

Bitte schreiben Sie an die FSC-Mitglieder zur bevorstehenden Vollversammlung des FSC:

http://www.regenwald.org

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
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http://www.regenwald.org

Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwalds,

in Paraguay sind die Sojamonokulturen heutzutage die hauptsächliche Ursache für Abholzung des Waldes.

Die
Bauern widersetzen sich der Expansion des Soyaanbaus durch große
Agarkonzerne. Sie verlangen eine gerechte Landverteilung und
Agrarreform sowie ein Ende des massiven Einsatzes von Pestiziden. Der
fast ausschließlich angepflanzte Gensoya benötigt sehr hohe Mengen
hochgiftiger Pestizide, die die Umwelt und Bevölkerung vergiften.

Die
Regierung geht gewaltsam gegen die landlosen Kleinbauern vor. Zwei
Bauernführer wurden bereits ermordet und viele Bauern wurden inhaftiert.

Bitte nehmen Sie an der Protestaktion auf unserer Internetseite

http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=333

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Guadalupe Rodríguez
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
Tel.: 040 4103804
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http://www.regenwald.org

TV Hinweis:
Der Biosprit-Boom in Kolumbien
WDR Fernsehen, SONNTAG 30.11.2008, 16.25 - 16.55 Uhr
Wiederholung: Freitag, 5. Dezember 2008, 9.20 - 9.50 Uhr

Mord für Palmöl im kolumbianischen Regenwald

http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=335

Mord für Palmöl im kolumbianischen Regenwald

An der Protestaktion haben sich seit dem 21.11.08 250 Menschen beteiligt



Die Ölpalmplantagen löschen alles Leben aus

Am
14. Oktober 2008 wurde in Kolumbien der Menschenrechtler Walberto Hoyos
Rivas ermordet. Paramilitärs richteten ihn kaltblütig mit mehreren
Schüssen hin, dann zog die unter dem Namen “Die schwarzen Adler” (Las
Aguilas Negras) agierende Truppe unbehelligt ab. Der jüngste Mord steht
im Zusammenhang mit 250 weiteren Morden in den Flussregionen von
Curvaradó und Jiguamiandó.



Walberto Hoyos hatte an einer
Dorfversammlung im Regenwald des Chocó teilgenommen. Die
afrokolumbianischen Gemeinschaften der Gegend bemühen sich ihre
kollektiven Landrechte gegen die Palmölfirmen zu schützen. Trotz der
Anerkennung der Landrechte durch die kolumbianische Regierung im Jahr
2000, dehnen sich die illegalen Ölpalmpflanzungen weiter aus. Menschen,
die sich den Ölpalmfirmen entgegenstellen, sind bedroht.



Walberto
Hoyos hatte aufgrund seiner Aktivitäten als Gemeindesprecher schon
zuvor Morddrohungen erhalten und wurde bereits in 2007 zusammen mit
seinem Bruder bei einem Anschlag verletzt. Am Tage seines Todes hatte
er die Einladung eines Gerichts erhalten, als Zeuge der Ermordung eines
weiteren Sprechers in Curvaradó, Orlando Valencia, auszusagen. Auch
Orlando Valencia war 2005 durch Paramilitärs im Beisein von Walberto
Hoyos getötet worden.



Bereits 2003 wurde Walberto Hoyos vom
Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte in ein besonderes
Schutzprogramm für Angehörige der afrokolumbianischen Gemeinschaft von
Curvaradó aufgenommen und stand seit 2008 zudem unter dem Schutz durch
das Innen- und Justizministerium.



Die Sicherheit der
Einwohner des Chocó und sie unterstützender Organisationen wie der
christlichen Organisation “Comisión Intereclesial Justicia y Paz” sind
in der Region Curvaradó und Jiguamiandó akut bedroht. Trotz des von der
Regierung geförderten Prozesses der Waffenniederlegung, operieren
Paramilitärs weiter in vielen Teilen des Landes, häufig mit
Unterstützung und Einverständnis der Sicherheitskräfte.



