Es war ein hin und her, kaum hatte der eine ein Tor geschossen, glich der andere aus. Doch das Glück, lag am Ende auf Katjas Seite.
Florian Gratulierte ihr. Danke. Wollen wir noch mal? Oder willst du einer weiter Blamage entgehen? scherzte Katja.
"Klar, ich will Revanche. Aber diesmal nehm ICH blau! Geh mal rüber!", meinte ich. "Wäre doch gelacht, wenn ich jetzt nicht gewinnen würde. Du scheinst wirklich recht zu haben mit Deinem Blau. Jetzt will ich es wirklich wissen!"
Natürlich wollte Florian eine Revanche. Dieses mal bestand er aber darauf, die Seiten zu tauschen.
Ich und rot? Das kann ja was werden, tat Katja so, als würde ihr das nicht gefallen.
"Ja, Du nimmst jetzt rot! Dann stellt sich ja raus, ob nur blau Dir Glück bringt oder auch rot. Hey, ich hatte auch rot und so schlecht war ich mit rot ja auch nicht, oder?", meinte ich und fing jetzt an, zu kickern. Das Spiel war genauso rasant wie das vorige und ein Tor jagte das nächste. Allerdings war jetzt das Glück auf meiner Seite. "HA! Gewonnen! Jetzt ist unentschieden! Oder?" So genau wußte ich das gar nicht mehr.
Florian und Katja schenkten sich nichts. Dieses mal lag das Glück auf Florians Seit. Dann bin ich es wohl, die dir Gratulieren muss. Florian Wild ich Gratuliere dir, grinste Katja.
Florian fragte, ob es jetzt im Gesamten Unentschieden stände. Gute frage, ich glaube ja, aber im Grunde ist das doch egal, oder?
"So scheint es heute wohl hin und her zu gehen!", lachte ich. "Ja stimmt, ist latte. Hey, weißt Du, daß ich echt gerne mit Dir zusammen was mache?", meinte ich zu ihr. "Das ist total cool und ich bin echt froh, daß Du wieder da bist!", gab ich zu.
Florian sagte, dass er gerne was mit Katja unternahm. Katja fühlte sich geschmeichelt und wurde leicht rot, sie wusste nie, wie sie auf so was reagieren sollte. Ach Florian, wir sind doch Freunde, Oder? stubste Katja ihn leicht an.
Als ich Katja ehrlich sagte, wie gerne ich mit ihr zusammen war, errötete sie kurz und ich mußte grinsen. "Klar sind wir Freunde." Ich freute mich echt total. Mit ihr konnte ich mehr reden wie mit Franzi, die sich nichtmal mehr darum scherte, wie es mir überhaupt ging. Mit Katja konnte ich auch ganz ungezwungen zusammen sein, weil ich mich nicht verliebt hatte. Sonst wäre es wahrscheinlich auch ein Krampf. "Beste Freunde!", grinste ich.
Ja, beste Freunde, lass uns der Welt zeigen, dass Mann und Frau auch nur Befreundet sein können, hielt Katja die Hand zum einschlagen hoch.
Katja war richtig süß. "Ja, laß es den anderen beweisen." Mit ihr hatte ich auch keine Probs, eine Freundschaft aufzubauen. Ich schlug sofort ein. "Beste Freunde!"; wiederholte ich bestätigend. "Hey, darauf müßten wir jetzt eigentlich einen trinken!"