Bevor jetzt einer auf die Idee kommt, ich möchte hier einen Meister binden: Das möchte ich mitnichten. Hier und jetzt (und auch in Zukunft) werde ich nur ein paar kleinere, wie soll ich es nennen, Episoden aus dem Leben eines fahrenden Händlers erzählen, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, der reichste Mann Aventuriens zu werden. Es wird ihm zwar aller wahrscheinlichkeit nach nicht gelingen (er ist immerhin auch noch Held und Abenteurer (sowie der einen oder anderen entität verpflichtet), aber bevor ich vor jedem Abenteuer lange erklär' was er so alles gemacht hat, dann lage überlege, ob und wieviel Geld er gewonnen/verloren hat und dann noch lange das Spielgeschehen aufhalte um alles auszuwürfeln, dachte ich mir ich schreib' hier alles hin was mir so passieren könnte und wenn dann einer Einwände hat Marke: DAS geht jetzt aber gar nicht! können wir uns dann auf diesem Wege unterhalten. In diesem Sinne...
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Re: das Leben eines Händlers...
Was bisher geschah...
Wir sind in Fasar. eine Stadt, verrucht und übel, verkommen und korrupt. Hier streiten Handelsherren, Landesherren und Tempel gleichermaßen um die Vorherrschaft. Doch keineswegs alleine. Die Bündnisse und versprechen untereinander sind sogar noch verworrener als die Züge zweier Meister des Kamelspiels, die sich gegenüberstehen, für einen Außenstehenden (der nebenbei keine Ahnung von dem Spiel hat...). Also eine Stadt ganz nach dem Geschmack des Herren Phex. Kein Wunder das diese Stadt die sonderbarsten Kreaturen hervorbringt, allerdings auch die begadedsten Händler und die geschicktesten Diebe (und ganz nebenbei einige Geweihte, die aventurienweit bekannt sind. Aber weiter). In dieser Stadt beginnt, nein nicht das Leben, sondern die Karriere (wobei man noch bei weitem nicht von Karriere sprechen kann) unseres "Helden" oder besser Händlers. Ncoh jung an Jahren begab er sich in die Welt hinaus, bestens gerüstet mit aller Verschlagenheit, die man sich in dieser Stadt aneignen muss, einem gerüttelten Maß an Selbstvertrauen und Schläue, das Abenteuer Handel zu bestehen. wenn man es hier genau nimmt, sollte man eigentlich nicht von einem "freiwillig hinausgehen zum Handeln" reden, sondern eher vom "Auftrag". doch dies tut hier noch nichts zur Sache. Wir wollen vom Handel reden nicht von irgendwelchen Botschaften ode sonstigem Ungemach. Denn wir sind ein Händler, kein Bote. Oder anderes... Auf seinen ersten Reisen war es wohl des Herren Phexens Wille unserem jungen Meisterhändler in spe, nennen wir Ihn hier einfach mal... ja ganz einfach, der Junge hat ja einen Namen. Ambar. Kein besonders großer Name, kein besonders schöner Name, ein Name eben. Denn Ambar war nicht viel Glück beschert. Durch seine jugendliche Neugier und Übermut, stürzte er sich sofort in Abenteuer, wo er doch eigentlich nur handeln wollte. Naja, man kann das Wort auch auslegen wie man will... Wie auch immer, er schloss sicheiner Gruppe von Männern an, und kam unter die Räder. Nicht wirklich. Bildhaft gesprochen. Doch auch Phex hat seine Wege und wohl noch etwas mit dem Mann vor, denn Ambar kam mit mehr glück als Verstand, einer gehörigen Portion Keile und..ja... einem total lächerlichen Titel, mehr Klotz am Bein denn nützlich wieder aus der Affaire. Doch wie es auch sei. Es verschlug Ihn nach Gareth und hier begann seine "Karriere". Wiederum durch puren Zufall... wobei Zufall gibt es ja bekanntlich nicht, es ist ja alles von den Göttern vorherbestimmt. Nennen wir es also Phexens bestimmenden Blick... also dadurch jedenfalls, verschlug es Ihn in eine Kneipe eher zweifelhaften Rufes, wodurch er allerdings den Grafen Sumudan Engstrand kennen lernte, für den Er einen Auftrag erledigen sollte. Ein Glücksfall wie sich herausstellte, denn außer seiner hieraus hervorgegangenen Handlesbeziehung zu dem Meisterschmied Signor Himbi Sohn des Orombolosch, erlangte er auch seine ersten 100 Dukaten. Im Endeffekt eine Reife Leistung... aber weiter. Zurück in Gareth fing er mit seinem eigentlichen Geschäft an und macht in relativ kurzer Zeit genug Geld und Bekanntheit um richtig einsteigen zu können. Und das tat er auch. Von den Meistern des Faches ausgebildet, wissend, dass er wohl seine Ware nicht immer mit sich herumführen kann (denn wer trägt schon alles selber) kam ihm ein Geniestreich, der ihn wahrscheinlich schneller