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Mini Cooper von Fireballed

Mini Cooper von Fireballed

Witwenmacher

1200 Kilogramm leichter Feuerball mit 478 PS. Fireballed! zieht mit der Leistung des Mini "Widow Maker" mutigen Beifahrern die Falten aus dem Gesicht.


Über die nötige Portion Kultfaktor verfügt der seit 2001 unter BMW-Regie gebaute Mini allemal. Nach und nach bröckelt auch die Annahme, der Mini sei ein echtes Frauenauto, beziehungsweise das Fortbewegungsmittel von Werbe-Snobs. Woran liegt das? Ganz klar an den Tuning-Freaks, die nach und nach die Qualitäten des modernen Klassikers für sich entdecken. 2007 stellte BMW mit dem Mini John Cooper Works Challenge eine 210 PS starke Rennkiste für die Straße vor. Wenige Wochen später toppt der Tuner Airborne - im Rahmen der Tuning-Kultmesse SEMA in Las Vegas - diese Vorlage mit einer 300-PS-Version. Und dass das längst nicht das Ende der Fahnenstange ist, manifestieren die Jungs von Fireballed!. Die Kanadier frisieren den kantigen Zwerg auf enorme 478 PS. Doch selbst die reichen den Freaks nicht aus. Mittels Lachgaseinspritzung pumpen die Profis den 1,6-Liter-Garret-Turbo auf sensationelle 600 PS, vielleicht sogar ein bisschen mehr! Wobei letzteres laut Tuner-Angaben ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke angedacht wird.

Basis des Fireballed!-Widow-Maker ist der 2005er Mini Cooper S. Anstatt des serienmäßgien Kompressors verrichtet nach dem Umbau ein Garrett GT3071R-Lader seine Arbeit im Motorraum des Neu-Bajuwaren. Das kleine Kraftpaket verlangt zusätzlich nach einem modifizierten Ansaugtrakt, größeren Einspritzdüsen, einem Wasser/Luft-Intercooler - und letztlich einer Abgasanlage, die nicht nur Leistung bringt, sondern auch optisch ganz großes Kino ist. In bester "Fast and Furious"-Manier lugen zwei riesige Endrohre unter dem Heck des 478-PS-Renners hervor. Fotos des beängstigenden Witwenmachers gibt es in der Bildergalerie!

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