- Es ist so schön mal nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn.
"Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen. Schliesslich muss auch dieser mit jedem Arsch klar kommen."
Herzlich
Albert
"Es hat (bis jetzt) keine bessere Zeit gegeben, alte Blätter von deinem Lebensbaum, fallen zu lassen". Kryon
Re: BewusstseinsErheiterung
Lieber Alv schön wieder mal was von dir zu hören(lesen)
Wissen ist Macht....nichts wissen Macht auch nichts!
Re: BewusstseinsErheiterung
Ein Betrunkener steigt in die Trambahn und kommt neben einer fein bekleideten Dame zu stehen...es würgt ihn so richtig her und plötzlich muß er sich übergeben und alles landet auf der feinen Dame... Sie: Huch, sie Schwein Sie ... Er: Na, dann schauns doch eaner erst mal an...
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Vier sitzen beim Kartenspiel im Wirtshaus:
1: I kimm raus... jessas, da stinkts...
2: I hab di - Trumpf... na ja, dös wern d'Hund sei...
3: na, mei kartn is besser (schaut unter den Tisch)... san koane Hund da...
4: Dös is mei Stich... na, dann werns scho no kemma...
Danke an alle, hab schon herzliche Nacht-Lach-Ergüsse gehabt...nun gehe ich wieder erheitert in meine Koje...liebeslichtvoll
Bärbel Joya Luzia gähhhn
ICH BIN DIE FREUDE AM SEIN
Re: BewusstseinsErheiterung
noch ein Bett-Hupferl-Gedicht...
Im Wirtshausgarten sitzt beim Bier - a Münchner - s'war hübsch heiß.. Eam gegenüber sitzt am Tisch a Fremder - pst: es war a Preiß..
Der Münchner trinkt sei Bier sche stad und ißt dazua a Lüngerl... Der Preiß b'stellt bei der Kellnerin koa Bier, na, bloß a "Springerl"...
Und wia der Preiß die Flasch aufmacht, da duats an lauten Zisch und's Wasser spritzt im hoha Bogn zum Münchner übern Tisch...
Spritzt eam ins G'sicht und a auf's G'wand- der Preiß, der springt glei auf... "Bitte vielmals um Entschuldigung" und macht sei Buckerl d'rauf...
Der Münchner aber lacht und sagt und wischt sich's G'wand und Wanga: " Macht nix, es is ja nix passiert..ins Mei is ja nix ganga..."
..... Bärbel Joya Luzia
ICH BIN DIE FREUDE AM SEIN
Re: BewusstseinsErheiterung
... alles war schon ausgeschaltet - außer mein Bewußtsein, da bekomme ich plötzlich Bilder...alle in allen Dimensionen kringeln sich vor Lachen über den Witz von Adamus:
Treffen sich 2 Esoteriker auf der Straße und der Eine sagt: "Hast Du schon gesehen, im Shaumbra-Forum von To be us haben sie einen Treath, in dem sie Witze erzählen... sag, kennst Du einen kosmischen Witz?
Antwortet der Andere: " Ja Dich..."
nun aber verkrümel ich mich...lachend....
Bärbel Joya Luzia
ICH BIN DIE FREUDE AM SEIN
Re: BewusstseinsErheiterung
Re: BewusstseinsErheiterung
hach Peter, muss grad herzhaft lachen. Ich glaub das druck ich mir aus, denn es passt so gut zu mir , hahahahah
danke.
Re: BewusstseinsErheiterung
Eure Beiträge sind herzerweiternd ! Love to laugh !!!
Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, und zwar redete ich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein Unikat; er wolle es in sein Museum aufnehmen.
Wenn er gewusst hätte, was es mich gekostet hat, meine Kunst zu erwerben, so hätte er auch gewusst, dass es jeden Sammler ruinieren würde, sie zu kaufen. Harris und ich arbeiteten zu dieser Zeit bereits seit mehreren Wochen hart an unserem Deutsch, und wir hatten zwar gute Fortschritte gemacht, aber doch nur unter großen Schwierigkeiten und allerhand Verdruss, denn drei unserer Lehrer waren in der Zwischenzeit gestorben. Wer nie Deutsch gelernt hat, macht sich keinen Begriff, wie verwirrend diese Sprache ist.