und effektiver machte als seine Kollegen, die, wenn sie es doch mal schaffen Hand an größere Warenbestände zu legen, alles auf eine Karre legen und ins nächste Dorf, ide nächste Stadt tuckern um es wieder zu verkaufen. Nein, er handelte mit den Besitzer der Ware aus, nur die Besitzrechte an den Waren zu erhalten, die Waren an sich blieben jedoch vorerst in den Lagern und würden von den Käufern abgeholt. Effizient, jedoch auch kostspieliger als es alles gleich mitzunehmen. Nun, in Gareth selber lässt sich ja bekanntlich viel kaufen und verkaufen, doch wirklich Geld ist dort nicht zu machen. Denn ganz im Ernst: Wer kauft Ware aus dritter Hand, die man eine Ecke weiter aus zweiter kaufen kann. Also kurz: Mit Gewändern garethischer Schneider im Gepäck machte sich Ambar auf in den Süden die neueste Mode dort zu verkaufen, und dort zu handeln. Wie das Schicksal so spielt wehte ihn der Wind auch nach Maraskan und weiter zu den südl. Stadtstaaten, in denen er Gewürze und Kräuter kaufen konnte, sowie (wieder wohl durch Phexens bestimmenden Blick) einen Ballen Seide. Wieder auf dem Weg in den Norden, machte er Rast in Fasar, kaufte dort diverse Kleinodien und Pafüm, für das die Stadt bekannt ist. Auf dem Weg in den Norden machte er in Gareth Station, konnte sein Parfüm und seinen Ballen Seide abstoßen (recht gewinnbringend sogar) und nachm weitere Mode mit in den Norden nach Festum ins Bornland. Da es Spätherbst war konnte Ambar hier Pelze erstehen (seine Mode fand bei den Frauen der Edelleute anklang (wozu hat man schon einen Titel?) seine Gewürze am Hofe) und machte sich auf den Weg nach Gareth. Ein plötzlicher sommerlicher Wind belehrte ihn eines besseren und so machte er sich auf in den Kosch seine Pelze doch vielleicht nicht gewinnbringend aber wenigstens verlustbegrenzend abzustoßen. Im Kosch traf er dann auf Zwerge, die dort heimisch sind und konnte seine Ware gegen Waffen eintauschen, die er in Havena gegen gutes Geld einzutauschen gedachte. In Havena endlich angekommen (im Kosch wurde er bei den Zwergen eingeschneit und verbrachte einen recht herzlichen winter in den hallen von Thore Sohn des Turge) veräußerte er seine Waffen. Dass er hier so nebenbei vieleicht das geschäft seines Lebens abschloss sei hier bemerkt: Ein junger Söldner sprach Ihn an, ob er Ihn nicht helfen könne, denn er habe bei einer Havarie sein ganzen Hab und Gut verloren. Nun wie das ausging sei hier auch kurz genannt: Der Junge Mann lieh sich 20 Dukaten, und versprach dafür Ambar 20 Tage für Lau zu beschützen und den Rest de Zinsen könne er sich für 1S am Tag verdienen. Was dann weitere 30 Tage ausmachte. Kaum in Havena angekommen, wurde er von einem Thorwaler angesprochen, der ihn fragte, ob es möglich wäre, falls er in kürze nach Gareth gehen würde ihm, Ragnar, eine Pflanze dort zu besorgen und bis in 2 Wochen wieder zu ihm zu bringen. Der Weg nach Gareth ist ja bekanntlich weit und da Ambar gerne Gesellschaft hat, heuerte er einige Söldner an, die seine Sicherheit garantieren sollten. Mit Waren (Stoffe des Hauses Engstrand) ging es wieder richtung Gareth. Auf dem Weg dahin übernachtete die Gruppe in einem Gasthaus namens "schwarzer Keiler". Was hier passierte sei an anderer Stelle zu erfahren. Kurzum: es schlos sich eine weitere Person der wachsenden Gruppe an: Eine junge Frau namens Phecaria. Der weitere Weg nach Gareth verlief ereignislos und Ambar konnte die Reste seiner Ware verkaufen, und sich für den Weg nach Havena mit neuen Waren eindecken. In Havena zurück wohnte Ambar dann dem Backwettbewerb bei...
So weit Ambars Geschichte bis hierhin
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Re: das Leben eines Händlers...
28. Rondra Wir sind in Havena. Die Söldner habe ich entlassen. wie immer war meine Eingebung richtig. Die Männer haben mir wohl oder übel den Hals gerettet. Die Stoffe noch in Gareth zu verkaufen war vielleicht nicht unbedingt eine Glanzleitung meinerseits. Aber immerhin habe ich keinen Verlust gemacht. Ich gleube ich sollte mein geschäftskonzwpt überdenken. Wer weiß? Vielleicht kann ich ja einen Partner gewinnen mit dem ich gut fahre? Immerhin habe ich in Gareth Geschmeide erstehen können, auf das die Herren hier wohl noch das ein oder andere Auge werfen werden...wenn die wüssten... man sollte nie das erstbeste Angebot annehmen. mal sehen was morgen auf dem Markt so alles passiert...
