Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Na klar, weil sie mit einem Schwulen keine Geschäfte machen,
oder was? Axel, wir leben doch nichtmehr im Mittelalter."
" Ich weiß, aber das ist eben alles ein bisschen kompliziert." fing er an.
"Und wenn es angeblich nur wegen der geschäftlichen Kontakte ist,
warum hast du es mir dann nicht einfach gesagt?" fragte er.
"Wieso hätte ich es denn sagen sollen? Für mich war von Anfang an klar das ich dich nicht mitnehmen" erklärte er. " Das einzige was es gegeben hätte wäre unnötiger Stress. So wie jetzt" regte er sich auf.
 


Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Ach, für dich war es von Anfang an klar? Schön." meinte er sauer. "Ja natürlich gibt es jetzt Stress, weil du mich angelogen hast und wieder nicht zu mir stehst." Roman seufzte. "Steh doch bitte endlich zu uns und dazu wie du bist. Du bist schwul, Axel und mit einem Mann zusammen, nämlich mit mir. Das ist doch heutzutage kein Weltuntergang mehr."


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♥ Es ist mehr als perfekt...Besser als richtig. ♥ /// Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.

Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Ach, für dich war es von Anfang an klar?
Schön." meinte er sauer.
"Ja, war es. Aber falls es dich tröstet, ich wär auch allein gegangen wenn ich eine Freundin hätte" meinte er. Er war sich nicht so sicher ob das tatsächlich der Fall gewesen wäre.
"Ja natürlich gibt es jetzt Stress, weil du
mich angelogen hast und wieder nicht zu mir stehst."
" Wenn du die Einladung einfach beiseite getan hättest ohne sie zu lesen müssten wir diese Diskussion gar nicht führen" warf er ihn an den Kopf.
"Steh doch bitte endlich zu uns und dazu wie du bist. Du bist schwul,
Axel und mit einem Mann zusammen, nämlich mit mir. Das ist doch
heutzutage kein Weltuntergang mehr."
" Pass mal auf, ich bin höchstens bi, also bezeichne mich nicht dauernd als schwul, das ist nämlich nicht der Fall." meinte er. " Und doch, ist es. Für mich kämen Geschäfte mit solchen nämlich nicht in Frage." wetterte er weiter.
Das er Roman damit wieder sehr verletzte war ihm im Moment nicht bewusst.



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"jetzt bin ich auch noch Schuld oder was? Hätttest du die Einladung nicht offen auf dem Tisch liegen lassen, dann hätte ich sie auch nicht gelesen." Roman war wirklich sauer. "Ja, dann bist du eben bi. Das ändert aber nichts daran, dass du mit einem Mann zusammen bist." Mit solchen? "Mit solchen? Ja? Aber zusammen sein kannst du mit solchen, hm?" fragte er und man merkte, dass es ihn verletzte sowas zu hören. "Man könnte ja fast glauben du hast was gegen Schwule, Axel." meinte er.


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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Hätttest du die Einladung nicht offen auf dem Tisch liegen lassen, dann
hätte ich sie auch nicht gelesen."
" Ja, entschuldigung, das ich in meiner Wohnung meine Sachen rumliegen lasse" meinte er kopfschüttelnd.

"Mit solchen? Ja? Aber zusammen sein
kannst du mit solchen, hm?" fragte er und man merkte, dass es ihn
verletzte sowas zu hören. " Roman, lass es einfach gut sein, in Ordnung. Ich hab wirklich keine Lust weiter mit dir darüber zu sprechen" meinte er und trank seinen Kaffe.
 "Man könnte ja fast glauben du hast was gegen
Schwule, Axel." meinte er.
" Zumindest gegen solche die die Öffentlichkeit damit  belästigen ..." sagte er.
Als er fertig mit dem Kaffe war verschwand er kurz im Schlafzimmer und zog sich um. Kurze Zeit später stand er wieder in der Küche.




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Nein, ich lasse es nicht gut sein. Ich denke gar nicht daran." Er wurde immer wütender bei dem was Axel so alles abließ. "Die Öffentlichkeit damit belästigen, hm? Aber wenn Heteropaare das machen ist es keine Belästigung oder was? Axel, ich will doch nicht durch die Straßen laufen und jedem erzählen, dass ich schwul bin und mit wem ich zusammen bin. Ich will einfach so wie jedes andere Paar auch leben." Axel verschwand dann nochmal kurz. Roman war noch in der Küche als Axel zurückkam. "Ich will einfach nur, dass es etwas ganz Selbstverständliches ist, dass wir zusammen sind und das nicht nur in deinen vier Wänden, sondern überall." mehr wollte er dazu eigentlich nicht sagen.


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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Die Öffentlichkeit damit belästigen, hm? Aber wenn Heteropaare
das machen ist es keine Belästigung oder was?"
" Doch, ist es auch. Aber es ist einfach normal. Und das ist nicht normal." meinte er überzeugt.  "Ich will einfach so wie jedes andere Paar
auch leben."
" Das geht aber nicht, wann kapierst du das endlich Roman?" wollte er wissen.
" Du weiß wie ich bin, du weißt wieso ich das nicht will und du weißt das ich das auch nie ändern oder abstellen kann." erklärte er.
" Und wenn du nicht lernst damit klar zu kommen musst du wohl mal wieder mit Deniz unter die Dusche steigen ..." warf er ihn an den Kopf und spielte damit auf Romans Ausrutscher an. " Du bist wohl der letzte der hier irgendwelche Ansprüche stellen darf ..."





Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Und weißt du, warum es nicht geht? Weil du es nicht willst. Du sagst du willst es nicht und damit hat sich das Thema für dich doch erledigt." fuhr er ihn an. Roman schluckte als Axel seinen Ausrutscher mit Deniz ansprach. Roman hatte sich so oft bei ihm entschuldigt und in letzter Zeit war scheinbar auch wieder alles gut gewesen. "Weißt du was Axel? Wenn dir das alles zu blöd ist und du meinst, dass man so eine Schwuchtel wie mich in der Öffentlichkeit nicht zeigen kann, dann lass es doch einfach sein und zwar ganz." Er stand auf und wollte in Richtung Tür gehen.


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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Und weißt du, warum es nicht geht? Weil du es
nicht willst. Du sagst du willst es nicht und damit hat sich das Thema
für dich doch erledigt." fuhr er ihn an.
Axel nickte. " Ja ganz genau. Ich will es nicht. Ich hab keine Lust darauf mit dir Hand in Hand da rumzulaufen und mir schräge Blicke reinzuziehen" regte er sich auf.
"Weißt du was Axel? Wenn dir das alles zu blöd ist und du
meinst, dass man so eine Schwuchtel wie mich in der Öffentlichkeit
nicht zeigen kann, dann lass es doch einfach sein und zwar ganz." Axel sah Roman an als dieser aufstand und gehen wollte. " So war das doch gar nicht gemeint ..." sagte er dann etwas ruhiger.
Das Schluss mit Roman war wollte er natürlich auch nicht. Er wollte lediglich allein zu dieser Veranstaltung. " Wirklich, manchmal bist du echt sensibel ." meinte er dann noch, machte aber keine Anstalten ihn aufzuhalten.



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Aber das ist doch keine Beziehung, wenn man in der Öffentlichkeit nichtmal Händchen halten kann oder sowas." fand er. Er drehte sich nochmal um als er den Satz von Axel hörte, dass er sensibel wäre. "Ja, im Gegensatz zu dir, Axel. Du scheinst nämlich überhaupt nicht sensibel zu sein."


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