SC Werden Heidhausen - RWE

Die spinnen, die Rot-Weißen

Die spinnen, die Rot-Weißen

Aus reviersport.de:


RWE: Schlammschlacht
Hülsmann-Sohn diffamiert Zurheide

Auch wenn die Saison rein sportlich gesehen ein echter Langweiler zu werden scheint, tobt hinter den Rot-weissen Kulissen eine handfeste Schlammschlacht.
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Auch blieb es nicht verborgen, dass immer wieder vertrauliche Informationen über verschiedene Medien an die Öffentlichkeit durchsickerten. Was nicht ohne Konsequenzen bleiben sollte: Über das RS-online-Forum macht der User "gotti" am 27. August RWE-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Zurheide als undichte Quelle aus. Zurheide sei "alter SPD-Genosse" und gebe "seit Monaten interne, höchst vertrauliche Informationen aus dem RWE-Aufsichtsrat an verschiedene Pressevertreter weiter", hieß es dort unter anderem.

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Zurheide wollte die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen lassen und erwirkte über seinen Anwalt die Herausgabe der IP-Adresse des Users. ... Und Zurheide wird nicht schlecht gestaunt haben, wen die Ermittlungen als Quelle ausspuckten: Hülsmann! Allerdings Stefan Hülsmann, Sohn des Stadtdirektors. Mittlerweile hat Zurheide mittels seines Anwalts eine Unterlassungsverpflichtungserklärung gegen Hülsmann und Clausen erwirkt. Beide Schreiben liegen der Redaktion vor.

Stadtdirektor Hülsmann selbst bleibt daher auch gar nichts anderes übrig, als sich zu den Vorwürfen zu bekennen. Auf RS-Anfrage räumte der CDU-Politiker schriftlich ein:
"Im April/Mai dieses Jahres begann eine Pressekampagne, wie ich sie in meinen über 40 Dienstjahren noch nicht erlebt hatte. ..."
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" Es wurden Interna nachgefragt, die nur aus dem Umfeld des Vereins stammen konnten. Darüber hinaus wurde ich mit wörtlichen Zitaten aus dem Aufsichtsrat der GVE konfrontiert, Zitate, die nicht einmal im Protokoll auftauchten und somit unmittelbar aus dem Aufsichtsrat nach außen getragen worden sein mussten. Mit meinem Sohn habe ich mich in dieser Frage regelmäßig ausgetauscht. Er hat dann - um seinem Vater moralisch den Rücken zu stärken - ein Mitglied des Aufsichtsrates als vermeintlichen Informanten in Ihrer Community 'Rund um die Hafenstraße' genannt.
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Als Chef des städtischen IT-Dienstleisters 'Essener Systemhaus' ist mir natürlich bekannt, dass man die IP-Adressen nachverfolgen kann und dass im Rahmen von tatsächlichen beziehungsweise vermeintlichen Verleumdungen der Provider die Adresse auch herausgeben muss. Von daher sind die Spekulationen darüber Quatsch, ich hätte eventuell vorab von den Aktivitäten meines Sohnes Kenntnis gehabt. Mein Sohn ist aber nun mal mein Sohn und selbstverständlich stehe ich als Vater auch in dieser Situation an seiner Seite."

WAHNSINN!


http://www.reviersport.de/98830---rwe-schlammschlacht-hinter-kulissen.html

Re: Die spinnen, die Rot-Weißen

Thomas Strunz hat doch den Weg zur Transparenz aufgezeigt. So gehts dann eben weiter...