Ambar klappt das kleine, unscheinbare braune Büchlein zu und sieht sich in dem kleinen Zimmer im Gasthof "Zur Ruh" um. Das zimmer, wenn man es so nennen will ist nicht groß, aber gerade groß genug um einem Bett, einem Schrank, einem Waschtisch und einem Stuhl Platz zu geben. Das Fenster blickt zur See hin und die untergehende Sonne schickt einen letzten Gruß nach Havena. er ist gerade dabei, das Bpchlein wieder in seinem Rucksack zu verstauen als es an der Tür klopft. "Ambar! Ich bin es, Phecaria. Darf ich reinkommen?" ambar öffnet die Tür und sie tritt ein. als er ihren Aufzug sieht muss er lächeln. Wie am ersten Tag als sie sich getroffen haben, trägt sie die schwarze, eng anliegende Kleidung, die lauter als alles andere an ihr schreit, dass sie sich gerne über Dächer schwingt...mitten in der Nacht... die zierliche Frau geht an ihm vorbei zum Fenster und schaut sich das immer noch rege treiben auf der Straße an, die vor dem Gasthaus zum Hafen hin führt. "Hatte ich Dir nicht vorgeschlagen, tagsüber andere Kleidung zu tragen, als Deine Berufkleidung?" fragt Ambar doch etwas unmutig über den Gleichmut mit dem Phecaria seinen "Vorschlag" achtet. "Ich würde ja gerne etwas anderes tragen, aber ich glaube, es würde Dir auch nicht gefallen, wenn ich unbekleidet durch die Straßen laufen würde, oder?" "Was soll das nun heißen? Ich habe Dir doch Kleider besorgt!" "Natürlich!" ihre Stimme trieft vor Sarkasmus. "EIN Kleid. UNd es gefällt mir nicht. Darin sehe ich ja aus wie die letzte Dirne!" "Das Kleid ist in Gareth zur Zeit der letzte Schrei. Jede trägt diesen Schnitt. Und ich habe Dir gesagt, dass ich mir Dir Kleider kaufen gehe, wenn Du endlich deine Berufskleidung ablegst...Verdammt Cari. Erinnere Dich bitte mal an Deine Ausbildung. was hat man Dir eingebläut? Unauffalligkeit, meine Liebe. Unauffälligkeit." "Dann besorg' mir was praktischeres, bitte. In dem Kleid fühle ich mich engeengt. Ich brauche Praktischeres." "Also gut. Aber heute Abend das Kleid. Ich will ein paar Geschäftleute treffen. Und wenn diese etwas abgelenkt sind kann ich vielleicht einen Vorteil daraus schlagen..." "Das kostet Dich aber was." " Also gut. Wer zahlt bitte Deine Unterkunft? Wer hat Dich befreit? Aber gut. Wie wär's wenn ich Dir die Kleider kaufe die Du willst?" Phecaria schürzt die Lippen: "Also gut, aber morgen gehen wir einkaufen." Sie dreht sich um und rauscht aus dem Zimmer. Ambar lässt sich auf sein Bett fallen, schließt die Augen und seufzt. Kurze Zeit später erhebt er sich wieder und geht die Treppe hinunter in den Schankraum. Der Wirt, ein großer, schlanker Mann, mit kurzem Bürstenhaarschnitt, blauen Augen und einem eminenten Schnauzer. "Herr Wirt, habt ihr vielleicht einen Moment? Ich habe eine Frage. Ich will mich mit Geschäftsfreunden im "Schlösschen" treffen. Könntet Ihr mir vielleicht sagen, wie ich dahin komme?" Der Wirt blickt an die Decke und überlegt:" Hmmm...Am schnellsten seid ihr wohl, wenn Ihr über die Trödelgasse und dann die Marktstraße geht. aber sicherer wäre wohl die hafenstraße hinuntergeht, bis Ihr an die Praiosstraße kommt, und der dann bis zur Marktstraße folgt. Der folgt Ihr dann bis zum Marktplatz und dann der Schlosstraße bis zum Schlösschen. Es leigt in der Nähe der Burg auf der linken Seite." "Habt dank werter Herr." Ambar legt ein paar kleinere Münzen auf den Tisch und geht hoch, Phecaria abzuholen.
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Re: das Leben eines Händlers...
Im Schlösschen sind zu dieser Zeit nur wenige Leute. Das war auch durchaus die Absicht gewesen, als man sich auf diese Taverne, wohl eher Edelgasthof, geeinigt hatte. Geschäfte erledigen sich schneller und auch besser, wenn man nicht immer darauf achten muss, von fliegenden Dingen, wie Bierkrügen, getroffen zu werden. Ambar und Phecaria, die in Ihrem Kleid, einem weinroten Seidenkleid, mit spitzenbesetzten Ausschnitt, Ärmeln bis an die Ellbogen, das um die Taille gerafft ist und dessen Rock weit fällt, einfach großartig anzusehen ist, wählen einen Tisch etwas abseits in der Ecke aus und bestellen sich, während sie warten eine Karaffe Rotwein. "Wann kommen Deine Freunde denn?" " Oh es sind keineswegs meine Freunde. Ich mache nur Geschäfte mit Ihnen....Und um auf Deine Frage zu antworten, sie kommen gerade zur Tür herein." Die 2 Männer, die das Lokal betreten sind in reich, aber nüchtern, gekleidet. Ambar sthet auf und winkt ihnen zu. Sie kommen herüber, setzen sich grußlos an den Tisch und schauen Ambar an. " Nun werter Herr Dawor. Wie wir Ihnen schon versichert haben, sind wir durchaus an der von Ihnen aus Gareth mitgebrachten Ware interessiert. Doch seien Sie ehrlich. So begnadet, wie Sie sagen, kann Ihr Schneider nicht sein." Der Mann blickt Ambar an. Die Schankmaid kommt hern´bei und bringt dem Mann sein "Übliches". Einen Goldfelser Südhang. Ambar lächelt leicht und blickt Ihn an. "Sagt, wieso glaubt Ihr, dass ich es nötig habe zu übertreiben. Der Mann ist in Gareth Mode. Aber ich wollte heute Abend nicht über ihn sondern über seine Ware reden." "Das ist es ja gerade. Ihr redet davon , aber gesehen, haben wir noch kein Stück. Wie wäre es, werter Herr Dawor, wenn Sie nicht nur