Interpretation: Wünsche sind nur gut, solange man sie..."
Wünsche sind nur gut, solange man sie vor sich hat (Erich Kästner: Das Märchen vom Glück)
Es war einmal ein Mann, der den Wunsch einer großen Stadt hegte. Eines Tages stellte er sich auf den Berg und betrachtet sich den Wald. Sein Blick verschleierte sich und er stelle sich vor, wie es wäre, wenn da, wo jetzt die Bäume stehen, Häuser wären.
Er stürzte sich in die Arbeit und seine Häuser entstanden.
Eines Tages stellte er sich wieder auf den Berg und betrachte sich die Häuser. Und da kam ihm der Wunsch, dass da doch lieber wieder Bäume stehen sollten.
Denn manchmal ist es besser, seinen Wunsch zu träumen, statt zu Leben.
Note: n. 1
Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.
André Gide