Guckt euch mal das Video an, ich habe wirklich Rotz und Wasser geheult. Bin aber auch nah am Wasser gebaut. <p><a href="http://vimeo.com/17896628"></a><a href="http://vimeo.com/nunorocha"></a><a href="http://vimeo.com"></a>.</p>
Ging mir gerade auch so....und das noch vorm Frühstück.
Re: Herzergreifendes Video
Tya Mädels,
das ist ein schöner Traum, die Realität sieht anders aus. Wenn du verlassen bist, kümmert sich niemand mehr um Dich. so ist das wirkliche Leben, gelle!!!!
Re: Herzergreifendes Video
Warum so pessimistisch.....lass uns Mädels doch unseren Glauben.
Re: Herzergreifendes Video
Es ist aber wahr, das Video ist eher ein unrealistischer, schöner Traum. Wenn man so tief unten ist, wie der Mann im Video, gibt es Gründe dafür. Meistens sind es Alkohol oder Drogen. Und so hart wie es klingt, aber daraus kann der Betreffende sich nur selber retten. Liebe und Verständnis, das man stark Süchtigen entgegenbringt, kann den Menschen nicht aus der Sucht helfen. Das schaffen oft ja noch nicht mal die eigenen Kinder und eigene Kinder sind wohl die größte Kraft auf Erden. Der Betreffende muss selber WOLLEN und dann funktioniert auch das Leben wieder. Auch wenn es verdammt schwer ist. Liebe GrüßeElke
Re: Herzergreifendes Video
Ach Elke, das ist auch so ein Spruch.....man kann es nur selber schaffen.......der andere dazu verleitet, nicht mehr zu helfen, sondern geflissentlich wegzusehen.
Was ist, wenn ein Mensch nicht mehr kann, nicht mehr wollen kann?
Oft sind es dann andere, die an ihn glauben und ihm Mut machen, die ihm Kraft geben, wieder an sich selbst zu glauben und neu anzufangen.
Re: Herzergreifendes Video
Ja, wegsehen sollte man natürlich nicht, man kann auch versuchen zu helfen und Mut zu machen. Man kann sich auch anfreunden. Nur in diesem Video geht es um eine zerbrochene Familie, wo der Vater/Mann auf der Straße gelandet ist. Und eine Partnerschaft mit einem Mensch, der schwere Probleme hat und sein Leben nicht in den Griff bekommt - also Obdachlosigkeit, Alkohol, Drogen - ist einfach auf Dauer nicht möglich. Von dieser Illusion muss man sich verabschieden, sie ist ein Märchen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass man einen schweren Alkoholiker oder Drogenabhängigen zum Clean sein verhelfen kann. Das schafft die größte Liebe nicht. Man geht höchstens selber mit daran kaputt und davor muss man sich nun mal schützen. Auch in einer Partnerschaft lebt jeder sein eigenes Leben und deswegen gibt es nur den einen Weg, dass der Betroffene WOLLEN muss. Alles andere - wie im Video - ist leider nur ein Märchen. Liebe GrüßeElke
Re: Herzergreifendes Video
Nein, das schafft die größte Liebe nicht.
Aber Chancen geben, Hoffnung machen, Mut und einen auch wieder aufnehmen....ja das kann man.
Re: Herzergreifendes Video
Chancen geben, Hoffnung und Mut machen, helfen ok. Aber wieder aufnehmen - das gehört in die Märchenwelt. Wenn der stark Süchtige sich für den Weg nach unten entschieden hat, muss bis dahin so viel vorgefallen sein, dass alles Vertrauen hin ist und es ein Zurück in eine alte Partnerschaft nie wieder geben kann. Süchtige verletzen ihre Angehörige oft viele Jahre richtig stark. Sie leben nur in einer "Ich-Welt", denken an ihren Stoff, aber ob andere wegen ihrer Sucht am Boden liegen, das interessiert sie nicht. Wenn, dann bemitleiden sie sich höchstens selber. Sucht ist ein Teufelskreis, das bedeutet, dass ein Süchtiger, der es schafft, mit allem wieder neu beginnen muss. Dem alten Partner bleibt nichts anderes übrig, als einen Schlussstrich für immer zu ziehen, um nicht auch vor die Hunde zu gehen. Wo Vertrauen weg ist, wo man mal Hass, ja vielleicht sogar auch Ekel empfunden hat, kann man nie wieder eine Partnerschaft drauf aufbauen. Liebe GrüßeElke
Re: Herzergreifendes Video
Man soll nie nie sagen. Nur bei vielen Süchitgen muß man jede Hoffung auf eine Partnerschaft begraben, weil man selber sonst daran zugrunde geht. Den Schlußstrich braucht man selber, um nicht immer wieder auf falsche Schwüre der Besserung reinzufallen. Nur für den Betroffenen selber gibt es immer Hoffnung, solange er lebt.
Nur eben meist nicht in den Beziehungen, die er zerstörte.