schön reden, sondern auch mal Taten sprechen lassen, will meinen dass Sie uns die entsprechende Ware zeigen, die sie uns verkaufen wollen." "Gerne meine Herren. Wie sie wohl schon bemerkt haben bin ich heute Abend in Begleitung. Die Dame trägt ein Kleid des Schneiders." Ambars Finger zucken unbemerkt Dein Part Liebes. wenn wir sie jetzt an Land ziehen, brauchen wir hier wohl einen Kontor. Das könnte ein großer Schritt zum durchbruch werden. - Du hast mich benutzt? Und ich dachte schon das Kleid wäre eine freundliche Geste. - Mache ich je etwas ohne hintergedanken? Fasse Dich. Und überzeuge ihn... Ambars Gegenüber mustert Phecaria unverholen. "Nun, es scheint brauchbare Arbeit zu sein. Aber seien sie ehrlich. Ein hiesiger Schneider könnte as auch." doch die Augen des Mannes verraten seine wahre Intention. "Nun, da mögen sie recht haben. Doch sagen Sie mir: Wieso hat es keiner getan? Wenn sie es wirklich können, würden sie es doch auch tun? Oder ist es nicht so, dass es vielen Schniedern an Inspiration fehlt?" Der Mann verzieht unmerklich das Gesicht. Da mögt Ihr recht haben. Aber Gareth ist weit. Was von dort zu uns als Neue Mode kommt, könnte im gleichen moment schon wieder veraltet sein." "Natürlich. Aber wenn es hier ankommt, ist es HIER neue Mode. Gareth ist nicht so weit. Und so schnell ändert sich nichts. Und vor allem: Die Kleider sind von T. Nyan. Die sind zeitlos schön." [to be continued]
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Re: das Leben eines Händlers...
Als Ambar und Phecaria später an diesem Abend auf dem Weg zurück zur Herberge waren, war Ambars zufriedener Gesichtsausdruck unverkennbar. "Ein gutes Geschäft. Jetzt hoffe ich nur, dass wir uns mit unserem Plan nicht übernehmen. Wenn es wirklich anläuft brauchen wir dieses verdammte Kontor. Und wie Du weißt, kostet ein Faktor, den wir bezahlen müssen, Geld." "Jetzt wart erst mal ab. Die Herren haben zugestimmt, und wenn unsere Ware sie überzeugt, haben wir hier ein leichtes, auch mit anderen Waren Fuß zu fassen. Aber wie Du weißt: Gut Ding will Weile haben." Ambar nickte und blickte Phecaria von der Seite her an. 'Gut. Tun wir es jetzt. Sie scheint gute Laune zu haben...' "Phecaria, wie wäre es, wenn wir uns noch ein Gläschen guten Rotweines genehmigen würden?" Phecaria war sofort hellwach: "Was führst Du im Schilde?"-"Nichts, nichts...Ich will mur was trinken." Ambar führte sie in einen Gasthof, der von außen gesehen einen etwas ...seltsamen Eindruck machte. Im innern jedoch erwies sich die vermintliche Spelunke als durchaus aktzeptable Taverne, gut eingerichtet, mit einer guten Karte, und außerdem außergewöhnlich guten Weinen. Ambar bestellte eine Flasche Glodfelser Südhang, und nachdem sie den ersten Schluck genommen hatten, begann Ambar: "Phecaria. Ich muss Dir jetzt etwas sagen. Reg' Dich bitte nicht gleich auf. Ich habe Dir in den letzten Wochen und Monaten, in denen wir unterwegs waren, die Grundbegriffe des Handelns beigebracht. du selbst bist eine kluge junge Frau und Du hast Dir heute Abend meinen Respekt verdient. Wir wissen beide, wir dienen dem selben Herrn. Jeder auf seine Weise. Deshalb denke ich, trotz unserer Ausbildung, keinem zu trauen, am wenigsten uns selbst, dass ich es mir erlauben kann, Dir dieses Angebot machen zu können: Ich brauche einen Partner. Im Geschäft. Alleine kann ich einfach nicht über ganz Aventurien den Überblick behalten. Hier mein Angebto. Wir teilen uns den Gewinn, und die Verantwortung. Ich lasse Dir so weti möglich freie Hand. Überleg' Dir gut, was geht und was keine gute Idee ist, dann wirst Du es schon schaffen. Also wie isses?" Phecaria hatte Ihr Weinglas zum Trinken an die Lippen gehoben, lies es aber wieder sinken: "Du willst mir sagen, dass ich zur Hälfte an Deinem Geschäft beteiligt werde? Ohne vorbehalte? Verzeih, aber seit wann machst DU etwas ohne Hintergedanken?"-"Eben. Mein Hintergedanke, wenn Du es so nennen willst, war, dass Du einen Teil der Geschäfte übernimmst, und mich entlastest. Also. Schlägst Du ein?" "Ich denke schon. Eine Einkommensquelle schlägt man nicht aus." "Gut. dann gleich die erste Nachricht für Dich, Partner: Ich muss nach Gareth. Aber in dieser Verhandlungsphase können wir es uns nicht leisten, abzureisen. Deshalb bitte ich Dich: Übernimm die Verhandlungen. Mach ihnen klar, dass Du für mich sprichst und sprechen darf. Vielleicht ist das sogar ein Vorteil für uns. Wenn sie glauben mit Dir ein leichtes Spiel zu haben, kannst Du sie über den Tisch ziehen." Ein wölfischen Grinsen zog sich über Ambars Gesicht."Die werden sich wundern. So. Wir brauchen nur noch was schriftliches... Hier. Ich habe was vorbereitet. Lies es Dir durch. Ich glaube es bedarf nur noch unserer Unterschrift." Ambar legte ein Schriftstück auf den Tisch, und Phecaria nahm es an sich. "Gut damit kann ich leben. Gib mir eine Schreibfeder." Beide unterschrieben. "Ich muss heute Nacht noch Richtung Gareth. Ich schicke Dir eine Brieftaube, sobald ich dort bin. Es geht unsere Verhandlungen hier. Ich mache in Gareth alles klar. Ich verlasse mich auf Dich." [to be continued]
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Re: das Leben eines Händlers...
