Die drei Schnäuzen aus dem Mosel-Saar-Ruwer-Land machten sich in beginnender Finsternis auf den Wech, um den einen Ring im Feuer des...äh um unser verlorenes Schnäuz von der Warterei zu erlösen. Nach einigen kurzfristigen Irrungen und Wirrungen - den einen sieht halt im dunkeln kein 10 Meter weit (Lass bitte Dein Brill nachgucken!!!) , den annern kann kein Wegbeschreibung lesen etc. - erreichten wir das Ziel dann doch unerwartet souverän.
Ein gewisses verlorenes Schnäuz, heute besser bekannt als Mutter Schnäuz, wies uns den Weg zur Villa mit bengalischen Feuern, das exzellente Festmahl war bereitet und im Kamin prasselte schon ein imposantes Feuer aus einheimischen Baumstämmen. Mollige Wärme und Herzlichkeit umfing die frierenden Neuankömmlinge.
Ein perfekter Empfang !!!
Welche Freude !!!
Nach dem obligatorischen Austausch der Schnäuz-Begrüßungsformel "Uunnnn ? Hier hasten Moskauer !" wurden Gerstenkaltschalen gereicht und zum weiteren Aufwärmen mit einem geheimnisvollen Zaubertrank namens Kirschwasser nachgespült. Ei, wie war dat fein. Der Holzm...Schnäuz sorgte unterdessen für ein loderndes Flammenmeer, welches sich gewaschen hat. Nach einigen unbedeutenden Irritationen hinsichtlich der musikalischen Untermalung ging et dann zu einem ganz wesentlichen TOP: Fütterung der gierigen Schnäuze. Bereits nach kurzer Zeit erschienen auch nun die Überraschungsgäste des Abends, das Neuschnäuzenpaar aus B. ! Welche Wiedersehensfreude auf allen Seiten !
Man versammelte sich alsbald um die leuchtende Glut und erzählte von Abenteuern und glücklichen Momenten vergangener und hiesiger Tage, die Schachtel Gerstensaft leerte sich zügig, und mit glänzenden Augen und roten Wangen sank der ein oder andere schwächelnd darnieder. Es wurde rezitiert, gelacht und mit ungläubigem Staunen (nun ja, auch Entsetzen) gelauscht. Ab da hann ich dann en klein Filmriss.
So möchte ich den Stab an dieser Stelle weiterreichen....
OGMTC
Erschreckende Erkenntnis: Die Dummheit der Menschen stirbt nicht aus. Leider.
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Noch en kleinen sehenswerten Nachtrach:
http://www.sorryeverybody.com/gallery/1/
Mein Signatur stimmt halt auch net immer, und das ist auch gut so.
OGMTC
Erschreckende Erkenntnis: Die Dummheit der Menschen stirbt nicht aus. Leider.
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Sage Ihnen meinen Dank, Herr XXXXTC
Dat hannse alles schön gesacht, un so möchtisch och nix lang schuldisch bleiben!
TACH II:
Spät simmer ofgestann. Als man meinereiner in den Hallen begrüßen durfte, fand man diese größtenteils geräumt, das Geschirr gespült. Unbekannterweise meinen Dank dafür!
Nach dem ausgezeichneten, geradezu epischen Frühstück machte die Gemeinschaft sich auf, 19 km der Ardennen zu ertrippeln. Et ging durch den bunten Herbstwald (nur schad, dat dat gelb net so gelb war...), über Feld (gut, dat et net gerechnet hat, Graupel is ja sehr erträchlich...),dann noch über´n Strass...herrlisch.
Finalisiert wurde unser Ardennenfeldzuch, für alle die es wollten, durch en dick Pochtion Frittschpetziall!
De Vorschlach jetz en Paus inc. n Schläfjen ze machen wurd erwartungsgemäß abgeschmättert, un durch n zünftisch Pachtie Adelväflichtet ersetzt...
Mer sollt meinen, mer wären ein von Tatendrang geplacht Grupp...fanden mer uns doch derekt droff ofm gemieteten Bätmintenplatz wieder. Spaß hattet ja gemacht, aber: An der Stell möchtisch mal en gehörisch Pochtion Erstaunen loswerden:
Wat is nur aus dem Herrn XXXXTC gworden ? Wetzte er doch annodazumal von Tor zu Tor, so sah man ihn heutzutach meist, arg nach Atem ringend, zu Boden pflatschen, einem Walroß auf Eis nicht unähnlich...
Aber er stand nicht allein, jemand stahl ihm gewissermaßen die Scho: Vor Zeiten trug er, zurecht oder nicht, den lächerlichen Namen Bergschnoiz...heutzutage und bedacht nennt man ihn nur noch den Holzmichel. Niemals zuvor fragte man sich besorgter:"Lebt er denn noch...?" Schon auf unserer kleinen Wanderung Stunden zuvor, versuchte er peinlichst seinem früheren Namen Ehre zu erweisen, scheiterte jedoch bemittleidenswert schon an den unteren armen Ästen eines schönen Baumes. Man nehme an dieser Stelle das Walroß vom Eis, und stelle es sich stattdessen auf einem Klettergerüst vor... ERBÄRMLICH ! So grazil erlebten wir also den hölzernen Michel beim Federballspiel, nicht mal der Herr XXXXXTC lag mehr auf dem Boden, ja selbst dieser schaute, peinlich berührt, weg.
