Salome-Fanclub4u Forum - Fan Fiction

Liebe und Hass - J/D - NC 17

Liebe und Hass - J/D - NC 17

Fanfiction: Salome-Slash
Rating: NC 17
Inhalt: Julio und Diego stürzen mit dem Flugzeug ab und Diego erfährt, wie nah Hass und Liebe sind.
Warnungen: Wer mit Homosexualität und schwulen Sex Probleme hat, sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Slash bedeutet auch, Grenzen einer Person auszuloten: Wer daran keinen Spass hat, sollte sofort aufhören weiter zu lesen. In einer NC 17-Story kann man auch Sex-Szenen erwarten. Wer mit Pornographie Probleme hat bzw. jünger als 18 ist, hört jetzt bitte mit dem Lesen auf. Das Internet ist keine unbeaufsichtigte Spielwiese für Kinder!
Pairing: J/D (Julio / Diego)
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte Salome gehören Televis, Mexico: Sämtliche Fanfic werden lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt.

Liebe und Hass

Aus der Luft wirkte der Rio Grande auch im Abendrot majestätisch. Julio guckte aus dem Fenster der kleinen Cessna und genoss den Ausblick. An das monotone Motorgeräusch hatte er sich seit gewöhnt, und so schloss er die Augen und fing an einzudösen. Die letzten Jahre hatten es nicht gut mit ihm gemeint: Seine Frau war gestorben – er war nun einsam. Das Verhalten seiner Mutter bei Ángelas Tod empfand er als abstoßend und so hatte er niemanden, mit dem er seinen Kummer teilen konnte. Auch Nachforschungen nach seiner Geliebten Salome hatten nichts über ihren Aufenthaltsort ergeben, also stürzte er sich auf die Arbeit als Mitgeschäftsführer sein Firma – bis die Wirtschaftkrise über Mexiko hereinbrach. Der Kurs des Peso begann ins Bodenlose zu stürzen, und das Kapital der Firma drohte weg zu brechen. Zum Glück kam das Angebot eines Geschäftsmanns aus New Mexico, der Investitionen tätigen wollte. Schnell waren sich Julio und Diego einig und ergriffen die Chance, ihre Firma zu retten.

Doch plötzlich wurde Julio aus seinem Schlaf gerissen: Das Motorgeräusch hatte sich verändert. Und schon hörte er Diego rufen: „Schnell, wir verlieren Treibstoff.“ Diego war ein geübter Pilot, trotzdem sammelten sich Schweißtropfen auf seiner Stirn.“ „Wo sind wir?“ fragte Julio. Wir haben die Grenze passiert, vor kurzem überflogen wir Las Cruces.“ Es wurde schon dunkel, aber Julio konnte die abgelegene Berglandschaft klar sehen – eine Landemöglichkeit war nicht zu erkennen. Diegos Ruhe war verschwunden: „Wir verlieren Höhe – wir müssen notlanden!“ Beide schnallten sich an und Diego suchte versuchte eine Landemöglichkeit zu entdecken, während Julio die Amaturen kontrollierte, um den Grund für das technische Versagen herauszufinden – ohne Erfolg. „Mayday – Mayday!“ waren seine letzten Worte ins Mikrofon, bevor er sich in den Sessel krallte – und dann setzte die Maschine auf. Der Lärm war ohrenbetäubend, sie wurden herumgeschleudert und es kam ihnen endlos vor, bis die Maschine in einem kleinen Tal zum Stehen kam.

Es dauerte einige Zeit bis sie begriffen, dass sie unglaubliches Glück gehabt hatten. Die Maschine hatte zwar Totalschaden, und auch das Funkgerät war defekt, aber sie hatten nur ein paar Schrammen erleiden müssen: „Hoffentlich wurde unser Funkspruch gehört“, meinte Julio zu Diego: „Kannst Du aufstehen? Wir können hier nicht zwischen den Splittern und Treibstoffresten im Wrack bleiben.“ „Du hast recht“, meinte Diego. Er hatte eine Schramme auf der Stirn und seine Kleidung war zerrissen, aber es gelang ihm mit Julios Hilfe aus dem Wrack zu humpeln. Julio setzte ihn auf einen Stein, während er einige Textilplanen aus dem Flugzeug riss, die ihnen als Decken dienen sollte.

