Da möchte ich mich Caro's Anfrage anschließen. Wie hoch ist die obere Grenze der Luftfeuchtigkeit ??
Was heißt genau, Feuchtemaximum - Das heißt, wenn ich es richtig verstehe - wenn die Luftfeuchtigkeit darüber hinaus steigt - ich vermute mal - längere Zeit - dann verabschiedet sie - diese Begonie - sich ??
Begonien sind ja Pflanzen, welche ohnehin hohe LF brauchen. Ich halte deshalb sämtliche Naturformen (ich habe keine Hybriden) in Glaskaesten und Boxen und abgeschlossenen Aquarien, unten drin ist feuchtes Seramis. Ich denke, dass die rel. LF da drin mindestens 80% betraegt. M. E. kaemen die auch bei 100% LF (Regen) klar.
Ich halte die Pflanzen schattig, feucht, nicht nass. In luftigem, durchlässigen Substrat. Das ist nach meiner Erfahrung das wichtigste. In diesem Sommer mit den hohen Temperaturen sind die alle gut gewachsen. An wolkenlosen Tagen habe ich leicht schattiert, um den Temperaturanstieg in den Aquarien (geschlossenes Gefaess) zu begrenzen.
Ueber Wochen mache ich nichts daran. Im Sommer wird dann vielleicht mal wieder etwas gegossen und geduengt. Die LF ist da drin offensichtlich hoch genug. Es gibt keine Ausfaelle derart, dass eine Pflanze eingeht. Vielleicht stirbt mal ein Blatt ab, das kommt vor.
Viele Grüße
Peter
Zitat: Crazy_Begonia
Seit Ende 2011, als das Bild entstand, ist viel passiert.
Es zeigte sich, dass auch die bipinnatifida ein Feuchtemaximum kennt, dessen Überschreitung sie schlecht toleriert.
Ich suche deshalb selber ein neues Exemplar.
Peter , danke für die Antwort - nur Crazy_ Begonia ist wohl anderer Ansicht. Siehe oben. Es scheint, jeder muss seine Verhättnisse abschecken - schade, da dachte ich, mich auf den Erfahrungen anderer Begonienfreaks ausruhen zu können. Aber trotzdem ist es schön, dieses Begonienforum zu haben. Freue mich, Euch entdeckt zu haben !!!!
Ja liebe Brigitte, das Problem kommt zusätzlich das wir hier auch in Deutschland und Schweiz verschiedene Klima Faktoren haben. Was bei dem einen gut funktioniert, kann den Tod der Pflanze beim Anderen bedeuten.
Ich hab hier ein sehr mildes Klima, ich bin eine von den Ersten die Pflanzen raus stellen kann ohne noch mal Frost zu riskieren, ebenso im Herbst lang stehen lassen zu können (nicht immer aber zumeist)
Die Wohnungen haben auch einen riesigen Anteil, bei mir ist bis auf Ausnahmen wie diese Hitzewelle oder vieles heizen, eine Dauer Luftfeuchte von 60-70 %. Fenster in fast alle Himmelsrichtungen, also immer genug umstell Möglichkeiten wenn ein Platz nicht gut bekommt.
Aber ich denke die bipinnatifida ist im Terrarium gut aufgehoben, wenn es auch dann nicht zu kalt und dunkel steht.
Als Anfängerpflanze absolut nicht geeignet, aber da hab ich bei Deinem "Urwald" keine Gedanken
na ja, allgemein gültige Regeln gibt es schon. Die lassen sich z. B. im Tebitt detailliert nachlesen.
Viele Grüße
Peter
ich habe meine bipinnatifida nach ganz hinten gestellt und den Luftschlitz vorne zugedeckt. Das hat genützt, es gab seither kein welkes Blatt mehr.
Falls es noch eines Beweises für den Messfehler der Datenlogger in diesem hohen Bereich bedurft hätte, da ist er, denn dieses Teil behauptet, es herrsche eine LF von bis zu 106%, ein eigentlich unmöglicher Wert.
ausgerechnet am etwas vernachlässigten Standort hat sich auf der Steinwolle ein kleines Wäldchen entwickelt.