Hexes Berichte
...
...
WIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRR,
so riss mich mein Wecker heute aus dem Schlaf. Voller Schlaftrunken streckte ich meine Hand aus und haute auf den Übeltäter, der dann sofot Ruhe gab.
Branka lag neben mir völlig aufgeschreckt von dem Krach des Weckers.
Ich stand auf, schlüpfte in meine Reithosen und in mein dünnes Polo-Reitshirt und begab mich ins Bad. Dort kämmte ich mich, machte mir einen Pferdeschwanz und putzte mir meine Zähne . Dann aß ich in der Küche Haferflocken mit Milch und Zucker. Vorher löffelte ich Branka aber noch ihr ,,Frühstück" in den Napf und rannte zum Stall, denn mein Fahrrad war schonwieder hin. Vorm Stall bremste ich ab und begrüßte Django mit einer leckeren Karotte.
Dann durfte er auf die Koppel, um sich mal richtig auszutoben.
Derweil holte ich Schubkarre und Mistgabel aus der Scheune und machte mich daran, seine Box sauberzumachen und frisch einzustreuen. Als ich endlich fertig war, gönnte ich mir eine Cola. Danach nahm ich Django´s Halfter und Führstrick vom Haken und ging damit zur Weide. DOrt fing ich meinen ,,Engel" ein und ging mit ihm zum Stall, wo ich ihn draussen anband. Schnell holte ich meine Putzkiste und fing an, Star seeeeeeehr gründlich zu putzen. Als ich nach zwei Stunden fertig war (ja...jaa...), war Django blitzeblank geschubbert. Weil er so brav war, bekam er ein Leckerlie (ich weiß, ich verwöhn ihn viel zu viel ). Während er seinen Leckerbissen kaute, holte ich Sattel, Satteldecke, Trense, Hilfszügel und Gamaschen aus der Sattelkammer. Dann wartete ich, bis er runtergeschluckt hatte und legte dann den Sattel mitsamt Decke drauf. Danach schnallte ich den Sattel ins 1. Loch und legte die Zügel der Trense über seinen Kopf. Nun schob ich sein Gebiss ins Maul, das ich vorher schon mit der Hand angewärmt hatte, und zog die Trense über die Ohren und ordnete seinen Stirnschopf. Nun verschnallte ich die ganzen Riemen und machte die Hilfzügel ran. Zum Schluss kamen die Gamaschen ran. Dann holte ich noch schnell meine Reitkappe, setzte sie auf und führte Star nach draußen. Heute wollte ich mal wieder auf die Rennbahn - das letzte mal war ich auch dort -, weil es Django dort soooo gefallen hatte und er das Rennen liebte. Heute war außerdem eine kleines Trainingsrennen, bei dem keine Preise für die Reiter ausgesetzt waren, wo Zuschauer aber trotzdem wetten konnten. Vor dem Stall angekommen, zog ich die Steigbügel runter, und saß leichtfüßig auf. Django ging schon als ich noch nicht einmal aufgestiegen war los, und so bekam ich Schwung zum Aufsteigen. Ich ordnete erstmal Django´s Zügel und ritt einen Schleichweg, den mir meine Mutter erklärt hatte, damit ich Django in Ruhe aufwärmen konnte. Nach 10 Minuten Schritt gehen auf dem Weg, trabte ich an. Django trabte fleißig vorwärts, so dass ich nach ein paar Minuten einen Galopp einlegen konnte. Django wollte schon schneller, aber ich hielt in zurück. Dann parierte ich ihn zum Schritt durch, denn wir waren da. ABER!
Da hing ein Schild:
Rennen fällt aus
TOLL! Ich war enttäuscht, und machte mich im Schritt und ab und zu Trab zurück zum Stall. Endlich dort angekommen, sattelte ich Django ab und wischte ihn gründlich mit Stroh ab. Dann putzte ich ihn ganz gut und schickte ihn auf die Weide.
Nun mistete ich noch die Box aus und fütterte den Süßen. Nachts kam er in den Stall.
Ich koppelte den Anhänger an den Pick-up, befahl branka, ins Auto zu springen und fuhr los. Ich war auf dem Weg nach Lexington, wo ein Arabergestüt war. Dort hatte ich mir letzte Woche ein Pferd gekauft, und war nun auf dem Weg es abzuholen. Als ich auf dem Gestüt ankam, stand Cielo auch schon für den Transport 'angezogen' gehalten von einem Pferdepfleger am Hof. Ich stieg aus, ließ Branka jedoch im Auto. Mein Hengst wieherte mir neugierig zu. Ich gab dem Pferdepfleger das zu zahlende Geld und führte Elo in den Hänger. Während der einstündigen Fahrt blieb er Ruhig im Hänger stehen.
Als ich in auslud, kletterte er ruhig die Rampe hinunter und ließ ein Wiehern ertönen. Ich machte ihm die 'Schutzkleidung' runter und führte ihn auf den Sandpaddock. Dort galoppierte er umher und wälzte sich ausgiebig.
Fortsetzung folgt
Ich ging zu Django und brachte ihn zu Cielo. Er quiekte. Rangordnung ist ausgemacht!
Ich mistete die Boxen der zwei aus und fuhr dann mit dem Pick-up zur Zuchtstation. Ladana, seine Mutter, schien stolz auf ihn zu sein. Wie klein er noch war!
Bald fuhr ich zurück zu Cie und Django. Ich holte Cie in den Stall, sattelte und trenste ihn auf und stieg auf. Dann ritt ich auf einen Feldweg. Als ich antrabte, merkte ich, wie weich seine Gänge waren! Und als wir auf der Galoppwiese ankamen, war sein schneller Galopp zum träumen! Ich ging in den leichten Sitz und ließ ihn gas geben. Er schien zu fliegen. Im leichten Trab ritt ich zurück zum Stall und putzte ihn. Dann kam er auf die Hengstkoppel.
Ich longierte Django ausgiebig und auch er durfte dann auf die Koppel.
Bald ging ich heim, mit Branka.