Die Chefin wollte mich unbedingt sehen. Ob sich da mal was tat? Es mußte schon was ganz Besonderes sein. Vielleicht sollte ich den nächsten Blausäureanschlag vorbereiten oder durfte mich doch um die kleine Prinzessin kümmern. Wäre nicht dumm, wenn die Chefin es sich überlegt hätte. Aber erstmal sehen, was sie überhaupt wollte. Ich ging jetzt zu ihrem Büro und klopfte leise an.
Simon Prager
Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.
Es ist oft so, dass die Menschen ihr wahres Gesicht nicht sofort zeigen, erst viel Später. Ihre Katja ist das Beste Beispiel dafür. Vergessen sie Sie, hier werden sie neue Freunde finden, wollte Wilhelmsen Florian gegen Katja aufbringen.
Ach was, wir haben hier genug Zimmer, wenn Herr Prager gleich hier erscheint, dann wird er ihnen ein Zimmer zuteilen. In so einem Seminarraum schläft man doch nicht gut.
"Da haben Sie recht. Man steckt in den Menschen nicht drin. Sie hat mich sogar am Schluß rausgeschmissen! Total scheiße. Wo ich immer dachte, ich könnte ihr vertrauen. Aber wichtiger ist ja ihre blöde Karriere. Als mal für seinen Freund da zu sein." Ich lächelte sie an. "Ja, Ihr seid jetzt meine neue Familie! Warum können die anderen nicht auch alle so verständnisvoll wie Sie sein?" Sie wollte nicht, daß ich in einem Seminarraum schlief. Ich sollte ein richtiges Zimmer bekommen. "Lohnt sich das denn für eine Nacht? Sie müssen sich keine so große Mühe machen!"
Nachdem die Chefin mich hereingebeten hatte, ging ich nun ins Büro und staunte nicht schlecht, als ich dort unseren kleinen Wildfang sah. "Florian, wie geht es Dir, mein Junge? Alles in Ordnung? Kann ich Dir helfen?", fragte ich ihn. "Aber Frau Dr. Wilhelmsen kann Dir sicher gute Ratschläge geben!", schleimte ich. Er sah nicht gerade gut aus. Dann wandte ich mich der Chefin zu. "Was kann ich für Sie tun, Frau Dr. Wilhelmsen?" In Beisein anderer nannte ich sie natürlich nicht "Chefin".
Simon Prager
Nachdem die Chefin mich hereingebeten hatte, ging
ich nun ins Büro und staunte nicht schlecht, als ich dort unseren
kleinen Wildfang sah. "Florian, wie geht es Dir, mein Junge? Alles in
Ordnung? Kann ich Dir helfen?", fragte ich ihn. "Aber Frau Dr.
Wilhelmsen kann Dir sicher gute Ratschläge geben!", schleimte ich. Er
sah nicht gerade gut aus. Dann wandte ich mich der Chefin zu. "Was kann
ich für Sie tun, Frau Dr. Wilhelmsen?" In Beisein anderer nannte ich sie
natürlich nicht "Chefin".
Simon Prager
Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.
Die Karriere dürfte niemals über einer Freundschaft stehen. Aber sein sie doch froh, jetzt kennen sie ihr wahres Gesicht und müssen sich nichts mehr vor machen lassen. Lassen sie los, tauern sie ihr nicht mehr hinter her, lächelte Dr. Wilhelmsen und reichte Florian ein Glas Orangensaft.
Florian fragte ob es keine Umstände machen würde, für nur eine Nacht, ein Zimmer her zu richten. Aber Florian, sie sollen sich doch wohl fühlen, damit sie sich wie zu Hause fühlen. Für unsere Familienmitglieder ist uns kein Aufwand zu viel.
Oh Mann, ist der Junge naiv, der glaubt anscheinen alles was ich ihm sage.
Herr Prager, schön das sie gekommen sind, musste Dr. Wilhelmsen ja jetzt auch freundlich zu ihrem Untergebenen sein, ob wohl sie fand, dass er sich extrem viel Zeit gelassen hatte.
Florian möchte gerne heute hier schlafen, sein sie doch so Nett und sorgen sie dafür, dass ihm ein Zimmer her gerichtet wird. Fragen sie doch Alexa, ob sie das übernimmt.
"Ich weiß. Das habe ich ihr ja auch gesagt. Aber sie wollte es einfach nicht einsehen. Einfach ist es nicht, ihr nicht hinterher zu trauern. Aber Sie haben wahrscheinlich recht. Viel bringt es nicht mehr!" Sie reichte mir sogar ein Glas Orangensaft. "Danke!" Als hätte sie meine Gedanken erraten. Als ich meinte, sie müßte sich nicht extra Mühe machen für mich, meinte Dr. Wilhelmsen, daß ich mich doch wohlfühlen sollte und nannte mich sogar schon Familienmitglied. "Danke, lieber bin ich hier, wo ich auch verstanden werde, als in Gesellschaft meiner verlogenen Freunde!" Dann kam Prager rein und fragte sofort, ob ich was brauchte. "Nein, alles ok!"; meinte ich. Er sollte Alexa bitten, mir ein Zimmer herzurichten. "Simon, ich will halt heute mal hier schlafen, weil meine Freunde mich total verlassen haben!", seufzte ich.
Die Chefin wollte, daß ich Alexa darum bat, daß sie Florian ein Zimmer herrichtete. Ich mußte ja ein wenig schleimen und fragte, ob alles in Ordnung war. "Ja, Dr. Wilhelmsen. Ich werde mich sofort darum kümmern!", meinte ich zu ihr. Da quatschte Florian mich an und meinte, daß seine Freunde ihn verlassen hätten. und er heute hier pennen wollte. Interessieren tat mich das einen Scheißdreck aber ging leider nicht anders. Denn, daß er hier pennen wollte, war ja genau in unserem Sinne. "Du wirst sehen, bald wird es Dir besser gehen!", meinte ich zu ihm und machte mich dann auf den Weg zu Alexa.
Dort klopfte ich kurz an, ging aber dann rein. "Alexa, Dr. Wilhelmsen will, daß Du Florian ein Zimmer herrichtest. Na komm! Er will heute hier schlafen!", grinste ich fies.
Simon Prager
Hier spielt Katja Dr. Nora Wilhelmsen.
Wir werden schon dafür sorgen, dass es ihnen bald besser geht. Mit Alexa haben sie sich doch schon angefreundet, oder sehe ich das Falsch? Natürlich trauert man eine Zeit lang den alten Freunden her, schließlich habe sie es ernst mit ihnen gemeint. Sie wären kein guter Mensch, wenn ihnen das nicht berühren würde, wusste Wilhelmsen was sie sagen musste um Florian zu beeindrucken.
Ich danke ihnen Simon, dass sie sich darum kümmern, für gewöhnlich nannte Wilhelmsen ihn nicht beim Vornamen, aber vor Florian tat sie es.
Hier spielt Katja Alexa Falkenberg
Es klopfte kurz und der Schleimer Prager trat ins Zimmer und forderte sie auf, für Florian ein Zimmer herzurichten. Welches Zimmer, hätten sie den gerne?