Das AWZ Rollenspiel - Charaktere

Florian Wild

Florian Wild

Hat leider wieder nichts gebracht. Ich werde es in paar Schritten machen. Vielleicht ist es auch zu lang! Wie Ihr aber seht ist schon der erste Teil fertig. Aber er hört mir da immer auf. Löscht bitte nicht den Teil wieder. Nur hier das Feld. Dann kann ich morgen da unten anschließen! Ich vermute echt langsam, daß es zu lang ist.

Re: Florian Wild

Name: Florian Wild

Aber meine Freunde und Roman nennen mich Flo. Aber meinem Nachnamen mache ich natürlich alle Ehre.

Geschlecht:

Was ist denn das für eine Frage? Oberchecker, Frauenheld und großer Frauenversteher. Sucht Euch was aus! Aber nein Spaß beiseite: Ich bin männlich!

Alter: 18 Jahre alt

Geburtsdatum: 16.06.1993

Geburtsort: Gunzenhausen

wahrscheinlich kennt das Kaff eh keiner, aber bin ich nunmal leidr geboren. Auch wenn es megapeinlich ist.

Familie: Egon Wild, Marianne Wild, Roman Wild

Egon Wild:

Egon ist unser Vater. Bisher hatten wir nur Stress mit ihm. Was auch daran lag, daß er uns immer seinen Willen aufzwingen wollte. Roman war für ihn nie ein richtiger Mann, weil er gerne Eislaufen wollte und auch noch schwul war. Und mich wollte er zwingen, eine Lehre zum Installateur zu machen, nur um später den elterlichen Betrieb zu übernehmen, was mir so gut wie gar nicht liegt. Daher bin ich dann auch vor einem Jahr zu Roman abgehauen. Vorher hatten wir uns jahrelang nicht gesehen, da Roman abgehauen war, als ich fünf war. Daß ich nach Essen abgehauen war, bekam unser Alter natürlich raus und wollte mich wieder zwingen, nach Hause zu kommen. Als ich ihn und Roman belauscht hatte, wollte ich nach Berlin abhauen, aber die Bullen haben mich am Hauptbahnhof aufgegabelt, weil Papa alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um mich von Roman wegzuholen. Gerade als er mich ins Auto zerren wollte, kam Roman. Er hat sich zum ersten Mal gegen ihn durchgesetzt und dafür gesorgt, daß ich bleiben konnte. In Essen bekam ich dann einen Job als Fassadenstreicher. Ich durfte allerdings nur in Essen bei Roman bleiben, wenn ich den Job machen würde. Sobald der Deal platzen würde, mußte ich zurück nach Gunzenhausen. Beide, mein Alter und meine Mutter sind schrecklich konservativ und weder Roman noch ich hatten bei ihnen was zu lachen.

In der Zwischenzeit mußte ich allerdings nochmal nach Hause. Papa hat mich sogar so sehr von Roman abgeschottet, daß er mir nicht einmal was von Romans Hochzeit mit Deniz erzählt hatte. Wofür ich ihn heute noch hasse. Denn ich wäre schon gerne dabei gewesen. Aber unser Alter hat noch die gleiche scheiß Einstellung zu Roman wie früher.

 

Marianne Wild:

Unsere Mutter hat nie etwas gesagt, weil sie zu viel Schiss hatte, gegen Egon aufzubegehren. Daher hat sie uns nie geholfen. Aber mittlerweile ist sie zur Vernuft gekommen und ist sogar zu uns nach Essen gezogen, um für uns da zu sein. Endlich hat sie sich auch durchgerungen und will sich von Egon scheiden lassen.

Roman Wild / 29 Jahre



Er ist mein älterer Bruder und ruhender Pol. Er hat immer versucht, zwischen meinen Eltern und mir zu vermitteln, obwohl er selbst auch große Probs hatte mit ihnen klarzukommen. Zu ihm kann ich immer kommen, wenn ich Probleme habe. Aber er hat mir auch schon oft den Kopf gewaschen und mich auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Früher war ich für ihn immer ein rotes Tuch gewesen, weil er in mir immer das Ebenbild unseres Vaters gesehen hatte, weil ich auch oft dumme Sprüche über Schwule abgelassen hatte. Daher war unser Verhältnis anfangs ziemlich angespannt. Ich habe auch früher echt viel Scheiß gebaut. Aber mittlerweile bin ich etwas vernünftiger geworden und habe mich zu meinem Vorteil entwickelt. Roman und ich verstehen uns wirklich super. Ok, ab und zu geht es mir doch ziemlich auf den Senkel, wenn er oft genug den großen, besorgten Bruder raushängen läßt, aber im Grunde genommen bin ich dadurch erwachsener geworden. Dadurch, daß unser Alter auch mir eingebleut hatte, wie krank es ist, schwul zu sein, glaubte ich das auch lange Zeit und hatte meinen Bruder und seine Gesinnung nicht so akzeptieren können. Abr zum Glück bin ich mittlerweile ganz anders und habe es auch akzeptiert.


