Eistot
Kälte...
Der See gefriert zu Eis...
Die Fenster... Mit Eisblumen bestückt...
Es beginnt zu schneien...
Die Erde scheint tot zu sein...
Inmitten dieser weißen Welt...
steht eine schwarze Gestalt...
allein... und verlassen...
Ihr Herz... erfroren...
Bleich... wie der Schnee...
Ein Mädchen... mit strohblonden Haaren...
Ihre Beine knicken ein...
Alles um sie herum wird schwarz...
Sie ist tot.
Die Nacht
Die Sonne geht unter...
Und mit ihr, die Erlebnisse des Tages...
Es dämmert.
Die Vögel verstummen,
Die Fledermäuse erwachen!
Auf der Jagd sind sie nun,
Im Schutze des Mondlichts.
Kleine Schemen,
kaum zu sehen.
Ich stehe hier,
Schaue der untergehenden Sonne nach,
Und warte,
Auf die Freundlichkeit,
Den Schutz und die Geborgenheit
Der Nacht.
Erst im Dunkeln erwache ich wirklich,
Mein Leben beginnt um Mitternacht,
Bis zum nächsten Dämmern,
Dann ist die Zeit der Kraft beendet.
Ich bin ein Teil der Nacht,
ein Teil,
Von dieser unzähmbaren Macht!