Sabis Welt - Kondylome - Allgemeine Infos und Austausch

Was sind Kondylome?

Was sind Kondylome?

Was sind Kondylome?

Kondylome, auch Feigwarzen oder Genitalwarzen genannt, werden hervorgerufen, indem man sich mit HPV (humanen Papillom-Viren) infiziert.
Da die Gewebswucherungen zuerst sehr klein oder gar nicht sichtbar sind, ist es oft schwer sie zu entdecken.
Unbehandelt können sie stecknadelkopfgroß bis mehrere Zentimeter werden und treten sowohl vereinzelt als auch in Gruppen auf.
Hauptsächlich kommen sie an den Geschlechtsteilen vor, können aber auch an After und Enddarm vorhanden sein.

Kondylome gehören zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, wodurch die Ansteckungsgefahr recht hoch ist.
Inzwischen sind etwa 350.000-700.000 Menschen in Deutschland von Kondylomen betroffen.
Das entspricht zwar "nur" 1-2% der sexuell aktiven Bevölkerung, für jeden einzelnen kann diese Diagnose aber eine langwierige Behandlung und immer wiederkehrende Kondylome bedeuten, da man das Virus wohl immer in sich tragen wird.