Guter Dinge machten die Gefährten sich zurück in unser, mehr als großzügiges, Domizil. Eine warme Mahlzeit war angesagt, ließ aber auf sich warten, und so vertrieb man sich sich die Zeit mit dem, was sich für den samstagabend gehört, (besonders die Bescher Fraktion drängte, wegen Tina Turner, darauf): Man schaute "Wetten dass..."
Schon zu Mitternacht war das wirklich äußerst köstliche Mahl bereitet. Meinen Dank und Gratulation an die beiden Meisterköche !!! Schämend, sich seiner Peinlichkeit dieses Tages bewußt machte sich das Michelholz sogleich zu Bett. Wir waren erleichtert und hatten Verständnis.
Der verbliebene Rest genehmigte sich noch einige gemäßigte Runden UNO. So ziemlich genau um halb drei war bereits Schicht im Schacht. GutNacht
Am folgenden, am Abreisetag wurde nicht geschnickt...warum auch immer...weshalb dieser Tag somit nur in unser Erinnerung dokumentiert bleiben wird...es sei denn, es hätte jemand was dazu zu sagen...bitte schön.
Desweiteren wurde versäümt um das PDM zu schnicken!? Vielleicht könnten die beiden Neuschnäuze aus B. ja das ein oder andere Foto, welches auf unser kleinen Wanderung geschossen wurde hier hereinbasteln. (aber bitte keines aus den Ästen, das möchte ich nicht mehr sehen müssen), dann hätte emr eins. Das fänd ich dufte.
Lange Tage und angenehme Nächte
Schnäüz
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Nachdem sich ja bis jetzt sonst keinen äußert, nehm ich dat mal in die Hand, unn ich muss sagen:
schadeschadeschade.
Et hätt doch alles so schön sein können.
Un et waren sooo toll Ansätz vorhanden.
Mais non - den Herr Oberarmschnäüz is wie gewohnt in seinem Rundumschlachdrang net mit menschlichen Kräften zu bremsen un versteicht sich hier in ominöse Höhen, Behauptungen und Personalinjurien, die nie zuvor ein Mensch gelesen hat.
So muss dat Urteil lauten:
Mögen Sie Ihren Ruf als Stinkstiefelschnäüz doch ruhich weiterpflegen, mer wissen ja all, wie et wirklich war...
Ein souveräner Siech beim Federball lässt sich nur mit vollem Körpereinsatz erreichen, un allein mit lang Gesichtern kricht mer dat Bällchen noch lang net übert Netz.
Aber so weit wollt ich ja schon gar net gehen.
OGMTC
Erschreckende Erkenntnis: Die Dummheit der Menschen stirbt nicht aus. Leider.
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Lieber Herr XXXXXXXTC Schversteh sie volluganz! Dat is schwer wämmä die wahrheit so schonungslos int Gesischt gesacht krischt.
Schdenk aber mal, dazu sinn Freunde ja och da, dat mer sich Gejeseitisch och mal wat sachen kann, wat einem net so rischtisch passn dut.
Mein Tipp: Nehmen set net so schwer, gibbt heutzetach supertoll Rollstühl, Treppenlifter un noch viel mehr Sachen die se gut gebrauchen können, wenn dat so weiter geht.
Kucken se mal z.B. dat Holzmichelchen nimmt dat mit ner gelassenheit, die hättisch garnet für möschlisch gehalten.
Un: De has Räscht: Et war och schön!
Gruß un Kuß Schnäüz
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Also dat es jo en dengen.
äwwer zéischd en äusserordentlichen merci un den mgschnäuz, den mer fir en poar dech näs gefun haaten.
Do gugt mer en por dech net and netz der netze und dann dat ... isch gesin den stinkstiefelschnäüz näs an seinem element. un wen wai denkt, isch werd do metmaachen, den hätt sich verkalkuéiert: jiderän, den derbéi wor, wäs wéi et wor: alds anners als den unsächlichen bericht vum ssschnäüz. un jiederän, den net derbéi wor, äwwer den ssschäüz kennt, den wäs uch dat es anners gewen sen muss.
vill bleift nemi ze son. dem bericht vom xxxtc kinnt mer total zustimmen. schéin wor et nadierlich, uch wenn et gierl net emmer gierl wor.
edi, en Schnäuz
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
hallo an alle Schnäuzens, war ja wieder mal lustig wie immer schade dass ich nicht dabei sein konnte. bausp
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald
Mer da simmer uns ja all einisch.
Tach BausP Schön dat se sisch och ma nomma hier blicken lassen. Wat verpasst hannse of jede Fall, aber war ja vleicht och net et letzte Mal...
Gruß un Kuß an Euch alle gar
Schnäüz
Ö:
Re: Protokoll zum Schnäuzwochenende im Karnutenwald