Beruf/Ausbildung:

Mein Traum ist es, Profspielerim Eishockey zu werden. Ich bin ja schon in der Mannschaft der beste Stürmer. Ok, mit Franzi zusammen. Ich wäre auch schon fast von einem Talentscout der Haie entdeckt worden. Doch weil ich Franzi vor den anderen Jungs als Mädchen entlarvt hatte, weil ich so sauer auf sie war, habe ich mir diese einmalige Chance leider vorerst verbaut. Tja, dumm gelaufen. Ich war schon manchmal unmöglich gewesen. Und kann es auch noch sein. Heute ist Franzi aber voll im Team integriert.

Ursprünglich sollte ich ja die doofe Lehre zum Installateur machen, aber das konnte mein Alter knicken. Doch es kam noch blöder für mich. Als ich mich weigerte, die Lehre weiterzumachen, riß ich von zu Hause aus und wurde in Essen von Roman aufgenommen. Dort konnte ich wenigstens meinem Traum ein wenig näherkommen und regelmäßig trainieren. Allerdings bekam ich auch einen Job als Fassadenstreicher. Auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber na ja. Papa kam natürlich dahinter und ließ mich nur unter der Bedingung in Essen, wenn ich den Job weitermachte. Klar, daß ich diesen Job natürlich verlor mein Alter, nachdem er Wind davon bekommen hatte, wieder auf der Matte stand und mich mit nach Gunzenhausen nahm, da der Deal ja nun geplatzt war.

Als ich wieder zurück in Essen war, mußte ich schleunigst sehen, einen neuen Job zu kriegen. Und wenn es irgendein Aushilfsjob war. Besser als gar nichts. Also bin ich jetzt erstmal Assistent vom Hausmeister.


Gesinnung:

Also richtig böse bin ich ja nun nicht, eher gut, aber das heißt nicht, daß ich nicht auch ziemlich fies sein kann. Franzi kann da ein Lied von singen, wie ich früher gewesen war. Und daß ich auch ein richtiges Arschloch sein konnte, was Frauen betraf. Besonders hielt ich es nie für möglich, daß auch Frauen Eishockey spielen können. Mit ein Grund, warum sich Franzi als Frank in unsere Mannschaft geschmuggelt hatte. Ich war auch früher der absolute Angeber und hielt mich für den Größten und Besten. Ab und zu kommt diese Seite aber durchaus noch durch.

Re: Florian Wild



Aussehen:



Jetzt wollt Ihr auch noch, daß ich mich beschreibe? Also daß ich ein
umwerfend gutaussehender Typ bin, auf den die Frauen fliegen, ist ja wohl klar.
Das sieht man schließlich. Aber gut, wenn Ihr wollt, beschreibe ich mich auch
nochmal etwas genauer. Ich habe sehr kurze, dunkelbraune Haare. Sie sind oben
leicht gewellt, da ich etwas Naturlocken habe. Aber ganz minimal. Ich trage
meinen Pony mal glatt in die Stirn, aber nicht so, daß sie mir ins Gesicht
fallen, ein anderes Mal habe ich die Haare komplett aufgestylt, so daß sie mit
Haargel und Haarspray nach oben bzw. nach hinten stehen. Wie ich gerade Bock
habe. Ich bin doch sehr eitel und achte sehr auf mein Aussehen.



Meine Augenfarbe ist auch dunkelbraun. Ich bin mittelgroß und schlank und
habe einen sportlichen, durchtrainierten Körper, was auch kein Wunder ist, bei
dem vielen Sport, den ich betreibe. Und durch das viele Trainieren an den
Geräten habe ich auch an den Armen und Beinen ziemliche Muckis.



