Halloween
Halloween
Jack O Lantern, leuchtender Halloween-Kürbis
Garten-Halloween-KürbisHalloween oder Halloween ist die Kurzform des englischen Begriffs All Hallows Eve (von eve (evening) Vorabend und hallow Heiliger) zur Bezeichnung des Abends vor Allerheiligen am 31. Oktober (zugleich Reformationstag) und ist heute ein vor allem für Kinder ausgerichtetes Fest der Gespenster und Hexen.
Wie auch in anderen katholischen Ländern, glaubten die Menschen im mittelalterlichen England, dass die Toten zwischen Allerheiligen (1.November) und Allerseelen (2. November), dem Tag, an dem für die Verstorbenen gebetet wird, noch einmal aus dem Fegefeuer zurückkehren würden, um in ihre Häuser zu gehen und die Angehörigen um deren Fürbitte zu ersuchen. Anders als heute begann der neue Tag früher nicht um Mitternacht, sondern abends. (Dass das Weihnachtsfest mit dem Heiligen Abend beginnt, geht ebenfalls auf diese Tradition zurück.)
In alten angelsächsischen Texten wird der 1. November nirgendwo erwähnt. Bede notiert, dass der November 'Blod-monath' (Blutmonat) genannt wurde, da man im November überzähliges Vieh schlachtete, um Futter zu sparen und Opfer darzubringen, nennt aber kein spezielles Datum. Auch vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert gibt es kein Anzeichen dafür, dass man Halloween in England als etwas anderes als den Abend betrachtete, an dem die Glocken den Gedenktag der Heiligen einläuteten. Erst seit dem 19. und verstärkt seit dem 20. Jahrhundert hat sich Halloween den Ruf erworben, eine Nacht zu sein, in der Geister, Hexen und Feen besonders aktiv sind.
Zu den Halloweenbräuchen gehört auch das Erschrecken der Leute mit einer ausgehöhlten Kohl- oder Steckrübe, in die ein schauriges Gesicht geschnitzt und eine brennende Kerzen gestellt wird. In Amerika nimmt man statt einer Rübe lieber einen Kürbis.
Mit der wachsenden Popularität des Festes ist in den letzten Jahren auch die Kritik von seiten aller christlichen Kirchen geworden. Wiederholt wird darauf hingewiesen, dass mit dem Fest Missbrauch von Seiten satanischer Vereinigungen getrieben werden kann und wird. (Siehe auch den Link zum chrismon-Artikel weiter unten.)
Für die protestantische Tradition fällt Halloween zusammen auf ein Datum mit der Feier des Reformationstages.
Dass Halloween auf Samhain, ein altes Totenfest keltischer Druiden zurückgehe, wird in der 1996 erschienenen CD-Version der Grolier Enzyklopädie behauptet, die als eine der wissenschaftlichsten CD-Enzyklopädien angesehen wird, weil sie ein autorisiertes Literaturverzeichnis nach jeder Einführung gibt. Die vielgeschätzten Literaturangaben fehlen aber beim Halloween-Artikel. Bei den meisten großen Enzyklopädien werden keine Referenzen gegeben. Dennoch ist das Argument weit verbreitet und wird oft und gern zitiert. Historisch oder archaeologisch gibt es allerdings keinen Hinweis darauf, dass Halloween in vorchristlicher Zeit ein Totenfest war, oder dass an diesem Tag heidnische Kulthandlungen begangen wurden.
Hier ein paar Rezepte für euch zum Nachmachen
Ekel-Bowle
Zutaten:
- 2 Flaschen Orangensaft
- 2 Flaschen Mineralwasser
- Wasser (Leitungswasser)
- Lebensmittelfarbe (blau + grün)
- Rosinen
So geht's:
Zuerst mischt du in einem großen Gefäß die 2 Orangensaftflaschen mit den 2 Mineralwasserflaschen. Gib etwas grüne und blaue Lebensmittelfarbe dazu, das ergibt dann eine eklige braune Farbe.
Kleiner Tipp:
Das besondere sind die passenden Eiswürfel dazu:
Ein paar Rosinen in die Eiswürfelformen geben und Wasser dazu geben. Ab damit in die Gefriertruhe.
Die Eiswürfel sehen dann so aus wie in Harz gegossene Insekten!
Halloween-Finger
Zutaten pro Person:
5 kleine Würstchen, 5 Mandeln und Ketchup
So geht's:
Die 5 Würstchen in nicht mehr kochendem Wasser ca. 10 Min. ziehen lassen. Wenn sie fertig sind, je eine Mandel in ein Ende von jedem Würstchen stecken wie einen Fingernagel. An der anderen Seite schmiert man Ketchup hin, so dass es blutig aussieht.
Wer die schlechten Zeiten nicht übersteht, wird die guten
nie erleben!