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The L Word

The L Word

Hier hab ich mich auch mal reingezapped. Eine wirklich sehr gute SATC Alternative. Auch für Heteros:

Vom US-Kabelkanal Showtime, auf dem unter anderem auch die Schwulenserie "Queer as Folk" läuft, wird "The L-Word gerne als "Sex and the City, nur ohne Männer und in einer anderen Stadt" beschrieben. Der Vergleich mit der Erfolgsserie scheint auch naheliegend, steht doch auch bei "The L-Word" eine befreundete Gruppe von Frauen (=Lesben) aus L.A. und deren Alltag im Mittelpunkt. Es wird der Serie daher auch nicht an den sogenannten "Frauengesprächen" und (dank Kabelkanal) genügend Sex fehlen. Ein Konzept, das eigentlich sowohl Lesben als auch genügend Hetero-Männer anziehen sollte, um die, für einen längeren Fortbestand der Serie nötigen Einschaltquoten zu erzielen.
Neben den Alltagsproblemen, versucht man so ganz nebenbei auch noch, die uns aus der TV-Landschaft wohlbekannten "lesbenspezifischen" Themen (Coming-Out, Verstecken seiner Sexualität und natürlich fehlen auch die immer gern verwendeten Lesben mit Kinderwunsch nicht) anzusprechen.
Das Aufgebot an guten Schauspieler/innen von Kate Moenning, Jeniffer Beals (bekannt aus 'Flashdance') bis zu Pam Grier ist beachtlich. Ebenfalls mit berühmten Namen bespickt ist die lange Liste der Gaststars wie Anne Archer, Kelly Lynch, Rosanna Arquette oder Tammy Lynn Michaels.

Quelle: tvnews

Wirklich sehenswert! Ich hab jetzt die ersten beiden Folgen gesehen. Sehr offen, sehr viel Haut (und das für amerikanische Verhältnisse!) und sehr viel Sex in the City!

Leider steht noch kein Ausstrahlungstermin im deutschen TV fest, aber man kann die komplette erste Season schon auf amazon.de bestellen.

Re: The L Word

Heya Angel!

Dazu ist mir auch was in die Hände gefallen, was mich sehr neugierig macht:

Zitat:
The L-Word.
Stern-online sagt dazu:

ZITAT
Schick, zügellos und so gewagt wie eine Homo-Ehe im Petersdom. Die Lesbenserie "The L Word" sorgte in Amerika schon für Furore. Bei uns gibt es sie noch nicht im TV, aber auf DVD. Ein echter Geheimtipp.

Ade Blümchensex! "The L Word" ist der Teil über dem Himmel, der noch niemals erzählt worden ist. Seit November in Deutschland auf DVD erhältlich, schlägt die Serie ein wie eine Bombe. In den Internetforen zu einem regelrechten Schrein erhoben, faszinieren Erotik, Stil und jede Menge ästhetische Sexszenen schöner Frauen nicht nur eingefleischte Lesben, sondern ebenso Hetero-orientierte. Zugleich ist wohl noch nie so viel lesbischer Sex über den Bildschirm geflimmert - in luxuriösen Apartments, im Swimmingpool und sogar in der Herrentoilette geht es deutlich zur Sache. Und über Männer wird eher selten geredet.
In Amerika erregte "The L Word" das Publikum eher durch Qualität als durch Tabubrüche und wurde schnell als eine Art TV-Event gefeiert. Während in Deutschland dem TV-Start entgegen gefiebert werden kann, gibt es in Großbritannien noch Proteste gegen Werbeplakate zur Serie.

