Auf Lunas Frage hin blieb ihm fast die Spucke weg. Das Roman nur seine Unterhosen an hatte, daran hatte er gar nicht mehr gedacht. Roman ließ sich eine Antwort einfallen und spielte mit. Sein Blick sprach aber Bände. Und diesem wich Axel lieber aus. " Genau" bestätigte er. " Und deswegen kriegt er jetzt auch erstmal was von mir" Axel verschwand kurz im Schlafzimmer und kam dann mit ein paar Sachen wieder. " Hier" Er reichte ihm die Sachen.
Luna glaubte den Beiden nicht so Recht. " Die ganzen Sachen? Was haben sie sich denn da drüber gekippt das alles nass ist? Muss ja eine 2 Liter Flasche gewesen sein" bemerkte sie. Sie sah zwischen Axel und Roman hin und her. " Ach Foxy, sag mir doch das du dich verliebt hast"
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
Roman merkte wie Axel seinem Blick auswich. "Danke." sagte er und nahm die Klamotten und zog sie dann über. "Naja, die Hose und das Shirt sind ziemlich nass geworden." Wahrscheinlich denkt sie sich eh ihren Teil. Mensch Axel, sag es ihr...
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
"Bitte?" Axel zog die Augenbrauen nach oben. " Ich bin ganz bestimmt kein Schwuler" regte er sich auf. Im Moment ging gerade wieder der Dr. Schwarz mit ihm durch. "Und wenn du weiter solche Sachen behauptest kannst du gleich gehen" " Da ist dir Tür". An Roman dachte er nicht.
Luna schaute ihren Sohn enttäuscht an. " Ich gehe erstmal in die 7. Ich komme nachher wieder" kündigte sie an und verließ dann die Wohnung.
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
Roman wurde sauer als er Axels Worte hörte. Es verletzte ihn, dass er schonwieder nicht zu ihm stand. Als Luna weg war sah er ihn traurig an. "Vielleicht sollte ich auch gleich gehen. Ich bin ja schließlich nur ein Arbeitskollege und du...du bist ja nicht schwul." meinte er und wandte sich in Richtung Tür.
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
Als Luna weg war meinte Roman das er auch gleich gehen sollte. Er war ja nur der Arbeitskollege und Axel nicht schwul. Dann ging er Richtung Tür. " Warte doch mal" rief Axel und ging hinterher. " Was hätte ich ihr denn sagen sollen?" fragte er. Er merkte wie enttäuscht Roman war. " Roman meine Mutter ist einfach eigen, ich möchte nicht das sies weiß":
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
Roman blieb stehen und sah Axel an. "Die Wahrheit." meinte er auf die Frage, was er hätte sagen sollen. "Du willst nicht, dass deine Mutter es weiß. Am liebsten wäre es dir doch, wenn es niemand weiß." warf er ihm vor. "Ich will mich nicht verstecken, Axel. Das hab ich dir schonmal gesagt."
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
" Die meisten wissen es doch" gab Axel nur zurück. " Außerdem verstecken wir uns nicht. Ich gehe mit dir raus, wir gehen an den See oder ins Kino oder was weiß ich" meinte er. " Hast du eigentlich nur die geringste Ahnung wie sehr ich mich immer für dich ändern muss?" warf er ihm vor. " Ständig willst du was machen obwohl du weißt das mir das nicht leicht fällt. Und jetzt bin ich auch noch der böse, weil ichs meiner Mutter nicht gesagt habe" regte er sich auf.
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
"Ach, du musst dich für mich ändern? Axel, weißt du was? Du musst überhaupt nichts." Axel warf ihm nun vor, dass er ständig etwas machen wollte. "Wenn es nach dir ginge wären wir die ganze Zeit hier, damit ja niemand uns sieht."
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
" Ja genau, muss ich nicht. Aber ich machs für dich." sagte er. Er hasste es wenn sie sich deswegen stritten. Bei dem Thema kamen sie nie auf einen Nenner. " Weil ich finde das das eine intime Sache ist und andere überhaupt nichts angeht, das habe ich dir schonmal gesagt".
Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte
"Axel...wenn ich jemanden liebe und mit ihm glücklich bin, dann möchte ich das doch am liebsten jedem zeigen. Weil es eigentlich das Schönste ist was es gibt."