Kleidung? Meistens trage ich lockere und bequeme Kleidung. T-Shirts oder
verschiedene Hemden in unterschiedlichen Farben ( oder kariert oder einfarbig )
und Jeans und Turnschuhe. Bei mir muß es einfach bequem sein und man muß sich
wohl drin fühlen. Egal, ob es dann wie Schlabberlook aussieht und etwas
unordentlich. Das juckt mich nicht. Ob Ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe
tatsächlich auch schonmal einen schwarzen Anzug angehabt. Aber nur weil ich
erwachsener wirken und meine Traumfrau beeindrucken wollte. Sie hatte mir
schließlich kurz vorher eröffnet, daß sie auf ältere Typen stehen würde. Aber
das habe ich dann doch ganz schnell wieder gelassen. In der Eishalle trage ich
natürlich mein Eishockeydress.



Ab und zu trage ich an meiner rechten Hand ein kleines, dünnes
Silberarmband, weil es einfach cool ist, sowas zu tragen.



 



Charakter:



Wo fange ich denn da am besten an? Laßt mich mal überlegen. Ich bin doch
eigentlich ein ziemlicher Hitzkopf und will oft mit dem Kopf durch die Wand.
Ein echter Wild eben. In der Beziehung stehe ich meinem Bruder in nichts nach.
Wenn ich etwas nicht will, will ich es nicht. Bzw. wenn ich ein Ziel verfolge,
dann doch mit allen Mitteln. Und das nicht nur im Eishockey. Ich bin ein echter
Kämpfer und sehr ehrgeizig. Und gerade im Sport als Stürmer ist so etwas ganz
sicher von Vorteil. Der Nachteil bei mir und meiner Sturheit ist aber auch, daß
ich dadurch oft unüberlegt handele. Oft hinterher merke ich dann erst, was ich
für eine Scheiße gebaut habe. Leider bin ich auch des öfteren schwer von
Begriff, was man an der Beziehung zu Franzi deutlich sehen konnte. Bis ich mal
begriffen hatte, worauf sie wirklich stand, das dauerte Ewigkeiten. Meine
Entschuldigungen fielen in ihren Augen immer viel zu mager aus und von dem
Liebes-Fax, was ich ihr mal geschickt hatte, war sie auch nicht gerade
begeistert gewesen. Ja mein Gott, immerhin hatte ich ihr darin geschrieben daß
sie die tollste Frau der Welt war. Was kann ich dafür, daß es ihr nicht
gefällt? Oder als ich die Rose an ihrem Spind mit Kaugummi festgeklebt hatte.
Mit irgendwas mußte ich das Teil ja schließlich befestigen. Daß Frauen auch
immer so kompliziert sein müssen. Da gibt man sich die größte Mühe und sie wird
nicht einmal honoriert. Durch den ganzen Mist trete ich auch sehr oft in
Fettnäpfchen und denke zu naiv. Heute weiß ich natürlich, daß ich mir wirklich
mehr Mühe hätte geben müssen, aber damals war es für mich in Ordnung gewesen.
Durch meine Naivität gerate ich auch oft in peinliche Situationen. Oft weiß ich
auch nicht, was gemeint ist und stehe bei vielen Dingen erstmal auf dem
Schlauch oder bin total verpeilt. Wie man sehen kann, kann ich manchmal
unmöglich sein und ein ganz schönes Früchtchen. Sehr häufig schieße ich übers
Ziel hinaus und plaudere sogar manchmal Dinge recht unüberlegt einfach aus,
ohne groß darüber nachzudenken.



Es kann auch manchmal vorkommen, daß ich ziemlich tolpatschig bin, so auch,
als ich mir beim Küssen mit Franzi einen Bänderriß zugegzogen habe, ja richtig
gehört, weil ich die Couch hinten runtergefallen war. Das hatte ganz schön
wehgetan. Da waren wir etwas zu stürmisch gewesen. Und ich bekam auch gleich
die Quittung und durfte 4 Wochen nicht trainieren. Ich wette, sowas habt Ihr
auch noch nie gehört, aber das bin eben typisch ich.



Trotz allem versuche ich immer cool zu bleiben und mir nichts anmerken zu
lassen. Ich habe auch meistens einen coolen Spruch auf den Lippen. Desweiteren
kann ich auch oft aufbrausend sein, wenn mir was total gegen den Strich geht.
Und lügen tu ich auch oft, um Ärger zu vermeiden. Aber wer tut das nicht? Ab
und zu mal eine kleine Notlüge? Leicht hat es Roman mit mir nicht.



