Silent City die "Geisterstadt" in Alaska
Silent City die "Geisterstadt" in Alaska
Im hohen Alaska, unweit des Muir-Gletschers, der zum Glacier-Bay-Nationalpark gehört, bot sich dort ansässigen Indianern bis um die Jahrhundertwende alljährlich ein grandioses Spektakel.
Irgendwann zwischen dem 21.Juni und 10.July schälten sich aus der nebelverhangenen Kulisse der Fairweather-Bergkette die Umrisse einer seltsamen Stadt heraus., einer Geisterstadt, die man " Silent City " nannte. Im Jahre 1887 gelang es einem Prospektor namens Willoughby erstmals, einen sensationellen Schnappschuss Einzelheiten dieser merkwürdigen Phantomstadt, die auf keiner Landkarte verzeichnet war, festzuhalten, gerade noch rechtzeitig, bevor ihre Konturen wieder verschwanden. Mehrstöckige Häuser, wolkenkratzerähnliche Blöcke, hohe Türme und Bäume vermittelten dem Betrachter den Eindruck, ein Großstadt vor sich zu haben.
Viele Fremde- Forscher und Touristen- hatten sich damals von der Echtheit dieses Phänomens mit eigenen Augen überzeugen können. Israel C. Russell, ein Tourist, gab 1891 folgendes zu Protokoll: ".... eine große Stadt, mit Befestigungen, Türmen, Minaretts und Domen phantastischer Architektur erstreckte sich über ein Gebiet, von dem alle genau wußten, daß sich dort nur ein von Bergen umsäumtes Gewässer ausdehnt."
Ein anderer Reisender, L. B. French, der die Geisterstadt schon 2 Jahre zuvor gesichtet hatte, will selbst einzelstehende Hauser, Straßenzüge und riesige Gebäude - mit alten Moscheen und Kathedralen vergleichbar - erkannt haben.
Herzog Luigi Amedo, der im Jahre 1897 eine Expedition zum Mt. St. Elias geführt hatte, war einer letzten, der Silent City zu Gesicht bekam. Seit dem Jahre 1901 hat an von dieser Erscheinung nichts mehr gesehen. Viele Zeugen dieser dieser stummen Szene mögen sich immer wieder gefragt haben, wo und vielleicht auch wann diese "Luftbild" entstanden sein könnte. Wer oder was waren die Auslöser, für diese gigantische "Diaprojektion" einer Stadt, die nach Meinung von French mindestens hunderttausend Einwohner gehabt haben könnte?
War es vielleicht ein im kosmischen Archiv zeitlos gespeicherter Gruß aus dem sagenumwobenen " Atlantis" oder gar die Visitenkarte einer zukünftigen Stadt?
Luftspiegelungen sind im Falle von Silent City aus physikalischen und geographischen Gründen mit Sicherheit auszuschließen. Die als Spiegelungsobjekt dem Sichtungsort am nächsten gelegene kleine Goldgräbersiedlung "Juneau" - 80 Kilometer entfernt - erfüllte damals auch nicht annähernd die Voraussetzungen für das Zustandekommen eines solch gigantischen Pseudo-Städtebildes!
Im Grunde genommen alles Irdische und kosmische Geschehen , könnte in höherdimensionalen Matrizen " holografisch " und somit absolut festgelegt sein. Wenn es in diesen Strukturen jenseits von Zeit und Raum (da sie diese ja beinhalteten) keine Vergangenheit und Zukunft, wie wir sie kennen, höchstens eine Art Gleichzeitigkeit gibt, was spräche dann eigentlich gegen eine dreidimensionale Rückwärtsprojektion aus der Zukunft in unsere Gegenwart?
Die Magie ist wie die Natur, sie kann wunderschön sein aber auch unberechenbar!