Nach kurzer Zeit kam Julio wieder aus dem Wrack und hatte den Erste-Hilfe-Koffer dabei sowie ihr Reisegepäck. Diego saß immer noch lethargisch rum und murmelte immer: „Wieso konnte das passieren?“ Julio bereite eine provisorische Schlafstätte in einigem Abstand zum Flugzeug vor und deckte Diego zu. Er selbst konnte nicht schlafen, denn er fröstelte in der Kälte der Nacht. Leider sah aber keine Möglichkeit, ein Feuer zu machen. „Wieso jetzt schon wieder ein Schicksalsschlag“, sprach er zu sich selbst, dann legte auch er sich auf den Boden und deckte sich mit ein paar Stofffetzen zu.

Nach kurzem Schlaf erwachte Julio. Als Diego aufwachte, hatte Julio schon erfolglos versucht, das Funkgerät zu reparieren. Es wurde jetzt schnell wärmer und es gab in der öden Berglandschaft kaum Bäume, die ihnen Schatten spenden konnten. Diego versuchte seine übliche stolze und arrogante Miene aufzusetzen, aber es gelang ihm nicht so recht. Die beiden hatten sich wenig zu sagen. Den ganzen Tag versuchten sie, Nahrung und Wasser zu finden, was ihnen nicht gelang. Auch ihre Rufe wurden nicht erhört – es war weit und breit keine Hilfe in Sicht, so dass ihre Kräfte zu schwinden drohten.

Später am Abend setzte sich Julio zu seinem Leidensgefährten. „Vielleicht wird uns niemand finden“, meinte dieser resignierend. „Daran darfst Du nicht denken, Diego. Man wird uns finden. Sicherlich werden sie schon nach uns suchen.“ „Es ist schon seltsam, wenn wir jetzt beide zusammen sterben“, meinte Diego, „mein ganzes Leben standest Du zwischen mir und Ángelas Vermögen.“ Diegos Sicherheit und Arroganz war inzwischen einer Verzweiflung gewichen. Zum ersten Mal war er mit einer Situation konfrontiert, die er nicht kontrollieren konnte, der er total machtlos gegenüber stand. „Wir dürfen nicht aufgeben,“ herrschte ihn Julio an: „Wir haben uns unser Leben nicht ausgesucht. Dass wir zusammenarbeiten und Du in meinem Hause lebst, war allein der Wille Ángelas!“ Inzwischen hatten die beiden etwas Holz zusammengesammelt und zündeten ein Feuer an, denn der Abend brach an. Plötzlich stand Diego auf und entfernte sich vom Feuer, was Julio auch recht war, denn er hatte keine Lust, mit einem depressiven Diego zu reden – am liebsten würde er überhaupt nicht mit ihm streiten wollen. Doch nach einiger Zeit stand er auf, denn das Verschwinden von Diego beunruhigte ihn doch etwas. Er war eigentlich immer etwas unruhig wenn er nicht wusste, was Diego vorhatte.

Dann sah er ihn in einiger Entfernung stehen: Er war inzwischen auf eine kleine Anhöhe gelaufen und Julio machte sich Sorgen, denn er lief auf eine Schlucht zu und Julio war sich nicht sicher, wie gut er die Umgebung kannte; also lief Julio ihm hinterher. Als er ihn erreichte sah er, wie Diego vor dem Abgrund stand und in die dunkle Tiefe starrte. Julio näherte sich ihm von hinten und nahm Diego in den Arm und zog in zurück. Diego blickte ihn überrascht an, und beide gehen zurück zum Lagerfeuer. Julio fing an, sich Sorgen um Diego zu machen. Diego hatte ihn übel manipuliert und hintergangen, aber er war der Bruder seiner verstorbenen Frau und fühlte sich Julio ihm verpflichtet. Diego fing an zu frösteln, vielleicht hatte er doch Verletzungen, von denen beide nichts wussten. Also legte er seinem Arm um ihn, um ihn zu wärmen. Kurze Zeit später schlief Diego in seinem Arm ein und Julio legte ihn behutsam auf den Boden und deckte ihn zu, um sich neben ihn zu legen.

