Shaumbra-Forum Deutschland - Ich will Eure Tipps zu meinem Erleb(t)en

kirche

Re: kirche

Huhu Ihr alle :-)

Ich nutze gerade die Chance auf einem Laptop zu schreiben, der w-lan fähig ist und hier noch steht.

Als meine Tochter 1988 am 30. Mai geboren wurde, war ich bereits aus der evangelischen Kirche ausgetreten, einfach weil es mir stank, von meinem mit viel Aufwand verdienten Gehalt soviel abgeben zu müssen, obwohl ich nichts dafür bekam.

Ich habe die Zeit der Jugendgruppen genossen, flog beim "alten" Pastor aus dem Konfirmandenunterricht, weil ich Bilder malte, kein Wunder, ich kannte seine Geschichten alle in und auswendig.

Der neue nahm mir die Engel, ihm ging es um soziales Engagement, ich fand das unmöglich, denn ich sprach mit den Engeln und wusste um ihre Existenz!

Mit meiner Mutter sang ich im Chor, spielte Flöte und betete aus Protest das alte Vaterunser weiter, gegen den Rest der Gemeinde, die das neue sprachen.

Meine Mutter verstarb früh, ich war 27 Jahre alt, sie wurde vom "neuen" Pastor beerdigt, mit dem sie auch befreundet war.

Danach war ich "mit der Kirche" fertig - hatte meine Wut auf Gott abgeladen, "Mütter sterben nicht!!!" Wie also konnte er das zulassen ....

Und war bei mir selbst angekommmen ....

Als meine Tochter 4 Monate alt war, hatte ich plötzlich das dringende Bedürfnis, sie taufen zu lassen. Aber der Pastor wollte nicht, weil ich nicht brav wieder in die Kirche eintreten wollte, also meinen Obolus leisten.....

Meine Freundin, studierte Theologin bot an, sie allein zu taufen, weil jeder getaufte Christ dies könne und einfach eine Kirche zu suchen oder in der Natur zusammen zu kommen.

Ich entschied mich jedoch, meine Tochter in einer uralten wunderschönen Dorfkirche taufen zu lassen, in Hamburg-Bergstedt, dort wo auf dem Friedhof meine "Familie lag" - dieser Pastor sagte ja zu mir und meinem(!) Weg.

Also wurde meine Tochter getauft, sie sprach die ganze Zeit nonverbal mit dem Pastor und ihren Paten, die auch unterschiedlichen Glaubensrichtungen angehörten.

Als Anna-Lena alt genug war, ließ ich sie entscheiden, ob sie konfirmiert werden wolle - nein. OK, sie ist also evangelisch, weil ich sie damals in der Gruppe dieser Menschen aufgehoben sah, denn ich hatte keine Familie mehr, ihr Vater auch nicht (er verstarb kurz darauf). Ich wollte einfach, dass sie sich nicht allein fühlt.

Heute sehe ich das so: Wer mag, taufe sein Kind auf die traditionelle Weise.
Ich selbst biete SoulBodyFusion(R) statt der Taufe für Eltern, Paten und Täufling an, etwas, das sehr intensiv ist und alle berührt.

Andere taufen ihre Kinder in der Gruppe von Menschen, die ihnen wichtig sind, ohne den "Segen der Kirche".

Ich fühle, dass die Kinder heute selbst sehr wohl entscheiden können, ob sie sich einer Glaubensrichtung überhaupt noch zugehörig fühlen oder nicht. Viele tun es nicht.

Da sie selbst entscheiden können, ab einem bestimmten Alter, ist es "egal", ob Du die Taufe zelebrierst oder nicht.

Wenn ich mich heute entscheiden müsste, ich würde KEINE alt-energetische Zeremonie mehr abhalten lassen, sondern selbst eine ganz andere Form des Willkommens zelebrieren, genau so freud- und liebevoll wie beim Abschied.

Von Herz zu Herz

Johanna-Merete

Re: kirche

Ja, so sehe ich es auch.
Eine Freundin meiner Schwester bekam vor ein paar Jahren ein Kind - das neu hier ist, zum ersten Mal - und obwohl die Mutter (auch wegen der Familie) es taufen lassen wollte - sie konnte es nicht. Genau so wenig wie das Kind impfen lassen. Jedesmal, wenn sie anrufen wollte, etwas in die Wege leiten, geschah etwas, das Kind wurde krank, oder irgendwas fiel aus, laufend.