Eine besonders schlechte Charaktereigenschaft von mir ist meine
Selbstverliebtheit. Ich halte mich selbst für den Größten und Besten. Den
absoluten Oberchecker und Frauenversteher. Dadurch wirke ich natürlich auch
ziemlich großkotzig. Außerdem bin ich sehr eitel und oft auch angeberisch.
Allerdings hat sich das ein bißchen geändert und ich bin auch nicht mehr so ein
Macho, wie ich früher einmal gewesen war. Der Frauen nichts zutraute und sie
für die absoluten Looser hielt. Ich war ein richtiges Arschloch gewesen.
Genauso hatte ich früher auch so eine scheiß Einstellung wie mein Alter zu
Roman und fand Schwulsein einfach nur krank. Weil er es mir richtig eingebleut
hatte. Da war für unsere Alten natürlich eine Welt zusammengebrochen, als sie
von Romans Gesinnung erfuhren. Und Eislaufen? Das ist doch nichts für Männer.
Weil Roman nicht so geworden war, wie sie gerne gehabt hätten, versuchten sie
mich so zu formen. Aber ich bin so froh, daß ich Roman und seine Homosexualität
mittlerweile gut akzeptiert habe. Auch wenn es bei mir eine ganze Weile
gedauert hatte. Und ich ihn erst in Essen richtig verstehen lernte. Sogar ein
Florian Wild kann noch dazulernen!



Allerdings gibt es auch positive Eigenschaften an mir. Ich bin spontan und
tue immer gerade das, was mir gerade in den Kram passt und wo ich Bock zu habe.
Ich kann aber auch gut zuhören und bin sehr aufgeweckt und gewitzt. Außerdem
bin ich noch mutig und natürlich sehr sportlich. Dadurch habe ich eine sehr
gute Kondition und Ausdauer. Außerdem kann ich auch sehr sentimental sein, bei
besonders schlimmen Situationen, die mich sehr mitnehmen. Obwohl es natürlich
ziemlich uncool ist, als Typ zu weinen, so wie es mir auch beigebracht wurde. Aber
manchmal geht es eben nicht anders.



Re: Florian Wild

Stärken:

* Eishockey
* bin feinfühliger geworden
* Ausdauer
* Kraft
* Kondition
* wenn ich eine Frau richtig liebe, kann ich sie auch verwöhnen



Schwächen:

- ich schieße oft übers Ziel hinaus
- ich bin sehr selbstverliebt
- ich reiße oft dumme, unüberlegte Sprüche, die nicht immer gut ankommen
- mein Bruder Roman ( er ist der Einzige, der mich wieder besänftigen und runterholen kann, wenn ich in Rage bin. Und er weiß, daß er der Einzige ist, auf den ich höre. )
- ich trete oft in Fettnäpfchen und gerate in peinliche Situationen
- ich plaudere manchmal unüberlegt Sachen aus


Vorlieben:

* Eishockey
* Mädels
* mit den Jungs abhängen
* an der Konsole zocken
* in der "7" flippern
* mich fit halten
* schwimmen
* im Trainingsraum an den Geräten trainieren
* gelegentlich boxen, um Dampf abzulassen


Abneigungen:

- Achterbahn fahren ( Abneigung ist nicht das richtige Wort, ich habe regelrecht Angst davor. )
- Hausarbeit
- unsere Alten
- wenn man mir was vorschreiben will, was ich zu tun und zu lassen habe.
- früher hatte ich was gegen Mädels, die Männersport machen. Aber mittlerweile nicht mehr.
- wenn Jungs Mädchenkram interessiert wie Ballett, Puppen, usw. Lange fand ich das auch bei Roman ziemlich abstoßend und uncool, aber mittlerweile nicht mehr.
- Homosexualität ( Durch Roman bin ich nicht mehr so grundsätzlich dagegen. Ich habe seine Beziehung zu Deniz akzeptiert, aber für mich kann ich es einfach nicht vorstellen. Da finde ich es nach wie vor krank! )










