Shaumbra-Forum Deutschland - Tagebuch 2011

Momentaufnahme

Momentaufnahme

In der Nacht, kurz vor dem Einschlafen, fühle ich mich unwohl. Mir ist plötzlich so eng im Körper, als wäre da nicht genug Platz für meine Engergie. Ich will raus.

Zum Glück bin ich gleich unterwegs -auf Traumreise- und weg bin ich...

Gegen 8 Uhr wache ich auf, gehe auf Toilette, danach wieder ins Bett, keine Lust auf Nichts, einfach weiterschlafen.

Ich döse sofort wieder ein. Mir erscheint ein männliches Gesicht, neblig, sehr feinstofflich. Meine Dualseele, ich spüre und erkenne es sofort, und ich höre mich sagen: "Hallo, da bist du ja. Ich kann dich sehen! Wie heißt du?" Der Faden reißt ab...

Gegen 11 Uhr, kurz vor dem Aufwachen, sehe ich mich in einem Zimmer. Die Türe geht auf und ein großer, schlanker Mann in einem schicken grauen Anzug tritt ein. Wir unterhalten uns über Arbeitsstellen. Ich sage: "Es werden dringend Pflegekräfte gesucht, da könnte ich bestimmt gleich irgendwo anfangen. Aber in die Pflege will ich eigentlich nicht!"

Das Gespräch wird unterbrochen.

Ein Junge ca. 6 Jahre kommt herein. Er will den Papierkorb leeren.

In einer Ecke auf dem Boden liegen weiße und goldene Papierschnippsel. Er will sie einsammeln und in den Papierkorb schmeißen. Erschrocken erkläre ich ihm, dass ich die goldenen Schnippsel noch brauche! Ich umarme den Jungen herzhaft bevor er geht.

Die goldenen Schnippsel sehen aus wie Puzzleteile, dessen Gesamtbild ich im Hier und Jetzt noch nicht kenne.

Netea

Re: Momentaufnahme

Vor gut zwei Jahren ging es mir mal Abends im Bett so,
dass ich es in meinem Körper kaum noch ausgehalten habe.
Er fühlte sich wie ein viel zu enger Anzug an, der mich
so sehr drückte, dass es nicht zum Aushalten war.
Hin und her geworfen hab' ich mich im Bett,
einfach um dieses Gefühl loszuwerden.
Aber ich musste es einfach aushalten, es ging nur so.

Zu der Zeit hatte ich eine Wohnung mit sehr hohen Zimmern,
und ich hatte mir zwei Rettungsdecken unter die Decke
gespannt, die eine mit der goldenen Seite nach unten,
die andere mit der silbernen Seite. Es war einfach intuitiv,
ohne groß nachzudenken.
Erst dann wurde mir klar, dass ja Silber für weiblich,
und Gold für männlich steht.
Sie waren perfekt nebeneinander gespannt.
Ein Dreivierteljahr später traf ich sie dann,
mein silbernes Pendant.

Diddi