Es gibt ganz gewiss keine andere Sprache, die so unordentlich und systemlos daherkommt und dermaßen jedem Zugriff entschlüpft. Aufs Hilfloseste wird man in ihr hin und her geschwemmt, und wenn man glaubt, man habe endlich eine Regel zu fassen bekommen, die im tosenden Aufruhr der zehn Wortarten festen Boden zum Verschnaufen verspricht, blättert man um und liest: Der Lernende merke sich die folgenden Ausnahmen. Man überfliegt die Liste und stellt fest, dass es mehr Ausnahmen als Beispiele für diese Regel gibt. Also springt man abermals über Bord, um nach einem neuen Ararat zu suchen, und was man findet, ist neuer Treibsand. Dies war und ist auch jetzt noch meine Erfahrung. Jedes Mal, wenn ich glaube, ich hätte einen dieser vier verwirrenden Fälle endlich da, wo ich ihn beherrsche, schleicht sich, mit furchtbarer und unvermuteter Macht ausgestattet, eine scheinbar unbedeutende Präposition in meinen Satz und zieht mir den Boden unter den Füßen weg. Zum Beispiel fragt mein Buch nach einem gewissen Vogel (es fragt immerzu nach Dingen, die für niemanden irgendwelche Bedeutung haben): Wo ist der Vogel? Die Antwort auf diese Frage lautet gemäß dem Buch , dass der Vogel in der Schmiede wartet, wegen des Regens. Natürlich würde kein Vogel so etwas tun, aber ich muss mich an das Buch halten. Schön und gut, ich mache mich also daran, das Deutsch für diese Antwort zusammenzuklauben. Ich fange am falschen Ende an, das muss so sein, denn das ist die deutsche Idee. Ich sage mir: Regen (rain) ist Maskulinum oder vielleicht Femininum oder auch Neutrum es ist zu mühsam, das jetzt nachzuschlagen. Es heißt also entweder der (the) Regen oder die (the) Regen oder das (the) Regen je nachdem, welches Geschlecht das Wort hat, wenn ich nachsehe. Im Interesse der Wissenschaft will ich einmal von der Hypothese ausgehen, es sei Maskulinum. Gut der Regen ist der Regen, wenn er im Ruhezustand, ohne Ergänzung oder weitere Erörterung, lediglich erwähnt wird Nominativ; aber falls der Regen herumliegt, etwa so ganz allgemein auf dem Boden, dann ist er örtlich fixiert, er tut etwas, nämlich er liegt (was nach den Vorstellungen der deutschen Grammatik eine Tätigkeit ist), und das wirft den Regen in den Dativ und macht aus ihm dem Regen. Dieser Regen jedoch liegt nicht, sondern er tut etwas Aktives er fällt (wahrscheinlich um den Vogel zu ärgern), und das deutet auf Bewegung hin, die wiederum bewirkt, dass er in den Akkusativ rutscht und sich aus dem Regen in den Regen verwandelt. Damit ist das grammatikalische Horoskop für diesen Fall abgeschlossen, und ich gebe zuversichtlich Antwort und erkläre auf Deutsch, dass der Vogel sich wegen den Regen in der Schmiede aufhält. Sofort fällt mir der Lehrer sanft in den Rücken mit der Bemerkung, dass das Wort wegen, wenn es in einen Satz einbricht, den betroffenen Gegenstand immer und ohne Rücksicht auf die Folgen in den Genitiv befördere und dass dieser Vogel daher wegen des Regens in der Schmiede gewartet habe.
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Jedes Substantiv hat sein grammatisches Geschlecht, und die Verteilung ist ohne Sinn und Methode. Man muss daher bei jedem Substantiv das Geschlecht eigens mitlernen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Um das fertig zu bringen, braucht man ein Gedächtnis wie ein Terminkalender. Im Deutschen hat ein Fräulein kein Geschlecht, eine Rübe dagegen schon. Welch eine übermäßige Hochachtung vor der Rübe und welch eine kaltherzige Missachtung des Mädchens verrät sich hier!