Re: Florian Wild

Lebenslauf hier im RPG

Wie ich schon bereits erwähnte, hatten Roman und ich schon immer große Probs mit unseren Alten. Wir konnten ihnen nie etwas rechtmachen und weil Roman in ihren Augen so ganz aus der Art geschlagen war, versuchten sie mich, so zu formen, wie sie gerne hätten. Mein Bruder war für sie nie normal gewesen. Kein richtiger Junge, der auf Bäume klettert und sich mit anderen prügelt. Aber Roman hatte das große Glück und konnte sich schon früh von ihnen lösen und zog nach Essen. Ich war gerade mal fünf Jahre alt gewesen. Bei mir dauerte es allerdings noch einige Jahre und blöderweise verloren Roman und ich uns dadurch erstmal aus den Augen. Doch als ich dann vor einem Jahr eine Lehre zum Installateur machen sollte, um später den elterlichen Betrieb zu übernehmen, war auch bei mir das Maß endgültig voll und hielt es keine Sekunde mehr länger aus und haute auch ab nach Essen. Nicht mit mir! Zuerst war Roman allerdings nicht begeistert, da er in mir immer das Ebenbild unseres Vaters gesehen hatte, wegen der dummen Sprüche über Schwule. Nur ungern wurde er wieder an alles erinnert. Er hat sogar alles so weit verdrängt, daß er seinen Freunden gegenüber behauptet hatte, Einzelkind gewesen zu sein. Deniz konnte ihn schließlich überreden, daß ich bleiben durfte.

Toll fand ich es natürlich nicht, daß mein Bruder schwul war und auch noch mit einem Typen zusammenlebte. Aber mit der Zeit gewöhnte ich mich schnell daran und lernte es zu akzeptieren. Als mein Alter das rausbekam, ließ er mich nur unter der Bedingung weiter in Essen bei Roman wohnen, wenn ich mir einen Job suchte. Was blieb mir Anderes übrig? Also bekam ich einen als Fassadenstreicher. Immer noch besser, als diese dämliche Ausbildung zum Installateur fertigzumachen. Außerdem hatten sie mich so nicht unter ständiger Kontrolle.

In der Zwischenzeit ist Egon ein paarmal wieder in Essen gewesen und hat mich wieder in sein Kaff mitgenommen, weil ich auch diesen Job verloren hatte. Er hatte mich von Roman sogar so ferngehalten, daß er mir sogar absichtlich verschwiegen hatte, daß er und Deniz heirateten. Dadurch konnte ich natürlich nicht bei der Hochzeit meines Lieblingsbruders dabei sein. Ich hasste Papa zwar immer schon, aber dafür hasse ich ihn noch mehr. Das würde ich ihm niemals verzeihen. Unsere Mutter Marianne hat bisher aus lauter Schiss zu Egon nie das Maul aufgemacht. Aber mittlerweile hat sie es auch gecheckt, was er für einer ist und will sich von ihm endlich scheiden lassen. Um uns zu zeigen, wie wichtig wir ihr sind, ist sie sogar vor kurzem auch nach Essen gezogen.

Als ich wieder in Essen war, fiel ich natürlich aus allen Wolken, als ich von der Hochzeit der beiden erfuhr. Aber ich freute mich sehr für die beiden. Wenigstens bekam ich aber einen neuen Job und wurde Assistent vom Hausmeister, was mich aber auch nicht so richtig ausfüllte. Es gab auch eine kurze Affäre mit Zoé Laffort und Kim. Als Roman dann seinen Autounfall hatte und einige Zeit in den Rollstuhl mußte, hatte mich das doch ziemlich mitgenommen, aber Deniz kaufte ihm ein kleines Kätzchen, "Fienchen", um ihn wieder aufzuheitern. Allerdinsg ist Roman immer noch ziemlich schräg drauf. Der Verlobte eines engen Freundes wollte ihn begrapschen, woraufhin mein Bruder leider einen Rückanfall erlitt und Deniz zeitweise gar nicht an sich heranlassen konnte. Nur langsam erholt er sich wieder. Ich wohne natürlich nach wie vor bei Roman und Deniz und versuche auch so gut es geht für meinen Bruder da zu sein.


Avatarperson: Michael N. Kuehl

Warum passt Dein Charakter in unser RPG?

Wer könnte die Siedlung besser aufmischen als ich?


Wie lauten die Antworten auf folgende Bewerbungsfragen?

a) 1 Woche

b) kursiv


Wie hast Du hergefunden? Ich bin ein alter Bekannter! ;)


Brauchst Du nochwas? Ich wohne natürlich bei meinem Bruder und Deniz