In der Nacht wachte Julio auf: Im Schlaf hatte er den Arm um Diego gelegt. Auch Diego wachte auf und beide guckten sich in die Augen. Obwohl Diego nur Ángelas Halbbruder ist, kannte Julio diese Augen: Es waren genau Ángelas Augen, und hinter der arroganten Fassade hatte Diego den gleichen ängstlichen Gesichtsausdruck wie Ángela, wenn der Arzt ihr schonend versuchte, ihr über ihren Krankheitsverlauf Auskunft zu geben. Noch nie hatte er Diego so gesehen – und er spürte Mitleid mit ihm. Aber es war auch mehr: Julio fand ihn durchaus attraktiv: Diego war schlank und hatte markante Gesichtzüge - auch sein Bart steht im gut. Schon als Student hatte Julio sich schwärmerisch in einen Kommilitonen verliebt, traute sich aber nicht, mit dem jungen Mann über seine Gefühle zu reden. im machistischen Mexiko hätten alle über ihn gelacht – aber heute waren sie allein. Sie lagen zu zweit unter dem Sternenhimmel und hörten das leise Knistern des Lagerfeuers. Auch Diego guckt in Julios Augen und spürt plötzlich Gefühle, die er immer erfolgreich verdrängt hat: Julio war ihm niemals gleichgültig, und er war immer neidisch auf seine Schwester, dass sie einen so gut aussehenden Mann hatte. Und auch, wenn er Julio hasste, so tat er dies doch immer mit Leidenschaft.

Schweigend liegen beide nebeneinander, bis Julios Kopf langsam näher rückt und er Diego einen Kuss auf den Mund gibt. Diego versucht ruhig zu bleiben, doch dann überkommt es ihn und er beginnt, Julio zu küssen. Zuerst berühren sich Lippen zart und vorsichtig, dann wird er offensiver und schließlich umschlingen sich die Zungen der beiden Männer. Er umfasst Julios Kopf und greift ihm ins mittellange Haupthaar. Julio merkt, dass er plötzlich erregt ist und öffnet Diegos Hemd. Seine Brust ist behaart wie seine und er fängt an, sie sanft zu streicheln. Es ist ein ungewöhntes Gefühl, denn es ist das erste mal, dass er eine behaarte, muskulöse Männerbrust liebkost. Diego wirft den Kopf zurück und stöhnt lustvoll auf, als er Julios Zunge an seinen Brustwarzen spürt. Inzwischen überkommt auch ihn die Geilheit und er zieht Julio Hemd und Hose aus und sieht Julios Gemächt, dass sich in seiner Unterhose abzeichnet. Diego zieht ihm die Unterhose runter und fängt an, seine Hoden zu kraulen und mit seiner Zunge zart den Schwanz zu umspielen.

Julio legt seinen Kopf zurück und genießt die Gefühle, die in seinen Lenden aufwallen. Schon lange hatte er keinen Sex mehr gehabt – und auch wenn er Frauen eindeutig Männern vorzog, empfindet er Diegos Küsse eher als spannende neue Erfahrung denn als Beunruhigung. Diegos Körper ist ganz anders als der einer Frau: nicht so weich, und auch bei Diegos Küssen spürt er dessen Bart. Diego wird immer wilder, auf seiner Schwanzspitze zeigen sich schon ein paar Lusttropfen und in steigender Geilheit überdeckt er den ganzen Körper von Julio mit Küssen. Sein Lebenswille und stolz kehrt zurück – er muss Julio besitzen, er will in ihn eindringen. „Ich will Dich ficken!“ flüstert er Julio ins Ohr. Julio dreht sich auf den Bauch und öffnet leicht die Beine. Wenige Sekunden später fühlt er, wie Diego sich flach auf ihn legt und in ihn eindringt. Zuerst hat Julio einige Probleme sich zu entspannen, aber er erduldet den Schmerz. „So ist es also, wenn man passiv ist – vielleicht hat das Ángela also immer gespürt“, geht es Julio durch den Kopf. Diego bewegt seine Körpermitte immer schneller – Julio spürt seinen Atem an seinem Nacken und hört Diegos Stöhnen. Immer schneller werden seine Bewegungen, bis er sich in Julio ergießt. Erschöpft und von Schweiß bedeckt rollt er schließlich von Julio herunter, dessen Lust durch Diegos letzte Stöße wieder voll erwachte. Diego dreht Julio vorsichtig auf den Rücken und fängt langsam an, seinen Schwanz zu massieren. Seine Handbewegungen werden immer schneller, Julios Beine verkrampfen sich und an seinem Gesicht ist zu erkennen, dass er kurz vor dem Höhepunkt ist – und spritzt schließlich seinen Samen auf seine behaarte Brust, schließt die Augen und genießt seinen Höhepunkt. Für Diego ist dies ein ungewohnter Anblick, der ihm gefällt. Es ist ein Zeichen von Macht: Er ist in Diego eingedrungen, hat ihn gefickt, ist in ihm gekommen und nun hat er Julio zum Kommen gebracht. Er hatte die Kontrolle – Julio ist gekommen, weil er es wollte. Diego blickt auf Julios Körper , der von makelloser Schönheit ist: Schlank und muskulös mit sympathischen Gesichtszügen. Dann taucht er die Spitze seines Zeigefingers in Julios Sperma, das durch die Wucht seines Orgasmus auf seine Brust spritzte, und malte ein großes Herz auf Julios Brust.

