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Eladamri

Eladamri

Wieviel Zeit war inzwischen vergangen... damals, als er in diesem Tank mit dieser ekelhaft grünen Suppe erwacht war. Um ihn herum standen 11 Wesen seines Alters, das dürfte damals ungefähr 17 betragen haben. Jedenfalls wirkten diese Jugendlichen so. Warum Wesen? Nunja... wie er nach dem Ausbruch aus dem Labor festgestellt hatte, besaß Eladamri weder Vater noch Mutter, wie die meisten anderen Lebewesen. Aus Angst vor Verfolgung hatte sich die kleine Gruppe damals getrennt, um möglichst unerkannt zu bleiben... ihre "Schöpfer" würden sicher nach ihnen suchen. Bei einer seiner überlebensnotwendigen Söldnermissionen war er in eine merkwürdige Kristallmine eingedrungen, in denen er 3 verschiedenfarbige Kristalle stahl und in einen vorgefertigten Griff in der nahegelegenen Fabrik einsetzte. Sein so "erraubtes" Schwert schillerte in einem merkwürdigen Türkiston... wie ihn der alte Kjeldorianer Jahre später aufklärte, war es eine extrem gefähliche Kombination der Kristalle, da weder die Jedi, noch die Sith ihre Schwerter derart formten. In jedem Fall war er es, der Eladamri als einen der wenigen Chimaera unterrichtete. Ein Orden, älter als das Gute und das Böse selbst. Seine Aufgabe war es, ein Gleichgewicht dieser beiden Kräfte herzustellen und dabei die Macht auf einem Weg zu benutzen, die diesen beiden Gesinnungsextremen verborgen war. Jedoch blieb es eben diesen Chimaera verwährt, die Helle und die Dunkle Seite der Macht richtig zu ergründen und sich mit deren Fähigkeiten vertraut zu machen. Nach dem 50 Jahre andauernden Training starb der alte Mann, und Eladamri begann, sein damaliges Söldnerleben wiederaufzunehmen und aus Spaß Jedi und Sith Schüler zu ermorden. Deren Meistern war es aufgrund seiner Aura zwar unmöglich, ihn aufzuspüren, jedoch ging ihm sein Wissen der Macht mit der Zeit verloren. Vier Dinge blieben ihm: sein Körper, der merkwürdigerweise nicht auch nur eine Spur eines Alterns zeigte, die meisterhafte Beherrschung der Lichtklinge die er sich damals gefertigt hatte, die Ungewissheit über seine Herkunft, und elf Geschwister, die er seit seinem Ausbruch nicht mehr gesehen hatte...