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Das Schicksal der grünen Stadt (=>Calencaras)

Das Schicksal der grünen Stadt (=>Calencaras)

Das Schicksal der grünen Stadt (Calencaras)

Muindor kam zu einer Lichtung. „Bald bin ich in Calencaras“, sagte er zu sich und ging dem kleinen Bach entlang. Calencaras ist eine Hobbit-Stadt, doch die Hobbits dort sind weit weg von ihren Verwandten. von den anderen Hobbits werden sie „die Aussenseiter“ genannt, weil sie des Öfteren in Abenteuer verwickelt werden und werden wollen. sie haben sich im Wald von Miluiasîd angesiedelt, und seit langem schon wohnen sie dort und haben es gut, obwohl sie manchmal Abenteuer erleben. ( ) „hoffentlich ist mein Freund, Seredic (Nachname: Spannhaut), zu hause.“ dachte sich Muindor und geht weiter. schon lange war er nicht mehr bei Seredic, seinem langjährigen Kumpel. „ich habe vieles nachzuholen“, sagte er zu sich und schmunzelte „ z.b. muss ich das neue kraut unbedingt testen. wie ich gehört habe, soll es ja eine neuartige Züchtung geben, mit der man farbigen rauch blasen kann.“
auf einmal stach Muindor ein Geruch in die Nase. verbrennt roch es. vereinzelt sah er ein paar verkohlte baumspitzen. er schaute verunsichert herum, um zu sehen was passiert war. dann sah er die grüne Stadt (=> Calencaras) vor sich. verkohlte Hütten standen mehr oder weniger noch auf ihren Grundmauern, bäume waren geknickt worden und vertrocknete Blutflecke bedeckten den Boden. es war nicht das gewohnte bild von der grünen Stadt. „was mag wohl geschehen sein?“. Muindor sah einen kleinen Hobbit-Jungen. „he du, kleiner... kannst du mir sagen was geschehen ist?“, der junge kam auf ihn zu und sagte: „einem grossen sage ich nichts. zu schrecklich war diese tat, um sie jetzt zu erzählen“ der junge wollte sich gerade umdrehen, als Muindor in festhielt und antwortet: „hör mir zu, junge; ich bin Muindor, der Freund von Seredic Spannhaut. und ich habe das recht zu erfahren was geschehen ist. und wenn du es mir nicht sagst, dann sage mir wenigstens, ob er in der Stadt ist.“ der junge zuckte beim Namen von Seredic zusammen und tränen fingen an runterzuträufeln. Muindor schaut den jungen komisch an: „was ist denn? es ist ihm doch nichts Schlimmes zugestossen?!“ der junge schüttelte nur den kopf und fing an zu erzählen wie die Kreatur ruingurth die grüne Stadt angriff. diese Kreatur sei ein Dämon, die die Gabe des Totenbeschwörens beherrsche. mit einer ganzen Armee untoter Menschen kam ruingurth und griff die Stadt an. ausserdem besässe der Dämon magische Kräfte, womit er Feuerbälle hervorzaubern könne. Und Seredic ging ihm nach, um ihm den Garaus zu machen. aber wie der Junge weiter erzählte, ist er nun seit drei Tagen schon weg. Muindor war überrascht. „ach, das ist gar nicht gut. Ich hoffe nur er ist noch am Leben“. Daraufhin schaut der Junge, Muindor an und meint: „Seredic muss ein guter Freund von Ihnen sein. Drum sag ich ihnen; in kürze wird ein Rat einberufen, auch einige nicht-Hobitt’sche Krieger werden da sein. Es wird dann dort beraten, wie das weitere Vorgehen gegen die Kreatur sein wird. Am besten sucht ihr den Bürgermeister auf und fragt ihn wann der Rat gehalten wird.“ Muindor schaute den Jungen an und bedankte sich bei ihm.
Schnurstracks ging Muindor dann zum Rathaus und sah den Bürgermeister Largo Dünnkinn. Nach kurzem Gespräch erfuhr Muindor, dass der Rat schon am nächsten Morgen gehalten werde und dass er am besten im Gasthaus „zur lustigen Weide“ Unterkunft suchen solle.