Erschöpft bleiben beide nebeneinander liegen. Julio rollt sich zusammen, schließt die Augen und ist nach kurzer Zeit eingeschlafen. Diego liegt auf den Rücken und blickt in den Sternenhimmel. Er kann es gar nicht fassen, was eben geschehen ist. Ist er nun etwa ein Schwuchtel? Hat ihn Julio verführt? Auf der anderen Seite spürt er Zufriedenheit, denn genau das hat er im innersten immer gewollt. Was soll morgen werden? Julio ist eine Hure, die er nur benutzt hat, die aber auch sein Unglück werden könnte, wenn etwas davon bekannt werden sollte. Diego greift neben sich und hat plötzlich einen spitzen Stein in der Hand. Und was würde passieren, wenn er den Stein jetzt auf Julios Kopf schlagen würde? Es wäre nur ein kurzer Schlag, und nichts von den Vorgängen wäre geschehen, niemand würde es wissen. Und als er noch überlegt und den schweren Stein in seiner Hand wiegt, sieht er plötzlich am in der Ferne einen Hubschrauber in der Luft, der sich ihnen nähert. Hat etwa jemand das Feuer gesehen? Sofort springt Diego auf, reißt die Hände in die Höhe und ruft laut. Auch Julio wacht auf, realisiert die Situation, zündet einen Ast an und fängt an mit der brennenden Fackel zu winken und laut zu rufen...

Epilog

Es ist spät in der Nacht. Diego sitzt in einer Spelunke und betrinkt sich. Er versucht, die letzten Tage zu vergessen: Den Absturz, die Zeit mit Julio, ihre gemeinsame Nacht, die Rettung durch den Hubschrauber und den Aufenthalt im Krankenhaus. Er hat nicht mehr mit Julio gesprochen und ist aus der Villa Montesino ausgezogen, ohne mit einer Person über die Vorfälle zu reden. Der Barkeeper ist ein junger hübscher Bursche in einem weißen T-Shirt, durch das sich der muskulöse Oberkörper gut abzeichnet. Diego wendet den Blick ab und kippt seinen Schnaps herunter. Er weiß nicht mehr, der wievielte es war. Er zwingt sich den gut aussehenden Barkeeper nicht mehr angucken. Er muss vergessen, was passiert ist. Eigentlich ist ja nur dieser Julio für das Geschehene verantwortlich, fährt es Diego immer wieder durch den Kopf: Julio ist für all sein Unglück verantwortlich und irgendwann wird er sich an ihm rächen. Und es ist nicht nur Hass auf Julio: Er hasst auch alle Frauen, die ihm niemals das geben können, was er im tiefsten Herzen verlangt.

Nachtrag des Autors

Obwohl ich es nicht explizit erwähnt habe, fand der in dieser Geschichte beschriebene Sexualakt ungeschützt statt. Ich sehe das kritisch und halte das in Zeiten von übertragbaren Sexualerkrankungen für unverantwortlich! Gleichzeitig halte ich Diego für einen ungemein destruktiven Charakter, der sich und seiner Umgebung schadet. Ich erwarte nicht, dass sich eine solche Person verantwortungsbewusst verhält. Wir sollten es aber tun!

Ebenso möchte ich betonen, dass ich in dieser Geschichte kein Werturteil über Homosexualität abgeben möchte. Mir ist bewusst, dass die Rolle von Schwulen in Salome hochgradig Klischee beladen ist. Auch wenn ich glaube, dass Diegos Hass auf Julio auf Leidenschaft beruht, und er somit auch ein tragisches Beispiel für unterdrückte Sexualität ist, sollte es meiner Ansicht nach in Salome auch eine positiv besetzte Schwulenrolle geben. Mit dem Pairing Julio/Diego kann ich das leider nicht bieten.