[Was bisher geschah... Ambar verließ noch in der gleichen Nacht Havena, um sich in Richtung Gareth auf den Weg zu machen. Unterwegs nach Gareth traf er auf einige abenteuerlustige Reisende, denen er sich anschloss. Sie trafen eine Travia-Geweihte und er konnte nicht anders, als der Frau zu helfen. In einer wahnwitzigen Aktion verfolgten seine Kameraden und er einen "Geweihten", traten in eine Feenglobule ein, entkamen und vernichteten den sogenannten Geweihten des Namenlosen. An diesen Umtrieben ebenfalls beteiligt war Naheniel Quellentanz, die Sich als Verbündete erwies. Durch diese Verzögerung erreichte Ambar Gareth erst nach 3 Wochen (anstatt eineinhalb...). Doch Naheniel zu treffen war es wohl Wert...]
Ambar erreichte erst gegen Abend Gareth und begab sich schnurstracks in sein übliches Gasthaus. Dort angekommen nahm er sich ein Zimmer und begab sich, da es noch früh am Abend war auf die belebten Straßen der größten Stadt Aventuriens: Gareth. Die Kaiserstadt erstrahlte im Glanz der untergehenden Sonne des Efferdmondes. Geschäftsleute aus aller Herren Länder waren noch auf der Straße zu sehen: Schwarzgewandete aus Al'Anfa, schreiend bunt gewandete Händler von Maraskan, modisch und gewahlt gewandete Händler aus dem Liebfeld, sowie die einfach und nüchtern gekleideten Händler aus dem Mittelreich, zu denen sich Ambar, trotz seiner eigentlich liebfelder Herkunft zählte. Doch er wanderte nciht einfach müßig durch die Stadt, er hatte ein bestimmtes Ziel: Den Tempel Phexens mit seinem großen Taubenschlag, den alle Händler, die höchsteilige Botschaften zu übermitteln hatten gerne (und gegen Entgeld) benutzen durften. Phex ist ja nicht blöd... Am Eingang des Tempels war es zu einer kleinen Zusammenkunft gekommen, wie es sich wohl überall auf der Welt zuträgt. Zwei Männer, scheinbar Händler stritten sich eindeutig über ein Geschäft. "Das glaube ich nicht, Gerbal! Der Preis für al'anfanische Seide wird so lange nicht fallen, wie die Störrebrandts ihren Finger draufhalten! Da pfuscht Ihnen keiner in die Parade. das klappt nicht!"-" Na wenn schon, Lester. Wenn wir den Mann überzeugen können, dass wir besser zahlen, können wir zur ernsthaltfen Konkurrenz werden! Wir..." Lester schaute sich um. " Wir reden da heute Abend ausführlich darüber. Hier sind zu viele neugiereige ohren." mit diesen Worten packte er einen Beutel und verschwand in der Menge. Ambar, neugierig geworden, schaute Ihm nach. 'soso. Seide...werden wir doch mal sehen, was da geht...' Mit diesen Gedanken betrat Ambar den Tempel. Im innern des prächtig anzuschauenden Bauwerks war es angenehm warm und hier und da waren Händler zu sehen, die Ihrem Gott für den Erfolg dankten oder darum baten. Auch einige der Priester Phexens waren anwesend und gaben Rat und Hilfe bei Geschäftsvereinbarungen. Ambars Ziel war jedoch die kleine Tür in der Rückwnd des Raumes, die, iwe er wusste, zum Taubenschlag führte. Er war noch nicht weit gekommen, als Ihn ein kleiner Priester mit verschlagenem Gesicht aufhielt: "Verzeiht der Herr, doch habt Ihr dem Gott schon für seine Milde gedankt? Ihr wisst, Phex liebt kleine geschenke. Sie erhalten die Freundschaft. Darf ich Euch zu einer Betstätte geleiten?" Doch seine Finger sprachen schon von ganz anderen Dingen Ihr mögt mich begleiten. Eure letzten Unternehmungen scheinen Euch ins Licht der Obrigkeit gelenkt zu haben. Der Vogtvikar möchte Euch sprechen. Ambar war kurz erstaunt, fing sich aber wieder. "Nun da ihr es erwähnt: Ja ich wollte durchaus noch für die Hilfe des Herren bei meiner letzten Verhandlung danken. Seid bitte