Dabei ist weder viel Nacktes noch besonders Provokantes darauf zu sehen. Der Blick fällt auf eingeölte Frauen in Slips, begrenzt auf den Bereich zwischen Bauch und Oberschenkeln. Und die Höschen tragen Slogans wie "Hello Girls" und "Girls Allowed".
Unverständlich war trotzdem, dass die Serie im deutschen Fernsehen so lange zurück gehalten wird. Während in anderen Ländern bereits die zweite Staffel läuft, will der Sender ProSieben die ersten Folgen voraussichtlich erst im Herbst 2006 ausstrahlen. Grund dafür ist aber schlicht, dass die amerikanische Schwulenserie "Queer as Folk" erst einmal anläuft. Direkt eine Lesbenserie anzuschließen, wäre daher unangebracht, so der Sender gegenüber stern.de. Dafür lanciert die DVD aber schon als Geheimtipp in Deutschland.

Serie über, von und nicht nur für Lesben
Im Mittelpunkt steht eine Clique von Lesben und einer bisexuellen Frau der oberen Mittelschicht in Los Angeles - genauer gesagt, vor allem ihr Liebesleben. Gerade mit der Universität in Chicago fertig geworden, zieht Jenny (Mia Kirshner) mit ihrem Freund Tim (Eric Mabius) nach Los Angeles, um ihre Karriere als Autorin endlich zu beginnen.

Ihr Leben kommt völlig durcheinander, als sie ihre neuen Nachbarn kennen lernt, das Paar Bette (Jennifer Beals) und Tina (Laurel Hollomon). In ihren Kreisen trifft die scheinbar heterosexuelle Jenny auf die verführerische Marina, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt.

"L" wie...
...lesbisch. Oder wie Lust, lügen, lieben, Lippen, Laster, lachen, lecken, Leidenschaft... Die neue Serie scheint, den Internetforen nach zu urteilen, eine Herausforderung für die deutsche Szene zu sein, die sich immer noch ans mannweibische Truckerlesben-Klischee schmiegt, statt einen Sinn für feminine Nuancen zu entwickeln. Nichts Vulgäres, Dummes oder Anrüchiges.
"Ich bin ich!" - "Na und? Ist doch schön"
Und sie kriegen sich - mit zulässigen Mitteln oder ohne. Nicht nur Marina und Jenny. Ein erfrischendes Temperament von der Art "Leben und leben lassen" bringen die Figuren auf die Mattscheibe. Die Art und Weise des Miteinanders wird mit einer verblüffenden Leichtigkeit gezeigt.

Noch etwas ist anders: Die neue lesbische TV-Generation diskutiert nicht in Holzfällerhemd und Springerstiefeln, sondern im schicken Jil-Sander-Outfit und Gucci-Schuhen über die praktische Umsetzung des lesbischen Kinderwunsches oder sinniert über den berüchtigten "lesbischen Bettentod" in langjährigen Beziehungen.

Kritische Themen
Aber auch weniger bekannte Momente lesbischer Subkultur sind prominent in "The L Word" platziert. Zum Beispiel Kelly Lynch, die als Drag King Ivan Acock Lieder von Leonard Cohen singt. Oder die ethnische Darstellung von Bette, die afroamerikanischer Abstammung ist, aber hellhäutig, und nicht weiß, ob sie einen weißen oder schwarzen Samenspender nehmen soll, um mit Tina ein Kind aufzuziehen. Da ist auch eine von ihr arrangierte Kunstausstellung "Provocations", die mit entarteter Kunst gleichgesetzt wird und in der Serie polarisierende Protestaktionen hervorruft.

Besonders in der zweiten Staffel werden kritische Motive angesprochen. So auch der Tod - als der Vater einer Protagonistin stirbt. Psychologische Selbstfindung und Selbstverletzung sind ebenso Thema wie Voyeurismus durch männlich besetzte Charaktere. Zu letzterem sagt Produzentin Ilene Chaiken: "Warum denn nicht - ich schau doch auch gern dabei zu".
Die Schöpferin
Ilene Chaiken ist Produzentin und Autorin der Zügellosigkeiten im TV-Format. Selbst Frauen liebend, weiß sie worauf das neue lesbische Auge wert legt. Heterosexualität hat sie deshalb von vornherein so gut wie außen vor gelassen.

