Re: Hinterzimmer
Marian musste ziemlich schlucken bei Jenny Worten. " Weißt du. Das glaube ich dir sogar. Aber deine Familie und das Zentrum .. irgendwas wird dir immer im Weg stehen" meinte er. Er hielt ihre Hände trotzdem weiter.
Marian musste ziemlich schlucken bei Jenny Worten. " Weißt du. Das glaube ich dir sogar. Aber deine Familie und das Zentrum .. irgendwas wird dir immer im Weg stehen" meinte er. Er hielt ihre Hände trotzdem weiter.
"Nein Marian, das wird es nicht." sagte sie überzeugt. "Weißt du, genau deswegen war ich weg. Ich brauchte einfach Abstand von allem. Und in der Zeit ist mir klargeworden wie sehr ich dich liebe und meine Familie wird das akzeptieren müssen."
" Ich weiß nicht ..." meinte Marian leise.Er wusste einfach nicht was er glauben sollte. " Ich brauche Zeit, Jenny" sagt er ihr dann wahrheitsgemäß." Du bist einmal so und dann so ... das ist nicht gerade leicht für mich" sagte er ihr was er fühlte.
"Okay..." sagte sie als er meinte, dass er Zeit brauchte. Man konnte hören, dass sie enttäuscht war. Aber was hatte sie erwartet? Sie war einfach abgehauen. Ja, ich war wirklich ziemlich sprunghaft..."Ich liebe dich wirklich, Marian." sagte sie nocheinmal und sah ihm dabei in die Augen. Ihre Worte waren wirklich ehrlich gemeint.
Marian erwiederte ihren Blick. Er musste sich beherrschen.Ja, er liebte Jenny auch noch. Aber es war so viel passiert. Ihre Zeit war schön gewesen. Aber das Ende umso schmerzhafter. Es ist kein schönes Gefühl zu merken das sie sich eigentlich etwas anderes wünscht. " Lass uns abwarten was die Zeit bringt"
Marian meinte, sie sollten abwarten was die Zeit bringt. Jenny nickte. "Gut..." Sie hätte sich natürlich etwas anderes gewünscht, aber sie wusste auch, dass sie selbst Schuld war, dass es jetzt so war. Sie sah ihn einen Moment lang nun einfach an.
"Gut ..: sagte Marian ebenfalls. Die Beiden sahen sich noch eine Weile an. " Okay, ich muss jetzt erstmal wieder vor" sagte er. " Du kannst noch was trinken, wenn du möchtest" schlug er vor.
Marian meinte, er müsse dann wieder vor. "Ja..." sagte sie mit einem traurigen Unterton. "Ich weiß nicht." sagte sie als er vorschlug, dass sie ja nochwas trinken konnte. Sie hielt seine Hand und sah ihn immernoch traurig an.
Marian bemerkte Jennys traurigen Ton. " Jenny was hast du erwartet? Das du herkommt wir kurz reden und dann weitermachen wie bisher?" Er schüttelte leicht mit dem Kopf." Tut mir Leid, aber ich kann das nicht einfach so "
"Nein...das hab ich nicht erwartet." Ihr war klar, dass es
nicht einfach so weitergehen würde. "Marian, ich weiß, dass das Mist war, dass
ich einfach abgehauen bin. Es tut mir wirklich leid." sagte sie ehrlich. "Aber
wenn du sagst du brauchst Zeit dann...sollst du sie haben."