so freundlich, geleitet mich zu einer Betstätte." Der Mann führte Ambar zu einer Nische, in der ein kleiner Altar stand. Doch sobald der Priester sich sicher war, dass sie nicht beobachtet wurden, tastete er an der Wand nach einem Hebel, worauf sich eine kleine, verborgene Tür öffnete. "Folgt mir." Der kleine Mann führte Ambar durch einen kleinen Gang in die Hinteren Teile des Tempels, in dem sich auch die Gemächer des Vogtvikars befanden. Dort klopfte er. "Herein!" erkang eine dunkle Sonore Stimme von jenseits der Tür. Der Führer öffnete die Tür, blickte hindurch: "Herr, Ihr wünschtet, dass Ich herr Dawor zu Euch führe." "Ja gut. lasst ihn ein. und dann bringt uns bitte ein kleines Abendmahl." Ambar trat ein, und schloss die Tür. "Herr, ihr wolltet mich sprechen?" "Ja, das wollte ich. Euer kleines Abenteuer im Reichsforst hat aufsehen erregt. Nun. Ich will hoffen, Ihr habt erfreuliche Nachrichten." " Wenn ihr damit andeuten wollt, dass ich doch hoffentlich unerkannt geblieben bin, damit Ihr die anderen Tempelvorsteher hier in Gareth und Eure Kollegen in den Anderen Städten übervorteilen könnt, dann muss ich Euch in einer hinsicht enttäuschen. Der Vogtvikar von Fasar weiß schon, dass ich darin verwickelt war, und mein Bericht ist schon zu ihm unterwegs." Ambar lächelte den Mann hinter dem Schreibtisch an. "Nun, DAS wollte ich damit nicht sagen. Euer Lehrmeister hat mich schon informiert. Er weiß, dass wir uns in dieser Sache hier einig sein müsen. Es geht schließlich nicht um eine einfache Erbfolgestreitigkeit, sondern um namenlose Umtriebe. Was ich wissen wollte ist: Was ist passiert? Wir können uns jetzt kein langes hin und her leisten. Lebt der Diener des Namenlosen noch? habt Ihr den tempel zerstören können? Und was wusste Naheniel? Redet, Mann! Es geht um bedeutende Dinge!" Die Erregung über die Weigeung Ambars, ihm etwas mitzuteilen war deutlich zu sehen. " Nun, Herr, um auf Eure Fragen zu antworten: Ja. Der Diener des Namenlosen wurde getötet, Der Tempel wurde zerstört. Naheniel wusste nur davon zu berichten, dass es irgendwie mit Simyala zusammenhängt. Was genau aber, wusste auch sie nicht. Wünsacht Ihr noch etwas Herr? Ich muss unbedingt eine Taube senden." Der Vogtvikar war sichtlich enttäuscht."Nein. Ihr könnt gehen. Wenn sich Naheniel bei Euch melden sollte. Geht den Dingen bitte nach. wir müssen in dieser Sache auf dem Laufenden bleiben." Mit diesen Worten entließ er Ambar. Dieser besuchte nun den Taubenschlag, um sich bei Phecaria nach dem Stand der Verhandlungen zu erkundigen.
[weiteres in kürze...]
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Re: das Leben eines Händlers...
2.Travia Heute morgen ist Phe's Antwort eingegengen. WIr haben sie an Bord! Ich kann es kaum glauben. Herr Phex scheint mir...uns hold! WEnn der Kleiderhandel von der Hauptstadt nach Havena läuft, was ich heute noch mit dem Meister Nyan abreden muss, werden wir wohl endgültig unser drittes Kontor nach Fasar und Gareth eröffnen können... Gareth... ich bin nun schon über 2 Wochen hier und die Stadt bietet mir immer noch genug Spielraum, dass mir nicht langweilig wird. Heute werd' ich mir mal den Ostmarkt vornehmen. Wär' doch gelacht, wenn ich nicht ein paar lukrative Geschäfte abschließen könnte. Doch erst muss ich im Kontor vorbei und unserem Faktor auf die Finger schauen. Nicht, dass ich ihm icht Vertraue, aber wie heißt es so shön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser... Wenn ich ihn mit den FIngern im Kässel erwische, kann ich ihm die Sonderahlungen kürzen... und man spart ja, wo es geht...