Um mit den deutschen Geschlechtern fortzufahren: Ein Baum ist männlich, seine Knospen sind weiblich, seine Blätter sächlich; Pferde sind geschlechtslos, Hunde sind männlich, Katzen weiblich Kater natürlich inbegriffen; Mund, Hals, Busen, Ellenbogen, Finger, Nägel, Füße und Rumpf eines Menschen sind männlichen Geschlechts; was auf dem Hals sitzt, ist entweder männlich oder sächlich, aber das richtet sich nach dem Wort, das man dafür benutzt, und nicht etwa nach dem Geschlecht des tragenden Individuums, denn in Deutschland haben alle Frauen entweder einen männlichen Kopf oder ein geschlechtsloses Haupt. Nase, Lippen, Schultern, Brust, Hände, Hüften und Zehen eines Menschen sind weiblich, und sein Haar, seine Ohren, Augen, Beine, Knie, sein Kinn, sein Herz und sein Gewissen haben gar kein Geschlecht. Was der Erfinder der Sprache vom Gewissen wusste, wird er wohl vom Hörensagen gewusst haben.
Aus obiger Sektion wird der Leser ersehen, dass in Deutschland ein Mann zwar glauben mag, er sei ein Mann, aber sobald er sich die Sache genauer ansieht, müssen ihm Zweifel kommen: Er findet heraus, dass er in Wahrheit eine höchst lachhafte Mischung darstellt. Und wenn er sich dann mit dem Gedanken trösten möchte, dass doch immerhin ein verlässliches Drittel dieses Durcheinanders männlichen Geschlechts sei, wird der demütigende zweite Gedanke ihn sofort daran erinnern, dass er sich da um nichts besser steht als irgendeine Frau oder Kuh im Lande.
Eine Frau ist zwar im Deutschen infolge eines Versehens des Erfinders der Sprache weiblich; ein Weib jedoch ist es zu seinem Pech nicht. Ein Weib hat hier kein Geschlecht, es ist ein Neutrum; laut Grammatik ist also ein Fisch er, seine Schuppen sie, ein Fischweib aber keins von beiden. Ein Weib geschlechtslos zu nennen darf wohl als eine hinter dem Sachverhalt zurückbleibende Beschreibung gelten. Schlimm genug aber übergroße Genauigkeit ist sicherlich noch schlimmer. Ein Deutscher nennt einen Bewohner Englands einen Engländer. Zur Änderung des Geschlechts fügt er ein -in an und bezeichnet die weibliche Einwohnerin desselben Landes als Engländerin. Damit scheint sie ausreichend beschrieben, aber für einen Deutschen ist das noch nicht exakt genug, also stellt er dem Wort den Artikel voran, der anzeigt, dass das nun folgende Geschöpf weiblich ist, und schreibt: die Engländerin (was soviel heißt wie the she-Englishwoman). Meiner Ansicht nach ist diese Person überbezeichnet.
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Änderungen:
Fünftens würde ich diese großen, langen, zusammengesetzten Wörter abschaffen oder zumindest von dem Sprecher verlangen, sie abschnittweise vorzutragen mit Erfrischungspausen dazwischen. Sie gänzlich abzuschaffen wäre das Beste, denn Gedanken werden leichter aufgenommen und verdaut, wenn sie einer nach dem anderen und nicht zu großen Haufen geballt daherkommen. Mit der geistigen Nahrung verhält es sich genauso wie mit jeder anderen: Es ist angenehmer und bekömmlicher, sie mit dem Löffel anstatt mit der Schaufel zu sich zu nehmen.
Sechstens würde ich von dem Sprecher verlangen, dass er aufhört, wenn er fertig ist, und nicht noch eine Kette dieser nutzlosen haben sind gewesen gehabt haben geworden sein hinten an den Satz anhängt. Solcher Tand schmückt das Gesagte nicht, sondern raubt ihm seine Würde. Er ist daher ein Ärgernis und sollte abgeschafft werden.