Über Rückmeldungen freue ich mich, immerhin ist es meine erste Fanfic und auch meine erste Slash-Story. Ich kann also nur hinzulernen.

Re: Liebe und Hass - J/D - NC 17

hallo roberto

als ich das topic fan fiction eröffnete hoffte ich das vielelicht die einten auch eine NC17 story schreiben .
das nun die 1 story eine slash story ist hätt ich nicht gedacht

so und nun mein feedback zu deiner story

J/D kompliement darauf währ ich nie im leben gekommen
ich mag eigendlich keine slash storys .
du hast es aber super geschieben . du hast einen sehr guten schauplatz für deine story gefunden und es so geschieben das es nicht abstossend ist . ich musste zum teil das grinsen echt verkneifen ( was positiv gemeint ist).das digos hass auf julio von unterdrückter leidenschaft kommt ,find ich mega.

du hast einen sehr füssigen schreibstil und hälst dich nicht zu sehr im deteil auf .ich bin echt überrascht das das deine erste FF ist beim lesen kommt man nicht darauf .

wie gesagt ich bin eigentlch kein fan von slash storys aber deine ist dir absolut gelungen .
ich freu mich schon jetz auf deine nächste FF

gruss ari

Re: Liebe und Hass - J/D - NC 17

Hallo!

Danke für das Feedback - ich bin ja schon unglaublich dankbar, dass ich nicht aus dem Salome-Fandom geworfen werde

Dass die erste Geschichte Slash ist, wundert mich nicht. Die ganze Serie dreht sich Julio und Fernanda. Wenn FanFiction interessant sein soll, muss man was Neues bringen und an anderen Paaren "arbeiten".

Es ist meine erste Geschichte, und es vergingen 3 Stunden und 3 Gläser Tempranillo, bis ich den Schlusspunkt setzte. Bei der nächsten Geschichte werde ich mir mehr Zeit lassen. Vielleicht wird es Slash - aber explizite Sex-Szenen wird es wahrscheinlich nicht geben. Und ich werde mir ein paar Wochen Zeit lassen.

Diego und Julio sind meiner Ansicht sehr leicht zu slashen. Julio hat viele feminine Seiten, auf die ich in der Story nicht eingegangen bin. Ich glaube auch, dass er deswegen auch so beliebt ist. Er wurde lange Zeit von seiner Mutter dominiert, auf der anderen Seite kann er auf Frauen eingehen und will sie nicht einfach nur erobern. Julio ist sensibel und steht zu seinen Gefühlen.

Diego ist einfach nur gewissenlos. Eigentlich liebt er nur sich selbst. Andere Menschen nutzt er nur aus - und so wird wohl auch seine Sexualität sein. Und übrigens sind sexuelle Kontakte zwischen Männern in einer machistischen Gesellschaft nicht ungewöhnlich. Trotzdem habe ich mich immer gewundert, warum er Julio so hasst...

Das Pairing Diego / Julio ist relativ einfach - Manola / Lucrecia wäre da schon schwieriger. Aber keine Sorge, ich werde wohl eher versuchen, mehr auf die Nebendarsteller einzugehen. Manchmal finde ich sie viel interessanter als die Hautpersonen. Irgenwie finde ich das Uni-Leben sehr reizvoll, leider kommen mir die Personen dort vor wie Kinder. Sie leben in einer Umgebung wie in einer Highschool und sind sehr unreif. Irgendwie würde ich sie gerne reifen lassen - mal sehen, was daraus wird.

Viele Grüße
Robert

Re: Liebe und Hass - J/D - NC 17

Also die Schreibweise finde ich auch sehr gut. Aber die Geschichte selbst gefällt mir nicht so sehr. Denn Julio gefällt mir schon so, wie er ist.

Re: Liebe und Hass - J/D - NC 17

Genau Kathrin, ich finde die Geschichte auch sehr schön geschrieben.

Slash mag ich aber grundsätzlich nicht, bei Star Trek gibt es ja sehr, sehr viel davon, was ich auch nicht mag.

Julio romantisch, als Frauenheld, ist mir auch lieber.

Aber, wie schon gesagt, der Schreibstil ist gut, das würde ich auch gerne können.