Ambar blickt hoch. Sein Zimmer im Gasthaus Alter Kaiser liegt an der Ostseite des Hauses, im obersten Stockwerk. an seinem Tisch sitzend kann er die Straße, die zwei Häuser weiter verläuft noch gut überblicken. Gareth, eine Stadt mit vielen Kontroversen. Einerseits die Pracht der Kaiser und Mächtigen, andererseits die Armut in den Armenvierteln weiter außerhalb. Ambar steht auf, glättet mit einer energischen Handbewegung seinen Samtgrauer Satinwams, blickt noch einmal aus dem Fenster, grinst spöttisch und sagt leise vor sich hin:"Woll'n wir doch mal sehen, ob wir heute nicht für Wellen sorgen..." Nach dem reichhaltigen Frühstück (es gab Eier mt Speck, Brot, gute Butter und Kaffee) begitbt er sich zu seinem Kontor am Circus, wo sein Faktor gerade mit einem Liferanten verhandelt. "Ich werde es meinem Herrn weitergeben. Doch seid versichert, er wird es nicht anders sehen. Wenn..." Der Faktor unterbricht sich, als er Ambar in der Tür stehen sieht. "Was sehe ich nicht anders?" fragt dieser freundlich. Der Liferant dreht sich um:"Herr Dawor. Ih bitte vielmals um Verzeihung, aber Eure Lieferung..."-" Ihr meint die PElzlieferung aus Festum?"-"Ja. Wir haben ein Problem. Meine Karawane wurde aufgehalten. Ein Rad ist gebrochen. Wir können nur mit verzögerung liefern." Ambar blickte den Mann abschätzend an."Lucius, wann sollte die Ware ankommen?"-"HEute, Herr. Wir gaben Herrn Unterberg hier schon eine Verlängerung, da seine Fallensteller sich verspäteten, dieses Jahr."-"So. Sie Frist wurde schon verlängert? Herr Unterberg, ich sehe Ihr PRoblem, doch sie müssen auch bedenken, dass ich selbst zu einer bestimmten Zeit liefern muss. Jetzt muss ich meinem Kunden einen Rabatt geben, da er sonst bei einem Anderen kauft. Und ich slebst kann mit soviel Fell nichts anfangen. Ihr werdet einsehen, dass auch ich einen gewissen Rabatt von Euch zu erwarten habe. Sagen wir, pro weiterem Tag verspätung 20%."-"Aber Herr Dawor! Meine Karawane kann frühestens in 3 Tagen hier sein! Das hiese einen Rabatt von 60%! Sagen wir pro Tag 5%! Damit kann ich noch leben."-"Sagen wir 10% und wir kommen nächsten Herbst wieder ins Geschäft. Dann aber hoffentlich ohne solche Unannehmlichkeiten." Amar blickt sein gegenüber an, als erwarte er schon ein ja. Und tatsächlich. Der Lieferant lenkt ein. "Gut. 30% Rabatt in 3 Tagen und für nächstes Jahr einen Vertrag über diesselbe Menge." Ambar wendet sich an seinen Faktor "Lucius. Fertige bitte alle notwendigen Unterlagen an. Und bitte benachrichtige den Meister Nyan, dass ich ihn heute Nachmittag noch beehre. Das wäre dann alles." mit diesen Worten dreht sich Ambar um und verlässt das Gebäude.
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Re: das Leben eines Händlers...
Nachdem Ambar seinen Kontor verlassen hat, begibt er sich zum Mittagessen in den Kaiser zurück. Dort angekommen erwartet ihn schon ein Diener mit einer Botschaft vom Tempel. "Herr! Entschuldigt bitte, aber ihr habt eine Nachricht aus dem Tempel erhalten." Der Junge übergibt Ambar einen gesiegelten Brief und zieht sich rasch zurück. Ambar stekct den Brief in die innentasche seines Wamses und begibt sich zum Mittagessen. An seinem Tisch öffnet er den Brief und liest: Kommt bitte schnellstmöglich in den Tempel. 'Soviel Aufwand dafür? Ich wäre heute Abend eh hingegangen... was soll's...' Ambar geniest sein Mittagessen (Rinderlende mit frischem Brot) und begibt sich danach zum Gschäft Nyans in Neu-Gareth. Dort angekommen wird er von einer Dame empfangen, deren offensichtliche Vorteile für sich sprechen. Sie ist etwa 25 Jahre alt, 1,65 groß, hat langes Blondes Haar und Rehbraune Augen. "Die Zwölfe zum Gruße. Wie kann ich Euch behilflich sein?" strahlt die Blonde. "Phex zum Gruße meine Liebe. Mein Name ist Ambar Dawor. Kann ich bitte mit Eurem Herrn sprechen?" Mit freundlichem Lächeln nickt das Mädchen und trippelt ins Hinterzimmer. Von dort kann man eindeutig verstehen, dass sie mit Nyan spricht. Dieser scheint etwas ungehalten zu sein. Nach 2 Minuten begibt sich Ambar zum Hinterzimmer und klopft. Die junge Frau öffnet. "Bitte habt etwas Geduld. Der Meister ist heute etws ungehalten, wie immer wenn er sich neue Gewänder überlegt. Er hat bestimmt gleich Zeit. Kann ich Euch etwas zu trinekn anbieten, in der Zeit in der Ihr warten müsst?" "Gerne doch. Doch sagt, wie lautet denn Euer Name?" "Ich heiße Alishia, Herr. Darf ich Euch einen Wein anbieten? wir haben einen guten Roten." "Gut. Danke, Alishia. Ihr müsst Euch nicht für die Misslaunen Eures Herrn entschuldigen. Ich kenne sie leider schon zur Genüge." Alishia bringt Ambar seinen Wein und zieht sich hinter einen Tisch zurück, auf den Gewänder liegen, die sie ordnet. Nach einer Viertelstunde öffnet sich die tür und Teredus Nyan kommt mit einem misslaunigen gesichtsausdruck aus selbiger. "Was wollt Ihr?" "Nun, werter Herr. Wir haben uns vor einiger Zeit doch über Geschäfltiche Bezieehungen unterhalten und dass ich Eure Kleider in havena vertreiben möchte." Ambar macht eine pause und blickt sein Gegenüber an. "So. Haben wir... Ach ja! natürlich. Dawor richtig?" "Euer Gedcähtnis scheint doch nicht so schlecht, wie man es immer hinstellt, Herr Nyan. Genau der. Ich hatte Euh ja versprochen, dass ich eine lukrative Geschäftsmöglichkeit für Euch habe. Nun... Ich habe in Havena alles so weit, dass wir uns nur noch zu den schon ausgehandelten Konditionen einig werden müssen. Habt Ihr den Vertrag noch?" Die Miene des Maitre hellt sich auf. "Natürlich habe ich den noch! Haben die Herren in Fasar zugesagt? Ja? Wollen sie meine Mode?" "Sicherlich. Ihr habt doch wohl nicht an meinem Verhandlungsgeschick gezweifelt, oder? nun lasst uns den Vertrag unter Dach und Fach birngen. Ich bin sicher ihr habt noch viel zu tun." NYan geht wieder ins Hinterzimmer und bringt sen Vertrag mit. Beide Parteien Unterschreiben diesen. Amber erhebt sich und reicht Nyan die Hand: "Mögen unsere Geschäfte auf beiderseitigem Profit und fairem Handel gründen." "Ebenfalls Herr Dawor". Mit diesem Worten verabschiedet sich Ambar und begibt sich zurück in die Altstadt und in den Phextempel
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Re: das Leben eines Händlers...
