Und, habe ich noch vergessen, aber es ist mir jetzt wieder eingefallen, als ich selbst Begonien gesät hatte:
Man sollte den Deckel der Keimbox vorsichtig öffnen, wenn sich dort Kondenswasser gebildet hat, und ihn immer wieder trocken wischen, und dann wieder aufsetzen. Damit nicht der Samen oder das komplette Substrat schimmelt bzw. das Kondenswasser auf die Samen und Sämlinge tropft und diese in das Substrat spült!
lg, Anita
Ok.
Das ist sehr wichtig. superdanke. (habe noch keine, aber wenn....)
meiner Meinung nach, und auch den Ausführungen im Tebbitt nach: in einem durchlässigen Substrat. Das scheint das wichtigste zu sein.
Ich verwende dazu eine Mischung aus guter Aussaaterde (z. B. von Neudorff), Seramis und Perlite, je ein Drittel.
Sicher gibt es noch andere Erfahrungen.
wie sät man beg. luxurians samen aus?
suche Erfahrungen. in Perlite oder eher erde?
seltsam. Der Beitrag von gestern abend stammt von mir.
Viele Grüße
Peter
von mir ist nur die Frage, wie man sie aussät, der Rest weiß ich nicht wie er dorthin kommt Peter.
schon klar, das weiß ich, Walde.
Ich wundere mich nur. Da scheint eine fehlerhafte Logik im System zu stecken.
Viele Grüße
Peter
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich bei meinen Aussaaten jetzt schon mal mit Erfolg weiße Damenstrumpfhosen oder auch nur Füßlinge (je nach Größe der Aussaatbox) als Abdeckung eingesetzt habe. Mein Substrat war wohl in einer Box zu feucht und es fing an, sich Schimmel zu bilden. Damit sich, bei offener Box ohne Deckel, keine Trauermücken über die Keimlinge hermachen, habe ich einen weißen Perlon-Füßling ziemlich dicht abschließend über die Keimbox gezogen. So kann die Feuchtigkeit allmählich entweichen, die Trauermücken können nicht rein, und die Keimlinge bekommen trotzdem Licht.
lg, Anita
Anita.
Und das hat bestens geklappt?
Na ja, besser ist es natürlich schon, die Aussaat sofort zwar feucht, aber nicht nicht zu feucht zu machen, aber so als "erste Hilfe" funktioniert der Strumpf anscheinend schon recht gut. Wahrscheinlich hat "mein Füßling" einen hohen Baumwollanteil, so dass er die Luftfeuchte auch gut aufsaugt, und dann dadurch auch recht dicht ist, also trotzdem noch eine ziemlich "gespannte Luft" in der Keimbox herrscht. Ich ziehe ihn aber jeden Tag mal runter und schaue nach, "was los ist". Dadurch kann natürlich auch noch mal Feuchtigkeit entweichen. - Wie gesagt: besser, gleich nicht zu feucht machen und dann notfalls mehrmals am Tag den Deckel vorsichtig abnehmen (vorsichtig deshalb, weil das Kondenswasser vom Deckel sonst wieder in die Keimbox läuft, wenn man die Box schief hält beim Aufmachen!) und das kondensierte Wasser abwischen! Das beugt dem Schimmel besser vor!
Wenn die Saat gekeimt hat und die Sämlinge schon recht "gut" dastehen, ist Kondenswasser nicht mehr ganz so schädlich für sie wie in der Keimphase.
lg, Anita
Habe erste Testläufe mit der Bonfire gemacht.
Und zwar so:
-Joghurtbecherchen in Joghurtbecherchen gestellt
-der obere erhielt Löcher, um mit den anderen das Perlite von unten feucht zu halten. Also Topf in Topf-Variante
-einpaar sind gekeimt, aber wachsen sehr langsam. Ist das immer so?