Die Mutter begriff schnell - das Kind wollte das nicht. Und sie hat sich dran gehalten.

Ich weiß schon warum die Kleine da inkarniert ist - sie wusste, ihr Mutter würde sie entsprechend "verstehen".

Schon interessant so etwas zu beobachten.

liebe Grüsse

Re: kirche

Vielleicht sollte hier einfach nur MOFO stehn...liebevoll,humorvoll gemeint













Re: kirche

Für mich hat dieser Austausch hier etwas irreales. Es ist gut 35 Jahre her, da bin ich aus der Kirche ausgetreten. Damals hatten wir uns als Wesen noch nicht in einen neuen Seinszustand verändert. Es gab das Wort „Aufstieg“ nicht und auch nicht „Neue Energie“ im Sprachgebrauch und auch all die anderen tollen Wortschöpfungen rund um unseren genialen Evolutionsprozess als das energetische Wesen, das Wesen, das wir eigentlich sind.
Ich rede hier von den Veränderungen, die wir im Menschsein an unserem Wahren Sein vollzogen haben und nicht von Veränderungen hier im menschlichen Bewusstsein.

Ich habe mich als Mensch wahrgenommen, aber was mir trotzdem absolut klar war, war, es gibt keinen Gott, es gibt keine Macht über mir, die über mich bestimmt. Kirchen sind ein Machtinstrument anderer Menschen, die damit erreichen wollen, dass sie die Welt nach ihren Vorstellungen gestalten können. Vermeintlich „cool“ geführte Glaubenskonzepte, sind nur besonders geschickt geführte Machtinstrumente, die die Manipulationen Anderer viel diffiziler und unmerkbarer ausführen.

Wenn man Beispiele sucht für alte Energie, für das alte Bewusstsein der Ohnmacht, dann sind die Konzepte von Gott und Kirche Paradebeispiele.

Das war in einem anderem Leben, dem Leben bevor wir in einem evolutionären Schöpfungsakt das Allmächtige Sein verändert haben, das war auch in dem Leben vor dem jetzigen, im Bewusstsein meines Wahren Sein.

Die Menschen hier auf der Erde leben sich jetzt in zwei unterschiedlichen Arten von Bewusstsein. Das alte Bewusstsein, ist das Bewusstsein der Ohnmacht, in dem Glaubenskonzepte wie Kirchen und eine höhere Macht, das wichtigste Mittel waren diese Ohnmacht aufrechtzuerhalten und um göttliche Macht außerhalb von uns zu erleben. Wir hatten ja einen Grund, warum wir die Erde mit diesen Machstrukturen erschaffen haben.

Wir haben alles und noch viel mehr erreicht, was wir immer auch mit dem Projekt Erde erforschen wollten. Es gibt ein neues Bewusstsein, auch hier- nein, gerade hier - auf der Erde parallel zum Alten. Es ist eine Entscheidung, in welchem Bewusstsein ich mich hier leben will.
Dieses Wissen darüber steht jetzt jedem hier auf der Erde zur Verfügung, wenn er sich für Wissen entscheidet.

Deswegen ist für mich eine Frage danach, ob ich schon aus der Kirche ausgetreten bin, nicht eine Frage danach, was ich denn sonntags zu Mittag esse oder ob ich eine schöne Feier machen will, es ist eine Frage danach, in welchem Bewusstsein ich mich bewege.