[Was bisher geschah] Nachdem Ambar den Vogtvikar aufgesucht hatte begab er sich zum Abschluss der 'Havena'-geschäfte noch einmal zu Nyan und reiste eine Woche später mit einer Karawane Kleidung nach Havena. Dort schloss er das Handelsabkommen mit seinen neuen geschäftspartnern ab und feierte den Abschluss zusammen mit Phecaria. Diese reiste am nächsten Morgen Richtung Kuslik ab um dort einem lukrativen Angebot nachzugehen. Ambar selbst blieb noch einen Tag in Havena, begab sich zur Bäckerei 'Bei Ragnar' um den Stand der dortigen Dinge zu prüfen. Albald ging die Reise wieder zurück nach Gareth. Unterwegs traf er in Gratenfels auf interessante Umtriebe einer Hexe, die er zusammen mit einigen Gleichgesinnten Helden bereinigte und das ihm ein Kontor in Gratelfels einbrachte. Über Gareth ging es dann weiter nach Festum und dann wiederum nach Fasar. Dort fiel ihm eine Karte in die Hand, die das Versteck eines Phexgefälligen Gegenstandes ziegen sollte. Er setzte eine Gruppe Helden darauf an, dieser Spur nachzugehen und begab sich nach Vinsalt um sich mit Phecaria zu treffen. Derweil die Heldengruppe unter anderem Ambars Kutsche zerlegte und ihn fast in Kuslik blamiert hätte, traf er sie in Gareth wieder. Mit seinem unvergleichlichen Geschick gelang es ihm die Vorwürfe gegen sie zu entschärfen. Durch Geschäfte, die er für die Helden erledigte, wobei er sich über die Masse an Geld wunderte, die jene bis dato gescheffelt hatten, gelang es ihm wenigstens einen Teil des Verlustes wett zu machen, der ihm durch diese Aktion entstanden war.
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Re: das Leben eines Händlers...
[Nachdem Ambar die Wirren, die Phelix geschaffen hatte, durchdacht und seinen Kopf aus ebenjener Schlinge gezogen hatte, begab er sich erneut auf seine geschäftlichen Reisen, die ihn über Gareth nach Gratenfels führte.] In seinem dortiges Kontor, ein altes Kasernengebäude mit anschließendem Stall, erwartet ihn schon sein neu eingesetzter Faktor, Dobert Dodenfäller, um ihn auf den neuesten Stand der Dinge in und um Greifenfurt zu bringen. "Herr Dawor! Schön Euch bei guter Gesundheit zu sehen. Die Dinge hier entwickeln sich recht gut. Es ist mir gelungen, Hand an eine Lieferung Koscher Basalt zu legen. Wenn wir dafür einen geeigneten Käufer finden, was sicherlich nicht sonderlich schwierig sein wird, können wir hier gute Profite erwirtschaften." "Koschbasalt?" Ambar macht ein bekümmertes Gesicht. "Der Transport wird aber net einfach... Aber gut. Mal sehen. Was gibt es sonst noch neues? Hat sich in der Stadt schon etwas ergeben?" "Nun nichts besonders wichtiges. In der Taverne hat es eine Schlägerei gegeben, dem hiesigen Weinhändler ist die Karawane verloren gegangen, ansonsten nur so Dinge wie: Die Kuh des Bauern Friedrich... ich sehe schon das ist von geringerem Interesse. Ansonsten hatten wir noch die Idee, den Stall für durchreisende Händler zu vermieten. WEnn wirt dafür keine neuen Mitarbeiter einstellen und die Preise dadurch niedrig halten können, könnten wir im hiesigen Geschäft bestehen." Ambar macht ein nachdenkliches Gesicht als er erwidert: "Probier's aus. Einen Versuch ist es wert. Wenn wir es schaffen zum ersten Haus in der Stadt zu werden und uns unentbehrlich machen können, können wir uns vielleicht einen Vorteil beim Grafen herausarbeiten. Aber vorsichtig. Der alte Herr ist gerissen. Und nun: Sind die Gemächer eigentlich schon wieder hergerichtet? Wenn ich schon einen solch riesigen Bau hier habe, will ich schließlich nicht unnötig Geld ausgeben." "Sicherlich. Euer Gemach steht bereit."
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