Schattenwelten - Gedichte

Traum

Traum




Die Sonne schwindet am Horizont.
Farben werden langsam blaß,
der Dämmerung angepaßt.
Vor erreichen absoluter Dunkelheit
der Mond geht auf, es ist soweit.

Die Nacht besiegt den Tag!

Stürmischer Wind kommt auf,
seltsame Dinge nehmen ihren Lauf.
Beißender Geruch liegt in der Luft.

Der Puls steigt; das Herz rast,
wieder kehrt zurück die schwere Last.

Augen öffnen sich doch sehen nichts.

Panik erfüllt die ganze Seele.
Begreift erst nach einer Weile:
er ist mutterseelen alleine!

Hält es dort nicht länger aus
verläßt fluchtartig das Haus.
Gerät mitten in ein Schattenmeer
und streift orientierungslos umher.
Plötzlich ertönt eine zarte Stimme,
nur zögernd hält er inne.
Herrliche Ruhe strömt durch ihn hindurch
bringt Erlösung von der Furcht.

Mit einem Male wird ihm klar
auch wenn er´s kann glauben kaum


ALLES NUR EIN TRAUM!

Dunkle Grüße



~~{Salome}~~