Fernsehtipp zum Thema:

tag7 – Kein Brot für Öl

Der Biosprit-Boom in Kolumbien


WDR Fernsehen, SONNTAG 30.11.2008, 16.25 – 16.55 Uhr (Sendereihe)

Wiederholung: Freitag, 5. Dezember 2008, 9.20 – 9.50 Uhr



Bitte schreiben Sie an die kolumbianische Regierung. Nachfolgend haben wir einen Musterbrief für Sie vorbereitet.


http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=335


Goldrausch im Regenwald Costa Ricas



Goldrausch im Regenwald Costa Ricas

An der Protestaktion haben sich seit dem 20.11.08 769 Menschen beteiligt



Urwaldfluss im geplanten Goldminengebiet

Die
kanadische Bergbaugesellschaft Vannessa Ventures Ltd. plant über ihr
Tochterunternehmen Infinito Gold Ltd. im Regenwald von Crucitas im
Norden Costa Ricas nach Gold zu schürfen. Eine riesige Wunde soll in
die Erde gerissen, Millionen Tonnen Erd- und Gesteinsmaterial
abgetragen und Stauseen mit hochgiftigen Schwermetallen und
Zyanidlaugen im Regenwald aufgestaut werden.



Die Goldmine
liegt mitten im über 1,3 Millionen Hektar großen Binationalen
Biologischen Korridor El Castillo – San Juan de la Selva. Dieser ist
der Lebensraum von allein 551 Vogelarten, und Tausender anderer
bedrohter Tiere- und Pflanzen. Als Symbol dafür steht der prächtige bis
80 Zentimeter große Bechstein-Ara (Ara ambigua). Die Papageienart ist
akut vom Aussterben bedroht und strengstens geschützt. In Costa Rica
gibt es aktuell nur noch 25 bis 35 Brutpaare.



Da Bergbau ein
sehr schmutziges Geschäft ist und spektakuläre Dammbrüche der
Giftteiche ein klassischer Störfall der Branche sind, bestand in Costa
Rica seit Jahren ein Moratorium, dass den Abbau von Gold im Tagebau
verbot. Doch im April 2008 hob Präsident Oscar Arias per Dekret eben
dieses Moratorium auf und erklärte zusammen mit Umwelt- und
Energieminister Roberto Dobles das Goldprojekt in Crucitas für von
öffentlichem Interesse und nationaler Bedeutung. Die
Umweltschutzbehörde SETENA wiederum genehmigte Infinito Gold das Projekt mit einer Konzessionsfläche von insgesamt 18.000 Hektar.



Naturfreunde
und Wissenschaftler sind empört. Costa Rica und seine Naturreichtümer
dürfen nicht dem Bergbau geopfert werden. Der Tourismus ist die
wichtigste Devisenquelle des Landes. Umweltschützer legten im Oktober
Verfassungsbeschwerde gegen das Projekt ein. Das Gericht gab dem Antrag
statt und stoppte per einstweiliger Verfügung die Rodungen.



Bereits
in den 90er Jahren war das kanadische Bergbauunternehmen Placer Dome in
Crucitas Gold am erbitterten Widerstand von Umweltschützern und Bauern
gescheitert. Rettet den Regenwald hatte damals die Umweltschützer
finanziell und mit einer Protestbriefaktion an den costa-ricanischen
Präsidenten unterstützt.



Bitte beteiligen Sie sich an der
Protestaktion und schreiben Sie an die Regierung von Costa Rica. Bitten
Sie um die Wiedereinführung des Bergbau-Moratoriums und einen
endgültigen Stopps des Goldabbaus in Crucitas.


http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=335


Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=344


In Deutschland brennen Palmölkerzen - in Indonesien Regenwälder



Brennender Regenwald auf Borneo

In Deutschland brennen nicht nur zu Weihnachten die Palmölkerzen, in Kirchen sogar das ganze Jahr. Das Kölner Traditions-

unternehmen Kerzen Schlösser beliefert kirchliche Einrichtungen in der
gesamten Bundesrepublik. Für Palmöl werden in Asien die Regenwälder
abgefackelt, eine Katastrophe für die Artenvielfalt, die dort lebenden
Menschen und das Weltklima. Kerzen Schlösser ist sich des Problems
bewusst, aber aus Kostengründen setzt die Firma auf billiges Palmöl aus
Asien. (Start: 20.12.2008)



