Schattenwelten - Texte

Staubkind - Abschied

Staubkind - Abschied

Langsam kreisen die Gefühle
finden uns in der Vergangenheit.
Suchen sich einen Grund zum Bleiben
und verblassen an der Wirklichkeit.
Ich seh die ungezählten Stunden
auf unsrem Weg vorübergehn.
Und ich fühl so oft diese Leere,
als wär es nie geschehn.

Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
und nichts mehr von uns bleibt.
Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
und der uns nichts verzeiht.
Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
der ohne dich vergeht,
nur ein Tag beginnt,
der uns den Abschied bringt.

Unaufhaltsam in der Ferne
kündigt sich die Stille an.
Sie nimmt mir langsam deine Nähe
die ich nicht mehr halten kann.
Ich suche deine kalten Hände
solange wir noch weiter gehn
um dir noch einmal zu enfliehen
als würd es nie geschehn.

[2x]
Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
und nichts mehr von uns bleibt.
Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
und der uns nichts verzeiht.
Es kommt ein Tag an dem ich dich verlier
der ohne dich vergeht,
nur ein Tag beginnt
der uns den Abschied bringt.