Passend zum Zeitpunkt, an dem wir durch Adamus alle an die Frage heranführen „In welchem Bewusstsein will ich aus diesem Leben gehen, will ich mich in diesem Leben hier, in meinem wahren Sein leben.“, passend dazu wird in einem dualen Spiel die Frage aufgeworfen, ob man sich im alten Bewusstsein lebt. Ein Beispiel für die aktuelle Herausforderung, ob ich mich wieder Religionen hingebe.
Hoch interessant finde ich, dass in dem Forum Merliners grad eine Beschreibung eines, aus der Eso-Scene entstandenen Glaubenskonzeptes, nachzulesen ist. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den alten der Kirche – es gibt eine Macht über dir (…mit Hilfe von Gott, in Demut und Hingabe), es gibt Regeln (…bestimmte Bewusstseinsstufen, die man gar nicht überspringen kann) und nur meine Wahrheit ist die einzige Wahrheit und darüber gibt es keine Diskussion. Wenn du diskutierst, beweist du schon, dass du nicht im wahren Glauben bist – blah, blah, blah, was bist du dumm und eben einfach nicht soweit – halt der ganze übliche Kram und ganz geschickt werden Modewörter wie Aufstieg und Neues Bewusstsein mit eingebunden.
Unsere Schöpfung Übrigends, bitte erinnert euch: wir wollten das Erleben.

Wir sind hier im Shaumbra Forum, im Forum „ich bin frei“, ich gehe davon aus, ihr wisst wovon ich rede ohne mir die Finger mit Erklärungen wund tippen zu müssen. Es ist wundervoll, dass es immer mehr werden, dass Leute anfangen zu erwachen. Noch wundervoller ist es, wenn jemand anfängt Fragen zu stellen, dann ist er bereit für Antworten, bereit dafür sich selbst zu erkennen.

Natürlich ist jede Entscheidung eines Allmächtigen Wesens unantastbar, natürlich stimmt dieses „es alles ist gut in der gesamten Schöpfung“, aber steckt nicht im Kern jeder Frage die hier in diesem „ICH-BIN-FREI-FORUM“ gestellt wird der Wunsch nach der Erinnerung daran: „Sagt mir doch noch mal Leute, warum ich hier bin und zeigt mir auf, wie kompliziert ich mir den Weg dahin grad erschaffe“.

Wird es nicht Zeit, die Beispiele aus dem Leben im alten Bewusstsein hinter sich zu lassen und nicht auch noch die Energie an die weiter zu geben, die jetzt hier zu recht Antworten aus dem Erleben im neuen Bewusstsein erwarten können. Die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung für die Erfahrung zu richten, in welchem Bewusstsein ich mich bewege, wenn nicht hier, wo denn sonst?

„Die Seele und der Mensch sind dasselbe, sie wurden aber vor langer Zeit getrennt, absichtlich. Es war ein brillanter Plan. Es war ein brillanter Plan, aber der Plan, zusammen zurückzukommen, war nicht ganz so gut ausgearbeitet.“ (Aus dem letzten Shoud.)

Die Kirche in den Plan - zusammen zurückzukommen – einzubinden, ist die Garantie für einen sehr komplizierten Weg. Eine Entscheidung, die man treffen kann, aber dann auch im Bewusstsein darüber, für welches Bewusstsein man sich damit entscheidet.
Der Mensch hat den Hang, den kompliziertesten Weg zu wählen, zu verlockend ist das menschliche Spiel, vielleicht wäre es ein Anfang bei jeder Entscheidung zu fragen, was hält wohl mein Wahres Selbst oder wie Adamus es grad genannt hat „meine Seele“, von der Entscheidung.

Wesen, die sich für Shaumbra als Eltern entscheiden, sehen alle Potenziale bei ihren Eltern. Natürlich auch das Potenzial, dass die Eltern im Erwachen verharren und die Weichen so stellen, dass ihre Kinder sich auf den schweren Weg in das Neue Bewusstsein begeben. Sie haben sich trotzdem für diese Eltern entschieden, schließlich war auch das Potenzial da, dass ihre Eltern ihnen den Weg so leicht wie möglich machen. Sie haben sich auch die Kraft für den schweren Weg mitgebracht. Wenn jetzt ein Kleinkind in der Kirche nicht schreit, sondern sich schon ganz der Wahrnehmung des Erlebens hingibt, bedeutet das jetzt, dass es den schweren Weg gehen will? Da drück ich dem Kind die Daumen, das es grad tüchtig Blähungen hat und deshalb schreit.

Re: kirche

Da mich bisher das Thema Kirche nie wirklich beschäftigt hat, frage ich mal, was denn für den Menschen so anziehend an dem Thema ist? Bedürfnis nach Halt, nach Zugehörigkeit?