In Deutschland brennen Palmölkerzen - in Indonesien Regenwälder

An der Protestaktion haben sich seit dem 20.12.08 507 Menschen beteiligt



Brennender Regenwald auf Borneo

Palmöl,
das auf Kosten der Regenwälder angebaut wird, ist billiger. Kerzen
Schlösser sieht das so: Parafin sei endlich und knapp, Rapsöl zu teuer,
Soja käme wegen der Genmanipulationen nicht in Frage. Palmöl sei das
günstigste, was man auf dem Markt bekommen könne. Der Lieferant, die
Firma Unimills, verkaufe das Palmöl mit einem Zertifikat, dass die
Herkunft aus bereits bebauten Flächen belegen soll.



Das
reicht Kerzen Schlösser aus, um seit einigen Jahren eine Abfüllanlage
in Slowenien zu betreiben. Die dort hergestellten Opferlichte bestehen
aus Hundert Prozent Palmöl und machen mittlerweile sechzig Prozent der
gesamten Opferlichte-Produktion der Firma aus. Etwa 50.000 Altarkerzen,
zwei Millionen Opferkerzen und fünf Millionen Teelichter produziert die
Fabrik im Jahr. Zwei Millionen Euro Umsatz erzielte Kerzen Schlösser im
vergangenen Jahr, bei siebzehn festen Mitarbeitern. Wenn es um Profit
und Arbeitsplätze in Deutschland geht, dann glaubt man gern an das
Zertifikat von Unimills.



Das Unimills-Werk im holländischen
Rotterdam hatte der Unilever-Konzern in den 90er Jahren zur
zweitgrößten Öl- und Fettraffinerie Europas ausgebaut. In 2001
verkaufte Unilever die Raffinerie an den malaysischen Palmölproduzenten
Golden Hope Plantations Berhad, der wiederum in 2007 mit dem Sime
Darby-Konzern fusionierte.



Sime Darby ist der weltweit
größte Palmölproduzent. 208 Plantagen und 65 Ölmühlen gehören dem
Konzern. Mitten im Brennpunkt der Regenwaldrodungen in Malaysia und
Indonesien – auf der malaiischen Halbinsel, Sabah, Kalimantan, Sumatra
und Sulawesi – stehen nach Firmenangaben die aktuell 531.299 Hektar
Ölpalmplantagen sowie die 92.831 Hektar Land, die Sime Darby noch in
Plantagen umzuwandeln plant. Weiteres E



„Eine nachhaltige
Zukunft für jeden wahr machen“, mit diesem angeblichen Unternehmensziel
wirbt Sime Darby. Der Konzern ist Gründungsmitglied des Runden Tischs
für nachhaltiges Palmöl (RSPO). RSPO
hat sich nach eigenen Angaben die nachhaltige Produktion von Palmöl auf
die Fahnen geschrieben. Doch das Industriesiegel ist nichts weiter als
Etikettenschwindel und zertifizierte Regenwaldrodung, wie Rettet den
Regenwald bereits im Regenwald Report Nr. 4 von 2008 berichtete.



Das Palmölgeschäft boomt und befindet sich seit Jahren in massiver Expansion, und RSPO
liefert das passende Deckmäntelchen dafür. Dem Regenwald mit allem was
darin lebt geht es weiter an den Kragen. Mehr als 250 Umwelt- und
Sozialorganisationen haben im Oktober in einer gemeinsamen Erklärung RSPO als “Greenwashing“ abgelehnt. Die riesigen Palmöl-Monokulturen können niemals nachhaltig sein, so das vernichtende Fazit.

Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=348


Kolumbien: Widerstand der Embera am Cerro Cara de Perro

An der Protestaktion haben sich seit dem 15.01.09 5427 Menschen beteiligt



Soll dem Bergbau weichen: Cerro Cara de Perro

Egoró
bedeutet sowohl Land als auch “das Leben der Embera”. Denn das Land
gibt den Embera alles was sie brauchen: Nahrung, Trinkwasser, Jagdwild,
Holz und sogar traditionelle Medizin. Ohne Land können die Indigenen
als Volksgemeinschaft nicht leben. Die in zwölf Dörfern lebenden etwa
270 Embera-Familien verfügen über angestammte Landrechte über das
Gebiet.



Das US-Bergbauunternehmen Muriel Mining Corporation (MMC)
verfügt auf 16.006 Hektar über eine Bergbaukonzession in den
Verwaltungsbezirken Antioquia und Choco zur Ausbeutung der dort
lagernden Kupfer-, Gold- und Molybdänvorkommen. 11.000 Hektar davon
befinden sich auf dem traditionellen Land und Indigenenschutzgebiet der
Embera. Die Laufzeit der Konzession liegt bei 30 Jahren, die um weitere
30 Jahre verlängerbar ist.



Die Folgen des geplanten Bergbaus
sind dramatisch. Neben der Verschmutzung der Flüsse Jiguamiandó und
Murindó, der Rodung des Regenwalds mit seiner einzigartigen Flora und
Fauna und das Verbot der Nutzung der natürlichen Ressourcen aus dem
angestammten Bevölkerung. Dies droht traditionellen Quellen des Lebens
und der Wirtschaft der Völker der in der gesamten Enteignung und den
Verlust von Land-Rechte.



Das Gebiet wird stark
militarisiert, um die Gegend zu kontrollieren und den Bergbau
durchzusetzen, wie die Militärs offen zugeben. Mehrere Familien wurden
bereits gewaltsam vertrieben und die traditionellen Rechte der
Einwohner mit den Füssen getreten. Selbst der heilige Ort der Embera,
der Ellausakirandarra oder Cerro Cara de Perro soll dem Bergbau
geopfert werden. Die bloße Ankündigung des geplanten Bergbau in der
Region hat kollektive Angst unter den Menschen hervorgerufen. Der
Selbstmord eines Embera und einer Reihe von Suizidversuchen von jungen
Indigenen spiegeln auf dramatische Weise die Verzweiflung und die
Zukunftsängste der Menschen wieder.



Die indigenen und
schwarzen Gemeinschaften des Flussgebietes lehnen die sechs vom
kolumbianischen Staat über das Amt für ethnische Angelegenheiten
durchgeführten Informationsveranstaltungen über das Bergbauprojekt
Jiguamiandó Mandé Nord als Scheinkonsultationen ab. Sie fordern
stattdessen den sofortigen Stopp der Rodungs- und Erdarbeiten im
Regenwald, den Abzug sämtlichen Geräts, des Militärs und von Muriel
Mining Corporation aus ihrem Territorium und dem heiligen Berg.





Re: Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,



wir möchten Sie um Unterstützung für zwei Protestaktionen bitten:



In Kolumbien bombardiert das Militär die Embera-Indianer im Regenwald,
damit ausländische Bergbaufirmen ungestört Bodenschätze auf dem Land
der Indianer abbauen können. Sie können protestieren unter:



http://www.regenwald.org



Uns liegt aber auch das Leben in den Ozeanen am Herzen. Daher auch diese dringende Aktion:



Die Bundesregierung beteiligt sich an einem absurden Vorschlag, der das
seit 25 Jahren geltende Verbot für kommerziellen Walfang aushebelt.
Weil in Island, Norwegen und Japan einige unverbesserliche Menschen
weiter Walfleisch essen wollen, sollen die bedrohten Meerssäuger
abgeschlachtet und das Antarktisschutzgebiet aufgehoben werden. Bitte
helfen Sie das zu verhindern:



http://www.regenwald.org



Herzlichen Dank und beste Grüße



Ihr Klaus Schenck



Rettet den Regenwald e. V.

Friedhofsweg 28

22337 Hamburg

040 4103804

var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'info'+String.fromCharCode(64)+'regenwald'+String.fromCharCode(46)+'org';document.writeln(''+e+'');info@regenwaldorg

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