Eindrucksvoll ist das Aufgebot an Top Class Stars - angefangen bei Jennifer Beals ("Flashdance") über Pam Grier ("Jacky Brown") bis hin zu Mia Kirshner ("Exotica").

Diese Serie ist in jeder Hinsicht zu empfehlen, ganz egal zu welcher sexuellen Orientierung man sich hingezogen fühlt. Sie hat nichts von den deutschen Telenovelas, die mit bescheidenen Mitteln und abstruser Musik in Studios produziert werden. "The L Word" ist mehr als qualitativ gute Unterhaltung - überraschend emotional.Nun ja, da dass alles auf HBO läuft, also Pay-TV, ist es nicht weiter verwunderlich, dass so offen über Geschlechtsverkehr geredet wird und auch durchaus einiges zu sehen ist(s. SFU, SATC, etc.)

Wo wir mal dabei sind:
Queer as Folk find ich super! Habe mich letztens mit einem Homosexuellen unterhalten, der meinte, dass es sehr realistisch sein- das ist doch mal was.
Ich hoffe, mit "The L-Word" lassen sich die deutschen Sender nicht soviel Zeit wie mit Queer as Folk


<hr><b><font color=purple>"Beherrscht dich ein Gedanke, so findest du ihn überall ausgedrückt, du r i e c h s t ihn sogar im Winde" </b></font> Thomas Mann<br><br><a href="http://www.Tolkienforum.de" target="_blank">www.Tolkienforum.de</a> -DAS Tolkienforum!

Re: The L Word

Also Queer as Folk hab ich noch nicht gesehen. Werd ich aber nachholen.
Und The L Word könnte ich mir aus meinem Serien Leben gar nicht mehr rausdenken. Die Serie ist einfach klasse. Hab jetzt die ersten 6 Folgen gesehen. Bin schon gespannt wie es weiter geht!

Re: The L Word

Ich meine ich hätte letztens in irgendeiner Zeitung gelesen, dass nun ein vorläufiger deutscher Sendetermin für The L-Word feststeht.
Sorry, habe aber vergessen wann
Aber ich halte die Augen offen...


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Re: The L Word

Tu das. Bin auch schon ganz gespannt auf die 2. Staffel.

Re: The L Word

So, laut einer unqualifizierten Zeitschrift(meine Zahnarzt-Wartezimmerlektüre, die GALA) wird es ab dem 30.5.2006 um 22.15 Uhr auf Pro 7 ausgestrahlt.
Na, da sind wir doch mal gespannt....


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Re: The L Word

Aha, danke Lúthien. Hoffentlich stimmt es, wäre toll. Ui, dann habe ich noch eine Serie mehr zum Aufzeichnen. Für meinen Videorecorder besteht dann bald akute Überhitzungsgefahr...


Re: The L Word

Wie jetzt hat sich Klo doch zur Ausstrahlung durchgerungen? Na dann bin ich ja mal gespannt, ob sie es auch durch ziehen. Ich hoffe ja!

Re: The L Word

So, habe das TV-Programmheft für die nächsten 14 Tage erhalten - tatsächlich: The L-World auf Pro 7 !!!!!

Megafreu, endlich kann ich mir das auch mal anschauen !! Hoffentlich wird die Serie vollständig ausgestrahlt.


Re: The L Word

Wer hat letzten Di geschaut ???

Ich fand's super. (Fand Jennifer Beals in Flashdance schon genial !)


Re: The L Word

Ich hab zwar gesehen das es kam, hab´s aber nicht geschaut. Kenn die Folgen ja schon. Grins. Bin gerade fast mit der 2. Staffel fertig. Die 3. guck ich mir direkt im Anschluss an. Ist echt spitze bis jetzt.
Wer ist eigetlich euer Liebling? Und wen würdet ihr gerne mal mit wem zusammen sehen?

Re: The L Word

Och Mann, Angel, ihr mit dem Pay-TV habt's gut..... ich muss mich eben mehr gedulden mit den nächsten Staffeln...