Das AWZ Rollenspiel - Das Loft/WG

Küche/Wohnzimmer

Re: Küche/Wohnzimmer

"Ich hab wirklich keinen blassen Schimmer" gestand er ihr.
Er erhaschte einen Blick auf die Uhr. Es war schon ganz schön spät.
"Du, tut mir leid aber ich muss los. Ich muss in die Pension bevor an der Rezeption keiner mehr ist. Meldest du dich bei mir wegen dem Zimmer?" bat er sie.
Er schrieb ihr schnell seine Nummer auf.
"Danke für den Tee. Mach's gut" verabschiedete er sich von ihr.
Auf dem Weg in die Pension schrieb er seiner Schwester eine SMS.

---> Pension




Re: Küche/Wohnzimmer

Celine ließ betrat vor Chris das Wohnzimmer."Kaffee?",fragte sie ehe sie sich selber einen eingoß.


Re: Küche/Wohnzimmer

( Komme von Vor der Tür, S. 1 )

"Ja gerne, wenn Sie haben. Aber machen Sie sich keine Umstände!", meinte ich und setzte mich nun auf die Couch. "Sie scheinen hier nicht alleine zu wohnen!", vermutete ich, denn es gab mehrere Türen, von denen ich ausging, daß dort auch noch andere wohnten. Außerdem führte eine Treppe nach oben. "Das sieht mir hier eher wie eine WG aus, oder?!" Das war gut, wenn sie so fertig war wegen der Geiselnahme, daß ihre Freunde sie auffangen würden.



Re: Küche/Wohnzimmer

"Kein Problem!",Celine reichte ihm lächelnd einen dampfenden Becher Kaffe und ließ sich dann neben ihm auf dem Sofa nieder."Nein unser Loft ist eine WG....obwohl ich uns eher als eine große chaotische Familie beschreiben würde!",die Blondine lachte leise.Chaotisch war für das,was hier manchmal abging noch gar kein Ausdruck!"Also was wollen sie wissen?",fragte sie um zum eigentlichen Thema zu kommen.


Re: Küche/Wohnzimmer

 Nachdem Mademoiselle Lafford mir einen Becher heißen Kaffee gereicht hatte, den ich dankend annahm, setzte sie sich zu mir. Ich trank einen Schluck. "Vielen Dank!" Sie stimmte mir zu, daß es eine WG war und daß man es eher als chaostische Familie beschreiben könnte. "Na dann ist ja wenigstens immer was los!", lachte ich. Dann wollte sie, daß ich zum Punkt kam und ich stellte meine Tasse hin. "Ich weiß, daß Sie bei der Geiselnahme dabei waren. Ich möchte von Ihnen gerne wissen, wie Sie das alles erlebt haben. Ich möchte Ihre Sicht der Dinge kennenlernen! Erzählen Sie mir, wie ist es passiert?", fing ich ganz vorne an. Dann fiel mir etwas ein. "Ach, sagen Sie, dürfte ich das Gespräch aufzeichnen? Wenn Sie das nicht möchten, lasse ich es selbstverständlich!"



Re: Küche/Wohnzimmer

Rückblick

Celine nickte."Natürlich dürfen sie das Gespräch aufzeichnen!",antwortete sie.Dann versetzte sie sich zurück an den Tag an dem es passiert war und plötzlich spielte sich alles wieder wie ein Film in ihrem Kopf ab.Fast lautlos begann die Blondine zu sprechen."Ich war gerade im Großraum Büro,weil ich mit Herrn von Altenburg noch etwas zu besprechen hatte.Bei mir waren Dr. Gundlach und noch jemand......aber ich kannte die Frau nicht sonderlich gut und kann mich auch nicht mehr an ihren Namen erinnern!Dann kamen die Entführer und haben ich glaube Dr. Schwarz verletzt.Sie haben Maximilian angeschrien und dann wurden wir drei runter in die Eishalle gesperrt,weil ich einen der Entführer versucht habe zu schnappen....es hätte auch fast geklappt aber ich habe das Messer an seinem Gürtel übersehen.Der Entführer hat uns in die Eishalle gesperrt,dort haben wir zusammen noch einmal versucht ihn zu überwältigen,aber es hat leider wieder nicht funktioniert.Wie gesagt er hat uns eingesperrt und dann die Temperatur runter gedreht,sodass wir fast erfrohren wären!",sie stockte und erst jetzt merkte Celine,dass sie angefangen hatte zu zittern.

Re: Küche/Wohnzimmer

Als Mademoiselle Lafford mir erlaubte, das Gespräch aufzuzeichnen, schaltete ich mein kleines Aufnahmegerät ein und hörte ihr dann erstmal zu. "Wenn Sie über irgend Etwas nicht sprechen wollen, dann müssen Sie es sagen!", meinte ich zu ihr. "Auf wen haben sie es denn Ihrer Meinung nach abgesehen?", wollte ich wissen. "Auf Herrn von Altenburg?" Ich wollte einmal hören, ob sie auch der Meinung war. Dann sah ich sie anerkennend an. "Sie haben selbst versucht, einen der Entführer zu schnappen?", fragte ich sie. "Aber das war doch viel zu gefährlich gewesen!" Sie schien sehr mutig gewesen zu sein. Doch meinte sie auch, sie hätte das Messer an seinem Gürtel übersehen. Ich war ziemlich schockiert, als sie mir erzählte, was er mit ihnen gemacht hatte. "Er hat Sie in die Eishalle gesperrt und die Temperatur heruntergedreht? Wie schrecklich!" Das war wirklich schlimm gewesen. Da hatten sie viel durchmachen müssen. "Wer hat Sie dann am Ende befreit?" Ich merkte, daß es ihr ziemlich zu schaffen machte, sich zurückzuerinnern und sah, wie sie zitterte. "Ganz ruhig. Es ist vorbei!", versuchte ich sie zu beruhigen.





Re: Küche/Wohnzimmer

Celine schüttelte lächelnd den Kopf."Ja wenn ich so im Nachhinein darüber nachdenke,war es schon ziemlich blöd von mir zu versuchen einen der Entführer zu überwältigen!Aber es kam mir in diesem Augenblick wie der einzige Lösungsweg vor!Ich dachte wenn ich einen der Entführer habe lassen sie vielleicht Maximi.......Herrn von Altenburg in Ruhe!",antwortete sie."Ich muss ganz ehrlich sein ich weiß es nicht!Ich hatte durch den Schlag auf den Kopf blut verloren und war nicht mehr voll aufnahmefähig!"


Re: Küche/Wohnzimmer

Mademoiselle Lafford sah ein, daß es ziemlich unüberlegt gewesen war, selbst gegen einen der Entführer anzugehen. "Nein, es war nicht blöd. Sie waren verzweifelt. Das war eine Ausnahmesituation. Jeder hätte wohl in seiner Panik und Angst so reagiert und versucht, sich zu befreien! Man denkt dann meistens nicht nach! Man klammert sich an jeden Strohhalm!" Dann stutzte ich. "Herr von Altenburg in Ruhe? Also hat er Ihrer Meinung nach am Meisten mit der Entführung zu tun?" Mich wunderte, daß sie ihn duzte. Dann erzählte sie, daß sie durch den Schlag auf den Kopf Blut verloren hatte und so nicht mehr aufnahmefähig gewesen war. "Ich verstehe. Da können Sie sich natürlich nicht mehr erinnern!"





Re: Küche/Wohnzimmer

Celine zuckte die Schultern."Könnte sein!Aber ich glaube,da müssten sie eher die fragen,die die ganze zeit im Büro waren!",antwortete sie.