Re: Wetterplaudereien
Gestern, um 19.20 Uhr, ist bei uns diese Wolke drübergezogen. Gott sei Dank. Sie kam aus dem Norden Deutschlands und dort muss sie auch wieder verhehrende Folgen hinterlassen haben.
Gestern, um 19.20 Uhr, ist bei uns diese Wolke drübergezogen. Gott sei Dank. Sie kam aus dem Norden Deutschlands und dort muss sie auch wieder verhehrende Folgen hinterlassen haben.
Wir sind dieses mal noch davongekommen.
Sonst bekommen wir hier immer alles knüppeldick.
Wird wohl an den Wäldern und Bergen hierherum liegen.
Da kracht es gerne etwas öfters.
Aber mir tut es immer so leid für die Leute, wenn man es im
TV sehen kann, was ihnen alles bei den Unwettern passiert ist.
Ciao
Edith
Hallo, ich sage auch mal wieder Guten Tag
Bei uns sind die vorhergesagten Unwetter auch relativ glimpflich vorübergegangen, es gab eine stürmische Nacht ein paar abgebrochene Äste sonst zum Glück keine größeren Schäden.
Liebe Grüße
Gerda
Bei uns brennt der gelbe Planet wieder voll runter.
Markise runter, alle Fenster zu, damit die Hitze nicht reinkommt.
Dann kann man es hier gut aushalten.
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Ciao
Edith
Was unsere Region angeht, haben die Wetterfrösche mal wieder gelogen bzw. schwer übertrieben. Hier gab es keinen einzigen Blitz oder Donner, es gab lediglich ein bisschen Wind und hat mal geregnet. Das hat der Natur aber ganz gutgetan, es war ja alles schon wieder knochentrocken.
Der heißeste Tag war vorgestern, da hatten wir morgens um 8 Uhr schon 25°. Heute früh war es abgekühlt auf angenehme 16°. Da ist dann auch das Radfahren viel angenehmer.
Wenn wir jetzt hier nach unserem Unwetter vom 30.05. durch unsere Landschaft spazieren, tut es einem richtig weh. Was hat es doch für große Baumschäden überall gegeben. Noch immer liegen umgeknickte oder abgebrochene Bäume herum.
Wir waren gestern an unserem See. Da bin ich richtig traurig geworden. Ehemals wunderschöne Trauerweiden, riesige Pappeln, Birken. So viele..... einfach umgefallen, zerbrochen.
In unserem nahen Waldgebiet stehen fußballfeldgroße Flächen wie Stoppelfelder da. Auch da hat es nicht nur fast alle Fichten umgerissen. Auch viele dicke Eichen und Buchen sind umgefallen.
Und wir hatten immer geglaubt, uns trifft es nicht. Dabei war dieses Jahr bei uns wirklich am 30.05. der Weltuntergang beinahe da.
Mir tun die Bäume und Pflanzen auch immer leid. Es sind ja schließlich auch Lebewesen. Eine Eiche, Buche oder auch viele andere Bäume brauchen viele, viele Jahre, bis sie zu so stattlichen Bäumen herangewachsen sind. Und dann kommt ein Unwetter und alles ist kaputt. Das kann einem schon weh tun.
Deshalb kann ich auch nicht verstehen, warum so viele (teils neue) Grundstückseigentümer hier ringsherum in den letzten Jahren so einen Kahlschlag in ihren Gärten betrieben haben. Dabei mussten viele schöne Bäume dran glauben. Wenn ein Baum krank ist, dann ist es natürlich notwendig, ihn zu fällen. Aber gesunde Bäume? Warum müssen die weg? Die Leute wissen gar nicht, was sie sich antun. Je weniger Bäume hier stehen, desto mehr kann der Sturm durchpfeifen und Schäden in ihren ach so gepflegten Gärten anrichten.
Die haben bei uns ja vor, überall neue Bäume zu setzen. Aber bis die so aussehen, wie die, die jetzt zerstört wurden, erlebe ich das nicht mehr.
Wenn man vor so einem riesigen zerbrochen und umgestürzten Baum steht, kann man sich diese Urgewalten überhaupt nicht vorstellen, die da gehaust haben. Innerhalb von 20 Minuten jahrzehntelang gewachsene Areale und Lebensräume von einer Windhose oder Mini-Tornado (angeblich war es einer) zerstört.
Heute war es tagsüber bei uns unerträglich. In der Mittagssonne waren es auf der Terrasse 31°. Im OG (wo auch unser Schlafzimmer ist) sind es 25°. Ich weiß, das klingt nicht viel und anderswo ist es wohl noch schlimmer. Aber mir reicht das schon, um kaputtzugehen. Jetzt im Moment hat sich der Himmel zwar zugezogen, ein paar Blitze, und es sind auch 3 Tröpfchen gefallen. Das war's aber auch schon. Reicht bestimmt nicht zum Abkühlen.
Eigentlich wollten wir heute durch die Wälder brausen.
Aber es hat immer mal wieder gerumpelt und geblitzt.
Da bin ich zuhause geblieben. Nur mein Männchen hat, als sich kurz mal
die Sonne zeigte, eine kleine Radtour gemacht und kam dann aber
auch patschnass nach Hause.
Die Wolke war wohl etwas schneller als geschätzt.
Ciao
Edith